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Burka in Bonn

2.668 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bonn, Burka ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Burka in Bonn

11.05.2006 um 17:19
Sorry, dass ich es sage, aber ich sehe Mohammed eher als politische dennals
prophetische Leitfigur.

Soll seine Erfolge nicht schmälern.
Er warhalt
mehr auf das Wort bedacht und Kriegsführung im Auftrag Gottes, denn auf Wunder.


So wie ich die politischen Erfolge von Papst Johannes Paul II. auch nichtschmälern
möchte, wenngleich er mir als "Gottes Stellvertreter auf Erden" eindeutigmissfiel.


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Burka in Bonn

11.05.2006 um 17:21
Nun gut, zwischen Mond spalten und tausende Menschen speisen, Kranke heilen und Toteauferwecken sehe ich noch gewisse technische Unterschiede. ;)

Selbst wenn Jesussolche Wunder nicht vollbracht haben sollte, war er mit Sicherheit sehr friedvoll.


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Burka in Bonn

11.05.2006 um 17:24
Wollen wir den Thread nicht mal langsam ad acta legen?


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lerem ehemaliges Mitglied

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Burka in Bonn

11.05.2006 um 17:31
Wird doch gerade erst interessant :)

Kommen wir nun zu einigen weiteren Wundern,die alle in der islamischen Literatur hinreichend dokumentiert sind:

*

Anas Ibn Malik berichtet, dass Abu Talha den Gesandten Gottes, als er ihnhungrig sah, zu einem Mahl einlud. Der Gesandte kam mit einer ganzen Schar von Leuten.Abu Talha hatte lediglich einen Laib Roggenbrot im Haus. Umm Sulaim, die Frau von AbuTalha, strich etwas Butter darauf. Der Gesandte betete um eine Vermehrung des Brots, undmindestens 70 bis 80 Leute aßen, bevor sie davon gingen, so viel sie wollten.[2]
*

Abd ar-Rahman ibn Abi Bakr erzählt, dass 130 Gefährten mit dem GesandtenGottes einen Feldzug führten. Der Gesandte fragte sie, ob sie etwas zu essen hätten.Einer von ihnen hatte einen oder zwei Säcke Mehl dabei. Damit bereitete man einen Teigvor, außerdem kaufte man von einem Götzenanbeter, der gerade mit seiner Herde vorbeikam,ein Schaf. Die Leber des Schafs wurde gebraten und anschließend vom Gesandten unter denAnwesenden verteilt. Jeder bekam ein Stück davon, und denjenigen, die nicht anwesendwaren, wurde ebenfalls ein Stück zur Seite gelegt. Das Fleisch wurde in zwei Schüsselngekocht, und jeder aß von ihm. Nach dem Essen war jedoch immer noch genauso viel Fleischübrig wie vor dem Essen.[3]

Es existieren noch viele weitere Beispiele für dieseArt von Wundern. Sie alle wurden durch verschiedene - zum Teil nicht weniger als 16 -Kanäle überliefert. Die meisten dieser Wunder fanden in Anwesenheit großer Ansammlungenvon Menschen statt und wurden von vielen wahrheitsliebenden Menschen mit gutem Leumundweitererzählt.

Gott, der das Universum erschuf und es von bestimmten von Ihmfestgelegten Gesetzen abhängig machte, ist mit Sicherheit auch dazu in der Lage, dieseGesetze für Seinen innig geliebten Diener und Gesandten außer Kraft zu setzen.Insbesondere in der Gegenwart, da Wissenschaftler die mechanistische Vorstellung vomUniversum zu Gunsten der Relativität aufgegeben haben, kann es weder als rational nochals wissenschaftlich gelten, Wunder auf der Grundlage eines absoluten Determinismus oderabsoluter Kausalität zu leugnen.

Darüber hinaus gibt es keine Wunder, bei denenmaterielle Ursachen, so geringfügig und unbedeutend sie auch sein mögen, überhaupt keineRolle spielen würden. Wenn Gott, der Allmächtige, doch selbst die kleinsten Dinge dazuveranlasst, gewaltige Einheiten zu formen, wie kommen wir dann dazu, zu bezweifeln, dasses Wunder gibt? Der Mensch, der so schwach ist, dass ihn selbst eine Mikrobe besiegenkann, ist andererseits so intelligent, Computer herzustellen, deren Speicher Wissenfassen, das ganze Bibliotheken fülle würde. Ist dieser Umstand nicht ein ebenso großesWunder wie einem Diener zu erlauben, Speisen oder Getränke zu vermehren? Ist nicht jedesEreignis im Universum, jede Handlung Gottes ein Wunder, das wir Menschen niemalsnachahmen könnten?

