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? Globale Krise im März ?

202 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Öl, Globale Kriese ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

? Globale Krise im März ?

21.04.2006 um 02:19
@naddi
was spricht dagegen, Sachlichkeit statt Arroganz einzufordern? Ich fandden
Jaf Beitrag einfach nur ekelhaft selbstgefällig. Das ist ein Diskussionsforum, woman
schon mal auf "abgefahrene" Meinungen trifft, da hilft eine "du bistdumm-Mentalität"
nicht so recht weiter, wenn man auf gegenläufige Meinungen trifft,besonders erwarte ich
das nicht von einem Mod.


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21.04.2006 um 02:20
ja es wird passieren.


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naddi ehemaliges Mitglied

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? Globale Krise im März ?

21.04.2006 um 02:29
@thoth_2.0

Da mußt Du schon mit Jafrael diskutieren und nicht mit mir!!
Aber darum ging es ja bei meinem Einwand nicht! (2. Account)
Also schieß Dichnicht auf mich hier ein.


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21.04.2006 um 02:36
@naddi
Schwamm drüber


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21.04.2006 um 09:47
@toth

Kann Dir da gar nicht mal so sehr widersprechen. Aber die Manie dieses undanderer User hier Behauptungen aufzustellen ohne die geringsten Begründungen mitzuliefernist das, was sie ist: unintelligent und nervig! Nix gegen Theorien, aber ich hätte schongerne etwas "Butter bei die Fische"! Zu behaupten die Eskimos (hier kann auch eineandere Volksgruppe oder Organisation eingefügt werden!) beherrschten das internationaleBankensystem bedarf eben einer Begründung. Sonst ist sowas einfach nur SPAM!

DieTatsache, DASS wir derzeit eine Krise globalen Ausmasses erleben ist ja nicht von derHand zu weisen. Corypheana hat das ja in seinem Beitrag ausführlich genug undnachvollziehbar begründet. DAMIT kann man sich wenigstens auseinandersetzen.


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? Globale Krise im März ?

22.04.2006 um 14:48
Iranische Ölbörse- der Todesstoß für den US-Dollar

von Krassimir Petrov


Für Krassimir Petrov haben die aktuellen außenpolitischen Spannungen mit demIran einen handfesten ökonomischen Hintergrund. Die geplante iranischen Ölbörse könnteden unausweichlichen Kollaps des Dollars auslösen und hat damit das Potential, derSargnagel für das amerikanische Imperium zu werden.

Der Autor erwartet weiter,dass die FED unter ihrem neuen Vorsitzenden Ben Bernanke die drohende Finanzkrise mit derNotenpresse bekämpfen werde. Nach einer hyperinflationären Phase sieht er Gold als neue,alte Weltwährungsreserve.


I. Ökonomie der Imperien

Während einNationalstaat seine eigenen Bürger besteuert, kann ein Imperium andere Nationalstaatenbesteuern. Die Geschichte der Imperien, von den Griechen und den Römern, bis zu denOsmanen und den Briten lehrt uns, dass das wirtschaftliche Fundament jedes einzelnenImperiums die Besteuerung anderer Staaten ist. Der Fähigkeit andere Staaten zu besteuern,lag immer die größere Wirtschaftskraft des Imperiums zugrunde, und als dessen Folge, diegrößere Militärkraft. Ein Teil der vom unterworfenen Staat eingetriebenen Steuern dienteder Erhöhung des Lebensstandards des Imperiums, während der andere Teil in die Stärkungdes Militärs floß, um die Steuereintreibung durchzusetzen.

Historisch gesehenerfolgte die Besteuerung des unterworfenen Staates in verschiedenen Formen. Normalerweisewurde dort Gold und Silber verlangt, wo Gold und Silber als Geld fungierten, aber auchSklaven, Soldaten, Getreide, Rinder oder andere landwirtschaftliche Güter oder Rohstoffe,bzw. was auch immer für Güter das Imperium verlangte und der unterworfene Staat liefernkonnte, wurden als Steuer eingehoben. Historisch gesehen war die Besteuerung durch einImperium immer direkt: der unterworfene Staat lieferte die Güter dem Imperium direkt ab.

Zum ersten Mal in der Geschichte konnte Amerika im 20. Jahrhundert die Weltindirekt durch Inflation besteuern. Es brauchte keinen Anspruch auf direkte Zahlungenerheben wie es alle Vorgänger-Imperien zu tun pflegten, sondern die USA verteilen stattdessen ihr eigenes Papiergeld, den US-Dollar, an andere Länder und erhalten dafür realeGüter. Das alles geschieht mit der Absicht, den US-Dollar durch Inflationierungabzuwerten und damit jeden Dollar später mit weniger Gütern zurückzuzahlen – dieDifferenz entspricht der US-amerikanischen imperialen Steuer. Und so spielte sich derProzeß ab.

Im frühen 20. Jahrhundert begann die amerikanische Wirtschaft dieWeltwirtschaft zu dominieren. Der US-Dollar war an Gold gebunden, d.h. weder erhöhte nochreduzierte sich der Wert eines Dollars, sondern er entsprach fortwährend derselben MengeGold. Die Weltwirtschaftskrise, mit der in den Jahren 1921 bis 1929 vorausgehendenInflation [d.h. Ausweitung der Geldmenge; Anm. d. Ü.] und den nachfolgendenexplodierenden Budgetdefiziten, erhöhte die im Umlauf befindlichen Banknoten signifikant,was die Deckung des Dollars mit Gold unmöglich machte. Folglich entkoppelte Roosevelt[US-Präsident Franklin D. Roosevelt, Anm. d. Ü.] 1932 den Dollar vom Gold. Bis zu diesemPunkt mögen die USA wohl die Weltwirtschaft dominiert haben, aus einer ökonomischenPerspektive waren die USA jedoch kein Imperium. Die Bindung an das Gold erlaubte es denAmerikanern nicht, sich auf Kosten anderer Länder zu bereichern.

Seineökonomische Geburtsstunde erlebte das amerikanische Imperium mit dem Bretton-WoodsAbkommen im Jahre 1945. Der US-Dollar war nicht mehr voll in Gold konvertierbar, sondernnur mehr für ausländische Regierungen in Gold konvertierbar. Das begründete den Statusdes Dollars als Weltwährungsreserve. Dies war möglich, weil die Vereinigten Staatenwährend des 2. Weltkrieges gegenüber ihren Verbündeten darauf bestanden, dassGüterlieferungen mit Gold bezahlt werden mussten, wodurch die USA einen Großteil desweltweit verfügbaren Goldes akkumulieren konnten. Die Ausbildung eines Imperiums wäreniemals möglich gewesen, wenn, wie im Bretton Woods Abkommen festgeschrieben, dieGeldmenge des Dollars derart begrenzt geblieben wäre, sodass eine Rückwechslung desDollars in Gold möglich geblieben wäre. Allerdings entsprach die „Butter undKanonen“–Politik der 1960er Jahre bereits einer imperialen Politik: die Geldmenge desDollars wurde schonungslos erweitert, um den Vietnamkrieg und Lyndon B. Johnsons[US-Präsident von 1963 – 1968; Anm. d. Ü.] „Great Society“ zu finanzieren. Der Großteilder Dollar floss im Austausch für Güter ins Ausland, ohne dass die USA jemals einehrliches Interesse gehabt hätten, die US-Dollar zum selben Wert zurückzukaufen. Dieständigen Handelsbilanzdefizite führten zu einem Anstieg der Beteiligungen in US- Dollarvon Ausländern und das ist gleichbedeutend mit einer Steuer – die klassischeInflationssteuer, die ein Land seinen eigenen Bürgern auferlegt, hoben dieses Mal dieVereinigten Staaten vom Rest der Welt ein.

Als die Ausländer 1970-1971 ihreDollarbestände in Gold wechseln wollten, bezahlte die amerikanische Regierung per 15.August 1971 ihre Schulden nicht mehr. Während die vox populi die Geschichte von der„Trennung der Verbindung von Dollar und Gold“ erzählt, ist die Weigerung deramerikanischen Regierung Dollar in Gold einzulösen, in der Realität eine Form desBankrotts. Im Wesentlichen erhoben sich damit die USA zum Imperium. Die USA konsumierteneine Unmenge an ausländischen Gütern, ohne jemals die Absicht oder die Fähigkeit zuhaben, diese Güter eines Tages zurückzusenden und die Welt hatte nicht die Macht, ihreAnsprüche durchzusetzen – die Welt wurde besteuert und konnte nichts dagegen tun.

Um das amerikanische Imperium aufrecht zu erhalten und um den Rest der Welt weiter zubesteuern, mussten die Vereinigten Staaten seither die Welt dazu zwingen, den beständigan Wert verlierenden Dollar im Austausch für Güter zu akzeptieren und immer größere Mengedes beständig an Wert verlierenden Dollar zu halten. Die USA mussten eine ökonomischeBegründung finden, warum die Welt Dollar halten sollte und diese Begründung war dasRohöl.

1971 wurde es immer offensichtlicher, dass die amerikanische Regierungnicht mehr imstande war, ihre Dollar mit Gold zurückzukaufen, und so traf sie 1972/73 mitSaudia Arabien die unumstößliche Vereinbarung, dass die USA das Königshaus Saud fortanunterstützen würden, wenn dieses als Gegenleistung nur mehr US-Dollar für ihr Rohölakzeptiert. Die restlichen Mitglieder OPEC taten es Saudi Arabien gleich und akzeptiertenebenfalls nur mehr Dollar. Weil die Welt Öl von den Arabischen Ländern kaufen musste,bestand ein Grund, Dollar für die Bezahlung des Öls zu halten. Weil die Welt immergrößere Mengen an Öl benötigte, konnte die Nachfrage nach Dollar nur steigen. Auch wennDollar nicht mehr länger in Gold gewechselt werden konnte, waren sie nun gegen Ölwechselbar.

Die ökonomische Quintessenz dieser Vereinbarung war, dass der Dollarnun von Öl gedeckt wurde. Solange dies der Fall war, musste die Welt Unmengen an Dollarakkumulieren, weil sie diese Dollar für den Einkauf von Öl benötigten. Solange der Dollardie einzig akzeptierte Währung im Ölgeschäft war, war die Dominanz des Dollars in derWelt gesichert und das amerikanische Imperium konnte den Rest der Welt besteuern. Falls,aus welchem Grund auch immer, der Dollar seine Öldeckung verlöre, würde das amerikanischeImperium untergehen. Der Überlebensdrang des Imperiums diktiert daher, dass Öl nur fürDollar verkauft werden darf. Er diktiert auch, dass die verschiedenen Länder mitÖlreserven nicht stark genug sein dürfen, politisch oder militärisch, um für dieBezahlung des Öls etwas Anderes als Dollar zu verlangen. Falls jemand ein anderesZahlungsmittel verlangte, musste er entweder mit politischem Druck oder militärischenMittel überzeugt werden, seine Meinung zu ändern.

