@toledoDEine Beispiel sind nun nicht gerade Beispiele für "Verschweigen". Die Bündnispolitik der Briten und Franzosen mit Polen ist Bestandteil vieler historischer Erläuterungen. Und das "nicht-geholfen" ist kein Argument, sondern wieder mal dem Schlagwortkatalog der ultrarechten Szene entnommen.
WIE hätte denn bitteschön Grossbritannien und Frankreich - unvorbereitet wie beide Länder waqren den Polen innerhalb von 3 Wochen helfen sollen?
Man sollte vielleicht mal zur Kenntnis nehmen, dass A. Hitler seinen von ihm ersehnten und gewollten Krieg schon seit 1934 vorbereitet hatte - sehr im Gegensatz zu den späteren Allierten!
Der Luftkrieg wird heute auch in England und den USA zurückhaltender beurteilt als noch vor 10, 20 Jahren. Man macht sich auch dort allmählich Gedanken über die Masslosigkeit und den strategischen Nutzen der Bombardierungen - spezielle was die Angriffe im letzten Halbjahr des Krieges angeht - Dresden und Stralsund sind da als Beispiele zu nennen.
Es gilt jedoch immer auch daran zu erinnern: Wer mit dem allierten Luftkrieg kommt, dem sei gesagt, dass die deutsche Luftwaffe wohl diejenige war, die den Tanz in Guernica, Polen,Holland, Frankreich und England eröffnet hatte. WER wollte denn Englands Städte "coventrieren"? Warum sollten nun die Engländer anders handeln als SIE in der Lage waren zurückzuschlagen?
DU hättest wohl gerne gesehen, wenn NS-Deutschland die SU besiegt hätte und sich mit England, wie es der Führer für eine Übergangszeit erträumte die Welt geteilt hätte?
Auch in Dünkirchen liess der "Führer" die Engländer nicht "einfach entkommen" - sondern die Grossmannssucht eines Herrn Göring, der ihm versprochen hatte mit der Luftwaffe alles zu erledigen war für das Entkommen der britischen Streitkräfte verantwortlich zu machen. Das ist in jeder besseren Doku und jedem soliden Geschichtsbuch nachzulesen.