Viele Wunder des Propheten stehen in irgendeinem Bezug zumWasser. Auch von diesen Wundern berichten zahlreiche Gefährten; auch sie werden durchverlässliche Kanäle überliefert. Zwei dieser Wunder möchte ich hier anführen:

*

Als die Gefährten sich einmal an einem Ort namens Zarwa aufhielten,hatten sie nicht genug Wasser, um den Wudu‘, die rituelle Waschung vor dem Gebet,durchzuführen. Der Gesandte Gottes wies sie an, ihm eine Schüssel Wasser zu bringen. Ertauchte seine Hände in die Schüssel, und aus seinen Fingern begann, wie aus einer Quelle,Wasser zu fließen. Anas ibn Malik sagt, dass an jenem Tag 300 Menschen anwesend waren,und berichtet folglich im Namen dieser 300 Menschen.[4] Hätte er hier gelogen, wäre esdann nicht logisch, dass ihm zumindest einer der 300 widersprochen hätte?
*

Während des Feldzuges von Hudaibiya beklagten sich die Gefährten beim GesandtenGottes darüber, es gebe kein Wasser. Daraufhin zog der Gesandte einen Pfeil aus seinemKöcher und befahl ihnen, ihn in den Brunnen von Samad zu tauchen. Als sie dies taten,schoss Wasser aus dem Brunnen hervor. Während des Feldzugs tranken alle Gefährten von ihmund vollzogen mit ihm ihren Wudu‘.[5]

Authentische Hadithsammlungen wie z.B. dieSahih al-Bukhari und Sahih al-Muslim berichten von vielen Wundern, im Rahmen derer krankeund verwundete Menschen geheilt wurden:

*

Während derSchlacht von Khaybar fragte der Gesandte Gottes, wo Ali sei. Als man ihm antwortete, Alileide unter wunden Augen, ließ der Gesandte ihn zu sich kommen und strich ihm seinenheilenden Speichel auf die Augen. Im selben Augenblick flauten die Schmerzen ab, und Alikonnte besser sehen als je zuvor.[6]
*

Uthman ibn Hunayfberichtet:

„Ein blinder Mann kam zum Gesandten Gottes und bat ihn darum, zuGott zu beten, damit er sein Sehvermögen wiedererlangte. Der Gesandte erklärte ihm: Wenndu es wünschst, werde ich nicht beten - die Blindheit könnte für dein Leben nach dem Todebesser sein -, und wenn du es wünschst, werde ich beten. Der Mann entschied sich dafür,von seiner Blindheit befreit zu werden, und der Gesandte befahl ihm:

Geh undvollziehe die Gebetswaschung! Danach bete zwei Rak’at und sprich: ‚O Gott! Dir gilt meinGebet, und an Dich wende ich mich durch den Propheten Muhammad, den Propheten derBarmherzigkeit. O Muhammad! Durch dich wende ich mich an Gott, auf dass Er mir meinAugenlicht wiedergebe. O Gott! Mache ihn zu meinem Fürsprecher!‘“

Der Mann tat,wie der Gesandte ihn geheißen hatte und konnte fortan wieder sehen.[7]

DasTierreich bestätigte den Gesandten Gottes an und half ihm dabei, Wunder zu wirken. Auchwenn viele Beispiele von dieser Tatsache künden, sollen hier nur einige wenige Erwähnungfinden, die besonders bekannt geworden und von anspruchsvollen Gelehrten anerkannt wordensind:

*

Als der Gesandte Gottes einmal während der Hidschrain der Höhle Thawr Zuflucht vor der Verfolgung durch die Ungläubigen suchte, bewachtenzwei Tauben (wie zwei Wachposten) den Eingang der Höhle, und eine Spinne verdeckte (wieein Pförtner) den Höhleneingang mit einem dicken Netz. Als Ubayy ibn Khalaf, einer derStammesführer der Quraysch, die Höhle untersuchte, forderten ihn seine Freunde auf, ersolle in die Höhle hineingehen, woraufhin er ihnen jedoch entgegnete: „Hier hängt eindickes Spinnennetz, das schon vor der Geburt Muhammads gesponnen zu sein scheint.“ Dieanderen fügten hinzu: „Würden etwa diese Tauben hier noch verweilen, wenn sich jemand inder Höhle befände?“[8]
*

Dschabir berichtet:

„Ichbegleitete den Gesandten Gottes auf einem Feldzug. Als mein Kamel erschöpft war undzurückblieb, stupste der Gesandte Gottes es leicht an. Dadurch wurde das Kamel soschnell, dass ich die Zügel anziehen musste, damit es langsamer wurde und ich demGesandten zuhören könnte; aber ich war nicht in der Lage [es langsamer laufen zulassen].“[9]

* Anas Ibn Malik schildert:

„Nach der EroberungKhaybars bot eine Jüdin dem Gesandten Gottes gebratenes Schaf an. Der Gesandte aß einStück davon, hielt jedoch einem Bericht Abu Dawuds zufolge sofort inne und bemerkte:Dieses Schaf sagt, es sei vergiftet worden. Dann wandte er sich an die Frau und fragtesie, warum sie ihm das vergiftete Schaf angeboten habe. Als die Frau erwiderte, dass sieihn habe töten wollen, erwiderte der Gesandte: Gott wird nicht zulassen, dass du michangreifst und belästigst.“[10]

* Aischa erzählt:

„Wir hatten inunserem Haus eine Taube. Solange der Gesandte Gottes zu Hause war, verhielt sie sichruhig; aber sobald er das Haus verlassen hatte, lief sie hin und her.“[11]

*Anas Ibn Malik berichtet:

„Der Gesandte Gottes war der anmutigste,großzügigste und mutigste aller Menschen. Eines Nachts hörten die Einwohner MedinasStimmen und machten sich ängstlich daran nachzuschauen, was los war. Da sahen sie einenMann, der ihnen entgegenkam und sich schließlich als Muhammad entpuppte. Er sagte zuihnen: Es gibt nichts, um das man sich Sorgen machen müsste. Er hatte Abu Talhas Pferdbestiegen und die Angelegenheit noch vor allen anderen untersucht. Er wandte sich an AbuTalha und teilte ihm mit: Ich fand dein Pferd schnell und angenehm. Dabei war diesesPferd doch zuvor immer sehr langsam gewesen. Nach dieser Nacht konnte es kein anderesPferd mehr mit diesem Pferd aufnehmen.“[12]

Vielen Darstellungen in denHadithsammlungen zufolge bediente sich der Prophet bei seinen Wundern auch unbelebterObjekte:

* Dschabir ibn Samura erwähnt:

„Der Gesandte Gottessagte einmal: Vor meiner Prophetenschaft pflegte mir ein Felsen in Mekka seinen Gruß zuentbieten. Ich erkenne ihn noch immer wieder.“[13]

* Abdullah ibn Mas’udführt aus:

„Wir hörten Nahrungsmittel Gott preisen, während wir mit demGesandten Gottes aßen.“[14]

* Überlieferer berichten übereinstimmend vonAnas, Abu Hurayra, Uthman und Sa’id ibn Zayd, die sagten:

„Der GesandteGottes stieg in Begleitung von Abu Bakr, Umar und Uthman auf den Berg Uhud. Der Bergerzitterte - entweder vor Ehrfurcht vor ihnen oder vor Freude. Der Gesandte Gottes befahlihm: Beruhige dich, Uhud! Denn auf dir stehen ein Prophet, ein Wahrheitsliebender undzwei Märtyrer.“[15]

Mit diesem Ausspruch sagte der Gesandte den MärtyrertodUmars und Uthmans voraus.

*

Authentische Darstellungen vonAli, Dschabir und Aischa konnten den Nachweis erbringen, dass Felsen und Berge zumGesandten Gottes sprachen: „Friede sei mit dir, Gesandter Gottes!“ Ali sagte: „Immer wennwir in den ersten Tagen seiner Prophetenschaft in den Vororten Mekkas spazieren gingen,erklärten Bäume und Felsen, wenn wir an ihnen vorbeigingen: ‚Friede sei mit dir,Gesandter Gottes!‘“[16]
*


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lerem ehemaliges Mitglied

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Burka in Bonn

11.05.2006 um 17:31
Verschiedene Kanäle überliefern folgendes Ereignis:

Während des Feldzugsgegen die Ghatfan und die Anmar tauchte an der Seite des Gesandten Gottes, der geradeunter einem Baum lag, ganz unerwartet ein mutiger Stammesführer namens Ghowras auf. Erzog sein Schwert aus der Scheide und fragte Gottes Gesandten: „Wer wird dich nun vor mirschützen?“ Gott!, antwortete der Gesandte. Dann betete er: O Gott, schütze mich so vorihm, wie Du es für richtig hältst! Im selben Moment ging Ghowras zu Boden, und seinSchwert fiel ihm aus der Hand. Der Gesandte Gottes nahm das Schwert an sich und fragteihn: Und wer wird dich nun vor mir schützen? Ghowras begann zu zittern und flehte denGesandten Gottes an, er möge sein Leben verschonen: „Du bist ein edler, nachsichtigerMann. Nichts anderes als Barmherzigkeit ist von dir zu erwarten.“ Der Gesandte Gottesverzieh ihm, und als Ghowras zu seinem Stamm zurückkehrte, sagte er zu seinen Leuten:„Ich komme gerade vom besten aller Menschen.“[17]

* Abu Hurayra berichtet:

„Abu Dschahl fragte diejenigen, die um ihn waren, einmal: ‚Reibt Muhammadsein Gesicht immer noch an der Erde [d.h., vollführt er immer noch seine Niederwerfungenim Gebet]?‘ Man antwortete ihm: ‚Ja, das tut er immer noch.‘ Abu Dschahl fuhr fort: ‚BeiLat und Uzza! Wenn ich ihn noch einmal dabei sehe, werde ich auf seinen Nacken tretenoder sein Gesicht im Erdboden vergraben.‘ Kurze Zeit später kam der Gesandte Gottes undbegann, sein Gebet zu verrichten. Als er sich im Gebet niederwarf, näherte sich ihm AbuDschahl, wich aber plötzlich erstaunt zurück und versuchte, sich mit seinen Händen zuschützen. Als er gefragt wurde, warum, antwortete er: ‚Zwischen ihm und mir tut sich einGraben auf, in dem ein Feuer brennt und etwas Schreckliches und einige Flügel sind.‘Gottes Gesandter kommentierte diesen Vorfall so: Wenn er sich mir genähert hätte, hättenihn die Engel in Stücke gerissen.“[18]

Gott hatte versprochen, ihn vor denMenschen zu schützen:

O du Gesandter! Verkünde, was zu dir von deinem Herrnherabgesandt wurde; und wenn du es nicht tust, so hast du Seine Botschaft nichtverkündigt. Und Allah wird dich vor den Menschen schützen. Wahrlich, Allah weist denungläubigen Leuten nicht den Weg. (5:67)

Auch die Akzeptanz der Gebete Muhammadsist ein Wunder, wie die folgenden Beispiele belegen:

*

DieHadithgelehrten und insbesondere Imam Bukhari und Imam Muslim berichten übereinstimmend,dass die Gebete des Gesandten Gottes um Regen stets umgehend von Gott erhört wurden. Eskam sogar vor, dass es, noch während er auf der Kanzel stehend seine Hände senkte,unverhofft zu regnen begann. Wann immer den Soldaten des Propheten Muhammad das Wasserausgegangen war, erschienen Regenwolken und spendeten ihnen Wasser. Schon in seinerKindheit hatte Muhammads Großvater Abd al-Muttalib mit seinem Enkel um Regen gebetet, derauf Grund der Liebe Gottes zu Muhammad dann auch einsetzte. Diesen Umstand verewigte Abdal-Muttalib in einem Gedicht. Nach dem Tod des Propheten berief sich Umar in seinem Gebetum Regen einmal auf Abbas als Vermittler und sagte: „O Gott! Er ist der Onkel Deinesgeliebten Propheten. Schenke uns um seinetwillen Regen!“ Danach regnete es.[19]
*

Anas ibn Malik erwähnt, dass eines Tages, als der Gesandte Gottes an einemFreitag gerade die Predigt hielt, ein Mann in die Moschee kam und sagte: „O GesandterGottes! Es herrscht Dürre. Bitte bete zu Gott, damit Er uns Regen schicke!“ Der Gesandtebetete, und es regnete bis zum darauf folgenden Freitag. Der Regen dauerte also eineWoche an. Am Freitag, als der Gesandte Gottes wieder auf der Kanzel stand und die Predigthielt, erhob sich ein Mann und sprach: „O Gesandter Gottes! Bitte bete zu Gott, damit Erden Regen von uns abwende!“ Der Gesandte betete:

O Gott! Schicke denumliegenden Gebieten Regen, uns aber nicht! Anas, der diesen Vorfall überliefert, merktan: „Bei Gott! Ich sah, wie die Wolken auseinander trieben und der Regen auf andereGebiete niederging; so waren die Einwohner Medinas dem Regen nicht länger ausgesetzt.[20]
*

