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Wird Alkohol bald durch Cannabis abgelöst?

457 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wird Alkohol bald durch Cannabis abgelöst?

16.05.2006 um 14:36
al-chidr, man kann es mit ALLEM übertreiben...
Mit Kiffen natürlich mehr, obwohles
körperlich NICHT süchtig macht, wie z.b. Alkohol.


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Wird Alkohol bald durch Cannabis abgelöst?

16.05.2006 um 14:37
Für alle, die die "Geschichte" des Cannabis-Verbots noch nicht kennen sollten:

Argumente zur Cannabisdebatte

http://www.cannabislegal.de/argumente/pro.htm


und:


Hanf - History - Quelle: FIDO - Net (Cannabis.Ger)

http://www.drogenring.org/hanf/hanfhist.htm

Diese Quellen listen m. E.auf, was ich im Laufe der nun bald 35-jährigen Debatten und Auseinandersetzungenfeststellen konnte.

Hier noch ein paar kleine "Schmankerl" zum Thema:

Das "Tasbakkollegium" des Vaters Friedrichs II pflegte ebenso Vannabisprodukte zukonsumieren, wie die Raucher der Marke "Senoussi" VOR 1916. Die Bauern in Deutschlandkannten das unter den Begriffen "Starker Tobak" und "Knaster". Es was das Genussmittelder einfachen Leute.

Die richtig "wilden" Studien, die in den USA dieenergische Verfolgung des Cannabiskonsums einläuteten wurden erstellt, weil diearbeitslos gewordenen Alkoholfahnder nach der Prohibition neue Jagdgründe suchten undnatürlich auch fanden. Das Cannabis ohnehin eher in den Südstaaten der USA angebaut undkonsumiert wurde, mag wohl auch eine Rolle gespielt haben.


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Wird Alkohol bald durch Cannabis abgelöst?

16.05.2006 um 14:38
Der Trend geht dahin, DASS es viele übertreiben! Soll man das mit einer Legalisierungbeschleunigen?
Besser wäre es, endlich einmal konsequent das Dielertum zu bekämpfen.
Und Alkohol dramatisch zu verteuern


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Wird Alkohol bald durch Cannabis abgelöst?

16.05.2006 um 14:41
al-chidr, das sind doch keine Lösungen!

Wenn du einem Menschen verbietest eineTür aufzumachen, macht er sie auf.

Wenn du etwas verteuerst, verkauft es einanderer billiger.


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gojin ehemaliges Mitglied

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Wird Alkohol bald durch Cannabis abgelöst?

16.05.2006 um 14:46
Hallo zusammen ich sitze gerade mit einem münchner bier u einer selbstgebauten zigarrettevor dem pc u lese eure meinungen...
ich denke nicht das gras irgendwann den alkablösen wird besonders in unseren deutschen bierhochburgen nicht oder kann sich einervorstellen auf dem oktoberfest bayerische joints zu bestellen ...
spass beiseite ichliebe das leben mit allen vorzügen ob geraucht getrunken oder wie auch immer ABER leiderhaben 88 prozent der konsumenten weder alcohol noch andere drogen im griff u deswegenspreche ich mich dafür aus es solchen leuten nicht allzuleicht zu machen um in ihrenuntergang zu laufen von cannabis ist bestimmt noch keiner gestorben aber wenn man diemöglichkeit hat an canabis ranzukommen kann man auch andere sachen aufstellen oder? Meinfazit alcohol und drogen nur in einem individuellen mass...
und nie um besser draufzu sein
vergessen wir auch nicht das uns jede sucht zum knecht macht und wir wollendoch alle so frei wie mögl. sein oder ;)


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Wird Alkohol bald durch Cannabis abgelöst?

16.05.2006 um 14:52
Besser wäre es, endlich einmal konsequent das Dielertum zu bekämpfen.

