Wenn 2 Unternehmen durch ein Vertrag gegenseitige Pflichten eingehen,so das
Unternehmer A von Unternehmer B Rohstoffe erhält,dann ergibt sich hier
eineVerknüpfung,was ist jetzt hier privat und wo soll der subjektive
Charakterherkommen???Wenn der Wert einer Ware nur Subjektiv ist warum
stoßen dann dieProduzenten die Ware gegen Geld ab??Geht also nicht also
muß es auch objektiveZusammenhänge geben.Und in der OBJEKTIVEN Wirklichkeit finden wir die Symbiose,dieVernetzung und erkennen die Offene
Struktur der Welt und nicht das abkapselneinzelner Individuen die Isoliert von
derAußenwelt existieren.Es gibt keine Trennungzwischen Geist und Materie.
Prof. Dürr spricht von einer neuen Physik undWissenschaft:
"Materie ist nicht aus Materie aufgebaut, sondern ist im Grundeganzheitliche Gestalt, reine Verbundenheit, nicht-auftrennbare Potentialität. Es gibt fürdie zeitliche Entwicklung keine determinierten Gesetzmäßigkeiten, sondern nur gewichteteMöglichkeiten der Realisierung. Die holistische Grundstruktur der Wirklichkeit erscheintin statistischer Vergröberung als eine dingliche, in materielle Bausteine zerlegbareRealität. Bei starken Korrelationen können sich jedoch Ordnungsstrukturen herausbilden,welche die statistische Ausmittelung verhindern und die Basis für eine Erklärung desLebendigen liefern.Der Vortrag von Hans-Peter Dürr machte deutlich, dass es eineKomplementarität zwischen Exaktheit und Relevanz gibt: Je exakter wir etwas erforschenund begreifen wollen, desto stärker isolieren wir es von der restlichen Welt undverlieren den Kontext und damit die Relevanz. Kein Mangel an Schärfe ist gemeint, sonderneine Berücksichtigung der ganzheitlichen Natur, der Blick auf den Kontext, auf das Ganze,wobei die Details in den Hintergrund treten. Hier entsteht Orientierungswissen. Deshalbwar Dürrs Aufruf zum "Mut zur Unschärfe" für die Studierenden und Wissenschaftler unterden Teilnehmern ein wichtiger Hinweis - insbesondere für die heute so oft geforderteObjektivität. In der objektiven Betrachtung, so machte Dürr deutlich, verliert sich dasLebendige."Mit oben Genanntem und weiteren Ausführungen und Interpretationen zurQuantenphysik wurde den Teilnehmern deutlich, dass auch die DNS oder ein einzelnes Genlediglich Träger von Informationen bzw. Potenzialität ist, die sich nur zum Teil indiesem materiellen Träger - sozusagen der Hardware - zum Ausdruck bringen. Wird einAbschnitt der DNS aus dem Verbund herausgeschnitten und isoliert untersucht, kann nursehr wenig oder gar nichts von der "Software", von dem "Ganzen", von der Potenzialität,die sich (noch) nicht vermaterialisiert hat, entdeckt werden. Die heutige Biologiebasiert also noch zum größten Teil auf dem Denken der alten Physik, die längst von derQuantenphysik überholt wurde. Hier tun sich neue Felder des Denkens und Forschens auf,was auch den Teilnehmern neue Grundlagen für die Einschätzung der derzeitigen genetischenForschung an die Hand gab.In seinem Vortrag "Welche Auswirkungen hat die Quantenphysikauf unser Weltbild" zeigte der Träger des Alternativen Nobelpreises, Prof. Dr. Hans-PeterDürr, anschaulich und fesselnd, dass die Erkenntnisse der Quantenphysik daswissenschaftliche Weltbild radikal verändert haben. Der herkömmliche Materiebegriff istnicht mehr gültig. In der Quantenphysik gilt die Vorstellung, dass die Materie dasSekundäre und die Beziehung zwischen dieser, ihre Relationen, das Primäre ist. DieQuantenphysik dreht so die Rangordnung der klassischen Physik um: Relationalität vorMaterialität. Die Rillen auf einer Schallplatte sind nicht die Musik, welche auf ihrgespeichert ist. Die Musik ist in der Gestalt der Rille verborgen, sie ist in einerBeziehungsstruktur verschlüsselt. Genau so ist nach der Quantenphysik Wirklichkeit (oderPotenzialität) in höherdimensionalen Räumen zu finden, die mit dem dreidimensionalen Raumunserer begreifbaren Welt nichts mehr gemeinsam haben, aber sehr wohl dort "Abdrücke"hinterlassen. Nimmt man die Materie immer weiter auseinander, bleibt am Ende nichtMaterie übrig, sondern Potenzialität. Diese ähnelt mehr dem Geistigen: sie istganzheitlich, offen, lebendig. Materie ist die Schlacke dieses Geistigen. Da aus diesemGeistigen die gesamte Materie entsteht, hat alles einen Ursprung: Es gibt keine Teilemehr, sondern eine große Einheit. Das heißt: Alles, was in dieser Welt ist, geht ausdieser Einheit hervor. Es gibt nur verschiedene Artikulationen von diesem Einen"
"Wenn ich sie(Materie) sozusagen chaotisch anordne, dann bekomme ich dasNicht-Lebendige. Aber wenn ich es geordnet ansetze, dann bekomme ich das, was wir Lebennennen."
http://portal.wko.at/wk/webtv_detail.wk?AngID=1&DocID=371612&Play=realhttp://video.tu-clausthal.de/vortraege/duerr2002/ (Archiv-Version vom 28.03.2006)http://video.tu-clausthal.de/vortraege/duerr2002/vortrag_duerr.ramhttp://www.ursachenforschung.org/akademie/rueckblick/rueckblick_2001_3_tagung2001.htmhttp://www.ursachenforschung.org/akademie/rueckblick/rueckblick_2000_2.htm (Archiv-Version vom 28.09.2007)http://www.vdw-ev.de/VDWProgramm06_01_17.pdf (Archiv-Version vom 10.06.2006)http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/2043/ (Archiv-Version vom 07.01.2006)http://www.uuhome.de/global/deutsch/wissen.html (Archiv-Version vom 02.05.2006)http://www.uni-leipzig.de/journal/0201heisenberg.html (Archiv-Version vom 12.01.2005)http://www.presse.uni-augsburg.de/unipressedienst/2002/pm2002_012B.shtml (Archiv-Version vom 06.01.2006)http://www.udo-leuschner.de/rezensionen/rl9203duerr.htm