Der Mann, der tatsächlich Eurofür sein Öl verlangte, war Saddam Hussein im Jahr 2000. Zunächst wurde seine Forderungmit Spott und Hohn begegnet, später mit Gleichgültigkeit, aber als es klarer wurde, dasser es ernst meinte, wurde politischer Druck ausgeübt, damit er seine Meinung ändert. Alsandere Länder, wie der Iran, die Bezahlung in anderen Währungen, insbesondere in Euro undYen, verlangten, war die Gefahr für den Dollar offensichtlich und gegenwärtig und eineStrafaktion stand an. [George W.] Bushs Operation „Schock und Ehrfurcht“ [shock and awe]im Irak drehte sich nicht um Saddams nukleares Potential, nicht um die Verteidigung derMenschenrechte, nicht um die Verbreitung der Demokratie und auch nicht darum, dieÖlfelder zu erobern; es ging allein darum, den Dollar zu verteidigen, sprich dasamerikanische Imperium. Es sollte ein mahnendes Exempel statuiert werden, dass jeder, derandere Währungen als den US-Dollar akzeptieren wollte, auf die selbe Art bestraft würde.

Viele kritisierten Bush für seinen Angriff auf den Irak, weil sie glaubten, dasses Bush um die Eroberung der irakischen Ölfelder ging. Allerdings können diese Kritikernicht erklären, warum Bush es überhaupt nötig hätte, diese Ölfelder zu erobern – erkönnte ja einfach kostenfrei Dollar drucken und mit diesen soviel Öl kaufen, wie erbenötig. Er muss daher andere Gründe für seine Invasion gehabt haben.

DieGeschichte lehrt uns, dass ein Imperium aus zwei Gründen in den Krieg ziehen soll: (1) umsich zu verteidigen oder (2) um vom Krieg zu profitieren; falls nicht, wie Paul Kennedyin seinem richtungweisenden Werk „The Rise and Fall of the Great Powers“ ausführt, diemilitärische Überdehnung die ökonomischen Mittel erschöpft und den Kollaps des Imperiumsherbeiführt. Ökonomisch betrachtet muss der Nutzen eines Krieges dessen militärische undsoziale Kosten übersteigen, damit ein Imperium einen Krieg vom Zaun bricht. Der Gewinnaus den irakischen Ölfeldern ist kaum die Kosten über viele Jahre hinweg wert. Nein, Bushmusste den Irak angreifen, um sein Imperium zu verteidigen. Genau das ist in der Tat derFall: zwei Monate nachdem die Vereinigten Staaten in den Irak einmarschierten, wurde das„Oil for Food“ Programm beendet, die auf Euro lautenden irakischen Konto in Dollar-Kontenrückgewandelt und das Öl wurde wieder nur für US- Dollar verkauft. Die Welt konnte nunnicht mehr irakisches Öl mit Euro erwerben. Die globale Vormachtstellung des Dollars warwiederhergestellt. Siegreich stieg Bush aus einem Kampflugzeug aus und erklärte dieMission für vollendet – er hatte den US-Dollar erfolgreich verteidigt und damit dasamerikanische Imperium.


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22.04.2006 um 14:49
II. Die iranische Ölbörse

Die iranische Regierung hat schlussendlich dieultimative “nukleare” Waffe entwickelt, die über Nacht das Finanzsystem zerstören kann,auf dem das amerikanische Imperium aufgebaut ist. Diese Waffe ist die iranische Ölbörse,die laut Plan im März 2006 starten soll. Die Börse wird auf einem Euro-Öl-Handelssystembasieren, was natürlich die Bezahlung in Euro impliziert. Dies stellt eine viel größereBedrohung für die Hegemonie des Dollars dar als seinerzeit Saddam, weil es jedermannermöglicht, Öl für Euro zu kaufen und zu verkaufen und damit den US-Dollar völlig zuumgehen. Es ist wahrscheinlich, dass fast jeder das Euro-Öl-System übernehmen wird:

Die Europäer bräuchten keine Dollar mehr zu kaufen und zu halten, um Öl zu kaufen,sondern würden statt dessen mit ihrer eigenen Währung bezahlen. Die Einführung des Eurofür Öltransaktionen ließe die europäische Währung den Status einer Reservewährungeinnehmen, was den Europäern auf Kosten der Amerikaner zum Vorteil gereichen wird.

- Die Chinesen und Japaner werden mit besonderem Eifer die neue Börse annehmen, weiles ihnen erlaubt, ihre enormen Dollarreserven drastisch zu reduzieren und mit Euro zudiversifizieren, womit sie sich gegen die Abwertung des Dollars schützen können. EinenTeil ihrer Dollar werden sie auch in Zukunft halten wollen; einen zweiten Teil ihrerDollarreserven werden sie vielleicht sofort auf den Markt werfen; einen dritten Teilwerden sie für spätere Zahlungen verwenden, ohne diese Dollarbestände je wiederaufzufüllen, denn sie werden dafür ihre Eurobestände erhöhen.

- Die Russen habenein inhärentes ökonomisches Interesse an der Einführung des Euro – der Großteil ihresHandels ist mit europäischen Ländern, mit ölexportierenden Ländern, mit China und mitJapan. Die Einführung des Euro würde mit sofortiger Wirkung den Handel mit den erstenbeiden Blöcke abdecken, und im Laufe der Zeit den Handel mit China und Japan erleichtern.Darüber hinaus verabscheuen die Russen offensichtlich das weitere Halten von an Wertverlierenden Dollar, weil sie seit kurzem wieder auf Gold setzen. Die Russen habenaußerdem wieder ihren Nationalismus belebt, und falls die Übernahme des Euros dieAmerikaner umbringen kann, werden sie ihn mit Freude übernehmen und selbstgefällig denAmerikanern beim Sterben zu schauen.

