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Kriegsverbrechen im Libanon

2.052 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Israel, Menschenrechte, Kriegsverbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kriegsverbrechen im Libanon

22.10.2006 um 19:28
Nö, dort habe ich gesehen, wie Zivilisten opfer wurden von Bombenangriffen diegegen
Stellungen der hisbollah oder Raketenabschußstellungen gerichtet waren.



Also wo hört denn Tot auf und fängt abschlachten an.?


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Kriegsverbrechen im Libanon

22.10.2006 um 19:30
habe ich dir gerade erklärt! wie oft willst du es denn noch hören???


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Kriegsverbrechen im Libanon

22.10.2006 um 19:32
Nö, also wo ist der Unterschied zwischen abschlachten und Kolateralschaden?

Wanntöte ich einen Menschen und wann Schlachte ich ihn ab?

Da mußt du doch neDefiniton geben.

Also hat die Hisbollah Israelis Abgeschlachtet--- Ja oder Nein?


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Kriegsverbrechen im Libanon

22.10.2006 um 19:36
>>"Also hat die Hisbollah Israelis Abgeschlachtet--- Ja oder Nein?"

ja,teilweise... aber noch lange nicht in solchem ausmaß, wie die israelis!


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Kriegsverbrechen im Libanon

22.10.2006 um 19:41
ja, teilweise... aber noch lange nicht in solchem ausmaß, wie die israelis!



siehst du, interessant, und leider direkt ne Einschränkung, aber nen SChritt inObjektivität.

Nun muß man schauen, wieviel Wurden direkt beschossen. Sprich,wieviel Bomben der Israelis gingen in die Richtung aus der auch Geschossen wurden.

Wenn man sowas beurteilen will, dann muß man im zweifelsfall seine Sympatien für einePartei beiseitelegen.


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Kriegsverbrechen im Libanon

22.10.2006 um 19:44
>>"Wenn man sowas beurteilen will, dann muß man im zweifelsfall seine Sympatien für einePartei beiseitelegen."

du sagst es fedaykin,
dann leg' mal deine symphatienfür israel beiseite! ;)


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Kriegsverbrechen im Libanon

23.10.2006 um 01:29
Also hatten die Ärtzte damals recht und es war kein Propaganda der Hizbollah.


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Kriegsverbrechen im Libanon

23.10.2006 um 01:34
Wunderts irgendeinen wirklich..mich nicht...


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Kriegsverbrechen im Libanon

23.10.2006 um 01:39
Mich wundert es das die es zugeben


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Kriegsverbrechen im Libanon

23.10.2006 um 01:42
das wundert mich auch nicht...denn schlieslich ist es denen egal, wer will den etwasändern? Sie haben die Macht und die Lobby...


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Kriegsverbrechen im Libanon

23.10.2006 um 01:52
die erlauben sich echt alles!
wer soll das stoppen?


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Kriegsverbrechen im Libanon

23.10.2006 um 02:17
Nur der Mob, die eigene Bevölkerung, das Volk, kann diesen Wahnsinn stoppen...und diesersystemsturz würde sehr blutig ausgehen, doch dafür hätte die zukünftige Generationvielleicht mal Frieden und Wahrheit....


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Kriegsverbrechen im Libanon

23.10.2006 um 05:09
wieso, da sind die Israelis und Amerikanern Diktatoren überlegen, bei denen das meisteerst rauskommt, wenn sie schon weg sind ...

Bisschen was zugeben um andereDinge zudecken ist eine sehr gewiefte Methode

Siehe Guantanamo, Abu Ghreib (Okdas wollten sie sicher nicht zugeben ...) etc.


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Kriegsverbrechen im Libanon

23.10.2006 um 11:51
du sagst es fedaykin,
dann leg' mal deine symphatien für israel beiseite!


Eben ich schreib ja die ganze Seite, Israel hatte das Recht auf seiner Seite.
sein Land gegen eine Paramilitärischen Vereinigung zu verteidigen.

Dascheinbar die Libaneische Regierung die Sache nicht in den Griff bekam.

Ebensowar es ein "Geiselnahme" und keine Legale Verhaftung der Israelischen Soldaten durch denLibanon.


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Kriegsverbrechen im Libanon

23.10.2006 um 14:49
@Fedaykin

darf ich mal laut lachen... ja? ok! hahaha!
ich dachte du wolltestdeine israel-symphatien beiseite legen...


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Kriegsverbrechen im Libanon

23.10.2006 um 23:20
@ Fedaykin

wörtlich genommen ist abschlachten eine andere Form von lynchen, inStücke reißen usw.
mitlerweile kann man es auch in Situationen von gezielt auf allesgeschossen/gebombt wird was verdächtig vorkommt und wo Leichen wie massenhafteFleischstücke aussehen so nennen. Massaker an Flüchtlingen, komplette Zerstörungen vonHäuserblöcken, Zerstörung von Brücken = Abschlachten von Unschuldigen, lassen wir diepolitisch korrekten Begriffe dafür, die alles Schlimme in die Größe einer Ameiseverkleinern und am Schluss sind all die 1000e Opfer vergessen.


