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Kriegsverbrechen im Libanon

2.052 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Israel, Menschenrechte, Kriegsverbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kriegsverbrechen im Libanon

21.08.2006 um 17:39
Fedaykin,

Könntest Du die zitierten Stellen irgendwie markieren?
Bei
Deinem letzen Post is mir Dein Bezug nich ganz klar - an wen ging der?

Egal,
wenn Du folgendes schreibst:

Sogesehen ist die Hisbollah daseinzige Problem.
Der Israelischen und Libaneischen Staat ansich haben keine Problemeund Streitereien.

Für den Libanon wäre es ein Segen endlich frieden zu haben undseine Autonomie
auszuüben ohne Iraner Syrer und deren Schoßhunde.


MachsteDir das definitiv
zu einfach. Die Hisballah ist nicht das Kernproblem sondern eine dervielen Reaktionen
darauf und zuerst Hilfsorganisation - der "dual-use" Effekt kamspäter hinzu und damit
auch der Terrorismus (den andere auch Freiheitskampf nennen).Genauso ungeschickt könnte
ich argumentieren indem ich behaupten würde dieIsraelischen Siedler seien hier
ausschließlicher Sündenbock (auch wenn das überspitztausgedrückt wäre).


Ansonsten hast Du natürlich Recht - nicht nur für denLibanon wäre Frieden ein Segen!
Allerdings ist das momentan wohl nicht im Interesseder Konfliktparteien.


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Kriegsverbrechen im Libanon

21.08.2006 um 17:43
Die Hisballah ist nicht das Kernproblem sondern eine der vielen Reaktionen
darauf undzuerst Hilfsorganisation - der "dual-use" Effekt kam später hinzu und damit
auch derTerrorismus (den andere auch Freiheitskampf nennen). Genauso ungeschickt könnte


Was ist denn deiner Meinung nach für Zwischenstaatliche Probleme zwischen Israel undLibanon? Bitte jezt.

Die Herkunft der Hisbollah dürft auch dir bekannt sein,genauso warum sie überblieb.


ich argumentieren indem ich behaupten würdedie Israelischen Siedler seien hier
ausschließlicher Sündenbock (auch wenn dasüberspitzt ausgedrückt wäre).



Das auschließliche Problem nicht, aberauch sie werden sich in der West Bank irgendwann wohl einer Lösung fügen müssen. DieseLösung erfolgt aber bestimmt nicht durch gewalt.


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Kriegsverbrechen im Libanon

21.08.2006 um 17:54
Gut, dann sind wir uns ja einig. :)

Nun, was den Konflikt anbelangt - da kommenwohl mehrere Faktoren zusammen. Wie genau die allerdings lauten wage ich hier nichtgenauer aufzuführen - dafür bin ich wiederum zu lückenhaft informiert, denk ich mal.

Mir kam es nur darauf an wenigstens festzuhalten daß Sündenböcke hier niemandemweiterhelfen - im Gegensatz zu dem, was gerne durch einige Medien propagiert wird...


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Kriegsverbrechen im Libanon

21.08.2006 um 18:16
Jeder sucht sich je nach STandpunkt die eigenen Sündenböcke.


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Kriegsverbrechen im Libanon

21.08.2006 um 19:18
Der Libanonkrieg ist mehr als unnötig. Wo kämen wir denn dahin, das wenn zwei Menschenentführt würden ein Land einfach Krieg erklären kann??? Zudem man ja überhaupt nicht weiswer diese scheinbaren Soldaten überhaupt entführt hat.
Dieser Krieg ist insofernabartig das einem Volk einfach die Infrastruktur zerstört wurde, es ist einfach nicht zurechtfertigen für die Israelis.

Grüße Mystera


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Kriegsverbrechen im Libanon

21.08.2006 um 20:48
@Mystera

Ist dir vielleicht entgangen, dass bereits seit dem Rückzug Israels ausdem Libanon 1985 (bis auf eine Sicherheitszone im Süden; im Mai 2000 geräumt)mit schönerRegelmäßigkeit Raketen auf israelisches Gebiet niedergingen?
Die Entführung zweierMenschen rechtfertigt eine solche Reaktion nicht -da hast du Recht, aber jahrelangeAufrüstung außerhalb jeder Regierungskontrolle, mit dem erklärten Ziel Israel von derLandkarte zu tilgen, das rechtfertigt diese Reaktion schon!


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safir ehemaliges Mitglied

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Kriegsverbrechen im Libanon

21.08.2006 um 21:56
@Fedaykin
Was ist denn deiner Meinung nach für Zwischenstaatliche Probleme zwischenIsrael und Libanon? Bitte jezt.