- Die arabischen erdölexportierenden Länderwerden den Euro begierig übernehmen, um auf diese Weise den Anteil ihrer steigendenMengen an an Wert verlierenden Dollar zu senken. Wie die Russen handeln sie vornehmlichmit europäischen Ländern, weswegen sie die europäische Währung sowohl wegen ihrerStabilität als auch als Schutz gegen Währungsrisiken präferieren, ganz zu schweigen vonihrem Jihad gegen den ungläubigen Feind.

Nur die Briten befinden sich in derZwickmühle. Sie haben bereits seit Ewigkeiten eine strategische Partnerschaft mit denUSA, aber sie verspüren auch eine natürlich Anziehungskraft zu Europa. Bislang hatten sieviele Gründe, sich an die Seite des Siegers zu stellen. Wenn sie allerdings ihren altenVerbündeten fallen sehen, werden sie dann standhaft hinter ihm stehen oder ihm denGnadenstoß versetzen? Wir sollten nicht vergessen, dass im Augenblick die beidenführenden Ölbörsen die New Yorker NYMEX und die in London ansässige „InternationalPetroleum Exchange“ (IPE) sind, auch wenn beide de facto im Besitz der Amerikaner sind.Es ist wahrscheinlicher, dass die Briten mit dem sinkenden Schiff untergehen werden, dennandernfalls würden sie ihrem nationalen Interesse an der Londoner IPE zuwiderhandeln undsich ins eigene Knie schießen. Es darf an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, dass dasgesamte Gerede über die Gründe für die Beibehaltung des Britischen Pfund die wahreUrsache verkennt; es ist sehr wahrscheinlich, dass die Briten dem Euro nicht beitraten,weil die Amerikaner sie zu diesem Verzicht drängten: ansonsten hätte die IPE den Euroübernehmen müssen, was den Dollar und Englands strategischen Partner tödlich verwundethätte.

Unabhängig davon wie die Briten entscheiden, sollte die iranische Ölbörseerfolgreich starten, sind in jedem Fall die Eigeninteressen der bedeutenden Mächte – dieder Europäer, Chinesen, Japaner, Russen und Araber – so gelagert, dass diese Länder denEuro auf schnellstem Wege übernehmen werden und damit das Schicksal des Dollarsbesiegeln. Die Amerikaner können es niemals erlauben, dass das passiert und, fallsnotwendig, werden sie auf eine Vielzahl an Strategien zurückgreifen, um dieInbetriebnahme der Börse zu stoppen oder zu behindern:

- Sabotageakte gegen dieBörse – das könnte ein Computervirus sein, eine Attacke gegen ein Netzwerk, gegen dieKommunikationseinrichtungen oder gegen den Server, verschiedenartige Angriffe auf dieServersicherheit oder eine Attacke nach dem Muster von 9/11 gegen das Haupt- oder einNebengebäude.

- ein Staatsstreich – die mit Abstand beste langfristigeStrategie, die den Amerikanern zur Verfügung steht.

- Verhandlung vonakzeptablen Konditionen – eine andere exzellente Lösung für die Amerikaner. Gewiß ist einStaatsstreich die bevorzugte Strategie, weil dieser die Nichtinbetriebnahme der Börsegarantiert und daher die amerikanischen Interessen nicht mehr gefährdet wären. Fallsjedoch ein Sabotageversuch oder ein Staatsstreich scheitern sollte, dann sindVerhandlungen eindeutig die zweitbeste verfügbare Option.

- eine gemeinsame UNKriegsresolution – das wird ohne Zweifel schwierig zu erreichen sein, angesichts dernationalen Interessen der anderen Mitgliedsstaaten des Sicherheitsrates. Die hitzigeRhetorik über das iranische Atomwaffenprogramm dient zweifelsohne der Vorbereitung dieserVorgehensweise.

Unilater Angriff mit Atomwaffen – das ist aus denselbenGründen, die mit der nächsten Strategie, dem unilateralen totalen Krieg verbunden sind,eine fürchterliche strategische Wahl. Die Amerikaner werden wahrscheinlich für ihrenschmutzigen nuklearen Job auf Israel zurückgreifen.

- Unilateraler Totaler Krieg– das ist offensichtlich die schlechteste strategische Wahl. Erstens, weil dieamerikanischen Streitkräfte von zwei Kriegen bereits erschöpft sind. Zweitens, weil sichdie Amerikaner damit weiter von den anderen mächtigen Nationen entfremden. Drittens, weilLänder mit bedeutenden Dollarreserven entscheiden könnten, still und leise Vergeltung zuüben, indem sie ihre eigenen Berge an Dollars auf den Markt werfen, um auf diese Weisedie USA von der weiteren Finanzierung ihrer militärischen Ambitionen abzuhalten. Undschließlich hat der Iran strategische Allianzen mit anderen mächtigen Staaten, die beieinem Angriff auf Seiten des Irans in den Krieg eintreten könnten; angeblich hat der Iransolche Allianzen mit China, Indian und Russland, besser bekannt als die „ShanghaiCooperative Group“, auch bekannt als „Shanghai Coop“ und einen separaten Pakt mit Syrien.