Dies zu bekämpfen, ist wie die Prostitution zu bekämpfen. Es steckt einfach zu vielGeld dahinter um "konsequent" genug zu sein.


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Wird Alkohol bald durch Cannabis abgelöst?

16.05.2006 um 14:53
Übrigens ehe hier gleich wieder wild verdächtigt wird. Ich habe seit 7 Monaten auch dasRauchen aufgegeben und nahm auch seit dieser Zeit keine Cannabisprodukte mehr zu mir.Allerdings hatte ich vordem so alle Vierteljahr mal einige Tage meine Joints gerauchtgehabt und das seit den frühen 70-ern.

Ich weiss um die Gefahren desHaschisch-Konsums speziell bei Jugendlichen. Haschisch in Verbindung mit Alkohol ist inmeinen Augen schlichtweg unsinnig, da die Wirkungsweisen recht unterschiedlich sind.
Das Beispiel der marokkanischen Bevölkerung, die angesichts des Haschischkonsumsträge geworden wäre weise ich als schon annähernd rassistische Entgleisung zurück. DieseVölker im Mahgreb konsumierten Haschisch schon zu Zeiten als sie kulturell derBevölkerung Europas gleichwertig, wenn nicht sogar in manchen Belangen überlegen waren.

Noch ein paar Geschichten aus der "Hanf-Geschichte":

<"Hätte jemandunseren ländlichen Vorfahren vor hundert Jahren erzählt, sie hätten ihre Pfeifen miteinem mörderischen Rauschgift gestopft, sie hätten wahrscheinlich schallend gelacht. Eswar doch nur der gute alte Hanf, mit dem sich Großvater abends ein bißchen entspannte.Die Bedeutung, die Hanf als Genußmittel und Medizinalpflanze noch vor einem Jahrhunderthatte, mögen die Mengen an Hanfdrogen belegen, die im Hamburger Hafen monatlich gelöschtwurden: Im September 1885 z.B. waren es 3,5 to indisches Marijuana, 12 to Bhang(marijuanahaltiges Getränk) und 300 to Haschisch! Die 200 to Cannabisdrogen, die lautBundeskriminalamt (BKA) derzeit pro Jahr illegal konsumiert werden, wären mit einereinzigen Monatsration mehr als gedeckt. Ein Cannabisproblem oder aber Meldungen über denTod von Tausend junger Menschen tauchen in den Veröffentlichungen jener Zeit nirgens auf....">


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Wird Alkohol bald durch Cannabis abgelöst?

16.05.2006 um 14:55
die lieben jugendlichen die nicht mit sowas klarkommen sind dran schuld..anstatt zugeniessen,nee lieber mit kollegen ein joint rauchen um cool zu wirken..deshalb doch aufeinmal wieder die ganzen debatten.
ist genauso wie mit alkopops,anstatt heimlichirgendwo ne flasche zu trinken,nee,lieber in der öffentlichkeit damit es jeder sieht,nurum cool zu wirken..was haben se davon gehabt?verteuerungen
genauso ist es mit allenanderem scheiss...
versauen tun es uns die jungen leute die damit nichtklarkommen,cool sein ist ja so in.

Die bullen halten jeden kleinen grasraucheran,aber die junkies die sich auf kinderspielplätzen ne spritze ziehen,verjagen sewoanders hin.Wo ist da die logik?


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Wird Alkohol bald durch Cannabis abgelöst?