Ich erlaube mir mal zu antworten.
Inder Tat gibt es jede Menge zwischenstaatliche Probleme zwischen Israel und Libanon. DieHizbulla ist nur eine Reaktion auf die Weigerung Israels eine Lösung dafür zu erzielen.Da haben wir zum Beispiel die unendenwollendes Problem der über 400 000 PalästinaFlüchtlinge, die ein Problem Israels sind aber dessen Auswirkungen Libanon ertragen muss.Eine der Besonderheiten des Libanons ist die sensible Verflechtung unterschiedlicherKonfessionen. Die Palästinenser sind in der Mehrzahl Sunniten, deren Anwesenheit dasGleichgewicht des Libanons stört. Dann gibt es das Problem mit den Scheba Ländereien unddie so genannten 7 Dörfer die von Israel seit 1967 bzw. 1948 besetztgehalten werden. Undes gibt das Problem der Libanesischen Gefangenen in Israel. und es gibt die fasttäglichen Lufthoheits Verletzungen durch die Israelische Luftwaffe. Und was mir nocheinfällt ist die ständige israelische Drohung gegen jede Art von Nutzung des Wasser derWazzani Quelle, da deren Wasser in den Jordan fliesst.

Und ich hab mitSicherheit noch irgend ein Problem vergessen.


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safir ehemaliges Mitglied

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Kriegsverbrechen im Libanon

21.08.2006 um 22:02
@ Hansi

Ist dir vielleicht entgangen, dass bereits seit dem Rückzug Israels ausdem Libanon 1985 (bis auf eine Sicherheitszone im Süden; im Mai 2000 geräumt)mit schönerRegelmäßigkeit Raketen auf israelisches Gebiet niedergingen?


Das stimmtleider nicht. Seit 2000 wurde nie eine Katjuscha auf Israelischem Staatsgebietabgefeuert. Schaupltz der Zusammenstöße wares stets die Scheba Farmen. Auch in der letzenKonflikt war es israel die die ersten Bomben auf Zivilisten niedergehen ließ. Erst danachantworteten die Gotteskrieger mit Raketen auf israelischen Norden. Und als dieBombardierung dann die Vororte Beiruts erreichten, begann die Hizbulla Raketen auf Haifaabzuschießen.

Naja, nicht alles was die deutschen Medien erzählen stimmt auchwirklich.


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Kriegsverbrechen im Libanon

21.08.2006 um 22:05
Wir kennen hier alle die Geschichte der Hisballat.Die ist keine Reaktion auf dieWeigerung Israels eine Lösung der zwischenstaatlichen Probleme mit dem Libanon dafür zuerzielen, sondern entstand aus dem Versuch Khomeinis seinen Gottestaat in den Nahen Ostenzu exportieren.


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Kriegsverbrechen im Libanon

21.08.2006 um 22:12
@safir

Ok,soviel zu dem,was dieser Hisballat-Sender Al Manar so verbreitet.
ich vertraue da eher den deutschen Medien.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Kriegsverbrechen im Libanon

21.08.2006 um 22:24
Die Wahrheiten der Hisbollah-Sender sind an der islamischen Regel der Takkiyaausgerichtet -und nicht nur die!


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safir ehemaliges Mitglied

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Kriegsverbrechen im Libanon

22.08.2006 um 09:46
Tagesschau Meldung am 12.7.2006

Eskalation im Nahost-Konflikt
DieAuseinandersetzungen im Nahen Osten haben sich dramatisch verschärft. An der Grenze zumLibanon wurden zwei israelische Soldaten von Hisbollah-Extremisten verschleppt. Dieisraelische Regierung sprach von einem kriegerischen Akt und reagierte mit massivenAngriffen im Süd-Libanon. Auch im Gaza-Streifen, wo ebenfalls ein Soldat entführt wordenwar, verstärkte die Armee ihre Offensive. Israels Kabinett kam zu Beratungen zusammen.

Also Verschleppung von Soldaten dann Reaktion der Israelis mit massivenAngriffen. Bis dahin noch keine Raketen auf Nord Israel


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Kriegsverbrechen im Libanon

22.08.2006 um 11:21
Zumindest nicht am 12.07.06 ;)


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Kriegsverbrechen im Libanon

22.08.2006 um 12:07
Da haben wir zum Beispiel die unendenwollendes Problem der über 400 000 PalästinaFlüchtlinge, die ein Problem Israels sind aber dessen Auswirkungen Libanon ertragen muss.Eine der Besonderheiten des Libanons ist die sensible Verflechtung unterschiedlicherKonfessionen. Die Palästinenser sind in der Mehrzahl Sunniten, deren Anwesenheit dasGleichgewicht des Libanons stört


Interessant wie lange ein Land Flüchtlingeauch in diesem Status beläßt.