Abdullah ibn Umar berichtet:

„Als die Anzahl derGefährten auf ca. 40 gestiegen war, betete der Gesandte Gottes: O Gott! Verleihe demIslam Stärke durch denjenigen der beiden, nämlich Umar ibn al-Khattab oder Amr ibnal-Hischam, der Dich eher zufrieden stellt! Am nächsten Morgen kam Umar zum Gesandten undnahm den Islam an.“[21]

* Abdullah ibn Abbas überliefert:

„Alsder Gesandte einmal auf der Toilette war, brachte ich ihm Wasser für die Gebetswaschung.Als er herauskam, fragte er, wer das Wasser dorthin gestellt habe. Ich antwortete: ‚Daswar ich.‘ Daraufhin betete er: O Gott! Lasse ihn ein tiefes Wissen in religiösen Fragenerlangen, und lehre ihn die Bedeutung des Koran!“[22]

Dieses Gebet des Gesandtenfür Ibn Abbas bewirkte, dass jener später ‚der profunde Gelehrte der Umma‘ und ‚derExeget des Koran‘ genannt wurde. Schon in jungen Jahren berief ihn Umar in die beratendeVersammlung, die sich sonst aus hochrangigen Gelehrten und den ältesten Gefährtenzusammensetzte.

* Anas ibn Malik schreibt:

„Meine Mutterbrachte mich zum Gesandten Gottes und sagte zu ihm: ‚Gesandter Gottes! Dies ist mein SohnAnas. Lass ihn dir dienen! Bitte bete für ihn!‘ Der Gesandte betete: O Gott! Schenke ihmreichlich Wohlstand und Nachkommen!“

Im hohen Alter schwor Anas bei Gott: „Ihrseht meinen Reichtum, und die Kinder und Enkelkinder, die ich habe, zählen an die100.“[23]

* Abu Hurayra beklagte sich einmal beim Gesandten Gottes überseine Vergesslichkeit. Der Gesandte sagte ihm, er solle ein Stück Tuch auf dem Bodenausbreiten. Dann vollführte er einige Bewegungen, als ob er seine Hände mit unsichtbarenDingen füllte und sie über dem Stück Tuch wieder ausleerte. Nachdem er diese Prozedurdrei- oder viermal wiederholt hatte, forderte er Abu Hurayra auf, er solle das Tuchaufheben. Dieser schwor später bei Gott, dass er danach niemals wieder irgendetwasvergaß. Auch diese Begebenheit gehört zu den weithin bekannten Ereignissen, die inZusammenhang mit den Gefährten stehen.[24]

Außerdem traf der Prophet mitEngeln und Dschinn zusammen und sprach mit ihnen.

* Umar führt aus:

„Wir saßen mit dem Gesandten Gottes zusammen, als neben uns ein Mann erschien. Erhatte pechschwarzes Haar und trug ein weißes Gewand. Nichts an ihm ließ darauf schließen,dass es sich bei ihm um einen Reisenden handelte. Er setzte sich vor dem Gesandtennieder, ließ seine Knie die des Gesandten berühren und stellte ihm Fragen zum Glauben,zum Islam, zur Vervollkommnung der Tugend (Ihsan) und zum Jüngsten Tag. Anschließend gingder Mann fort und verschwand. Der Gesandte Gottes wandte sich an mich und fragte mich,wer dieser Mann gewesen sei. Ich antwortete ihm: ‚Gott und Sein Gesandter wissen esbesser.‘ Der Gesandte stellte fest: Das war Gabriel. Er kam, um euch eure Religion zulehren.“[25]

* Sa’d ibn Abi Waqqas erzählt:

„Bei der Schlachtvon Uhud sah ich rechts und links neben dem Gesandten Gottes zwei in Weiß gekleideteMänner (die Erzengel Gabriel und Michael), die für seine Sache kämpften. Ich hatte sienie zuvor gesehen und sah sie auch danach nie wieder.“[26]

* Rifa’a ibnRafi‘ schildert:

„Gabriel fragte den Gesandten Gottes nach seinem Urteilüber die Gefährten, die an der Schlacht von Badr teilgenommen hatten. Der Gesandteantwortete ihm: Wir zählen sie zu den tugendhaftesten der Muslime. Gabriel erwiderte:‚Das trifft auch auf uns zu; wir betrachten die Engel, die dort anwesend waren, als dietugendhaftesten Engel.‘“[27]

* In seinem Werk Musnad überliefert Ahmad ibnHanbal von Abdullah ibn Mas’ud, dass der Gesandte Gottes Dschinn dazu einlud, den Islamanzunehmen, und sie den Koran lehrte.[28]

Darüber hinaus vollbrachte der Prophetauch Wunder, bei denen das Erscheinen von unsichtbaren Objekten und Sphären vor demPropheten eine Rolle spielte.

