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ARD-ZDF-Deutschlandradio-Beitragsservice

9.512 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: GEZ, Rundfunk, Rundfunkgebühren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

ARD-ZDF-Deutschlandradio-Beitragsservice

21.03.2012 um 18:53
Ist aber so :-)

Meine Seriensucht befriedige ich aus anderen Quellen und Fussball ist am schönsten im Stadion. Trotzdem zahle ich diese scheiss GEZ-Gebühren...


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ARD-ZDF-Deutschlandradio-Beitragsservice

21.03.2012 um 19:24
Ich habe niemals das GEZ-Blutsaugertum unterstützt und werde das auch nie.
Drohbriefe von ihnen werden von mir ignoriert und den GEZ-Schergen, sollten sie denn bei mir aufschlagen, schamlos ins Gesicht gelogen und dann des Grundstücks verwiesen.

Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.

Diese Haushaltspauschale ab 2013 werde ich ebenfalls standhaft verweigern, komme was auch wolle.

Früher im Mittelalter gab es unehrenhafte Berufe und auch heute gibt es sie noch.
In diesem Fall GEZ-Scherge. Die sind bei mir gleich über der Schublade untergebracht, wo Kinderficker und Tierquäler kategorisiert sind.
GEZ-Schergen sind der niederste Abschaum der Berufswelt.
Sie haben keine Ehre, keine Würde und verdienen auch keine.


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21.03.2012 um 19:28
https://www.youtube.com/watch?v=rpnn6ImhpmE


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dandi ehemaliges Mitglied

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21.03.2012 um 19:42
Also Hass empfinde ich jetzt keinen für die GEZ-Leute, das finde ich ein bisschen zu extrem. Ich bin der Meinung, man sollte das öffentlich-rechtliche Fernsehen abschaffen, um einen fairen Wettbewerb unter den Privaten zu ermöglichen. So bekommen die vielleicht auch mal hochwertiges Programm zustande, können Pay-TV etablieren und müssen nicht immer nur amerikanisches Zeug versenden, um Quote zu machen.


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21.03.2012 um 19:47
Sehr geehrte AKTE-Zuschauerin,
sehr geehrter AKTE-Zuschauer,

wir haben Ihre E-Mail erhalten;
vielen Dank für Ihr Vertrauen in unsere Sendung und in unsere Arbeit.
Wir sind sicher, dass Sie Ihr Problem nicht jedem Reporter mitteilen würden...

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Zuschriften aufgrund des stetig
steigenden Zuschauerinteresses und des damit verbundenen hohen E-Mail-Aufkommens
nicht mehr individuell beantworten können.

Diese Arbeit können Sie gleich von Anfang aktiv unterstützen:

• Sie sind sicher, dass wir von Ihnen neben Ihrer E-Mail-Adresse auch eine aktuelle
Telefonnummer bekommen haben, unter der wir Sie erreichen können?
Falls nicht, schicken Sie uns bitte Ihre E-Mail inklusive Telefonnummer erneut.

• Können Sie sich auch vorstellen, Ihren "Fall" persönlich vor unserer TV-Kamera zu schildern?

Vielen Dank!

Wie geht es jetzt weiter? Jede E-Mail wird durch das Redaktionsteam geprüft und bearbeitet.
Sollten wir für Ihr Thema oder Problem einen Platz in der Sendung finden,
wird sich ein Redaktions-Mitarbeiter persönlich mit Ihnen in Verbindung setzen.

Was Sie wissen sollen: Ihre Zuschrift ist auf jeden Fall wichtig für unsere Arbeit.
Denn sollten wir Ihr Problem momentan nicht aufgreifen können, so weisen Sie uns mit
Ihrem Schreiben auf einen Missstand hin, den wir zukünftig im Auge behalten werden
und vielleicht eines Tages mit einem ähnlichen Fall in die Sendung aufnehmen.
Viele unserer Zuschauer, deren Schicksal wir nicht für die Sendung berücksichtigen
konnten, zeigen uns durch ihre Dankesbriefe dennoch immer wieder, dass unsere
Berichte auch ihnen haben helfen können.

Und bitte nie vergessen:
Ihr Interesse an unseren Sendungen versetzt uns erst in die Lage zu helfen.

akte 20.12 - REPORTER KÄMPFEN FÜR SIE!- immer dienstags, 22 Uhr 20 und

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Mit freundlichen Grüßen

Ihre Redaktion akte
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22.08.2012 um 10:42
GEZ-Beiträge sind ein Reizthema. Ab dem 1. Januar 2013 wird für ARD und ZDF ein Beitrag pro Haushalt fällig - egal, ob oder welche Geräte dort stehen. Ein bayerischer Jurist klagt dagegen: Nach seiner Auffassung verstößt die neue Regelung gegen das Grundgesetz.

http://detektor.fm/politik/gez-reform-ist-die-haushaltsabgabe-verfassungswidrig


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Bauli ehemaliges Mitglied

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22.08.2012 um 11:12
Als ich mich erst kurz auf dieser Plattform befunden habe, bekam ich ein Schreiben von der GEZ, man könne mich nicht zuordnen. Dabei habe ich denen in der Vergangenheit 3x die Angaben korrigiert. Ich habe die Angaben dann ein viertes Mal wiederholt.