16.05.2006 um 14:55
<"....Jetzt gilt es, einen Mann vorzustellen, der als Hauptfeind des Cannabis in dieAnalen eingegangen ist. Jemand, der das Spiel mit den Medien beherrscht, wie seiner Zeitnur Goebbels. Einer, der log wie gedruckt. Vorhang auf, hier kommt Dirty Harry Anslinger:In den 30'er Jahren war die Hanfpflanze einigen machthungrigen US-Amerikanern ein Dorn imAuge und Geldbeutel: dem Ölmagnaten und Bankier Mellon, dem Holzpapierfabrikanten undMedienzar Hearst, dem Chemieriesen Du Pont. Sie hatten keinerlei Interesse an einerNutzung der Hanfpflanze, verdienten sie doch ihr Geld mit holzhaltigen Papier undKunstoffen. Der Papierkrieg um den Hanf war bereits in vollem Gange: Am 14. Oktober 1916veröffentlichte das amerikanische Landwirtschaftsminesterium ein Bulletin über "Hanfwergals Material zur Papierherstellung". Die Agrarwissenschaftler hatten herausgefunden, daßein Hektar Hanf, der als einjährige Pflanze bis zu sechs Meter hoch wächst, zu Pulpe(Papierbrei) verarbeitet, dieselbe Menge Papier ergiebt, wie 4,1 Hektar Wald.Voraussetzung für diese extreme Produktivitätssteigerung in der Papierherstellung sei, sodas "Department of Agriculture", eine moderne Technik, die das Abziehen der Hanffasernerleichtert. Für ihren Versuch hatten die Forscher noch, wie die Chinesen damals, vonHand gestrippt. Das neuartige an der ausprobierten Methode war, daß sie das Papier nichtaus den Fasern gewannen, sondern aus dem übriggebliebenen Werg, dem Abfall, und daß zurHerstellung des Hanfpapiers fünfmal weniger Chemiekalien nötig waren, als bei derüblichen Papierproduktion aus Holz. Da es eine Maschine, die diese Entdeckung nutzbarmachen konnte, noch nicht gab - sie sollte technisch kein großes Problem darstellen -,blieb das Bulletin Nr. 404 vorerst folgenlos. Dennoch dürfte es seine Adressaten -"Personen, die an einer ökonomischen Papierhersterstellung interessiert sind, besondersprint and book paper manufactures" - aufmerksam gelesen haben....">

Aus:

Hanf - History - http://www.drogenring.org/hanf/hanfhist.htm (Archiv-Version vom 15.10.2006)


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Wird Alkohol bald durch Cannabis abgelöst?

16.05.2006 um 14:59
jafrael..<"Hätte jemand unseren ländlichen Vorfahren vor hundert Jahren erzählt, siehätten ihre Pfeifen mit einem mörderischen Rauschgift gestopft, sie hätten wahrscheinlichschallend gelacht.

mörderisch zwar nicht,aber vergleiche den cannabis von 1900nicht mit dem von 2006..
wenn opa heute nochmal ne gute white widow rauchenwürde,dann würde dem das auch umhauen :)
wenn wir deren gras von 1900 rauchenwürden,dann würden wir sagen,was denn das für ein tabak.
der thc gehalt wird immerextremer seitdem die holländer immer bessere sorten auf dem markt bringen..kann man nochnicht mal mit marokko vergleichen.
Das beste gras kommt definitiv aus holland


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Wird Alkohol bald durch Cannabis abgelöst?

16.05.2006 um 15:00
Hanf-Story:

....<"Vielleicht kann das Bulletin Nr. 404 die Frage erhellen, aufdie sich Hans-Georg Behr in seinem Standardwerk Von Hanf ist die Rede keine Antwort weiß:Warum nämlich Anslinger 1930 aus dem diplomatischen Dienst auf den schlechter bezahltenPosten eines Commissioners im "Burau of Narcotics" wechselte. Vieles spricht dafür, daßder Schwenk von Kokain auf Marihuana, den die Hearst-Presse bei ihren Schuldzuweisungenvollzogen hatte, nicht den Launen eines Rassisten geschuldet war, sondern dem Kalkül desWaldbesitzers und Papierherstellers Hearst sowie des Chemieriesen "Du Pont". Keinemanderen nämlich als dem Hearst-Bankier und Hauptfinazier der Firma "Du Pont", AndrewMellon, Besitzer der Mellon Bank, zweitreichster Mann der USA und Finanzminister,unterstand das "Bureau of Narcotics". Auf Mellons Anweisung gab das Burau derHearst-Kampagne ab 1930 amtlichen Begleitschutz. Den Leiter desAnti-Marihuana-Unternehmens suchte Andrew Mellon persönlich aus: Die Wahl viel auf einenBeamten seines Vertrauen, der Mann seiner Nichte, eben Harry Anslinger.">


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Wird Alkohol bald durch Cannabis abgelöst?