* Aischa berichtet:

„Eines Tageshatte sich die Sonne verfinstert. Der Gesandte Gottes verrichtete das Gebet derSonnenfinsternis und erklärte dann:

Die Sonne und der Mond sind zwei derZeichen Gottes . Wenn ihr Zeuge einer Finsternis werdet, dann betet, bis sie beendet ist.Bei Gott! Dort, wo ich das Gebet verrichtet habe, habe ich alles, was mir verheißenwurde, gesehen. Als ihr mich während des Gebets nach vorn bewegen saht, tat ich dies, umnach Trauben zu greifen, die aus dem Paradies vor mir auftauchten. Und bei Gott! Als ihrmich rückwärts bewegen saht, da tat ich dies, weil ich die Hölle sah, wie sie brüllte undsich mit ihren Teilen eines über das andere stapelte.“[29]

* Abdullah ibnAbbas berichtet:

„Der Gesandte Gottes ging an zwei Gräbern vorbei und sagte:Gebt Acht, was ich euch sagen werde! Diejenigen, die in diesen Gräbern liegen, leidenQualen. Sie leiden Qualen, weil sie zwei schwere Sünden begangen haben. Einer von ihnenpflegte andere überall zu verleumden. Der andere ließ keine Sorgfalt [hinsichtlich seinesSchutzes] vor Urinflecken walten.“[30]

Selbst unbelebte Objekte wie Bäume undZweige bezeugen die Prophetenschaft Muhammads.

* Dschabir ibn Abdullah führtaus:

„Wir gingen mit dem Gesandten Gottes spazieren. Wir wanderten in eingroßes Tal hinab. Der Gesandte suchte nach einem Platz, um sich auszuruhen. Als er sah,dass es nicht einen einzigen geschützten Platz gab, ging er zu den beiden Bäumen, die erim Tal gesehen hatte. Er zog einen der beiden an einem Zweig, der zum anderen Baumhinüber wuchs. Der Baum reagierte wie ein folgsames Kamel, das an seinen Zügeln geführtwird. Dann wandte er sich mit den Worten an die Bäume: Verbindet euch mit GottesErlaubnis über mir! Die Bäume schoben ihre Äste ineinander und bildeten einenSonnenschirm.“[31]

* Abdullah ibn Umar berichtet:

„Der GesandteGottes pflegte sich bei seinen Reden an einen ‚Dattelpalmstamm‘ genannten Pfahl zulehnen. Als man später eine Kanzel baute und der Prophet dazu überging, seine Reden aufdieser Kanzel zu halten, stöhnte der Pfahl auf Grund seiner Trennung vom Propheten. Dastieg der Gesandte hinab und streichelte ihn. Der Pfahl hörte auf zu stöhnen.“[32]

* Abu Sa’id al-Khudri berichtet:

„In einer finsteren Nachtüberreichte der Gesandte Gottes Qatada ibn Nu’man einen Stock und sagte: Dieser Stockwird deine Umgebung im Umkreis von sieben Metern erhellen. Wenn du nach Hause kommst,wirst du einen schwarzen Schatten sehen. Schlage ihn mit diesem Stock, ohne ihm dieGelegenheit zu geben, dir irgendetwas mitzuteilen! Qatada tat, wie ihn der GesandteAllahs geheißen hatte.“[33]