Die Dame bei der GEZ war im Übrigen sehr pampig u n d überaus unverschämt. Leider gibt es keine Zeugen dafür.

Die Frage ist, durch was kommen die an meine Anschrift, wenn sie angeblich vorher nicht Bescheid bekommen hätten?

Hat schon mal jemand eine Aufteilung der GEZ gesehen, wo die Gelder alle hingehen, da wir für die Öffentlich-rechtlichen zahlen?

Mich würde mal interessieren, was ein Politiker in einer Talkshow bekommt oder Jounalisten, die nur fachsimpeln und selbst keine handfesten Lösungen aufzeigen können.

Die GEZ, betrachtet man es genauer ist für die Stimmungmache verantwortlich ohne seriöse Berichterstattung eines pro und contra. Aktuell die Organspende -Nebenwirkungen.

Für über 7 Milliarden Euro, also 14 Milliarden DM ( Ich rechne immer noch mit DM) kann man wohl ein besseres Programm erwarten, als das was die liefern.


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22.08.2012 um 13:48
Ich bin für die Aufrechterhaltung der öffentlich-rechtlichen und somit auch für den damit in Verbindung stehenden Obulus. Alle Medien alleine in privater Hand halte ich für einen absolut untragbaren Zustand. Was die Privaten zuwege bringen, davon kann man sich zum Erbrechen vom RTL & Co. - Programm überzeugen.

Über die Erhebung, Höhe und Verwendung der GEZ-Gebühren kann man sich natürlich streiten, aber am Grundprinzip ist m. E. festzuhalten. Die Neuregelung der Gebühren pro Haushalt halte ich für verfassungswidrig. M. E. wird das mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wieder einkassiert.


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22.08.2012 um 15:59
Zitat von MarcandasMarcandas schrieb:Ich bin für die Aufrechterhaltung der öffentlich-rechtlichen und somit auch für den damit in Verbindung stehenden Obulus.
ich glaube da sind wir uns alle einig, allerdings sind wir uns wohl auch alle darin einig dass das öffentlich rechtliche auch quallität liefern muss, und die kommt immoment nur von den dritten bzw den sparten sendern.

richtig schlimm finde ich sport im öffentlich rechtlichen, die haben einfach die miesesten leute am mikrofon und bei olympia haben sie absolut bullshit betrieben, wie die den sport zusammen geschnitten haben war lächerlich, auch fehlte ein zeichen für live übertragung.


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30.09.2012 um 22:25
Schreibt alle an Studio Friedman N24 der soll mal eine Sondersendung machen über die GEZ abGEZocke. http://www.facebook.com/pages/Studio-Friedman/215893155113583


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30.09.2012 um 22:30
Schreibt alle an Studio Friedman N24 der soll mal eine Sondersendung machen über die GEZ abGEZocke. http://www.facebook.com/pages/Studio-Friedman/215893155113583


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30.09.2012 um 22:33
Die GEZ hat ein Youtube Video Gespert vor Gericht.

Damit der Ort vom Dreck bereinigt wird!

das gesperrte video was ihr mit einen ilegalen Gerichtabschluss organisiert habt, zeigt genau dass was über euch gesagt wird.
auf criticaroom.com i
st natürlich das gesperrte video zu sehen und es wird immer zu sehen sein, weil criticaroom basiert an Wahre Demokratie, und schätzt die Menschenswürde, und gehört an keinen neureichen verein wie youtube wo einfach so die videos sperrt. Ein Gerichtabschluss kann nur entstehen wenn beide Partei im Gerichtsaal sich befinden, und nicht unter dem tisch zwischen euch.

