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ARD-ZDF-Deutschlandradio-Beitragsservice

9.512 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: GEZ, Rundfunk, Rundfunkgebühren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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20.08.2022 um 19:43
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Tjo... es benötigt auch Angestellte wie
Ich habe gehört Fahrer sind ganz wichtig! Die einzige Gattung die Vertreter haben weil sie nicht ausfallen dürfen.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Wir würden reichlich Strom sparen ( bei der jetzigen Energiekrise ) wenn man einfach in den Medienhäuser ab 19 Uhr Abends die Lichter ausknipst.
Jo, man würde es an der Rechnung sehen, vielleicht kriegt ein GF ein Bonus :D Am Programm glaube ich merkt man das nicht.


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20.08.2022 um 19:44
Zitat von BauliBauli schrieb:Aber wozu braucht ein Tom Buhrow 400.000 Euro/ Anno Einkommen?
Wenn ich mich recht entsinne, hat Monica Lierhaus einst für das wöchentliche vorlesen der Zahlen der Fernsehlotterie
auch um die 400.000 € kassiert.

Btw. sogar 450.000 € !! lt. diesem Link:

https://www.welt.de/fernsehen/article12594595/Der-Monica-Lierhaus-Profit-bei-der-Fernsehlotterie.html

kein schlechter Stundenlohn... max. 32 Stunden im Monat ( incl. Abhol- Bringservice, Make-Up und Friseur, Bereitstellung der maßgeschneiderten Kostüme).


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20.08.2022 um 19:52
@Gwyddion
@Abahatschi

Ich finde es durchaus noch okay wenn man einen Intendanten mit einer Bezahlung und Zusatzleistungen wie Fahrern usw. versieht die auf dem Niveau angesiedelt sind wo der Job faktisch liegt, d.h. CEO eines Mittelständlers oder Oberbürgermeister einer Großstadt. Ob es jetzt unbedingt mehr Geld als für den Bundeskanzler sein muss: brauchen wir nicht diskutieren.

Aber:

- man sollte überlegen, die Anzahl der Intendanten deutlich zu reduzieren, da hier garantiert vom Grundauftrag nicht vorgeschriebene Ämterdoppelungen vorliegen für die es keine Berechtigung gibt
- wenn man unbedingt schon bezahlt werden will wie ein Bundeskanzler dann hat man auch entsprechend strenge Compliance-Regelungen einzuhalten: Nebenbeschäftigungen haben Tabu zu sein, auch solche als Geschäftsführer oder Aufsichtsrat von Tochterunternehmen, Nebeneinkünfte sind offenzulegen, man hat sich ggf. vor Untersuchungsausschüssen oder dergleichen zu rechtfertigen, eine regelmäßige Befragung durch die Öffentlichkeit hat stattzufinden und so weiter.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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20.08.2022 um 19:58
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Wenn ich mich recht entsinne, hat Monica Lierhaus einst für das wöchentliche vorlesen der Zahlen der Fernsehlotterie
auch um die 400.000 € kassiert.
Ja das stimmt. Es wurde auch damals vehement verteidigt. Ich habe Frau Lierhaus auch nicht mehr gesehen, seitdem der öffentliche Aufschrei war. Sie hat glaube ich 9x im Jahr die Glücksfee gemacht.

Aber dennoch es wird auch noch mehr Geld verplempert mit Neubauten, Umbauten, Renovierungen etc.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/bayerischer-rundfunk-neues-multifunktionales-studio-franken-feierlich-eroeffnet,TAzv6wH (Archiv-Version vom 17.07.2022)
Das neue Studio Franken des Bayerischen Rundfunk ist am Freitag eröffnet worden. Das moderne Gebäude ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum "crossmedialen Medienhaus". Es soll als Produktionsstätte für Fernsehen, Hörfunk und Online dienen.
Quelle: ebenda

https://www.express.de/koeln/koeln-behoerde-stoppt-wdr-neubau-wegen-kostenexplosion-69234?cb=1661018006687
Köln. Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) plant einen Neubau in der Kölner Innenstadt. Für das Vorhaben waren Kosten in Höhe von 80 Millionen Euro veranschlagt. Doch die Summe ist nicht mehr realistisch. Also wollte der WDR aufstocken. Erst auf 160 Millionen Euro, dann auf 240 Millionen Euro.
Quelle: dieselbe


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20.08.2022 um 20:00
Zitat von BauliBauli schrieb:Aber dennoch es wird auch noch mehr Geld verplempert mit Neubauten, Umbauten, Renovierungen etc.
Und wie willst du jetzt beurteilen, was an so einem Senderhaus und einer zeitgemäßen Produktionsstätte verplempert ist?