Welche strategische Option auch immer gewählt wird, von einem rein ökonomischenStandpunkt aus gesehen, wird die iranische Ölbörse, sollte sie jemals den Betriebaufnehmen, von den bedeutenden Wirtschaftsmächten rasch angenommen werden und wird so denUntergang des Dollars einläuten. Der kollabierende Dollar wird die amerikanischeInflation dramatisch anheizen und einen starken Druck auf die Erhöhung der Zinsen amlangen Ende auslösen. An diesem Punkt wird sich die FED zwischen Scylla und Charybdiswiederfinden – zwischen Deflation und Hyperinflation – sie wird entweder dazu gezwungensein, die „klassische Medizin“ – Deflation – einzunehmen, indem sie die Zinssätze erhöhtund die FED wird so eine größere Wirtschaftskrise, den Kollaps des Immobilienmarktes undeine Implosion des Anleihen- und Aktienmärkte, sowie des Marktes für Derivate, kurz dentotalen Zusammenbruch des Finanzsystems, auslösen. Alternativ kann sie den Weg derWeimarer Regierung wählen und inflationieren, indem sie die langfristigen Zinsenfestschraubt, die Helikopter aufsteigen lässt und das Finanzsystem in Liquiditätertränkt, inklusive dem bailing out von zahlreichen LTCMs und der damit einhergehendenHyperinflationierung der Wirtschaft.

Die österreichische Theorie des Geldes, desKredits und des Konjunkturzyklus lehrt uns, dass es keine Alternative zu Scylla undCharybdis gibt. Früher oder später muss sich das Geldsystem in die eine oder andereRichtung bewegen und die FED damit zu einer Entscheidung zwingen. Ohne Zweifel wird derOberbefehlshaber Ben Bernanke, ein renommierter Kenner der „Great Depression“ und einversierter Black Hawk – Pilot, die Inflation wählen. „Helicopter Ben“, der Rothbards„America’s Great Depression nicht kennt, hat trotzdem die Lehren aus der „GreatDepression“ und der vernichtenden Kraft der Deflation gezogen. Der Maestro [AlanGreenspan, Anm. d. Ü.] klärte ihn über das Allheilmittel für jedes einzelne Problem desFinanzsystems auf – die Inflationierung, egal was auch passieren mag. Er hat sogar dieJapaner seine geniale und unkonventionelle Methode gelehrt, wie sie die deflationäreLiquiditätsfalle bekämpfen sollen. Wie sein Mentor träumte er vom Kampf gegen einenKondratieff- Winter. Um eine Deflation zu vermeiden, wird er auf die Notenpressezurückgreifen; er wird alle Hubschrauber von den 800 amerikanischen Militärbasen imAusland zurück beordern; und falls notwendig wird er alles, was ihm über den Weg läuft,monetisieren. Seine endgültige Leistung wird die Zerstörung der amerikanischen Währungdurch eine Hyperinflation sein und aus ihrer Asche wird die nächste Reservewährung derWelt emporsteigen – das barbarische Relikt Gold.


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22.04.2006 um 19:30
O gott hört doch auf immer wieder in alle Tread mit USA IRAN Weltkrise ,den Blödsinn mitder Ölbörse anzuführen.

Die sollte doch schon im März anlaufen, was ist denndaraus geworden.


er wird alle Hubschrauber von den 800 amerikanischenMilitärbasen im Ausland zurück beordern; und falls notwendig wird er alles, was ihm überden Weg läuft, monetisieren. Seine endgültige Leistung wird die Zerstörung deramerikanischen Währung durch eine Hyperinflation sein und aus ihrer Asche wird dienächste Reservewährung der Welt emporsteigen – das barbarische Relikt Gold.

Gold ist aber ne schlechte Reservewährung, da würde ich eher auf Euro oder SchweizerFranken zurückgreifen.

Das man eine Deflation versucht zu vermeiden ist nurlogisch, machen unsere EZB auch. Es geht darum den Geldwert möglichst konstant zu halten.


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29.04.2006 um 13:32
the trend to the end...

alles läuft wie prognostiziert - steigenderohstoff-preise, exponentieller ausbruch der edelmetall-preise, massive verluste im us-$nach abgeschlossener markanter bodenbildung zum €, vorraussichtlicher start deriranischen ölbörse in der nächsten woche...
in diesem zusammenhängen ist wohl auchder kurzfristig angekündigte us-atombomben-test in der wüste nevadas zu sehen.
hinzu kommen noch diverse weitere beeindruckende indikationen, wohin die reise geht.

Iranoil bourse next week (Archiv-Version vom 07.05.2006)

Weltfinanzsystem auf Zusammenbruchkursdurch Weimarer Inflation (Archiv-Version vom 25.12.2004)
kommt zwar aus der lauroche-ecke, ist aber treffend.

http://www.n-tv.de/662064.html
...währdend die us-geldmengen-entwicklung m3 zukünftig unserenphantasien überlassen bleibt. ein schelm wer böses denkt.


IN GOD WETRUST INC.
/dateien/pr23374,1146310357,idol



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29.04.2006 um 17:47
Aha, jetzt kommt die Ölbörse nächste Woche? Warum hat man nirgendwo außer im Internet wasgehört?

Weist du Überhaupt was die Geldmenge M3 bedeutet?


Hier malwas offizielles über die Ölbörse, glaube kaum das dadurch der 3 Weltkrieg ausbricht.

Nicht nur die Ölmärkte sind verunsichert über Irans Atompläne, berichtet Dr.Eberhardt Unger von "fairesearch".