16.05.2006 um 15:05
@andreasko

Da müssen die "tollen" Sorten an mir vorbeigerauscht sen! -gg*

Aber ja - natürlich wird da inzwischen ein Unterschied sein. Aber ich möchte mitden Beiträgen die ich hier vorstelle mal festhalten woher die Paranoia stammt, die derVerfolgungshystery zugrunde liegt. Sozusagen die "Geschichte" des für, vor allem aber den"wider" vorstellen...


Fortsetzung:

Hanf-Story

....">Aufdem Tiefpunkt der Wirtschaftskrise gewährte der Finanzminister seinemSchwipp-Schwiegersohn 100.000 Dollar Sonderetat: für Freikuverts, die an Polizisten undJournalisten verteilt wurden, mit der Bitte, "alle Fälle zu sammeln, die eineGefährlichkeit von Marihuana beweisen können, insbedondere Verbrechen, Fälle von Wahnsinnu.a.". Mit heißen Geschichten, von den mordenden Assassinen des Mittelalters bis zumkiffenden Mörder-Nigger gleich um die Ecke, ging Anslinger auf Vortrags-Tournee und nachsieben Jahren mit einer Fotomappe grauslicher Mordopfer vor den Kongreß. Dort bezeugteer: "Marihuana ist die am meisten gewaltverursachende Droge in der Geschichte derMenschheit." Er sprach von "Farbigen mit dicken Lippen, die weiße Frauen mit Jazz undMarihuana locken", und trickste den Einspruch der Ärzte-Vereinigung gegen eine Hanfverbotmit Gutachten aus. Die erwiesen sich später als ebenso obskur wie die dokumentiertenMordfälle, doch am 1. September 1937 hatte Präsident Roosevelt den "Marihuana Tax Act"unterzeichnet....">


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Wird Alkohol bald durch Cannabis abgelöst?

16.05.2006 um 15:12
Ach ja - mal zum toppic:

Nein, Alkohol wird NICHT durch Cannabis abgelöstwerden, weil der "Bölkstoff" ganz andere Bedürfnisse befriedigt.


Hanf-Story:

Warum verfiel Hearst aber ausgerechnet auf das Cannabis und dierassistischen Horrorstories? Aus welchem Scharfsinn wurden die Gesetze geboren, mit denenwir in den USA in den vergangenen 50 Jahren Gefängnisstrafen von insgesamt 12 MillionenJahren verhängt haben? Allein 1990 wurden 390.000 Menschen wegen des Besitzes vonMarijuana festgenommen! Nun - der erste Schritt war, die Angst vor dem Unbekanntenanzustacheln, indem man ein neues, bislang nie gehörtes Wort für Hanf gebrauchte: Mankämpfte gegen Marihuana. Im Unterschied zur original mexikanischen Schreibweise ersetzteman das 'j' durch ein 'h'. Bitte durch die wechselnde Schreibweise nicht verwirrenlassen.

