344 Euro und 52 Cent .....
15.06.2006 um 14:05@queens
Hätte nicht gedacht, dass nun doch mal ein sachlicher Beitrag vonDir
kommt.
Und in manchen Punkten gebe ich Dir Recht! Es kann z.B. nicht sein,dass das
System einem geringer werdenden Anteil der Bevölkerung - den Arbeitnehmern -die
Finanzierung des Sozialsystems anlastet, welches aber einen steigenden Bedarfentwickelt.
Es kann auch nicht sein, dass es Menschen gibt, die sich jeglicherVerantwortung für die
Gesellschaft entziehen, seien es Menschen, wie der oben genannte"Uwe" oder windige
Steuerflüchtige mit hohem Einkommen. Du sagst es ja selbst, dasSystem funktioniert
anscheinend nicht. Wen willst Du aber dafür verantwortlich machen,dass es so ist? Uwe?
Michael Schuhmacher? Schön, wenn das so einfach wäre!
Worin wir uns aber wohl
deutlich unterscheiden, ist der Lösungsansatz. Menschen,die sich in dreister Art und
Weise ihrer Verantwortung entziehen, haben in meinenAugen ein ziemliches Problem, das
man nicht mal eben damit kuriert, dass man sie ineine Uniform steckt und die Straßen
fegen lässt oder sie in's Gefängnis steckt. DieseMenschen sind nur prototypisch für ein
kollektiv veranlagtes Verhalten von Ignoranzund kurzsichtiger Wahl. Wie lange schon ist
bekannt, welche negativen Folgen der Zwangzu Wirtschaftswachstum hat? Wie lange schon
weiß man davon, dass exponentiellesWachstum von Geldvermögen, Produktion und
Ressourcenausschöpfung weder ökologisch nochvolkswirtschaftlich nachhaltig ist? Wie
lange schon wissen die Menschen, dass sie mitihrem Konsum mehr politischen Einfluss
ausüben als mit irgendwelchen Kreuzchen, diesie auf auf Papier machen? Ich meine, dass
dies schon sehr lange bekannt ist! Und nachdem Motto: "Wer nicht hören will, muss
fühlen" haben wir jetzt mit den Konsequenzen zutun, was ich persönlich eigentlich sehr
begrüße. Wollte man hier hierfür irgendeineStrafe ansetzen, kann man zunächst mal sich
selber dafür an den Kragen gehen.
Deine Behauptung, dass es ohne
"Arbeitsverweigerung" der 5 Mio. Arbeitslosen keineKreditaufnahme des Staates gäbe, ist
mal wieder Deine typische Provokation. Rechnetman die Bezüge der Arbeitslosen auf einen
Anteil am gesamtwirtschaftlichen Aufkommenvon Waren, so sind ihre Bezüge doch ein Witz.
Siehst Du denn nicht dieUngleichverteilung? Wie Buddel es sagt, betrifft das natürlich
genauso die Einkommenvon Arbeitnehmern, deren Kaufkraft stetig sinkt. Was wir haben, ist
eine Gesellschaft,die mehr produziert als sie braucht und es aber nicht für sich
beanspruchen darf, bzw.den Überschuss wieder vernichtet! Das kapitalistische System
verlangt übrigens auch,dass einem wachsenden Geldvermögen auf der einen Seite eine
wachsende Schuldenlast aufder anderen Seite gegenübersteht. Ich meine, dass der Staat
die Kredite aufnimmt, dadie Menschen und Unternehmen es nicht mehr freiwillig tun! Und
er holt es sich zurück,so lange wie es durch Kürzung von Ausgaben und natürlich durch
Privatisierungüberhaupt noch geht. Da der Staat wir ist, kann man auch sagen: Wir
verkaufen und underniedrigen uns selbst, um eigentlich völlig unsinnige Forderungennach
Ungleichverteilung zu erfüllen. Aber solange wir uns im Glauben wägen, es seivernünfitg,
Dinge wie Geldhortung und exponentielles Wachstum durch Zinsen zu fördern,wird es wohl
so bleiben. Der alten Vision von Kapitalismusgegnern, die das Szenarioder zum Bersten
gefüllten Regale bei verhungernder Bevölkerung aufgezeichnet haben,kommen wir immer
näher!