Gespannt werde auf die abschließendeBeurteilung der Internationalen Atomenergie Organisation gewartet. Verschärft würden dieSpannungen durch den Sieg der Hamas bei den palästinensischen Parlamentswahlen. Ungewissseien die Auswirkungen der für März 2006 geplanten Eröffnung einer Ölbörse in Teheran, wodas Barrel nicht mehr in US-Dollar (Petrodollars), sondern in Euro (Petro-Euros)gehandelt werden solle.

Schnelle Änderungen seien kaum zu erwarten. Auf demWeltmarkt werde Öl praktisch nur in US-Dollar gehandelt. Ein Euro-Öl-Handelssystem werdedaher zunächst nur ein kleines Segment des Weltölmarktes sein. Außerdem sorge derDevisenmarkt über den Euro/US-Dollar-Wechselkurs schnell für einen Ausgleich. Es sei jaauch möglich, Gold in New York gegen US-Dollar oder in London gegen Britischen Pfund zukaufen.Der Wert einer Unze bleibe der gleiche. Das werde sicherlich auch bei Rohöl sosein.

Doch mittel- und längerfristig könnte sich die Einführung einesEuro-Öl-Handelssystem doch zum Nachteil der Vereinigten Staaten auswirken, wodurch sichletzten Endes Teherans Plan einer Euro-Ölbörse als Konfrontation gegen den Westen zeige.Das allerdings liege an den riesigen Defiziten der USA und ihrer Verschuldung gegenüberdem Rest der Welt, was die USA wiederum selbst zu verantworten hätten.

ZurFinanzierung des Leistungsbilanzdefizits von rund 800 Billionen USD würden die USA rund70% der Ersparnisse der ganzen Welt absorbieren. Das gelinge, weil asiatische Notenbankenund ölexportierende Länder die erforderliche Liquidität zur Verfügung stellen würden. Beieinem gegenwärtigen Kauf von Rohöl zu 60 bis 65 d/b an der New Yorker NYMEX oder derLondoner International Petroleum Exchange (IPE) müsse sich ein Käufer erst einmalUS-Dollar besorgen, bzw. ein Amerikaner US-Dollar im Ausland borgen. Das bewirke eineNachfrage nach US-Dollar und stütze die US-Valuta.

Bei einer Euro-Ölbörsebräuchten die Europäer keine US-Dollar mehr nachzufragen oder zu halten, um Öl zu kaufen,sondern würden stattdessen mit ihrer eigenen Währung bezahlen. Der Euro gewinne im Statuseiner Reservewährung, der US-Dollar verliere daran etwas. China und Japan würden damitdie neu hinzukommenden Devisenreserven zugunsten des Euro diversifizieren. Russlandswichtigster Handelspartner sei die Eurozone, ein größerer Anteil an Euros käme ihnenrecht. Die Ölproduzenten andererseits würden für ihre Ölexporte US-Dollar erhalten undeinen großen Teil davon in US-Treasury Bills anlegen, zumindest bisher noch. Der Wertihrer sehr umfangreichen Dollar-Anlagen verlange eine Diversifizierung zurRisikobegrenzung. Für die umfangreichen Importe hauptsächlich aus der Eurozone würden dieÖlexporteure ohnehin Einnahmen in Euro benötigen.

Die Einführung einesEuro-Öl-Handelssystems würde keine gravierenden und schnellen Änderungen bewirken, aberden US-Dollar als Welt-Reservewährung mittel- bis längerfristig zumindest etwasschwächen.


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30.04.2006 um 15:41
*schmunzel*
natürlich weiß ich was das geldmengenaggregat m3 bedeutet und ich habekonkrete vorstellungen über die dahinter stehenden irrationalen blasen, die früher oderspäter unweigerlich zum platzen verurteilt sind.
je größer sich diese blasenaufblähen, desto lauter wird ihr knall beim platzen und desto verheerender dieauswirkungen. genau dahin wollen die macher möglicherweise, zu einem big bang, derfinalen krise, die alle forderungen der macher gewährleistet, zumindest deutet vielesdarauf hin (mr. rockefeller beispielsweise redet gern davon und seine vorfahren sindberühmt für solche strategien). dann werden viele überrascht sein, über die darausresultierenden kettenreaktionen, in der die massen plötzlich alle gleichzeitig erwachenund von panik ergriffen den kürzesten und schnellsten weg zum schmalen ausgang suchen...seid gewiß, die überwiegende mehrzahl bleibt dabei stets auf der strecke. das ist einunumgängliches naturgesetz, seit langem schon beobachtbar.
wie und wann genau dasgeschehen wird ist reine spekulation, doch eine vielzahl von indikationen undgeschehnissen präzisieren die vorstellung davon. ich habe darüber hier on board bereitsdiverse prognosen gegeben (ein eigener thread dazu wurde mir verwährt) und die bestätigensich. es geht hierbei keineswegs alleine um die iranische ölbörse, sondern um einevielzahl von faktoren, die im kontext betrachtet aufschluß geben. übrigens steht der iranbei weitem nicht alleine da, dies nur nebenbei erwähnt.

geld ist lediglichtauschmittel, kein wertaufbewahrungsmittel - sowie das vertrauen verloren geht, ist eineentwertung unvermeidbar.
geschichte wiederholt sich immer wieder, so auch dasleid der menschheit.
weitere kriege und krisen werden in diesen zusammenhängenunvermeidbar sein, in deren folge sehr viele menschen sehr viel verlieren werden undeinige wenige dazugewinnen - die schere des laufenden prozeß der umverteilung von armnach reich öffnet sich immer weiter, bis zum grand finale.

was mich ammeisten fasziniert an meiner arbeit, ist die blindheit der massen und ihr unbedingterdrang stets nur zu sehen, was zu sehen ihnen genehm ist.