Das Video hat den ungeziffern gestört das die ilegal und erpresserich in mein leben eingetrungen sind wie ist dass?

https://www.youtube.com/watch?v=Ij8NNhtGCZ0


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30.09.2012 um 22:44
Das Gesperte Video was geht ab in Deuschland ???????????
https://www.youtube.com/watch?v=4LGggX63oVs


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30.09.2012 um 22:58
Proxtube ftw. Leckt mich am Arsch mit euren wertlosen Gerichtsbeschlüssen! :D


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30.09.2012 um 23:06
Merkel-Rueckschein

http://www.gez-abschaffen.de/CDU.htm#Antwort-September-2012


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30.09.2012 um 23:06
429255 467436786621487 1947953245 n


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ARD-ZDF-Deutschlandradio-Beitragsservice

30.09.2012 um 23:28
Der neue Rundfunkbeitrag kommt 2013 und erhitzt im Netz die Gemüter


Weit lehnt man sich wohl nicht aus dem Fenster, wenn man behauptet, dass sich die Gebühreneinzugszentrale der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten - kurz: GEZ - noch nie sonderlich großer Beliebtheit erfreute. Doch je näher das Jahr 2013 mit der Umbenennung in "ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice" rückt, desto größer wird gerade in der Netzgemeinde die Wut: Bemaß sich die Gebühr, mit der die öffentlich-rechtlichen Sender finanziert werden, bisher nach der Art der vorhandenen Geräte, wird mit dem Jahreswechsel eine monatlicher Beitrag von 17,98 Euro pro Wohnung fällig. Das erzürnt vor allem Nicht-Fernseh-Besitzer, die bisher nur 5,76 Euro pro Monat zahlen mussten, und Bürger, die aus Mangel an Geräten oder Aufrichtigkeit gar keine Gebühr entrichteten. Doch nicht alle Vorwürfe, die Facebook-User auf den zahlreichen Anti-GEZ-Seiten erheben, sind bei genauerer Betrachtung haltbar.


Die Gruppen tragen Namen wie "GEZ abschaffen", "Nein zu Rundfunkbeitrag" oder "GEZ-Boykott" - und sie fordern im Prinzip alle das Gleiche: von den Lesern, die Gebührenzahlung zu verweigern, und vom Gesetzgeber, die Rundfunkgebührenordnung zu Grabe zu tragen. Die wenigsten Beschwerden haben direkt mit der anstehenden Neuordnung zu tun. Sie scheint vielmehr nur der Anlass zu sein, lange aufgestauten Frust loszuwerden.

Großer Beliebtheit erfreut sich etwa das alte Argument "Ich schaue nie die Öffentlich-Rechtlichen", das bisweilen gar noch auf die Radiostationen und Online-Angebote von ARD, ZDF und Deutschlandradio übertragen wird. Zweifel sind fraglos hier angebracht. Mal abgesehen von "Musikantenstadl" und Freitagabend-Filmen im Ersten: Keine Olympischen Spiele, keine Fußballweltmeisterschaft? Kein "Dinner for One" zu Silvester, kein "Tatort" am Sonntagabend? Kein "neo paradise" mit Joko und Klaas, kein "Sherlock"? Ohnehin ist klar: Zu kontrollieren ist das bei 81,7 Millionen Einwohnern nicht.


Technikaffine Kritiker wie Facebook-User Andreas S. hätten da eine Idee: Eine digitale Verschlüsselung, nach dem Vorbild von Pay-TV-Sendern. Nur wer die öffentlich-rechtlichen Sender nutzen möchte, bekommt sie auch - und zahlt. "Das wäre nicht mehr die Idee von öffentlich-rechtlichem Rundfunk", gibt das Teilprojekt "Begleitkommunikation zum neuen Rundfunkbeitrag für ARD, ZDF und Deutschlandradio" zu bedenken - die Stelle, die sich der Presseanfragen zum neuen Rundfunkbeitrag annimmt. Im Grunde ist es nicht nur eine Idee, sondern der vom Gesetz erteilte Auftrag "Informationen, Kultur und Bildung ohne Zugangsbeschränkungen zur Verfügung zu stellen."


Mit "Staatsfernsehen", wie einige Facebook-User schimpfen, hat der öffentlich-rechtliche Rundfunk übrigens nichts zu tun - schon aus historischen Gründen: "Er ist entstanden als Gegenentwurf zu den Propagandamedien im Nationalsozialismus, berichtet unabhängig und stützt die Demokratie und die moderne Gesellschaft", erinnert das Teilprojekt "Begleitkommunikation zum neuen Rundfunkbeitrag für ARD, ZDF und Deutschlandradio". Über die Einhaltung des Sendeauftrags wacht der Rundfunkrat, der sich aus Vertretern verschiedenster gesellschaftlicher und politischer Gruppen zusammensetzt.