Der nächste Schritt bestand darin, alle Vorbereitungen unter derUmgehung der Ärzteschaft und der Hanfindustrie zu treffen, die sicherlich Sturm dagegengelaufen wären, und die meisten Anhörungen über das Marihuana-Verbot unter Ausschluß derÖffentlichkeit durchzuführen. Schließlich blieb dann nur noch eines zu tun: niedrigeInstinkte zu mobilisieren. Dabei griff man auf etwas zurück, das ohnehin schon in derGesellschaft gärte und sie mit Haß vergiftete: Rassismus. Erwähnt sei an dieser StelleAnslingers sogenannte Blutakte. Diese Akte war fast ausschließlich aus Zeitungsartikelnangelegt, die der Hearts-Presse und anderen Boulevardblättern entnommen waren -Geschichten wie von einem Beilmörder zum Beispiel, der den Recherchen zufolge vier Tagevor der Bluttat einen Joint geraucht hatte. Als belegte Tatsache tischte Anslinger demKongress die Behauptung auf, daß rund 50% aller Schwerverbrechen von Spanier, Mexikanern,Lateinamerikanern, Filipinos, Schwarzen und Griechen verübt wurden, und daß diese Tatenunmittelbar auf den Konsum von Marihuana zurückzuführen seien. Keine der Berichte ausAnslingers Blutakte der Dreißiger wird von Wissenschaftlern, die die Fakten sorgfältiggepüft haben, für echt gehalten....">


......................................................

Ach ja - besagterHearst war jener Pressezar, der es einem Adolf Hitler ermöglichte in seinemPresseimperium regelmässige Artikel zu veröffentlichen. Der auch dafür sorgte, dass diegrossen Hitler-Reden in den USA landesweit übertragen worden sind. Es gibt"Berührungspunkte" bei Geschichten in der Geschichte, die man nicht für möglich haltensollte.


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Wird Alkohol bald durch Cannabis abgelöst?

16.05.2006 um 15:17
@univerzal

"Auf auf, jetzt will ich Argumente hören."

Geh in dieBücherei, lies ein Buch über die Folgen von Cannabiskonsum. Es gibt inzwischen genugStudien darüber.




"Erstens wer bestimmt was in und out ist,zweitens wenn juckts, drittens wer behauptet Cannabis könne man nur durch die Lungekonsumieren?""


1. Mach die Augen auf. Rauchverbot hier Rauchverbot da.Tatsache ist, dass die Raucher in den letzten Jahren mächtig an Boden verloren haben.

2. ....................................................

3. Das Problembei der Einnahme von Cannabis über den Magen ist zum einen die Dosierung, zum anderenkann man das Einsetzen sowie das Ende des Rausches kaum abschätzen. Aus diesem Grund wirddas meistens nur von Leuten regelmässig praktiziert, die Probleme mit der Lunge haben,oder THC aus therapeutischen Gründen einnehmen. Ausserdem fällt beim Essen derRauchgenuss weg.




"So wie man alles andere besteuert, darinsehe ich kein Problem."


Dann informier dich doch bitte mal, wie dieAlkoholsteuer funktioniert. Dann siehst du, was ich meine. Oder frag nochmal, ich magnicht mehr schreiben, weil ich grade zu faul bin.





"InVerbindung mit Tabak, pur sieht es da schon wieder anders aus."


Ebennicht. Das glaubt man, wenn man immer nur Pro-Cannabis Literatur liest. Pures einatmenvon THC-Dämpfen ist auf jeden Fall schädlich für Bronchien und Lungen. Zum einenverändert regelmässiger Cannabiskonsum die Psyche zum anderern ist langjährigerCannabiskonsum ist auch direkt gesundheitsschädlich.

Grundsätzlich gilt: Was fürdas Überleben nicht notwendig ist, dem Organismus aber dennoch jahrelang zugeführt wird,kann nur negative, im besten Fall überhaupt keine Folgen haben. Und ob der Cannabiskonsumfolgenlos bleibt oder nicht, darüber gibt es keine Zweiffel mehr.