De facto die Religiongewichtung im Libanon hatnichts mit Israel zu tun. In einer echten Demokratie spielt das auch keine Rolle.

Nur alle Punkt müssen zwischen der Libaneischen Regierung und Israel geklärt werden.Die Hisbollah ist dafür nicht zuständig.


Wer kämpft eigentlich für einFreilassung der Libanesen die noch in Syrien festgehalten werden.


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safir ehemaliges Mitglied

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Kriegsverbrechen im Libanon

22.08.2006 um 13:14
Fedaykin:
In einer echten Demokratie spielt das auch keine Rolle.

Und ineine unechten Demokratie? Was dann?
Das Problem besteht und die Ursache der Störungist Israel. Deine Aussage klingt so als würde man sagen nur Demokratien haben das Rechtauf Ruhe.

Fedaykin:
Nur alle Punkt müssen zwischen der LibaneischenRegierung und Israel geklärt werden. Die Hisbollah ist dafür nicht zuständig.

Wenn du meine früheren Beiträge nochmal liesst, da steht "Die Hizbulla ist nur eineReaktion auf die Weigerung Israels eine Lösung dafür zu erzielen". Warum ziehen dieIsraelis nicht aus Libanon, warum dürfen die Palästinenser nicht Zurück obwohl es mehrerUno Sicherheitsbeschlüsse diesbezüglich gibt.

Und was die Gefangene in Syrienbetrifft, Niemand kämpft dafür, leider.


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Kriegsverbrechen im Libanon

22.08.2006 um 13:30
Meinte es eigentlich das in einer Deomkratie, der Anteil an Religionen eine eheruntergeordnete Rolle spielt,

Nun die Wurzeln der hisbollah gehne auf denBürgerkrieg zurück, und sie gehörten zur einzigen Miliz die ihre Waffen nicht abgegebenhat.

DIe Israelis haben sich 2000 aus dem Libanon zurückgezogen.
DieHisbollah schrieb sich das als ihren Sieg auf die Fahnen, da ist der Fehler.

DieHisbollah unterliegt wohl eher den Syrischen Befehl als wirklcih eingenständig zuhandeln.


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safir ehemaliges Mitglied

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Kriegsverbrechen im Libanon

22.08.2006 um 21:06
Die Hizbullah wurde 1982 gegründet als direkte Reaktion auf die israelische Invasions desLibanons und der Machtvakuum der entstanden ist nach dem die israelischen Armee die PLOaus Libanon vertrieben hat. Die Hizbullah hat nie gegen andere Konfessionen gekämpft. DerEinzige Beitrag im Bürgerkrieg fand statt als eine innerschiitische Kämpfe in denNeunziger Jahren sich erreigneten. Hizbullah gegen die Amal-Miliz. Seitdem hat es nieeinen Kampf der Hizbulla gegen eine Libanesische Gruppierung gegeben mit ausnahme der SLAdie als Hilfsarmee der Israelis galt.
Zurück zur Politik Israels. Die Tragödie diesesStaates ist es doch, sich immer als Sieger zu fühlen. Zu recht vielleicht. Aber jedes Malwenn die Gelegenheit sich bietet einen Frieden abzuschließen wurde es durch eineüberhebliche Politik zur nichte gemacht. Beispiel: Nach der Invasion 1982 war Libanonbereit zum Frieden und die Regierung unterzeichnete einen Friedensvertrag am 17. Mai1983, aber die fortgesetzte Einmischungen in der Libanesischen Bürgerkrieg und dieUnterstützung einiger Parteien warfen die anderen Parteien im Schoße Syriens. Die hattenAngst, dass der Libaon endlich zu Ruhe kommen könnte ohne, dass sie die Golanhöhenzurückbekomen könnten. Und so wurde nichts aus dem Frieden.
Beispiel zwei: nach demAbkommen von Oslo waren die Palästinenser endlich bereit Israel anzuerkennen und dieWaffen ruhten für längere Zeit. Israel aber nutzte die Ruhe und war ganz fleißig neueSiedlungen illegal in der Westbank zu bauen. Mehr als die hälfte aller Siedlungen wurdennach dem Friedensabkommen von Oslo gebaut.
Als dann in Kamp David Israel denPalästinenser nur 40 % des Landes anbot und das als mehreren isolierten Inseln, war esnur noch eine Frage der Zeit bis die nächste Explosion kommt. Und die kam mit derprovokanten Besuch des Ariel Scharon auf dem Aqsa-Heiligtum.


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safir ehemaliges Mitglied

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Kriegsverbrechen im Libanon

23.08.2006 um 08:29
Link: web.amnesty.org (extern) (Archiv-Version vom 22.08.2006)

ٍSo, Jetzt ist es amtlich.