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Kriegsverbrechen im Libanon

06.02.2007 um 19:55
Täglich sterben Menschen im Libanon uner den Folgen der Clustermunition, die Israeleinsetzte

Der Artikel ist vom 25. 9, also gut einem Monat nach dem Krieg

Nabatiyeh. Der Libanonkrieg ist nicht vorbei. Jeden Tag sterben vier Menschen durchjene Minibomben, die die israelische Artillerie in den letzten drei Tagen des Konfliktsmillionenfach auf den Südlibanon abfeuerte, viele Menschen werden durch sie verletzt.

Kommenden Monat wird die Opferzahl rapide ansteigen. Dann beginnen die Bewohnerder Dörfer mit ihrer Olivenernte. Sie werden Oliven pflücken - wo, unter Ästen undBlattwerk verborgen, Bomben liegen, die bei der geringsten Bewegung explodieren. Dielibanesischen Bauern befinden sich in einem großen Dilemma. Sollen sie die riskante Erntewagen oder die Früchte, von denen sie abhängen, auf dem Feld verrotten lassen?

In einem Krankenhausbett in Nabatiyeh liegt ein 70-jähriger im Koma. Er stammt ausdem Dorf Yohmor. Letzte Woche pflückte der Mann Orangen von einem Baum vor seinem Haus,als plötzlich eine Minibombe ins Rutschen kam und explodierte. Bombensplitter drangen ihmin Gehirn, Lunge und Nieren. "Ich weiß, dass er mich hört. Sobald ich mit ihm spreche,drückt er meine Hand", sagt seine Tochter Suwad, die am Krankenbett des Vaters sitzt.Seit der Waffenruhe starben bereits 83 Menschen durch Clustermunition, so unabhängigeBeobachter.

Einige israelische Offiziere haben gegen den Einsatz vonClusterbomben protestiert. Jede Bombe enthält 644 kleine, nichtsdestotrotz tödlicheMinibömbchen, die gegen zivile Ziele im Libanon gerichtet waren. Der Kommandeur einerEinheit der MLRS (Raketensysteme mit multipler Schlagkraft) sagte gegenüber derisraelischen Tageszeitung Haaretz, die Armee habe insgesamt 1800 Raketen mitClustermunition abgefeuert, das entspreche 1,2 Millionen Minibomben auf Häuser undFelder. "Wir haben im Libanon ganze Dörfer mit Clusterbomben bedeckt", so der Kommandeur."Was wir dort taten, war verrückt und monströs." Was macht die Clusterbombe sogefährlich? 30 Prozent der kleinen Bömbchen detonieren beim Aufschlag nicht. Sie könnenjahrelang verstreut liegen - auf Dächern, in Gärten, auf Bäumen, am Straßenrand, imAbfall. Aufgrund ihrer geringen Größe sind sie oft schwer zu erkennen und lauern quasidarauf, bei Kontakt zu explodieren.

Das moderne 100-Betten-Krankenhaus vonNabatiyeh hat seit Kriegsende 19 Opfer von Clusterbomben aufgenommen. Bei unserer Ankunftwird gerade ein neuer Patient eingeliefert: Ahmad Sabah, ein Labortechniker desKrankenhauses. Rasch bringt man ihn in die Notfallambulanz. Sabah ist 45 Jahre alt, einkräftiger Kerl. Jetzt liegt er bewusstlos auf der Bahre. Am frühen Morgen war Sabah aufdas Flachdach seines Hauses gestiegen, um nach dem Wassertank zu sehen. Dort muss er anseinen Holzstapel gekommen sein - Feuerholz für den Winter. Was Sabah nicht wusste: Voreinem Monat war ein Minibömbchen zwischen den Stapel gerutscht. Der Holzstapel bewahrteSabah jetzt vor der vollen Wucht der Explosion. Als wir in der Klinik waren, versuchtendie Ärzte noch herauszufinden, wie schwer seine Verletzungen waren.

"Für unsgeht der Krieg weiter - trotz des Waffenstillstands am 14. August", so Dr. Hassan Wazni,der Leiter der Klinik. "Wären die Clusterbomben alle beim Aufprall explodiert, wäre esnicht so schlimm, so aber töten und verstümmeln sie weiter Menschen".

DieMinibomben sind klein, aber sie explodieren mit verheerender Wirkung. Am Morgen desWaffenstillstands wurde der 11-jährige Hadi Hatab sterbend in die Klinik eingeliefert."Er muss die Bombe eng an sich gehalten haben", so Dr. Wazni. "Sie riss ihm Hände, Beineund den Unterleib weg".