[2] Bukhari, Ayman, 22; Muslim, Aschriba, 142
[3] Bukhari, At’ima, 6; Muslim, Aschriba, 175 Bukhari, At’ima, 6; Muslim, Aschriba,175
[4] An-Nasa’i, 1.60; Bukhari, 4,233; Muslim, Hadith Nr. 2279
[5] Bukhari,Schurut, 15
[6] Bukhari, Fada’il as-Sahaba, 9; Muslim, Fada’il as-Sahaba, 34
[7]At-Tirmidhi, Da’wat, 119; Ibn Hanbal, 4.138; Ibn Madscha, Iqama, 189
[8] Ibn Hanbal,1.348
[9] Bukhari, Nikah, 10,22
[10] Muslim, Salam, 45; Abu Dawud, Diyat, 6
[11] Ibn Hanbal, Musnad, 4,112
[12] Bukhari, Adab, 39; Muslim, Fada’il, 48; IbnHanbal, 3.147
[13] Muslim, Fada’il, 2; Darimi, Muqaddima, 4
[14] Bukhari,Manaqib, 25; Ibn Hanbal, 1.460
[15] Muslim, Fada’il, 50
[16] At-Tirmidhi, HadithNr. 3630; Hakim, 2.607
[17] Bukhari, Maghazi, 31,33; Muslim, Fada’il, 13
[18]Muslim, Sifat al-Munafiqin, 38
[19] Bukhari, 2.35; Bayhaqi, Sunan, 6.147
[20]Bukhari, Istisqa‘, 7; Muslim, Istisqa‘, 1
[21] At-Tirmidhi, Manaqib, 18; Ibn Hanbal,Musnad, 2.95
[22] Bukhari, Ilm, 17; Muslim, Fada’il, 137
[23] Muslim, Fada’il,143
[24] Muslim, Fada’il, 159
[25] Bukhari, Iman, 37
[26] Bukhari, Maghazi,18; Muslim, Fada’il, 46-47
[27] Bukhari, Maghazi, 11
[28] Ibn Hanbal, 1.455
[29] Bukhari, Abwab al-Amal fi-s-Salat, 2; Muslim, Kusuf, 3
[30] Bukhari, Adab,46; Muslim, Tahara, 3
[31] Muslim, Zuhd, 74 Muslim, Zuhd, 74
[32] Bukhari,Manaqib, 25; At-Tirmidhi, Manaqib, 6; An-Nasa’i, Dschumu’a, 17
[33] Ibn Hanbal,Musnad, 3.65

www.fgulen.com


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Burka in Bonn

11.05.2006 um 17:42
Nettes copy-and-paste-Spielchen.

Die gewaltätige Verbreitung des Islamdurch Mohammed und diese so mildtätigen Wunder stehen trotzdem in einem ziemlich krassenWiderspruch.

Wie Euer Glauben heutzutage in den sogenannten Gottesstaatenausgelebt wird, ebenfalls. Und dies kann nur recht schwerlich mit dem impertinentenWesten begründet werden.


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Burka in Bonn

11.05.2006 um 17:46
>>Wie Euer Glauben heutzutage in den sogenannten Gottesstaaten ausgelebt wird, ebenfalls.Und dies kann nur recht schwerlich mit dem impertinenten Westen begründet werden. <<

Ja, wir versuchen uns ja zu bessern, lieber Smartfish, so dass wir das göttlicheGesetz besser und korrekter anwenden können. Davon ab, wenn wir von den Staaten auf diewahre Religion schliessen, so hat das Christentum ja auch keine weiße Weste. Sowohl wasdie "Verbreitung" als auch was das "Staatswesen" angeht, nicht wahr lieber Smartfish? :)


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Burka in Bonn

11.05.2006 um 17:55
Was kotzten mich diese gegenseitige Schuldzuweisungen an!!!
Was soll das mit dem Wegzu Gott zu tun haben?
Burka in Deutschland NEIN, niemand kann mir erzählen, dasskleine Mädchen dies freiwillig anziehen und instrumentalisierte Kinder ist mit dasprimitivste was einige Volksgruppen aufzuweisen haben.


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Burka in Bonn

11.05.2006 um 18:04
Wie viele frauen tragen denn überhaupt ein burka? Ich habe bist jetzt noch nie einegesehen?


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Burka in Bonn

11.05.2006 um 18:36
@Ierem

Ja, wir versuchen uns ja zu bessern, lieber Smartfish, so dass wir dasgöttliche Gesetz besser und korrekter anwenden können. Davon ab, wenn wir von den Staatenauf die wahre Religion schliessen, so hat das Christentum ja auch keine weiße Weste.Sowohl was die "Verbreitung" als auch was das "Staatswesen" angeht, nicht wahr lieberSmartfish?

Habe ich auch nie bestritten, dass der Vatikan und auch dieprotestantischen Kirchen reichlich Dreck am Stecken haben. (Soll ich jetzt meinen 1700Jahre-Standard-Satz schon wieder loslassen?) Deswegen bin ich auch schon lange keinMitglied dieser Art "christlicher Kirche" mehr.

Nun, die BundesrepublikDeutschland ist seit Ihrem Bestehen eigentlich weitestgehend clean. (Soweit zumStaatswesen.) Wir haben keine Kolonien.



