Muslimische Schülerinnen suspendiertWegen Verschleierung:Zwei muslimische Schülerinnen der Bonner Gesamtschule wurden vom Unterrichtausgeschlossen
Zwei muslimische Mädchen wurden vom Unterrichtausgeschlossen, weil sie verschleiert in die Klassen kamen. Mit einem Verbot religiöserSymbole habe dies jedoch laut Schulleitung und Politiker nichts zu tun.
EineBonner Gesamtschule hat zwei muslimische Mädchen vom Unterricht ausgeschlossen, weil siemit Burkas total verschleiert in ihre Klassen kamen. Die beiden 18-Jährigen wurden wegenStörung des Schulfriedens zunächst für zwei Wochen suspendiert, beschloss der Schulleiterin Abstimmung mit der Kölner Bezirksregierung. Schulleiter Ulrich Stahnke: "Hier wurdeeine Grenze überschritten." Die Schülerinnen wollen mit Hilfe eines Anwalts gegen denAusschluss vorgehen. Bundestags-Vizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) unterstützte dieEntscheidung. Die Bonner Oberbürgermeisterin und SPD-Vizechefin Bärbel Dieckmann betonte,es dürfe "keine Parallelgesellschaft" erlaubt werden.
Große Koalition:Integrationsgipfel kommt vor SommerAuslöser für Ängste
Eine Identifizierung solchervöllig verhüllter Personen sei nur noch über die Stimme möglich, sagte Stahnke. "Dieskann auch Ängste auslösen. Unsere Schüler wussten nicht, ob die beiden überhaupt zurSchule gehörten." Die Oberstufen-Schülerinnen seien überraschend gänzlich verhüllt in derBurka erschienen. Eine von ihnen habe schon seit einiger Zeit ein Kopftuch getragen. Beiden Frauen handelt es sich um türkisch-stämmige Migrantinnen.
Der Direktor derBertolt-Brecht-Gesamtschule habe den Schulfrieden durch den Burka-Auftritt in Gefahrgesehen, sagte ein Sprecher der Stadt Bonn. Er habe laut Schulgesetz zu dem Schritt dasRecht gehabt. Der Ausschluss könne sofort wieder aufgehoben werden, wenn die Frauen dieBurka wieder ablegten.
Glitterschleier im Augenbereich
Die Burka istvor allem in Afghanistan verbreitet. Das Stofftuch verhüllt den Körper und auch den Kopfder Frau. Im Augenbereich gibt es eine Art Gitterschleier zum Durchsehen. Die inzwischenvon der Macht vertriebenen radikalen Taliban hatten das Tragen der Burka in Afghanistanfür Frauen zur Pflicht gemacht.
Er sei von Schülern und Lehrerkollegen einhelligaufgefordert worden, die Burka-Auftritte zu untersagen, sagte Stahnke. "Es gab keinen imKollegium, der die Entscheidung kritisiert hat." Ob die Burka etwas mit Religion zu tunhabe, sei hier nicht das Thema. "Im Unterricht müssen die Lehrer offen mit ihren Schülernkommunizieren können." Dies sei bei einer Burka nicht mehr der Fall.
"Wir lebenin einer Gesellschaft, in der sich die Menschen in die Augen sehen können."
Dieckmannunterstützte das Vorgehen von Stahnke als "richtig" und "konsequent". "Wir leben in einerGesellschaft, in der sich die Menschen in die Augen sehen können." Die Verschleierung derSchülerinnen diene nicht dem Ziel, sie in die deutsche Gesellschaft zu integrieren. Werin Deutschland lebe, "dürfe aber kein Verhalten an den Tag legen, das die Bildung vonParallelgesellschaften fördere."
Bundestagsvizepräsident Thierse sagte den"Stuttgarter Nachrichten" (Samstag): "Die Schule reagiert richtig und angemessen auf einekulturelle Provokation, die von diesen Schülerinnen wohl so gemeint ist." Eine Schuledürfe nicht zulassen, "dass sich zwei Schülerinnen unsichtbar machen und sich derKommunikation zwischen Menschen demonstrativ entziehen" Mit einem Verbot religiöserSymbole habe das nichts zu tun.
Die Familie einer der beiden Frauen sei bei dendeutschen Sicherheitsbehörden bekannt, hieß es in Bonn. Es gebe auch Kontakte zur früherins Visier der Sicherheitsbehörden geratenen König-Fahd-Akademie in Bonn, die als Schulevon Saudi-Arabien betrieben wird. Eine gezielte Provokation könne nicht ausgeschlossenwerden. Wie die Stadtverwaltung Bonn ergänzend mitteilte, "gibt es Anzeichen", dass dieSchülerinnen "nicht aus eigenem Antrieb" die Burka getragen hätten. Man müsse vielmehrbefürchten, "dass sie in einer gelenkten und geplanten Aktion instrumentalisiert würden".
Quelle:
http://www.stern.de/politik/deutschland/:Burka-Verschleierung-Muslimische-Sch%FClerinnen/560331.htmlso viel sei gesagt wer so was tragen will solldas zu hause machen
in der schule hier in Europa hat das nix zu suchen
das warne absichtliche provokation und solte noch härter bestraft werden
als es schon ist
auserdem bezweifle ich das die mädchen das freiwilig getan haben
also solteman mal die eltern zu verantwortung ziehen und ihnen mal klar machen das so was hiernicht geht
mir schwebt da ne geld strafe von sagen wir mal 200-500 € jedes mal wensie ihren kindern das antun und sie so auf die strasse schicken
wir sind hiernicht in Afganistan oder sonst wo anders sondern in EUROPA
anpasen solten diesich an die gesezte und traditionen dieses landes
und nicht erwarten das sich dasland an sie anpast