Wir fahren nach Yohmor, um zu sehen, wo der alte HusseinAli Ahmad seine schrecklichen Verletzungen erlitten hat, als er von seinem Baum Orangenpflückte. Das Dorf liegt am Ende einer kaputten Straße, sechs Meilen südlich vonNabatiyeh. Darüber erheben sich - auf einem Bergrücken über einer tiefen Schlucht, durchdie der Litani-Fluss fließt -, die Ruinen der alten Kreuzritterburg Beaufort.

Rund ein Drittel der Häuser des Dorfes sind durch explodierende israelische Bombenund Granaten in Beton-Sandwiches (ein Stockwerk klappt auf das andere) verwandelt worden.Einige Familien kampieren in den Ruinen. Die Dorfbewohner sagen, am meisten fürchten wirdie Clusterbomben, die überall in unseren Gärten, auf unseren Dächern und in denObstbäumen liegen. Auf der Dorfstraße begegnen wir den weißen Fahrzeugen des MAG, einerMinenberatungsfirma mit Sitz in Manchester. Die Teams versuchen, die Minibomben zuräumen.

Kein leichter Job. Sobald einer aus dem MAG-Team eine Minibombe gefundenund geräumt hat, steckt er einen Stock in die Erde. Die Stöcke sind markiert - oben rot,darunter gelb. Hier im Dorf sieht man so viele davon, dass es aussieht, als hätte inYohmor ein übles Unkraut Wurzeln geschlagen und blühe nun im Dorf. "All dieseClusterbomben sind in den letzten Kriegstagen gelandet", so Nuhar Hejazi, eineüberraschend gut gelaunte 65-jährige. "Auf unserem Hausdach waren es 35, und 200 liegenin unserem Garten, daher können wir nicht zu unseren Olivenbäumen". Die Menschen inYohmor hängen von ihren Olivenbäumen ab. Die Ernte sollte noch vor dem Regen starten,aber noch hängen die Bäume voller Bomblets. "Mein Mann und ich produzieren 20 Kanister Ölim Jahr, das wir verkaufen müssen", so Hejazi. "Jetzt wissen wir nicht, was wir machensollen". Die schiere Masse an Minibömbchen macht eine komplette Räumung fast unmöglich.

Der Minenräumexperte Frederic Gras ist Leiter des MAG-Teams in Yohmor. Früherwar er bei der französischen Marine. Er sagt: "In der Region nördlich vom Litani-Flusswerden täglich drei bis vier Leute durch Clusterbomben getötet. Die israelische Armeeweiß, dass 30 Prozent nicht explodieren, nachdem sie abgefeuert wurden, so dass sie zuAntipersonenminen werden."

Warum handelt die israelische Armee so? Insgesamtmüssen es mehr als 1,2 Millionen Bomben gewesen sein. Schließlich wurden sie nicht nurmit Raketen abgefeuert, sondern auch mittels Artilleriegranaten des Kalibers 155mm. Einisraelischer Grenadier sagte, er sei angewiesen worden, das Zielgebiet zu "überfluten",spezifische Ziele seien nicht genannt worden. Frederic Gras - der persönlich täglichzwischen 160 und 180 Bomblets entschärft -, sagt, es sei das erste Mal, dass er sehe, wieClusterbomben gegen dichtbesiedelte Dörfer eingesetzt wurden.

Laut einesLeitkommentars der Haaretz war der massive Einsatz der Clusterbomben durch die IDF(israelische Armee) ein verzweifelter Versuch in Torschlusspanik, das Raketenfeuer derHisbollah auf Nordisrael zu stoppen. Was immer der Grund für den Beschuss gewesen seinmag: Im Südlibanon werden noch jahrelang Dorfbewohner durch Clusterbomben sterben oderverletzt werden, während sie ihre Oliven ernten und Orangen pflücken.


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Kriegsverbrechen im Libanon

07.02.2007 um 07:05
"Warum handelt die israelische Armee so?"

Meiner Meinung nach handelt siebewusst so um im nach hinein die Opferzahl weiterhin zu steigern...sie sind auch nichtfrei von Schuld und Fehlern und sollten sich so langsam mal eingestehen, das sie die Lagedort unten mit zu verantworten haben...


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Kriegsverbrechen im Libanon

23.05.2007 um 00:06
Zur Lage im Libanon:

Die palästinensischen Kämpfer weisen jede Schuld von sich, anden Bombenanschlägen beteiligt gewesen zu sein, welche die Offensive der Armee in demheruntergekommenen Flüchtlingslager im Norden des Landes auslösten. Die Armee wird voneiner zweifelhaften, rechts- gerichteten christlichen Miliz unterstützt.


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Kriegsverbrechen im Libanon

23.05.2007 um 00:17
@al-chidr

Wenn ich mir die Lage Libanons betrachte
und der Krieg im letztenSommer wo Israel ziemlich viel gebombt hat

Das Israel in Wahreit die Absichthatte Libanon zu zerstückeln damit sich ein Christlicher Teil sich abgespaltet hätte wodann später sogar ein eigenes Staat enstehen sollte und weshalb?

Damit Israel sichablenkung verschaffen könnte gegenüber der Arabischen Welt?


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