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Bauli ehemaliges Mitglied

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20.08.2022 um 20:02
Zitat von NemonNemon schrieb:Und wie willst du jetzt beurteilen, was an so einem Senderhaus und einer zeitgemäßen Produktionsstätte verplempert ist?
Ich wundere mich über die sagenhafte und schnelle Vergrößerung und die Ausdehnung und deren Unterhaltskosten, wo doch die Geldbeutel der ÖR so dünn sind. Das geht ins Unendliche.


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20.08.2022 um 20:05
Zitat von BauliBauli schrieb:Ich wundere mich über die sagenhafte und schnelle Vergrößerung und die Ausdehnung und deren Unterhaltskosten, wo doch die Geldbeutel der ÖR so dünn sind. Das geht ins Unendliche.
Das ist keine Antwort auf die Frage bzw. keine Aussage zu Sinn und Unsinn und Verhältnismäßigkeiten bei der Bereitstellung der Infrastruktur für eine Sendeanstalt.

P. S.:
eben ausnahmsweise mal nicht rechtzeitig vor der Tagesschau geflohen.
RBB war Top-Meldung und nicht mal besonders kurz.


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20.08.2022 um 20:13
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Ich finde es durchaus noch okay wenn man einen Intendanten mit einer Bezahlung und Zusatzleistungen wie Fahrern usw. versieht die auf dem Niveau angesiedelt sind wo der Job faktisch liegt, d.h. CEO eines Mittelständlers oder Oberbürgermeister einer Großstadt
Ich kenne kaum einen 2000 MA Betrieb wo der CEO zwei Fahrer hat, geschweige der Technikleiter (wie beim BR).
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:b es jetzt unbedingt mehr Geld als für den Bundeskanzler sein muss: brauchen wir nicht diskutieren.
Der Punkt wäre mir egal.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:- man sollte überlegen, die Anzahl der Intendanten deutlich zu reduzieren, da hier garantiert vom Grundauftrag nicht vorgeschriebene Ämterdoppelungen vorliegen für die es keine Berechtigung gibt
Die Anzahl der Frühstücksdirektoren muss reduziert werden.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:- wenn man unbedingt schon bezahlt werden will wie ein Bundeskanzler dann hat man auch entsprechend strenge Compliance-Regelungen einzuhalten: Nebenbeschäftigungen haben Tabu zu sein, auch solche als Geschäftsführer oder Aufsichtsrat von Tochterunternehmen, Nebeneinkünfte sind offenzulegen, man hat sich ggf. vor Untersuchungsausschüssen oder dergleichen zu rechtfertigen, eine regelmäßige Befragung durch die Öffentlichkeit hat stattzufinden und so weiter.
Das wäre das Mindeste.


Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:hat Monica Lierhaus einst für das wöchentliche vorlesen der Zahlen der Fernsehlotterie
auch um die 400.000 € kassiert.

Btw. sogar 450.000 € !
Zitat von BauliBauli schrieb:Es wurde auch damals vehement verteidigt. Ich habe Frau Lierhaus auch nicht mehr gesehen, seitdem der öffentliche Aufschrei war. Sie hat glaube ich 9x im Jahr die Glücksfee gemacht.
Bei der Lierhaus war das nach ihrer Behinderung durch die OP- ich vermute als Freie (die Mehrheit der Moderatoren) drohte sie mittelos zu werden.
Und: ihr Gehalt wurde von der Lotterie bezahlt.


Zitat von NemonNemon schrieb:Und wie willst du jetzt beurteilen, was an so einem Senderhaus und einer zeitgemäßen Produktionsstätte verplempert ist?
Man kann hier einen Benchmark zu den Privaten durch unabhängige Gutachter machen.


Zitat von NemonNemon schrieb:eben ausnahmsweise mal nicht rechtzeitig vor der Tagesschau geflohen.
RBB war Top-Meldung und nicht mal besonders kurz.
Ich will Zahlen, Entlassungen, Strafen und Schadensersatzzahlungen sehen und das auch nicht zu kurz. Die Betroffenheit von Buhrow interessiert mich soviel wie die von der Schlesinger.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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20.08.2022 um 20:16
Zitat von NemonNemon schrieb:keine Aussage zu Sinn und Unsinn und Verhältnismäßigkeiten bei der Bereitstellung der Infrastruktur für eine Sendeanstalt.
Warum nicht? Sind die ÖR nicht an Wirtschaftlichkeitsrechnungen gebunden und wenn nein, warum nicht?


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20.08.2022 um 20:19
Zitat von BauliBauli schrieb:Sind die ÖR nicht an Wirtschaftlichkeitsrechnungen gebunden und wenn nein, warum nicht?
Sie sind es ..Prinzip der Wirtschaftlichkeit.
Fangfrage: wer prüft das?


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20.08.2022 um 20:19
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich will Zahlen, Entlassungen, Strafen und Schadensersatzzahlungen sehen und das auch nicht zu kurz.
Details sind nicht das Thema der Hauptnachrichten.
Ich weiß es nicht - geht der Skandal durch die Talk-Runden oder sind die noch in den Ferien?
Lanz bemeinungt uns immerhin schon wieder ....


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20.08.2022 um 20:25
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Sie sind es ..Prinzip der Wirtschaftlichkeit.
Dann steht das Dilemma mit dem RBB aber in einem größeren Rampenlicht, oder sehe ich da was falsch?


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20.08.2022 um 20:25
Zitat von BauliBauli schrieb:Warum nicht? Sind die ÖR nicht an Wirtschaftlichkeitsrechnungen gebunden und wenn nein, warum nicht?
Was heißt hier: "Warum nicht?"
Du sollst mal erklären, wie du den Bedarf ermittelst und die Budgets veranschlagst, bevor du lospolterst.


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20.08.2022 um 20:30
Zitat von NemonNemon schrieb:Du sollst mal erklären, wie du den Bedarf ermittelst und die Budgets veranschlagst, bevor du lospolterst.
Du, ich unterschreibe den Medienstaatsvertrag nicht. Weder von politischer noch von Intendantenseite. Ich überschlage nur grob, was für Gelder die raushauen und auf welcher Berechtigungsgrundlage das immer mehr werden muss und welche Bedingungen dafür zugrunde liegen und das mir @Abahatschi beantwortet.

Das hat mit lospoltern nichts zu tun. Das ist eine rein rhetorische Frage.


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20.08.2022 um 20:31
Zitat von BauliBauli schrieb:Dann steht das Dilemma mit dem RBB aber in einem größeren Rampenlicht, oder sehe ich da was falsch?
Ja, du siehst da einiges falsch, aber das ist nicht schlimm, das geht vielen so.

Eine teure Büroeinrichtung zu kaufen ist auch nach den Grundsätzen der Wirtschaftlichkeit noch nicht zwingend problematisch, besonders dann nicht wenn man per Auftrag auch eine repräsentative Funktion erfüllt.

So Sachen wie diese Mindest-Auftragsgeschichte bei den freien Kameramitarbeitern sind auch noch nicht zwingend Verstöße, es kann sich hier auch noch um einen ''normalen'' Schadensfall im Rahmen einer erwünschten unternehmerischen Wagniseinschätzung handeln - du kannst einem Geschäftsführer, Controller usw. nicht vorschreiben überhaupt kein unternehmerisches Risiko einzugehen, denn dann bleibt ihm nur übrig garnichts zu tun, denn nur das hat überhaupt kein Risiko...

Bei den Sachen mit den Schweigegeldern für die Manager sieht es schon anders aus, aber selbst dort kommt es noch auf die konkrete Vertragsgestaltung an; es dürfte zwar schwierig sein bezeugend zu begründen warum das noch marktübliche Konditionen sind, aber ganz unmöglich ist das nicht.

Im Großen und Ganzen ist der Fall gegen Schlesinger und Co. nicht so offensichtlich jetzt schon gelaufen wie es in der öffentlichen Diskussion gerade aussieht - die sind schon sehr locker-flockig mit ihren Befugnissen umgegangen, aber wie schon gesagt: beweis mal die grobe Fahrlässigkeit oder den bewussten Vorsatz, dann reden wir weiter.


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20.08.2022 um 20:34
Das hier hast du bis jetzt nicht vernünftig begründet:
Zitat von BauliBauli schrieb:Aber dennoch es wird auch noch mehr Geld verplempert mit Neubauten, Umbauten, Renovierungen etc.



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20.08.2022 um 20:35
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:bewussten Vorsatz
Die Verträge von Wolf für die Schlesinger unter 4 Augen ohne dem Verwaltungsrat.
Die Schlesinger Rechnungen von den "Multiplikatoren" Parties.
Die Scheinselbstständigkeit der Freien (da fehlen dann die Sozialbeiträge!).
Vertrag bis zur Rente ohne Arbeit.


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20.08.2022 um 20:37
@bgeoweh
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:So Sachen wie diese Mindest-Auftragsgeschichte bei den freien Kameramitarbeitern sind auch noch nicht zwingend Verstöße, es kann sich hier auch noch um einen ''normalen'' Schadensfall im Rahmen einer erwünschten unternehmerischen Wagniseinschätzung handeln
Das hatte ich tatsächlich so, wie du es schilderst nicht auf dem Schirm. Steht dann aber auch weiter für Arbeitsvertragsverletzung, weil ja ein Vertrag nur durch Leistung und Gegenleistung begründet wird. Ich kenne das nur so, dass wie in diesem Fall die Leistung zurückgefordert werden kann. Ich meine, die werden das schon juristisch so zurechtgestutzt haben, das das passt, denn ansonsten müssten sie ja die Sozialbeiträge nachzahlen.


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20.08.2022 um 20:42
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Die Verträge von Wolf für die Schlesinger unter 4 Augen ohne dem Verwaltungsrat.
Wenn die Satzung das so hergibt nicht illegal, nur mit Geschmäckle.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Die Schlesinger Rechnungen von den "Multiplikatoren" Parties.
Ja, das ist aller Voraussicht nach tatsächlich ein Punkt wo man sie kriegen wird.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Die Scheinselbstständigkeit der Freien (da fehlen dann die Sozialbeiträge!).
Ist einerseits branchenüblich, und die Geschichte mit den Sozialbeiträgen ist halt seit mehr als einem Jahrzehnt eine Frage die alle betrifft die sich mit dem Konstrukt "feste Freie" rumschlagen, das gibt es ja z.B. bei manchen Zeitungen und Verlagen auch. Da sind aktuell auch unterschiedliche Gerichtsverfahren anhängig, unter Anderem auch von einer festen Freien aus dem ÖRR die auf Gehaltsgleichstellung -im Bezug auf die Höherstufung nach Arbeitsdauer- klagt, damit ist aber auch klar dass nicht automatisch illegal ist was der RBB da macht, denn es gibt noch gar keine abschließend geklärte Rechtslage.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Vertrag bis zur Rente ohne Arbeit.
Muss man den einzelnen Vertrag und die Details drumherum kennen, kann man durchaus auch so machen wenn man es wirklich als Vorruhestandsregelung ausgestaltet. Da kommt einem natürlich die Größenordnung von 100.00€ p.a. etwas hoch vor, aber auch da: die höchsten Gehaltsstaffeln im RBB geben das durchaus her, müsste man alles im Detail anschauen.
Zitat von BauliBauli schrieb:Das hatte ich tatsächlich so, wie du es schilderst nicht auf dem Schirm. Steht dann aber auch weiter für Arbeitsvertragsverletzung, weil ja ein Vertrag nur durch Leistung und Gegenleistung begründet wird.
Die Konstruktion war so dass man mit den freien Mitarbeitern einen Rahmenvertrag geschlossen hat der ihnen eine Mindestzahl an Aufträgen im Jahr garantiert hat, bei Unterschreitung dieser Zahl wird eine Ausgleichszahlung fällig. Das ist jetzt keine ungewöhnliche Konstruktion und so z.B. auch im Messebau oder im Speditionsgewerbe oder bei manchen Servicedienstleistungen nicht unüblich. Die Konstruktion an sich ist weder illegal noch per se unwirtschaftlich, kann es aber natürlich bei entsprechenden Versäumnissen in der Kalkulation werden. Wenn man z.B. erkennbar viel mehr Tage versprochen hat als man tatsächlich im Durchschnitt braucht, oder so.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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20.08.2022 um 20:42
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:aber wie schon gesagt: beweis mal die grobe Fahrlässigkeit oder den bewussten Vorsatz, dann reden wir weiter.
Naja da gehört über die ganzen langen Jahre schon Kalkül zu, sowas durchzuziehen. Das geht nicht einfach so mit Blauäugigkeit durch.

Nein, ich kann es nicht beweisen.


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