Gott
20.04.2006 um 18:21@kysan
Menschen, die schon mit 16 solche Einsichten haben, sind ein Segenfür
Gegenwart und Zukunft. Schön, daß es Dich gibt!
Das mit dem Haß aufandere und
sich selbst funktioniert allerdings genau umgekehrt, wie Du es schreibst.Die Ursache für
den Haß auf andere ist der Haß - oder sagen wir mal die mangelndeLiebe für sich selbst.
Man haßt die anderen dafür, daß sie einem das vor Augen führen,was man an sich selbst
nicht annehmen will. Bewunderung und Neid haben dieselbeUrsache.
Da unser Gehirn
alle Reize filtert, nehmen wir am Ende nur wahr, was wirsowieso schon kennen, denn unser
Gehirn interpretiert ja alles nach bekannten Mustern.Ein sehr boshafter Mensch ist
deshalb nicht in der Lage, Gutwilligkeit bei anderen zuerkennen (bei vielen kommt aber
irgendwann der Durchbruch), die Boshaftigkeit andererist ihm aber sehr bewußt, und wenn
er seine eigene nicht anerkennt, wird er dieanderen dafür hassen und verurteilen.
Man braucht also nur gut darauf zu achten,was einem an anderen sehr mißfällt, dann
kann man sich selbst auf die Schliche kommen.
Die Selbstannahme ist der nächste
Schritt.
Gemeinsam an etwas zuarbeiten erfordert, daß man das Ego überwindet.
Keiner ist wichtiger als der andereund alle bringen ihre Energie in das gemeinsame Ziel
ein. Viele Menschen sind sogardafür zu egoistisch, sogar wenn es ihnen auch was nützen
würde. Das "Ich" ist ihnenwichtiger als das "Wir" und auch als die Sache um die es geht.
Ich selbst hab ineiner Art Meditation mal erfahren, daß es tatsächlich etwas gibt,
wofür ich bereitwäre zu sterben, was nicht den physischen Tod meint, sondern mich völlig
aufzugeben,und in dem Moment hab ich mich keineswegs klein und unwichtig gefühlt,
sondernunsagbar glücklich.
Menschen, die schon mit 16 solche Einsichten haben, sind ein Segenfür
Gegenwart und Zukunft. Schön, daß es Dich gibt!
Das mit dem Haß aufandere und
sich selbst funktioniert allerdings genau umgekehrt, wie Du es schreibst.Die Ursache für
den Haß auf andere ist der Haß - oder sagen wir mal die mangelndeLiebe für sich selbst.
Man haßt die anderen dafür, daß sie einem das vor Augen führen,was man an sich selbst
nicht annehmen will. Bewunderung und Neid haben dieselbeUrsache.
Da unser Gehirn
alle Reize filtert, nehmen wir am Ende nur wahr, was wirsowieso schon kennen, denn unser
Gehirn interpretiert ja alles nach bekannten Mustern.Ein sehr boshafter Mensch ist
deshalb nicht in der Lage, Gutwilligkeit bei anderen zuerkennen (bei vielen kommt aber
irgendwann der Durchbruch), die Boshaftigkeit andererist ihm aber sehr bewußt, und wenn
er seine eigene nicht anerkennt, wird er dieanderen dafür hassen und verurteilen.
Man braucht also nur gut darauf zu achten,was einem an anderen sehr mißfällt, dann
kann man sich selbst auf die Schliche kommen.
Die Selbstannahme ist der nächste
Schritt.
Gemeinsam an etwas zuarbeiten erfordert, daß man das Ego überwindet.
Keiner ist wichtiger als der andereund alle bringen ihre Energie in das gemeinsame Ziel
ein. Viele Menschen sind sogardafür zu egoistisch, sogar wenn es ihnen auch was nützen
würde. Das "Ich" ist ihnenwichtiger als das "Wir" und auch als die Sache um die es geht.
Ich selbst hab ineiner Art Meditation mal erfahren, daß es tatsächlich etwas gibt,
wofür ich bereitwäre zu sterben, was nicht den physischen Tod meint, sondern mich völlig
aufzugeben,und in dem Moment hab ich mich keineswegs klein und unwichtig gefühlt,
sondernunsagbar glücklich.