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Burka in Bonn

11.05.2006 um 23:32
Ich habe gestern eine in Burka in Essen gesehen. Der Mann von der hat meinen Freund undmich voll dämlich angeglotzt, weil wir Händchen gehalten haben... Voll doof... ich starredie ja auch nicht an. Aber was soll's... :)


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lerem ehemaliges Mitglied

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Burka in Bonn

12.05.2006 um 03:55
>>Nun, die Bundesrepublik Deutschland ist seit Ihrem Bestehen eigentlich weitestgehendclean. (Soweit zum Staatswesen.) Wir haben keine Kolonien. <<

Nun, es ging dabeiauch um Religion und Staaten die auf solchen gründen bzw. gegründet haben. Das kann manja bei Deutschland nur sehr bedingt sagen, wenn überhaupt. Also was gibt/gab es noch soan guten Beispielen christlicher "Gottes"staaten? :)


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Burka in Bonn

12.05.2006 um 04:08
Abu Aumann meint solche Burka und Kopftuchprozesse werden unterstützt von Islamischen"extremen" (mit Geld mein ich natürlich)!!!


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Burka in Bonn

12.05.2006 um 04:21
Also was gibt/gab es noch so an guten Beispielen christlicher "Gottes"staaten?

Hat der Himmel die überhaupt schon einmal gesehen, abgesehen vom klitzekleinenVatikan? Und ob dieser als gutes Beispiel dienen könnte, sei mal gänzlich dahingestellt.- Was hat das eigentlich mit Burka zu tun? *sichfrag*


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Burka in Bonn

12.05.2006 um 12:45
Also "christliche Gottesstaaten", in denen so etwas wie ein christliches Gesetzwesenals einzige Rechtsquelle existiert, sind mir - mit Ausnahme des Vatikans - ebensowenigbekannt. Weder aus Vergangenheit noch aus der Gegenwart.

Vielleicht schlägst Duein paar solche zur Debatte vor, Ierem?


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Burka in Bonn

12.05.2006 um 12:45
>>Was hat das eigentlich mit Burka zu tun? *sichfrag* <<
Wer nicht ? *michauchschonfrage * ..


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Burka in Bonn

12.05.2006 um 13:37
Bitte nicht mehr das fröhliche Surenpostenspielchen hier. Das Thema heißt Burka in Bonn,Koranrezitierwettbewerbe finden in geeigneteren Threads statt.


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Burka in Bonn

12.05.2006 um 14:07
Was wäre der Moslem ohne Unterdrückung der Muslima?
Wir kennen sie alle, diekrampfhafte Suche nach Respekt und Geltung, durchtränkt mit "Stolz und Ehre". Die SystemAufrechterhaltung in der Unterdrückung der Frau.
Wie Leistungsfähig und voller Liebekann ein System sein, das darauf beruht andere zu unterdrücken und zu verurteilen und wasbleibt eigentlich übrig, wenn diese Komponente wegfällt? Welche Selbsterkenntnis gibt esdann?
Gibt es überhaupt eine positive Selbsterkenntnis? Oder ist man nur Mann und dieanderen kommen in die Hölle?


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Burka in Bonn

12.05.2006 um 16:43
@midnightman

midnightman jetzt kommt nicht wieder mit euren "Ja die frauenwerden im islam unterdrückt", jetzt seid mal ganz ehrlich die FRAU wird hier in eurerFreien Gesellschaft nur als Sexobjekt angesehen, man sieht doch wie die Männer hier einerfrau die sich offen anzieht gleich auf ihr arsch gucken und dann sich cool fühlen, icherlebe das hautnah mit also labber hier keinen scheißdreck bei uns wird die frau als einepersönlichkeit betrachtet und nicht als SEXOBJEKT, denn ihr jedem morgen nachschauenwollt, jeder mann in eurer gesellschaft sieht JEDENTAG mindestens 50 mal einer frau ihrereize und hat da gleich perverse vorstellungen, das ist die freiheit der frau bei euch,SEXOBJEKT, mehr nicht.........armsellig..........

und dann kommt ihr mit euren"frauenunterdrückung" ihr wollt doch nur nicht das man ihre reize nicht mehr sieht mehrnicht, damit währe eure welt zusammengebrochen und ihr müsstet euch eure perversenvorstellungen in porno läden suchen..............


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aniki ehemaliges Mitglied

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Burka in Bonn

12.05.2006 um 16:46
@sipahi89x
So, und nun lies dir deinen Erguß noch einmal durch und such dabei dielogischen Ungereimtheiten, alle unnötigen Beleidigungen sowie jeden sonstigen Blödsinnraus! :D


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