Gründe für das Scheitern des Kommunismus
15.03.2006 um 10:33Wie immer empfielt es sich bei der Beantwortung dieser Frage mal ein wenig dieFakten
anzuschauen:
1917:
Das kaiserliche Deutschland schickt denrussischen
Revolutionär Lenin mit reichlich finanziellen Mitteln versehen im Sonderzugnach Osten.
Er soll dort für Veränderung sorgen. Veränderung heisst hier denKriegsgegner Russland
aus dem Spiel nehmen.
Besagter Lenin führte mit sicheine Denkschrift des
deutschen Walter Rathenau - den Kriegs-Wirtschafts-Plan für daskaiserliche Deutschland
das er im Exil in Zürich studiert und für hervorragendgehalten hat. Denn dank dieses
Wirtschaftssystems hielt das Reich 4 Jahre durch -ohne, hätte es Jahre früher
kapitulieren müssen. Also ein in Kriegszeiten recht gutesVerfahren!
1919:
Bürgerkrieg in Russland. Die noch junge Sowjetunion invergleichbarer Situation wie
vorher Deutschland. Eingekreist von allen Ressourcenabgeschnitten kläpft ums Überleben
gegen eine Allianz aus "Weissen" also Anhängern deszaristischen Russland, die
tschechische Legion und Allierten (Engländer,US-Amerikaner, Japaner).
Lenin
setzt in dieser Situation nun denRathenau-Plan in Sowjetrussland um und nennt diese Art
zu wirtschaften"Kriegskommunismus".
1923-24
Der Bürgerkrieg ist nicht
zuletzt dankdieses Wirtschaftsmodell - das ein Kriegswirtschaftsmodell war - gewonnen.
Lenin derwusste, das sich dieses Wirtschaftsmodell für Friedenszeiten NICHT eignet,
unternimmtden Versuch einer neuen ökonomischen Politik (NÖP).
Lenin stirbt und
Stalin,der von Wirtschaft nix versteht schwenkt wieder um auf das "bewährte"
RathenauscheWirtschaftsmodell.
Was zum Teufel ist nun daran "kommunistisch"?
Es ist eineTragödie!
"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin
anzuschauen:
1917:
Das kaiserliche Deutschland schickt denrussischen
Revolutionär Lenin mit reichlich finanziellen Mitteln versehen im Sonderzugnach Osten.
Er soll dort für Veränderung sorgen. Veränderung heisst hier denKriegsgegner Russland
aus dem Spiel nehmen.
Besagter Lenin führte mit sicheine Denkschrift des
deutschen Walter Rathenau - den Kriegs-Wirtschafts-Plan für daskaiserliche Deutschland
das er im Exil in Zürich studiert und für hervorragendgehalten hat. Denn dank dieses
Wirtschaftssystems hielt das Reich 4 Jahre durch -ohne, hätte es Jahre früher
kapitulieren müssen. Also ein in Kriegszeiten recht gutesVerfahren!
1919:
Bürgerkrieg in Russland. Die noch junge Sowjetunion invergleichbarer Situation wie
vorher Deutschland. Eingekreist von allen Ressourcenabgeschnitten kläpft ums Überleben
gegen eine Allianz aus "Weissen" also Anhängern deszaristischen Russland, die
tschechische Legion und Allierten (Engländer,US-Amerikaner, Japaner).
Lenin
setzt in dieser Situation nun denRathenau-Plan in Sowjetrussland um und nennt diese Art
zu wirtschaften"Kriegskommunismus".
1923-24
Der Bürgerkrieg ist nicht
zuletzt dankdieses Wirtschaftsmodell - das ein Kriegswirtschaftsmodell war - gewonnen.
Lenin derwusste, das sich dieses Wirtschaftsmodell für Friedenszeiten NICHT eignet,
unternimmtden Versuch einer neuen ökonomischen Politik (NÖP).
Lenin stirbt und
Stalin,der von Wirtschaft nix versteht schwenkt wieder um auf das "bewährte"
RathenauscheWirtschaftsmodell.
Was zum Teufel ist nun daran "kommunistisch"?
Es ist eineTragödie!
"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin