Israel - wohin führt der Weg?

>Aber es ist vorallem das Land derjenigen, die dort lebten, bevor man sie aussperrte!<

diese Aussage gilt auch für die Juden.
Und auch die Araber bzw. Palästinenser sind auch mal als Eroberer ins Heilige Land gekommen. DEr Unterschied zwischen den Palästinensern und Israel ist, daß die Palästinenser einen ethnisch homogenen Staat anstreben ,nur Palästinenser sollen dort leben dürfen, keine Juden, während in Israel auch Araber leben dürfen.

@felixkrull«

Es gab im Juni 1967 keinen ägyptischen Angriff. ... Es drohte, wie die meisten israelischen Politiker und Historiker inzwischen zugeben, kein arabischer Angriff auf Israel.

Die ersten Schüsse wurden von israelischen Soldaten abgegeben. Stimmt. Den Kriegsbeginn markierte allerdings die ägyptische Entscheidung, den Golf von Aqaba für die israelische Schiffahrt zu sperren und die UNO-Truppen aus dem Sinai zu werfen.
Originalton Präsident Nasser:
"Wir wussten, die Schließung des Golfs von Aqaba bedeutete den Krieg mit Israel ... das Ziel ist die Vernichtung Israels".
Heute spielt man die Ahnungslosen!

JoschiX schrieb:Genauso wie niemand, der ein bisschen bei Verstand ist, umsetzen würde das Israel von heute auf morgen ein multikultureller Staat werden müsse. Wer diese Entscheidung heute zu treffen hätte, wäre morgen verantwortlich für den Tod tausender Menschen auf beiden Seiten.

AHA! Und mit welchem Recht fordern daß Leute für Nord- und Westeuropa?

"AHA! Und mit welchem Recht fordern daß Leute für Nord- und Westeuropa?"

Wer fordert was für Westeuropa ?

@me262

me262 schrieb:Ich bin Ashavans Meinung: Als die Araber dort noch herrschten gab es Gleichberechtigung für alle drei Religionen!

So wie heute noch in allen muslimischen Ländern.
Man ist halt bekannt für die religionsimmanente Toleranz.

Und mit welchem Recht fordern das Leute für Nord- und Westeuropa?

Da wiederum muss ich dir Recht geben.

"Viele blenden wohl immer aus das der Staat Israel aber nunmal bereits existiert. Und den kann man nicht einfach wieder so abschaffen. Genauso wie niemand, der ein bisschen bei Verstand ist, umsetzen würde das Israel von heute auf morgen ein multikultureller Staat werden müsse. Wer diese Entscheidung heute zu treffen hätte, wäre morgen verantwortlich für den Tod tausender Menschen auf beiden Seiten."
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Israel, so wie es jetzt existiert, muss abgeschafft werden. Es darf nicht sein und es kann getan werden! Und du willst mir doch nicht sagen, dass sich durch die Erschaffung des heutigen Israels jeder da unten plötzlich lieb gehabt hat. Erst dadurch ist doch der Hass aufgekeimt. Also muss man das wieder beseitigen! Israel für ALLE!

"während in Israel auch Araber leben dürfen."
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Einigen wäre es wohl lieber, wenn man die dort lebenden Araber gleich töten würde... wenn es nur kein schlechtes Licht auf Israel werfen würde. Die Araber in Israel können nicht frei leben, haben nicht die gleichen Rechte und sind zudem noch einem erheblichen Rassismus ausgesetzt!

@ashavan

ashavan schrieb:Die Araber in Israel können nicht frei leben, haben nicht die gleichen Rechte und sind zudem noch einem erheblichen Rassismus ausgesetzt!

Israel ist ein Säkularstaat. Jordanien z.Bsp. verbietet Juden per Gesetz die Staatsbürgerschaft.
Hab noch nirgends die leiseste Kritik darüber vernommen.

Die dürfen da leben, ja. Nur unter was für Bedingungen?
Ein Bsp.:

"Allerdings sind im praktischen Bereich subtile Diskriminierung aufgrund der ethnischen, nicht-jüdischen Zugehörigkeit auszumachen.

Zum einem gilt in der Praxis, daß zum Militärdienst, keine arabischen Israelis eingezogen werden. Das Gesetz über den Verteidigungsdienst sieht zwar keine derartige Unterscheidung vor, doch ist es den militärischen Verantwortlichen überlassen worden, den Bereich der Einberufung zu regeln. Dies hat erstaunlicherweise weitreichende Konsequenzen in der Sozialfürsorge der Betroffenen. So knüpfen eine Vielzahl von Gesetzen die Auszahlung von sozialer Unterstützung (beispielsweise die Auszahlung von Familiengeld für Familien mit Kindern) an den Status des Soldaten. Soldat ist hierbei jede Person, die in den Streitkräften des Staates dient oder gedient hat. Für die Verknüpfung der sozialen Unterstützung an den Militärdienst sind keine vernünftigen Gründe ersichtlich. Es handelt sich hier offensichtlich um eine Diskriminierung der ca. 700.000 Mitglieder zählenden arabischen Bevölkerungsgruppe. Daß hiervon auch Mitglieder der religiösen jüdischen Gruppen betroffen sind, deren Teilnahme am Militärdienst freigestellt wurde, überzeugt nicht, da die Anzahl der Nichtsoldaten in dieser Gruppe um einiges geringer ist. Diese Handhabung wurde während der Regierungszeit der Arbeiterpartei zwischen 1992 und 1996 graduell abgebaut, besteht aber in ihren Grundzügen bis heute.