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16.05.2006 um 15:17
Hanf-Story

...">Wie geschickt Anslinger und Hearst ihr Spiel spielten, zeigt dieTatsache, daß die amerikanische Ärzteschaft, die American Medical Assoziation (AMA) erstzwei Tage vor der entscheidenden Anhörung erfuhr, daß dieses grauenvolle Marihuana, überdas man in den Zeitungen nur Übles las, z.B. daß unter dessen Einfluß 'Schwarze dachten,sie seien so gut wie Weiße', identisch mit der Cannabispflanze war, die seit 100 Jahrenzu den erfolgreichsten und meistgenutzten Heilpflanzen des Landes gehörte. Aber als ihnendiese Erkenntnis dämmerte, war es bereits zu spät. Harry schlug zu, das Gesetz wurdedurchgeboxt und an den Folgen dieser Schwindelei leidet unser Planet heute mehr denn je.

Drei Beispiele:
# das Heilmittel wurde durch die pharmazeutische Industrievergessen gemacht

# das Papier wird heute unter großem chemischen Einsatz aufKosten der verschwindenden Wälder hergestellt

# die giftintensiveBaumwollherstellung hat die Hanffaser aus unseren Kleiderschränken vertrieben

Man muß sich klarmachen, daß Hanf seit 10.000 Jahren angebaut wird. Die Menschenhatten eine sehr enge Beziehung zum Hanf. Bis vor etwa siebzig Jahren, also quasigestern. Hanf war einfach eine Pflanze. Die Menschen nutzten sie auf verschiedene Weise:medizinisch, spirituell oder auch im Handwerk. Hanf war immer da! Wenn man ihm nur eineChance geben würde, wäre er überall. Die Tatsachen sprechen für sich: Sovieles läuftschlecht in dieser Gesellschaft und der Art, wie wir leben. Vielleicht wird es Zeitdarüber nachzudenken, warum soviele Leute zu Marijuana greifen würden, wenn man sie nurließe. Die Kontrolle über Hanf ist so streng, daß man für den Anbau eine Lizenz braucht.Hanf darf derzeit nirgendwo angebaut werden, wo er von der Öffentlichkeit gesehen werdenkönnte. Was soll das? Gut, man sieht die Pflanze nicht. Aber was bringt das? Nur wer sieentdecken darf, wird merken, wie nützlich sie ist. Wenn Leute nützliche Dinge in die Handbekommen, machen sie etwas daraus. Dadurch werden sie unabhängig. Wenn sie unabhängigsind, lassen sie sich nicht mehr kontrollieren...">


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16.05.2006 um 15:24
Fakt ist:

Die Lunge ist nicht für Rauch bestimmt.


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Wird Alkohol bald durch Cannabis abgelöst?

16.05.2006 um 15:26
Link: www.aerzteblatt.de (extern)

http://www.aerzteblatt.de/pdf/97/43/a2833.pdf

Drogenpolitik:

Das Verbotvon Cannabis ist ein "kollektiver Irrweg"


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Wird Alkohol bald durch Cannabis abgelöst?

16.05.2006 um 15:29
@jafrael

Ja, mit der Wortwahl gebe ich dir Recht. Mit allem anderen nicht. Wieist es diesmal? Möchtest du dich direkt an der Diskussion beteildigen, oder wolltest dunur aufzeigen, daß es auch andere Meinungen gibt?



@al-chidr

"Die Befürwörter einer Legalisierung sollten einmal in Länder schauen, wo es stattAlkohikern vor allem Haschischsüchtige gibt, etwa Marocko oder auch Ägypten, derenBewegungen schwerfällig sind und die sich für überhaupt gar nichts mehr interessieren undnull Antrieb haben.
Sie sollten auch genau die Kids hier zu Lande studieren, dietäglich Cannabis konsumieren, ihre zitternden Hände und ihre ...Sorry dass ich es sosagen muss ...Träg- und Faulheit!
Und Jafrael: es gibt auch Mediziner, die andererMeinung sind, und diese Mediziner die eine Legalisierung anstreben, kennen vielleicht dasAusmaß der Folgen nicht, welches eintreffen kann, wenn immer mehr Menschen zumregelmäßigen Cannbiskonsum greifen, zumal sie deswegen auf Alkohol nicht verzichtenwerden."


