Israel - wohin führt der Weg?

Spartacus schrieb:Mal was ganz anderes. Wie wärs wen man paar Tausend Blauhelme rüber schickt um beide Parteien von einander zu trennen und dort für Ruhe sorgen?

Und wie willst du die Amis überzeugen? Würde an einem Veto scheitern.

kofi schrieb:Juden und Muslime gehören beide zu den meistgehassten Bevölkerungsgruppen der Welt.

Das stimmt, aber eingeschränkt. Denn es ist ihr gegenseitiger Hass, dieser wird jeden Hass der anderen Bevölkerungsgruppen auf sie übertreffen.

@Spartacus

Bin dafür. Das wäre ein Kompromiss, durch den beide / alle Konfliktparteien beweisen könnten, wie ernst sie es mit dem angestrebten Frieden meinen.

@O-II-H
@Spartacus

das ist eine gute Lösung, erstens würde es am Sicherheitsrat scheitern und zweitens müssten die radiklane auf beiden Seiten ausser gefecht gesetzt werden...und das ist sehr sehr schwer, da müssten schon einige Geheimdiemste an Werk mitbeteiligt werden :)

@ilke
Bastelst du gerade an einer Verschwörung? ;)

An der Aktuellen Situation werden meiner Meinung nach zwei dinge nicht eindeutig anerkannt:

1.In diesem Krieg gibt es keine moralische Überlegenheit für eine der Seiten, denn die Moral ist es die zuerst stirb.

2. Die extreme Unproportionalität der Kriegsführung, sowie der Opferzahlen.

@salim

Schöner und richtiger Beitrag.

@vincentwillem

war mal so ein Gedanke,

aber das mit den Blauhelmen ist nicht schlecht, aber scheitert bestimmt am Sicherheitsrat :)

Palästina soll sich einem Arabischen Staat angliedern und gut ist :)

@1923
Klar, und die dann dem osmanischem Kalifat ;)

@Spartacus
@O-II-H
@salim
@vincentwillem
@1923
@Glünggi
@robert-capa
@waage
@jojo72


und wie wäre es wenn man die Gegend, nicht nur Israel entmilitarisieren würde....
hätte man dann die Chance, dem Nahen Osten, den lang ersehnten Frieden zu bringen?

@ilke
klar, Abrüstung bzw Entmilitarisierung würde ja keinen Sinn machen, wenn sie nicht parallel abläuft.

@1923

und an welchen, Ägypten ist der nächste Staat an den sich Gaza angliedern kann, nur dann kommt Gaza immer noch nicht zur Ruhe.
Solange in der Gegend die Ultras das Sagen haben, sehen ich schwarz für den Frieden.

@ilke

So lange es noch Steine gibt, wahrscheinlich nicht :-)

Der Wunsch nach Frieden muss letzten Endes aus den betroffenen Menschen selbst kommen.

@ilke

du kannst doch nicht den ganzen nahen osten entmilitarisieren

es müssen endlich klare marker gesetzt werden um klar und eindeutig definieren zu können wer friedensunwillig ist

d.h. israel zurück auf die grenzen von mai 67, blauhelme rein (sicherheitspuffer für israel) und dann eroieren wer zündelt und dagegen klar vorgehen, wird generationen dauern, aber nur so wird es was und durch den klaren und gerechten marker fängt man nicht immer wieder vor null an

ps: habs schon mal ausführlicher beschrieben, anbei:

muss durch dritte gelöst werden mit klarer kante und an der wurzel um klarheit zu schaffen:

die lösung kann nur sein, dass endlich verbindliche und finale grenzen festgelegt werden müssen. und hier geht kein weg daran vorbei, dass sich israel auf die grenzen von vor dem 6 tage krieg (juni 67) einlassen muss. dies deckt sich auch mit internationalen recht, was eine annektierung von land durch krieg ausschließt. (landzugewinn seitens israel ist ja nichts desto trotz vorhanden, bzw. dieser vorschlag ist ja auch im bereich des möglichen)

der bedingt berechtigte einwand seitens israel -nötige verteidigungslinien - muss parallel aber nicht verknüpft (aber sehr enge terminvorgabe, in der zwischenzeit sicherung durch blauhelme) abgehandelt werden.

entweder wird hierbei ein allseitiger kompromis geschaffen (als vorgabe in einem sehr engen zeitfenster) , oder es muss durch internationale gemeinschaft vorgegeben bzw. sichergestellt werden (dann unbefristete erweiterung des blauhelm mandates) . und dies sollte man doch in gottes namen auf die reihe bekommen.

ergo: existenz recht israels unantastbar
klare verbindliche/finale grenzen
sicherstellung der konfliktentschärfung ggf. durch dritte

O-II-H schrieb:Der Wunsch nach Frieden muss letzten Endes aus den betroffenen Menschen selbst kommen.

Gut, dass die Amis nicht gewartet haben bis Hitler seine friedliche Seite entdecken konnte. Ne ne, so läufts leider nicht.

@vincentwillem

Den zweiten Weltkrieg mit dem Nahost-Konflikt zu vergleichen, ist mühselig..

@ilke
Um wirklich Frieden zu schaffen muss der Konflikt beseitigt werden, nicht die Mittel mit denen er geführt wird.

@O-II-H
Ach, ich vergleich nicht den Krieg mit dem Konflikt. Nur auf eine intrinsische Friedensfindung zu hoffen ist vergeblich. Mal abgesehen davon, dass das was mit Frieden gefundenwird manchmal äusserst undienlich sein kann. Glaub mir, manch ein Selbstmordattentäter wird für sich sein "Frieden" gefunden haben. Deswegen der Vergleich.

@Glünggi
bei dieser Konstellation können wir das wohl abhaken...