@nocheinPoetEs ist wissenschaftlich belegt, dass es kein Gen gibt das die Basisfür eine derartige sexuelle Ausprägung darstellt.
Zudem weise ich dich daraufhin mir keine Worte in den Mund zu legen, die von mir so nicht gesagt worden sind.Homosexualität habe ich als abnorme sexuelle Neigung, nicht als Krankheit definiert.
Quelle: wikipedia.de
Psychologie
Die psychiatrische Pathologisierung derHomosexualität begann Mitte des 19. Jahrhunderts. Sie wurde als Symptom einer innerenVerkehrung des Geschlechtsempfindens ("konträre Sexualempfindung", "Inversion")aufgefasst. 1869 publizierte der Berliner Nervenarzt Carl Westphal den erstenwissenschaftlichen Aufsatz zu diesem Thema, in welchem er auch den Terminus "conträreSexualempfindung" einführte.
Homosexualität wurde 1974 von der AmericanPsychiatric Association (APA) auf Grund eines Beschlusses aus dem Jahr zuvor aus ihremKrankheitenkatalog (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, kurz: DSM,damalige Auflage DSM-II) gestrichen. Zuvor galt Homosexualität als psychische Erkrankung.Allerdings existierte von da an im DSM-II die "sexuelle Orientierungsstörung", später imDSM-III "ich-dystone Homosexualität" genannt, mit der ein Zustand anhaltenden Leidens ander eigenen Homosexualität diagnostiziert werden konnte. >>>>>>>Imneuen, aktuellen DSM-IV befindet sich eine Diagnosekategorie "nicht näher bezeichnetesexuelle Störung"<<<<<<<<, die auch ein "andauerndes undausgeprägtes Leiden an der sexuellen Orientierung" (302.9) beinhaltet.
Aus demvon der Weltgesundheitsorganisation herausgegebenen International Classification ofDiseases (ICD) wurde die Homosexualität erst 1992 mit der Publikation der>>>>ICD-10<<<< entfernt. Dafür wurde dort das>>>>Störungsbild der ich-dystonen Sexualorientierung (F66.1) im Bereich derPersönlichkeits- und Verhaltensstörungen aufgenommen.<<<< In der ICD-8 wurdeHomosexualität bereits als umstrittenes Krankheitsbild dargestellt.
In derPsychotherapie gibt es zwei kontroverse Lager. Anhänger der Gay Affirmative Psychotherapyversuchen, den Umgang mit Homosexualität möglichst in das Menschsein zu integrieren. Dazuentgegengesetzt gibt es Mediziner bzw. Psychotherapeuten, die die Unzufriedenheit mit derhomosexuellen Ausrichtung als Störung (im Einklang zum DSM-IV und ICD-10) sehen (z.B.Charles Socarides, Joseph Nicolosi). Anhänger einer dritten Gruppe treten ebenfallszutage. Der Psychotherapeut Doug Haldeman z.B., auch im Vorstand der AmericanPsychological Association vertreten, ist Streiter für die Homosexuellen. Haldeman fordertaber gleichzeitig das Recht des Homosexuellen zur Therapie auf Veränderung ein, sollteder Betroffene mit seiner Neigung unzufrieden sein.
Die sexuellen Neigungen alssolche bestimmen noch nicht die psychologische Identität eines Menschen, da dazuwesentlich die freie Stellungnahme gehört.