Hätte nicht gedacht, dass nun doch mal ein sachlicher Beitrag vonDir
kommt.
Und in manchen Punkten gebe ich Dir Recht! Es kann z.B. nicht sein,dass das
System einem geringer werdenden Anteil der Bevölkerung - den Arbeitnehmern -die
Finanzierung des Sozialsystems anlastet, welches aber einen steigenden Bedarfentwickelt.
Es kann auch nicht sein, dass es Menschen gibt, die sich jeglicherVerantwortung für die
Gesellschaft entziehen, seien es Menschen, wie der oben genannte"Uwe" oder windige
Steuerflüchtige mit hohem Einkommen. Du sagst es ja selbst, dasSystem funktioniert
anscheinend nicht. Wen willst Du aber dafür verantwortlich machen,dass es so ist? Uwe?
Michael Schuhmacher? Schön, wenn das so einfach wäre!
Worin wir uns aber wohl
deutlich unterscheiden, ist der Lösungsansatz. Menschen,die sich in dreister Art und
Weise ihrer Verantwortung entziehen, haben in meinenAugen ein ziemliches Problem, das
man nicht mal eben damit kuriert, dass man sie ineine Uniform steckt und die Straßen
fegen lässt oder sie in's Gefängnis steckt. DieseMenschen sind nur prototypisch für ein
kollektiv veranlagtes Verhalten von Ignoranzund kurzsichtiger Wahl. Wie lange schon ist
bekannt, welche negativen Folgen der Zwangzu Wirtschaftswachstum hat? Wie lange schon
weiß man davon, dass exponentiellesWachstum von Geldvermögen, Produktion und
Ressourcenausschöpfung weder ökologisch nochvolkswirtschaftlich nachhaltig ist? Wie
lange schon wissen die Menschen, dass sie mitihrem Konsum mehr politischen Einfluss
ausüben als mit irgendwelchen Kreuzchen, diesie auf auf Papier machen? Ich meine, dass
dies schon sehr lange bekannt ist! Und nachdem Motto: "Wer nicht hören will, muss
fühlen" haben wir jetzt mit den Konsequenzen zutun, was ich persönlich eigentlich sehr
begrüße. Wollte man hier hierfür irgendeineStrafe ansetzen, kann man zunächst mal sich
selber dafür an den Kragen gehen.
Deine Behauptung, dass es ohne
"Arbeitsverweigerung" der 5 Mio. Arbeitslosen keineKreditaufnahme des Staates gäbe, ist
mal wieder Deine typische Provokation. Rechnetman die Bezüge der Arbeitslosen auf einen
Anteil am gesamtwirtschaftlichen Aufkommenvon Waren, so sind ihre Bezüge doch ein Witz.
Siehst Du denn nicht dieUngleichverteilung? Wie Buddel es sagt, betrifft das natürlich
genauso die Einkommenvon Arbeitnehmern, deren Kaufkraft stetig sinkt. Was wir haben, ist
eine Gesellschaft,die mehr produziert als sie braucht und es aber nicht für sich
beanspruchen darf, bzw.den Überschuss wieder vernichtet! Das kapitalistische System
verlangt übrigens auch,dass einem wachsenden Geldvermögen auf der einen Seite eine
wachsende Schuldenlast aufder anderen Seite gegenübersteht. Ich meine, dass der Staat
die Kredite aufnimmt, dadie Menschen und Unternehmen es nicht mehr freiwillig tun! Und
er holt es sich zurück,so lange wie es durch Kürzung von Ausgaben und natürlich durch
Privatisierungüberhaupt noch geht. Da der Staat wir ist, kann man auch sagen: Wir
verkaufen und underniedrigen uns selbst, um eigentlich völlig unsinnige Forderungennach
Ungleichverteilung zu erfüllen. Aber solange wir uns im Glauben wägen, es seivernünfitg,
Dinge wie Geldhortung und exponentielles Wachstum durch Zinsen zu fördern,wird es wohl
so bleiben. Der alten Vision von Kapitalismusgegnern, die das Szenarioder zum Bersten
gefüllten Regale bei verhungernder Bevölkerung aufgezeichnet haben,kommen wir immer
näher!