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30.04.2006 um 16:17
Sauber recherchiert Corypheana, ich erinnere mich auch noch an eine Meldung imFebruar dieses Jahres, wo Syrien erklärte, ab sofort sämtliche Auslandsgeschäfte stattwie bisher in US-Dollar nun in Euro abzuwickeln; steter Tropfen…

"AlleMinisterien und staatlichen Unternehmen müssen von jetzt an den Euro statt des US-Dollarsbenutzen, um Gelder zurückzuzahlen, die staatliche Einrichtungen ausländischen Partnernschulden", so eine in der syrischen Tageszeitung Ath-Thawra veröffentlichte Erklärung dessyrischen Premierministers Mohammed Naji Otri

Ungenannte Quellen innerhalb dersyrischen Regierung sagten UPI zufolge, daß der Entschluß gefällt wurde, um "die syrischeWirtschaft nicht der Gnade des US-Dollars zu unterwerfen, insbesondere, da US-Gesetzevorschreiben, daß jeglicher Umtausch in US-Dollar über das US-Bankensystem laufen muß."Reuters zitierte in einer Meldung Duraid Durgham, den Leiter der staatlichen Handelsbankvon Syrien, mit den Worten: "Dies ist eine Vorsichtsmaßnahme. Wir reden über mehrereMilliarden US-Dollar. Der Wechsel zum Euro wird uns dabei helfen, Liquiditätsprobleme inden Vereinigten Staaten zu vermeiden."

Durgham sagte, daß dementsprechend nunauch die syrischen Ölexporte in Euro abgerechnet werden.

Die Menge der syrischenÖlexporte ist im Vergleich zu anderen Ländern zwar gering - so betragen die rund 240.000Barrel am Tag beispielsweise nur etwa 10 Prozent der iranischen Ausfuhren – gerade zueinem Zeitpunkt, da der US-Dollar gegenüber dem Euro wieder etwas zu steigen begonnenhat, wird diese Nachricht in Washington allerdings kaum Freude auslösen. Darüber hinaussetzt Syrien hier ein Zeichen, dem möglicherweise weitere Länder folgen werden. ImNovember 2000 hatte der Irak begonnen, seine Ölexporte in Euro abzurechnen, nur zweiMonate nach der Eroberung des Landes durch die USA wurde diese Entscheidung rückgängiggemacht und das Euro-Konto des Iraks bei den Vereinten Nationen in US-Dollar umgewandelt…(hier wäre eben die Kombinatorik eines gesunden Verstandes gefragt...)


WasDeine Faszination anbelangt, betreffend der Blindheit der Massen und ihr unbedingterDrang, stets nur zu sehen, was zu sehen ihnen genehm ist, da kann ich Dich sehr gutverstehen.

Handelt es sich doch in vielen Fragen sowohl auch umwissenschaftliche als auch um politische Themen, so könnte man denken, dass dies schlechtzusammen passen solle. Die Wissenschaft ist immer vorsichtig und betont möglicheUnsicherheiten ihrer Aussagen, wohingegen für die Politiker die Unsicherheit aber oftgerade ein willkommener Grund darstellt; nichts zu tun – oder zusätzliche Untersuchungenzu fordern…

Nicht ganz schuldlos daran, sind natürlich auch die Medien. DerGrund liegt auch darin begründet, dass die meisten unfähig sind (inkl. Journalisten),wissenschaftlichen Konsens und vernachlässigbare abweichende Meinungen auseinanderzuhalten und sie bei fast jeder Debatte dazu neigen, allen Sichtweisen gleich vielRaum zu geben, egal, ob sie zum Beispiel die Ansicht verträten, die Erde sei rund odereine Scheibe…

Also, mein lieber Freund, lass Dich davon nicht beirren undarbeite ruhig weiter an Deiner Arbeit. ;)



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30.04.2006 um 17:05
Und was ist das große Ziel dahinter?

Die Weltherrschaft?


geld istlediglich tauschmittel, kein wertaufbewahrungsmittel - sowie das vertrauen verloren geht,ist eine entwertung unvermeidbar.
geschichte wiederholt sich immer wieder, so a

Ist klar , aber ist alles schon mal dagewesen.




dann werdenviele überrascht sein, über die daraus resultierenden kettenreaktionen, in der die massenplötzlich alle gleichzeitig erwachen und von panik ergriffen den kürzesten undschnellsten weg zum schmalen ausgang suchen... seid gewiß, die überwiegende mehrzahlbleibt dabei stets auf der strecke. das ist ein unumgängliches naturgesetz, seit langemschon beoba

Was wird denn so großes passieren, du schreibt nur, erwachen Panik ,und auf der Strecke bleiben, sag mir bitte was konkret passieren wird.