Schön, daß wie mal einer Meinung sind. :)


Ichgebe dir zu 100% Recht. Wer heute noch die psychischen Folgen abstreitet wie Jafrael undseine Wissenschaftler, der verschliesst die Augen vor den Tatsachen. In Marokko gibt esganze Kliniken mit Cannabiskranken. Die Typen kannst du morgens auf den Hof in eine Eckestellen, und genau dort abends wieder abholen. Kein eigener Antrieb mehr vorhanden.



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16.05.2006 um 15:31
Das wusste ich noch nicht...


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Wird Alkohol bald durch Cannabis abgelöst?

16.05.2006 um 15:32
Problematisch sind die gewohnheitsmäßigen Dauer-Konsumenten.
Sie haben mit 23,5Jahren nicht nur das niedrigste Durchschnittsalter, sondern auch am frühesten mit demKonsum von Cannabis begonnen (Mittel: 15,9 Jahre). Sie konsumieren Cannabis bis zuviermal pro Tag, meist um sich vorübergehend aus Angst und Lebensnot befreit zu fühlen.Wer vor schädlichen Folgen des Cannabis-Konsums warnt, bezieht sich auf die Gruppe dieserexzessiven Konsumenten.

Erfahrene Cannabis-Konsumenten sorgen für hinreichendgute äußere Umstände und werden von den Wirkungen der Droge nicht überrascht. Wie esAlkohol-Genießer gibt, so gibt es Cannabis-Genießer.

Die Forschungsergebnisselassen es zu, auf einem vergleichbaren Niveau des Genusses den Cannabis-Rausch zubeschreiben. Der Rausch ist nach vier Stunden verflogen Cannabis wird in den allermeistenFällen inhaliert und zielt unmittelbar auf den Genuss des Rausches, der sofort oder nachwenigen Minuten eintritt. Seine Tiefe kann daher in der Einnahmephase kontrolliertwerden. Nach einer Stunde lässt die Wirkung nach, hält sich noch eine weitere Stunde undverschwindet dann allmählich. Nach drei, höchstens vier Stunden ist sie verflogen. Dasmacht den Cannabis-Rausch besser kontrollierbar und kalkulierbar als den Alkohol-Rausch.Ein entscheidendes Charakteristikum des Cannabis-Rausches ist die veränderte Wahrnehmung.Äußere und innere Anforderungen sorgen bei Nüchternheit für gezielte Aufmerksamkeit.Unter dem Einfluss des Cannabis-Rausches intensiviert und erweitert sich die Wahrnehmung.Die gezielte Aufmerksamkeit lässt nach, sonst wenig Bemerktes kann in die Wahrnehmungeinfließen. Ungestörtes Eingehen auf sonst weniger zugängliche Realien, Fantasien undStimmungen und auf freieres Denken wird durch zwei Eigenschaften des Cannabis-Rauschesgefördert. Zum einen wird die Zeit anders erlebt. Sie erscheint gedehnt. Beiangespannter, verantwortungsvoller Berufstätigkeit, bei Sorgen oder bei Kummer, aber auchum der puren Lust willen kann das Gefühl, vorübergehend auf einer Insel der Zeitlosigkeitzu leben, zu den besonderen Erwartungen gehören, die Cannabis zum Genuss machen.

aus dem Artikel:

Das Verbot von Cannabis ist ein „kollektiver Irrweg“?!

von Nedelmann, Dr. med. Carl

Der Autor vertritt die These, dass derKonsum von Cannabis keinen ernsthaften Schaden nach sich zieht – weder körperlich nochseelisch, weder akut noch chronisch.

Veröffentlicht in:

http://www.das-beratungsnetz.de/ (Archiv-Version vom 14.05.2006)
themes/info.php?nr=96&thema=&PHPSESSID=
51876c47f1464b2c21dea37754fbfb21


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