Ähnliches gilt auch für die Unterstützung der halbstaatlichen, vom Ausland finanzierten, Jewish Agency im landwirtschaftlichen Bereich, deren finanzielle Unterstützung nur an jüdische Landwirte ausgezahlt wird."


Wir haben es hier ausserdem mit einem Folterstaat zu tun:

"So wurde kürzlich entschieden, daß auf einen Häftling, der Umstände eines zukünftigen Terroranschlages kennt, moderater Druck einschließlich körperlichem Druck ausgeübt werden kann, um diese Informationen zu erhalten. In der Entscheidung mußte der Gerichtshof abwägen zwischen den anerkannten Rechten des Befragten auf körperliche Unversehrtheit und den Rechten der israelischen Bürger auf Sicherheit vor tödlichen Terroranschlägen."

Und säkular ist auch etwas anderes:

"Die Grundgesetze über die Bürgerrechte bestimmen, daß die dort beschriebenen Rechte nicht eingeschränkt werden dürfen, es sein denn mit Verordnungen, die einen angesehenen Zweck verfolgen, den Charakter des Staates Israel (jüdisch und demokratisch) unterstützen und die nicht unverhältnismäßig einschränken."

Zumal das Einwanderungsrecht auch diskriminiert zwischen Juden und Nichtjuden.
Einen säkularen Staat interessiert die Religion seiner (angehenden) Mitbürger wohl kaum in dem Maße ;)

(Alles Kopierte von hier:
http://www.hagalil.com/israel/verfassung/israel-recht-3.htm#2)

@felixkrull

felixkrull schrieb:Wir haben es hier ausserdem mit einem Folterstaat zu tun

Da kann man wirklich nur lachen. Diese Bemerkung zeigt deutlich wie unfähig Araber und ihre Freunde zur Selbstkritik sind.

Das spricht nicht gerade von Menschlichkeit über real bestehende Folter zu lachen.
Aber es sind ja nur die untermenschlichen Araber... was soll´s! DIE darf man ja Foltern.
Ich wüsste auch nicht, wo an gerade dem Punkt Selbstkritik von "arabischer" Seite her gefragt sein könnte?
Obwohl halt! Na klar! Diese untermenschlichen Halbaffen von Arabern und Muslimen (pfui Teufel! Sowas aber auch...)sind natürlich selbst schuld, wenn der zionistische Herrenmensch sie foltern und in Lagern verschwinden lassen "muss".
Wie konnte ich das nur übersehen...danke, Hansi, das du mich auf den rechten Pfad der Blindheit dem Rassismus gegenüber zurückgeführt hast. Ich bin dir zu ewigem Dank verpflichtet....

"Obwohl halt! Na klar! Diese untermenschlichen Halbaffen von Arabern und Muslimen (pfui Teufel! Sowas aber auch...)sind natürlich selbst schuld, wenn der zionistische Herrenmensch sie foltern und in Lagern verschwinden lassen "muss"."

Sind das deine Wunschträume? @ felixkrull

Nein. Das ist die alpgleiche Realität, die die Zionisten da unten mithilfe ihres Vasallen aufgebaut haben...

Vor allem ist es nicht einzusehen, daß die sogenannten Palästinenser mit EU-Geldern finanziert werden, während Israel weiterhin von ihnen mit Raketen beschossen wird.

Es gab und gibt vermutlich Folter in Israel, auch wenn es verboten ist, wird es ja quasi toleriert.
Ich denke aber man kann nicht so weit gehen, und es mit "den" Herrenmenschen vergleichen.

Verfassungsmässig erlaubte Folter. Nicht verbotene...
Und ich denke, das ich das im Verbund mit all ihren anderen Unrechtstaten sehr wohl vertreten und begründen kann, die Zionisten mit ihren geistigen Brüdern in Verbindung zu bringen.
Rassistische Herrenmenschenideologie bleibt rassistische Herrenmenschenideologie.

Fragt sich nur in wieweit "moderater Druck", welcher ín Ausnahmefällen ausgeübt werden darf, tatsächlich mit den Methoden der Nazis verglichen werden kann.

@felixkrull

felixkrull schrieb:Aber es sind ja nur die untermenschlichen Araber... was soll´s! DIE darf man ja Foltern.

Nein, die darf man nicht foltern. Ich kritisiere lediglich, dass die Folter von Arabern an Arabern in allen umliegenden Staaten keine Kritik findet.

@Hansi
Hier ist Israel das Thema.
Und warum sollte ich das Unrecht Israels mit einem anderen relativieren wollen?
So nach dem Motto: Die Gaskammern waren ja nicht so schlimm. Es gab schließlich die Gulags... Nein danke!
Was haben die arabischen Länder mit Israels Regierung und Verfassung zu tun?
Sind die arabischen Länder die Vorzeigedemokratie- die Vorhut des freiheitl. Westens usw...- oder ist das Israel?
Nur mal nebenbei: Wenn wir ein rassistisches, menschenverachtendes Regime als Vorzeigedemokratie bezeichnen und hinstellen, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn die Demokratie kein Kassenschlager wird.

@felixkrull

felixkrull schrieb:Hier ist Israel das Thema.

Eben! Kein Muslim kommt auf die abwegige Idee seine Glaubensbrüder für Menschenrechtsverletzungen zu kritisieren.