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01.05.2006 um 15:50
@Fedaykin du arbeitest dann für ne sache die nix wehrt ist!!
und wenn dein lohn nixwert ist und du hunger bekommst wirst du es merken ;)






MFG


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01.05.2006 um 18:54
danke lieber coelus, für deine ergänzung. ich bin immer wieder aufs neue entzückt, überdeinen weiten horizont sowie deine wundervolle art und ausdrucksweise und möchte mich andieser stelle in diesem sinne nochmals herzlich für die vielfältigen darausresultierenden inspirationen (zuletzt war es noam chomsky, den ich neuerdings gierigverschlinge) bedanken.
zu meiner arbeit und faszination teile ich dir mit, daßderen priorität längst auf findung entsprechender philosophien liegt, womit wir sichernoch etwas gemeinsam haben. :)

zum thema:
neben syrien gibt es nochdiverse andere, die bereits laut über die lösung der us-$ fesseln nachdenken, neuerdingssogar in form einer neuen eigenen währung (siehehier) ganz zu schweigen von jenen, die dies still und leise hinter verschlossen türentun und tun müssen (als gegenwehr gegen zunehmende versklavung). dahinter könnte mehrpotential stecken, als mancher glauben mag. steter tropfen höhlt den stein.
in demzusammenhang lohnt auch der blick auf die irrationale verschuldung der usa, sowie derengrößte gläubiger (gb, china, japan...), die billonen zunehmend wertloser werdenderdollars gehortet haben und um alle diese dinge bestens wissen. es steht außer zweifel,daß die usa nie und nimmer gewillt sein werden, diese schulden jemals zu begleichen undalles in ihren mächten stehende dagegen unternehmen werden (ja, evt auch einen 3.weltkrieg initiieren, sofern dieser nicht schon längst in vollen gange ist).


@Fedaykin

das ziel dahinter ist ganz sicher zunehmende kontrolle derinitiatoren auf allen ebenen bis hin zur absoluten weltherrschaft/welt-diktatur. dieorwellsche vison "1984" zeigt ja bereits erschreckende parallelen mit den letzjährigenentwicklungen.
was konkret passieren wird, kann niemand genau sagen, allenfallserahnen. doch wie bereits erwähnt, wird das bevorstehende mit sicherheit in großer armutund unsagbaren leid münden. eine ausdehnung des holocaust, wie ihn viele nationen längsterleben, scheint vorprogrammiert, wenn nicht schnellstens radikale veränderungenumgesetzt werden.
der welt-geldbetrug ist hierbei nur eines, wenngleich sehrbedeutendes, einer vielzahl eingesetzter unterdrückungs-instrumentarien.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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01.05.2006 um 20:05
Da kann man nur froh sein, dass es solche weitsichtigen, menschenfreundlichen Regime wiein Syrien oder im Iran gibt!


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02.05.2006 um 12:22
das ziel dahinter ist ganz sicher zunehmende kontrolle der initiatoren auf allen ebenenbis hin zur absoluten weltherrschaft/welt-diktatur. die orwellsche vison "1984" zeigt jabereits erschreckende parallelen mit den letzjährigen entwicklungen.
was konkretpassieren wird, kann niemand genau sagen, allenfalls erahnen. doch wie bereits erwähnt,wird das bevorstehende mit sicherheit in großer armut und unsagbaren leid münden. eineausdehnung des holocaust, wie ihn viele nationen längst erleben, scheint vorprogrammiert,wenn nicht schnellstens radikale veränderungen umgesetzt

Ach ja 1984 , da wardie Aussage aber entscheidener wie man durch gezielte Umschreibung der Vergangenheit dasVolk kontrollieren kann , und es immer am Existenzminimum leben lässte.


Nurbetrifft das USA Defizit den Dollar,? Also warum sollte der Euro wertlos werden.

Das die USA nicht dazu verdammt sind sich immer zu verschulden hat doch Clintonbewiesen der eine Solide Haushaltspolitik fährt.

Wenn die USA eine Inflationbefürchten, dann müssten sie die Geldmenge drastische Reduzieren bzw den Leitzinserhöhen, was leider nicht förderlich für das Binnenwachstum ist.

Was ich michFrage, seid wann gibt es denn den Plan durch die "Geldbetrug" die Weltherrschaft zuerlangen , und quasi einen 3 Weltzustand auf den ganzen Planeten zu verteilen.


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02.05.2006 um 13:11
nach chavez nun auch morales

Moralesverstaatlicht Öl- und Gasindustrie

leider ist die berichterstattung desspiegel auch nicht mehr das, was sie einst war.

@Fedaykin
"Nur betrifft dasUSA Defizit den Dollar,? Also warum sollte der Euro wertlos werden."
warum wurde dieeinst stärkste währung D-Mark reformiert/inflationiert?
würdest du ein teamauswechseln, daß immer siegt? das spiel ist immer das gleiche.

"Wenn die USAeine Inflation befürchten, dann müssten sie die Geldmenge drastische Reduzieren bzw denLeitzins erhöhen, was leider nicht förderlich für das Binnenwachstum ist."
...unddie irrationale us-verschuldung zusätzlich aufwerten würde.

für weitere infosdieses u.ä. themen betreffend empfehle ich literatur von kurt richebächer, eberhardhamer, günter hannich...


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02.05.2006 um 13:11
Es gibt einen Faktor der, wenn wir mal annehmen das es so etwas wie eine Weltverschwörunggibt, nicht bedacht wird. Menschen sind schrecklich irrational. Es können sich Dingeergebe die vorher keiner Erwartet hätte.
Mal davon ab das die Natur auch nichtgerade berechenbarer geworden ist. Da kann ganz schnell mal was passieren.

Maldavon ab das Weltherrschaft, glaube ich, relativ schwer ist aufrecht zu erhalten ist, maldavon ab das das installieren sehr viel zeit schon in anspruch nimmt.


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02.05.2006 um 13:13
uiuiui, das sind aber zwei "mal davon ab" zuviel. Sry dafür...


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