Sehr stark vereinfacht könnte man die Pflicht, Rundfunkgebühren zu zahlen mit der vergleichen, zur Schule gehen zu müssen: Man will es als Betroffener nicht immer einsehen, aber nüchtern betrachtet hat sie schon ihre Berechtigung. Wie es beim Öffentlich-Rechtlichen gute und schlechte Sendungen gibt, gibt es an Schulen Lehrer, die Wissen gut oder schlecht vermitteln können. Doch nur weil ein Lehrer langweilig unterrichtet, heißt das nicht, dass sein Fach überflüssig ist. Oder gar die Schule im Allgemeinen. Darum sollte die Diskussion auch nicht über die Daseinsberechtigung des öffentlich-rechtlichen Programms geführt werden - sehr wohl aber über dessen Gestaltung.


Aber es will ja nicht jeder Facebook-User die Öffentlich-Rechtlichen gleich aus seinem Blickfeld verbannen. Nur wäre die lästige Rundfunkgebühr nicht überflüssig, wenn man einfach genauso viel Werbung schaltet wie die Privatsender, fragt etwa Facebook-User Christian R.? "Die für die Arbeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks notwendige Unabhängigkeit lässt sich mit einer reinen Werbefinanzierung nicht erreichen", lautet die Antwort von offizieller Seite. Bedeutet: Wer ausschließlich auf das Geld von Unternehmen angewiesen ist, läuft Gefahr, finanziell abhängig zu werden. Das könnte dazu führen, dass Werbepartner auf redaktionelle Inhalte und Meinungen Einfluss nehmen. Programme müssten vorrangig für bestimmte von der Werbewirtschaft favorisierte Zielgruppen entstehen. ARD und ZDF gerieten mehr noch als bisher mitten hinein in die Jagd nach der besten Quote. Was allemal das Aus für anspruchsvolle Dokumentationen, viele Magazine und komplexere TV-Movies bedeuten würde. Spartenprogramme wären ohne Überlebenschance.


Unklar ist vielen Usern zudem, warum der Beitrag einheitlich veranschlagt wird und sich nicht am Einkommen orientiert, wie etwa die Kirchensteuer, fragt sich "GEZ-Boykott"-Anhänger Holger S. "Bei der Ausgestaltung des neuen Rundfunkbeitrags war es dem Gesetzgeber wichtig, die bisherigen Verfahren zu vereinfachen", antwortet das Teilprojekt "Begleitkommunikation zum neuen Rundfunkbeitrag für ARD, ZDF und Deutschlandradio". "Eine Orientierung des Rundfunkbeitrags an der Einkommenshöhe würde aber das Gegenteil bewirken, da aufwendig von allen Bürgerinnen und Bürger das Einkommen ermittelt und gegebenenfalls überprüft werden müsste. Dies wäre nicht nur im Sinne des Datenschutzes wenig wünschenswert."


Nachdem die Gebühreneinzugszentrale bereits 2003 den verhöhnenden "Big Brother Award" erhielt, erschiene es tatsächlich unangebracht, von den Teilnehmern einen Einkommensbescheid zu verlangen. Die GEZ beschaffe "seit Jahren regelmäßig und systematisch Daten von Meldebehörden, von öffentlichen Stellen, von Adresshändlern und äußerst fragwürdigen weiteren Quellen, um Menschen zu finden, die keine Rundfunkgebühren bezahlen", hieß es damals in der Laudatio. Ohnehin sind derzeit etwa zehn Prozent aller potenziell Zahlungspflichtigen von der Gebührenpflicht befreit - aus gesundheitlichen oder finanziellen Gründen ist dies nach einem entsprechenden Antrag möglich. Auch künftig können Privatpersonen eine Befreiung von der Rundfunkbeitragspflicht oder eine Ermäßigung des Rundfunkbeitrags beantragen.


Bliebe die Frage, warum bei der Festlegung des neuen Rundfunkbeitrags nun der Betrag von 17,98 Euro pro Monat gewählt wurde, der bislang als Höchstsatz galt. Wäre es nicht angemessener gewesen, eine Summe zu veranschlagen, die sich irgendwo zwischen den 5,76 Euro Grundgebühr und dem aktuellen Beitragsmaximum bewegt? "Die Regelungen des Rundfunkbeitrags sind so ausgestaltet, dass sich daraus ergebende Mehr- und Mindereinnahmen die Waage halten" versichern die Zuständigen mit Verweis auf die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF), die die Höhe der Senderbudgets und damit auch der Gebühren festlegt - und die Öffentlich-Rechtlichen immer und immer wieder zum Sparen ermahnt. Falls der Betrag, der mit der neuen Beitragsregelung eingenommen wird, tatsächlich höher ausfallen sollte als der Bedarf der Sender, werde die KEF sich wohl auch für eine Beitragssenkung entscheiden. Allerdings halte man diesen Fall für "wirklich unwahrscheinlich". Das ist zumindest ehrlich ...


Annekatrin Liebisch

Weitere Informationen:

http://digital.unitymedia.de/reportagen?aid=266698


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