@deusbelliIch denke dann lassen wir es mal auf sich beruhen, wenn Du da nichtsweiter zu sagen möchtest, kann ich das verstehen.
@TopicIch bin gegensolch eine Partei, und glaube auch nicht, dass es eine geben wird.
Das washeutzutage schon Kindern angetan wird, ist zu viel, als das man ernsthaft darüberspekulieren sollte, die Gesetze dahingehen zu ändern, das es Erwachsenen leichter fällt,sie für ihre eigenen Zwecke zu missbrauchen. Wo bei es erstmal ganz egal ist, welcheMotivation hinter einer solchen Tat steht. Dem Kind ist es bestimmt absolut egal, ob derTäter ein Soziopath, ein Hetero oder ein Pädophilier ist.
Wir brauchen weiterhindie Gesetze zum Schutze der Kinder, Sex mit Kindern geht eben nicht, und gehörtbestrafft. Ganz egal was die Tat für einen Motivation hat. Ich denke auch, dass dieGesetze wie wir sie zurzeit haben, nicht ausreichend sind, Kinder sinnvoll zu schützen.Das, bekannte und auffällig gewordene Sexualstraftäter wieder in die Lage kommen, erneutzuschlagen zu können, ist so nicht hinnehmbar. Hier besteht ganz klar einHandlungsbedarf.
Ich denke auch, das ein Täter nicht auf der Grundlage seinesHandels bestrafft wird, sondern an der Tat selber gemessen wird. Wie weit er für seinHandeln Schuld tragen kann, ist eine sehr schwierige Frage, darf aber nicht in folge dazuführen, das er zu einer Gefahr für Kinder wird. Dann muss er eben von Kindern isoliertwerden, und wenn das heißt und bedeutet, ihn bis zu seinem Lebensende einzusperren dannheißt es das eben.
Was „sexuelles Abnormes“ Verhalten angeht, ich glaube nicht,das es therapierbar ist. Ich glaube dass es eben zu unserer Gesellschaft gehört. Wirleben nicht in einer perfekten Welt, es gibt immer Schattierungen und ich denke, dass esauch eine Frage der Statistik ist. Wir werden immer einen gewissen Anteil an Menschenhaben die nicht heterosexuell orientiert sind, welche die auf Tiere stehen, welche diesich gerne schlagen, oder andere schlagen.
Das heißt aber nicht, dass es immerlegitim ist, diese Neigungen auszuleben. Wenn ich an den „Kannibalen“ denke, ist klar,dass es eben Grenzen gibt, die nicht überschritten werden dürfen, ohne dass esKonsequenzen hat. Da spielt auch das so genannte „Einverständnis“ des anderen dann keineRolle mehr. Ob wer nun seine Zustimmung gibt, sich verspeisen zu lassen, oder ob esheißt, sie wollte das auch, spielt keine Rolle. Hier muss dann eben der Andere dieVerantwortung übernehmen und sagen, dass das nicht geht.
Natürlich sollten wirauch potenzielle Tätergruppen nicht unbeobachtet in der Gesellschaft agieren lassen, aberwir müssen immer aufpassen, dass wir nicht einfach Personen aus diesen Gruppen pauschalzu Tätern stigmatisieren, und ihnen das Recht zu Leben absprechen.
DieGedanken sind frei,
und das ist auch gut so, und sollte auch so bleiben, wirkönnen nicht Menschen alleine deswegen aburteilen, weil sie wohl Gedanken haben, die unsAngst machen und die wir abnorm finden. Sonst haben wir bald die Gedankenpolizei.
So hart das klingt, ich glaube nicht das wir eine Gesellschaft schaffen können, diefrei von Gewalt, von Mord, Vergewaltigung und Missbrauch ist. Das ist eben einfach so,auch wenn es uns nicht schmeckt. Wir können aber, und das sehe ich auch als unser allerPflicht, die Schwachen, sein es nun Kinder die missbraucht werden, oder Frauen diegeschlagen werden, Ausländer die geprügelt, oder Homosexuelle die diskreditiert werden, versuchen vor Übergriffen zu schützen, und Täter zu bestraffen, und gegebenenfalls vonder Gesellschaft auf Dauer zu isolieren.