Gott
20.04.2006 um 15:40"Warum muß ein Mensch sterben/ Leid erfahren/ Armut ertragen/ Krieg erleben,auch
Kinder?"
scheint mir in den letzten Postings Thema zu sein.
Man könntedas auch
reduzieren auf die Frage
"Warum kann ein Mensch nicht permanentglücklich sein und
alles (von Gott) bekommen, was er braucht und sich wünscht?"
Mal im Ernst - wozu
taugte denn ein solches Leben, in dem man alles hätte, nachnichts mehr streben müßte,
keinerlei Motivation aufbringen müßte?
Meiner Meinungnach leben wir, um zu
erschaffen und das Erschaffene wahrzunehmen.
Desweiterenglaube ich an Reinkarnation,
und der eben genannte Lebenszweck gilt auchinkarnationsübergreifend.
Stell Dir also
z.B. vor, jemand war ein Kriegsherr, dervom Schreibtisch aus den Krieg vom Zaun
gebrochen und geführt hat - wie das jameistens der Fall ist. Er hat ihn aber nie am
eigenen Leib erfahren, hat nicht imSchützengraben gelegen, keine Angst vor den
feindlichen Scharfschützen gehabt und hatnicht fast den Verstand verloren unter dem
ohrenbetäubenden nervenzerfetzendenstundenlangen Trommelfeuer an der Front.
Diese
Erfahrung, die er für andereerschaffen hat, ist auch für ihn fällig - im nächsten Leben.
Und vielleicht wird erdann in einem Krisengebiet geboren und erlebt all dies schon als
Kind, als"unschuldiges" Kind...
Ich will nicht behaupten, daß es unbedingt so sein
muß,aber es ist eine Möglichkeit, die erklärt, daß wir als Lebende gar nichtbeurteilen
können, ob jemand "zu unrecht" leidet, oder ob er diese Erfahrung braucht,um sich
weiterzuentwickeln, vielleicht noch im selben Leben, vielleicht auch für dasnächste.
Als "Zuschauer" sollte man dem eigenen Gefühl folgen und selbstentscheiden, ob man
da helfen will, vielleicht mit Care-Paketen oder indem man einKind aus einem
Krisengebiet vorübergehend aufnimmt, oder ob man sich heraushält -nicht aus grausamer
Gleichgültigkeit, sondern aus Respekt vor den vielleichtnotwendigen, wichtigen
Erfahrungen, die die Seelen dort machen.
Gott mischtsich nicht ein, er erlaubt
alle Erfahrungen, auch Leid.
Es ist äußerstbedauerlich, daß die Menschen vergessen
haben, ihre göttlicheh Schöpferkrafteinzusetzen, um sich aus solchen Situationen selbst
herauszuhelfen...
Kinder?"
scheint mir in den letzten Postings Thema zu sein.
Man könntedas auch
reduzieren auf die Frage
"Warum kann ein Mensch nicht permanentglücklich sein und
alles (von Gott) bekommen, was er braucht und sich wünscht?"
Mal im Ernst - wozu
taugte denn ein solches Leben, in dem man alles hätte, nachnichts mehr streben müßte,
keinerlei Motivation aufbringen müßte?
Meiner Meinungnach leben wir, um zu
erschaffen und das Erschaffene wahrzunehmen.
Desweiterenglaube ich an Reinkarnation,
und der eben genannte Lebenszweck gilt auchinkarnationsübergreifend.
Stell Dir also
z.B. vor, jemand war ein Kriegsherr, dervom Schreibtisch aus den Krieg vom Zaun
gebrochen und geführt hat - wie das jameistens der Fall ist. Er hat ihn aber nie am
eigenen Leib erfahren, hat nicht imSchützengraben gelegen, keine Angst vor den
feindlichen Scharfschützen gehabt und hatnicht fast den Verstand verloren unter dem
ohrenbetäubenden nervenzerfetzendenstundenlangen Trommelfeuer an der Front.
Diese
Erfahrung, die er für andereerschaffen hat, ist auch für ihn fällig - im nächsten Leben.
Und vielleicht wird erdann in einem Krisengebiet geboren und erlebt all dies schon als
Kind, als"unschuldiges" Kind...
Ich will nicht behaupten, daß es unbedingt so sein
muß,aber es ist eine Möglichkeit, die erklärt, daß wir als Lebende gar nichtbeurteilen
können, ob jemand "zu unrecht" leidet, oder ob er diese Erfahrung braucht,um sich
weiterzuentwickeln, vielleicht noch im selben Leben, vielleicht auch für dasnächste.
Als "Zuschauer" sollte man dem eigenen Gefühl folgen und selbstentscheiden, ob man
da helfen will, vielleicht mit Care-Paketen oder indem man einKind aus einem
Krisengebiet vorübergehend aufnimmt, oder ob man sich heraushält -nicht aus grausamer
Gleichgültigkeit, sondern aus Respekt vor den vielleichtnotwendigen, wichtigen
Erfahrungen, die die Seelen dort machen.
Gott mischtsich nicht ein, er erlaubt
alle Erfahrungen, auch Leid.
Es ist äußerstbedauerlich, daß die Menschen vergessen
haben, ihre göttlicheh Schöpferkrafteinzusetzen, um sich aus solchen Situationen selbst
herauszuhelfen...