Neue Propheten
20.06.2006 um 13:41
Topic Geistiger Zwang .... Menschliche Gebote ....
Bekämpfen der Lehre Christi....
B.D. Nr.
Jeder geistige Zwang ist zu verurteilen, denn wasder Mensch aus solchem heraus tut, kann nicht gewertet werden vor Gott. Nur vollsteWillensfreiheit bestimmt den Wert des Handelns der Menschen, und darum soll ihnen nur dieLehre Christi verkündet werden, nicht aber durch Gebote und Vorschriften ihnen einebestimmte Lebensführung zur Pflicht gemacht werden, denen sie dann pflicht- undgewohnheitsmäßig nachkommen.
Es sollen die Menschen wohl zu rechtem Denken undHandeln erzogen werden, es darf ihnen aber immer nur das Rechte oder Falsche ihresHandelns vorgestellt werden; sie müssen ermahnt werden, Liebe zu üben, aber niemalsdürfen sie durch Gebote zu Handlungen gedrängt werden, die ihrem inneren Willen nichtentsprechen.
Nur das Gebot der Liebe soll beachtet und daher auch gelehrt werden.... denn wer das Gebot der Liebe erfüllt, der bildet sein Herz so, daß es nun von selbstalles tun will, was dem Willen Gottes entspricht.
Gebote aber, die den Menschenzu einer bestimmten Lebensführung veranlassen, deren Nichterfüllung aber keineLieblosigkeit dem Mitmenschen gegenüber bedeutet, sind nicht von Gott gegeben, d.h., siestehen außerhalb der Lehre Christi, denn diese ist nur eine Lehre, die Liebe predigt, dieaber nicht durch äußeren Zwang eine Erfüllung der göttlichen Liebesgebote zu erreichensucht. In vollster Willensfreiheit muß der Mensch sich gestalten können, soll dieseUmgestaltung des Denkens von Wert sein für die Ewigkeit. Die Willensfreiheit wird aberbeschränkt, sowie diese Umgestaltung pflichtgemäß gefordert wird.
Jede gute Tat,die nicht im Herzen geboren ist, d.h., die nicht der innere Drang zur Liebetätigkeitvollbringen ließ, wird nur als das gewertet, was sie in Wirklichkeit ist .... als einePflichterfüllung ohne Wärme des Herzens. Und es besteht die große Gefahr, daß der Menschsich zu wenig Rechenschaft ablegt über sein Denken und Handeln, weil er glaubt, das getanzu haben, was er auf Erden tun soll, und dieser Glaube begründet ist in den Geboten, diemenschlicherseits der Lehre Christi hinzugefügt wurden.
Die göttliche Liebelehreallein ist unter der Lehre Christi zu verstehen, niemals aber menschlich erlasseneGebote, die etwas anderes bezwecken als nur wahre Liebetätigkeit ....
Wo Liebegelehrt wird, muß auch Liebe geübt werden, und unter Liebeswirken ist alles zu verstehen,was dem Mitmenschen zum Besten dient.
Also wird von dem Menschen nur verlangt,seinem Mitmenschen Gutes zu erweisen, und es wird daher die göttliche Liebelehre nursolche Anforderungen an die Menschen stellen, die den Mitmenschen vor Schaden bewahrenoder ihm Vorteil einträgt.
Ist der Mensch für das Wohl des Mitmenschen bedacht,so steht er in der Liebe, denn diese treibt ihn dazu, sich dienend für den Mitmenscheneinzusetzen, und es ist dies das wahre Liebeswirken, das Gott von den Menschen verlangtund das Jesus Christus auf Erden ständig geübt hat. Wird jedoch von den Menschen etwasverlangt, dessen Nichterfüllen den Mitmenschen in keiner Weise schädigt oder verletzt,dann sind dies von Menschen erlassene Bestimmungen, die mit der Liebelehre Christi nichtzu verwechseln sind. Es besteht aber die große Gefahr, daß die Liebegebote unbeachtetgelassen werden dieser menschlich hinzugefügten Gebote wegen und daß die LiebelehreChristi nicht in ihrer Bedeutung erkannt wird, was daraus hervorgeht, daß die Menschheitdie Liebelehre Christi gänzlich verdrängen will in ihrer Unkenntnis über deren wahrenWert. Denn sie richtet ihr Augenmerk mehr auf die Gebote, die den Menschen gewissermaßenunfrei machen, da sie einen geistigen Zwang für ihn bedeuten.
Daran nimmt dieWelt Anstoß und sucht nun alles zu bekämpfen und zu verdrängen, auch die reine LehreChristi, die nur Liebe predigt.
Alles, was von Menschen der göttlichenLiebelehre hinzugefügt wurde, ist nur dazu angetan, die reine Lehre Christi zudurchsetzen mit Irrtum, denn es weicht davon ab, was Jesus Christus als Sein Werk denMenschen hinterlassen hat. Bestehen bleibt aber nur, was von Gott ist .... dochMenschenwerk wird vergehen ....