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5838924_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html

Amnesty: Israel griff vorsätzlich zivile Ziele an

Während desLibanon-Feldzuges griff die israelische Armee bewusst zivile Ziele an - behauptet dieMenschenrechtsorganisation amnesty international. Es sei beispielsweise kein Zufall, dassdie Supermärkte in allen Dörfern des ehemaligen Kampfgebietes zerstört seien.


http://web.amnesty.org/pages/isr-180806-action-eng (Archiv-Version vom 22.08.2006)


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safir ehemaliges Mitglied

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Kriegsverbrechen im Libanon

23.08.2006 um 08:38
Link: web.amnesty.org (extern) (Archiv-Version vom 25.08.2006)

AI Index: MDE 02/018/2006 23 August 2006

AMNESTY INTERNATIONAL
PRESS RELEASE


AI Index: MDE 02/018/2006 (Public)
News Service No:219
23 August 2006

Embargo Date: 23 August 2006 00:01 GMT

Israel/Lebanon: Evidence indicates deliberate destruction of civilian infrastructure
Amnesty International today published findings that point to an Israeli policy ofdeliberate destruction of Lebanese civilian infrastructure, which included war crimes,during the recent conflict.

The organization's latest publication shows howIsrael's destruction of thousands of homes, and strikes on numerous bridges and roads aswell as water and fuel storage plants, was an integral part of Israel's military strategyin Lebanon, rather than “collateral damage” resulting from the lawful targeting ofmilitary objectives.

The report reinforces the case for an urgent, comprehensiveand independent UN inquiry into grave violations of international humanitarian lawcommitted by both Hizbullah and Israel during their month-long conflict.

"Israel’s assertion that the attacks on the infrastructure were lawful is manifestlywrong. Many of the violations identified in our report are war crimes, includingindiscriminate and disproportionate attacks. The evidence strongly suggests that theextensive destruction of power and water plants, as well as the transport infrastructurevital for food and other humanitarian relief, was deliberate and an integral part of amilitary strategy," said Kate Gilmore, Executive Deputy Secretary General of AmnestyInternational.

The Israeli government has argued that they were targetingHizbullah positions and support facilities and that other damage done to civilianinfrastructure was a result of Hizbullah using the civilian population as a "humanshield".

"The pattern, scope and scale of the attacks makes Israel's claim thatthis was 'collateral damage', simply not credible,” said Kate Gilmore, Executive DeputySecretary General of Amnesty International.

"Civilian victims on both sides ofthis conflict deserve justice. The serious nature of violations committed makes aninvestigation into the conduct of both parties urgent. There must be accountability forthe perpetrators of war crimes and reparation for the victims.”

The report,Deliberate destruction or 'collateral damage'? Israeli attacks against civilianinfrastructure, is based on first-hand information gathered by recent AmnestyInternational research missions to Lebanon and Israel, including interviews with dozensof victims, officials from the UN, Israeli Defence Force (IDF) and Lebanese government,as well as official statements and press reports.

The report includes evidenceof the following:

* Massive destruction by Israeli forces of whole civilianneighbourhoods and villages;
* Attacks on bridges in areas of no apparentstrategic importance;
* Attacks on water pumping stations, water treatment plantsand supermarkets despite the prohibition against targeting objects indispensable to thesurvival of the civilian population;
* Statements by Israeli military officialsindicating that the destruction of civilian infrastructure was indeed a goal of Israel’smilitary campaign designed to press the Lebanese government and the civilian populationto turn against Hizbullah.


The report exposes a pattern of indiscriminateand disproportionate attacks, which resulted in the displacement of twenty-five percentof the civilian population. This pattern, taken together with official statements,indicates that the attacks on infrastucture were deliberate, and not simply incidental tolawful military objectives.

Amnesty International is calling for acomprehensive, independent and impartial inquiry to be urgently established by the UNinto violations of international humanitarian law by both sides in the conflict. Itshould examine in particular the impact of this conflict on the civilian population, andshould be undertaken with a view to holding individuals responsible for crimes underinternational law and ensuring that full reparation is provided to the victims.

To see the report: Deliberate destruction or 'collateral damage'? Israeli attacksagainst civilian infrastructure,please goto:http://web.amnesty.org.library/index/engmde180072006



PublicDocument
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For more information pleasecall Amnesty International's press office in London, UK, on +44 20 7413 5566
AmnestyInternational, 1 Easton St., London WC1X 0DW. web: http://www.amnesty.org

Forlatest human rights news view http://news.amnesty.org

AI Index: MDE 02/018/2006 23 August 2006


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