@gsb23"...und sicherlich spielt dabei deine Unkenntnis über die Fakten der Eroberungskriege des Islam eine Rolle. Wenn du dich einmal intensiv mit dem Thema beschäftigt hast, wirst du anders urteilen können."
Bin sehr überrascht, dass Du weisst wieviele Kenntnisse ich in Sachen islam und Geschichte der islamischen Staaten habe.
Aus eben der mir zur Verfügung stehenden Fakten ergibt sich folgendes Bild:
Jeder halbwegs sachlich schreibende Historiker vermerkt, dass es unter islamischer Herrschaft für Christen und Juden möglich war ihre Religion ohne Bedrückung und über das damalige auch in Europa geltende Mass an Ungerechtigkeit auszuüben. DAS galt jahrhunderte lang.
Brutalitäten bei Eroberungskriegen gab es auf beiden Seiten. Da hielten sich auch christliche Armeen nicht zurück.
Es bringt gar nicht einzelne Koransuren zu zitieren, die Belege für blutrünstiges Verhalten zu suggerieren scheine. Wie in den entsprechenden Talmudexzerpten auch sind die entsprechenden Kommentare massgeblich.
Historisch gesehen zeichnete die moslemische Herrschaft sich eher durch lange Phasen der Toleranz und des friedlichen Miteinanders aus, als durch Eroberung und Unterdrückung. Freilichj gabs immer wieder auch Herrscher, die zu letzterem neigten. Aber DAS war im "christlichen" Europa kein Deut anders.
Das sich unter dem Einfluss des aus Europa stammenden Nationalismus auch in den Staaten des Orients, Nordafrikas und des Nahen Ostens Intoleranz in Sachen Minderheiten entwickelte ist leider nicht zu leugnen. Aber auch in dieser Zeit haben die Kolonialreiche Europas nicht gerade dadurch geglänzt, dass in ihnen Recht und Ordnung in unserem heutigen Verständnis herrschte.
Vielleicht solltest DU mal etwas genauer nachschauen wie die christlich-islamische Begegnung im Laufe der Jahrhunderte verlaufen ist. Vielleicht erlebst DU auch einige Überraschungen.
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Jafrael,
vielen Dank für deine Antwort. Es ist doch nun ganz offensichtlich für jeden erkennbar, dass auch du nichts Genaues über die Eroberungskriege des Islam und die damit verbundenen Greueltaten weisst.
Ich finds immer wieder lustig zu sehen, wie jeder hier, der die Wahrheit nicht sehen will, das Christentum zum Vergleich heranzieht. Warum nicht mal die Maya oder die Ägypter? Warum immer diese langweilige Mär, "Aber das Christentum hats auch ganz schön dolle getrieben..."....
Darum gehts doch garnicht!
Du kannst das mit dem Christentum hundertmal wiederholen - ich vergleiche nicht, ich zeige auf. Und hier diskutieren wir über den Islam, also gibts auch Informationen über den Islam. Wenn du das Christentum diskutieren willst, mach nen Thread auf und ich diskutiere mit....
Was du über die Historiker schreibst, - dann kennst du eben nicht alle! !
Ich kanns ja verstehen, dass hier niemand sehen will, wieviele Menschen aufgrund der Kriege dieser schrecklichen Heimsuchung "Islam" unter grausamsten Umständen sterben mussten. Die Tatsachen sind zu schrecklich und nicht jeder hier hat den nötigen Abstand zu dieser menschenverachtenden Ideologie. Über Jahrhunderte ist die Brutalität der islamischen Horden ausgeblendet worden. Die Romantisierung des Orients durch Goethes Divan hat dazu eine Menge beigetragen. Man hat vergessen wollen, mit welcher Unterdrückermentalität man es bei einem "rechtgläubigen" Mohammedaner zu tun hat. Besonders in den letzten 30 Jahren ist hier in Deutschland eine schreckliche Verdummungswelle aufgeschwappt, die nicht zu stoppen war. Der 68er-Jahrgang unterstützte eine islam-terroristische Vereinigung und gab dem Erfinder des neuzeitlichen Terrorismus die Hand. Zu dieser Generation gehörst du ja auch, Jafrael und ich nehms dir wirklich nicht übel, wenn du stehen geblieben bist in deinen Wissen über den Islam. Du befindest dich da in illustrer Gesellschaft. Wollen wir hoffen, dass diese Blauäugigkeit nicht noch mehr Opfer fordert, als bisher.
Jafrael, ich wundere mich nicht. Ich würde aber gern mal das Wunder erleben und hier differenzierte Aussagen über den Islam von jenen Usern nachlesen können, die sich ansonsten höchst eilfertig gegen jedwede Verurteilung mangels Wissen zur Wehr setzen. Ob ich mein Wunder noch erlebe?
Für alle mitlesenden und mitdenkenden User hier, die sich in diesem Thread über meine persönliche Meinung, ->der Islam ist eine menschenverachtende Ideologie, ärgern, kann ich nur schreiben, dass ich keineswegs die Absicht habe, religiöse Gefühle zu verletzen. Im Gegenteil, ich respektiere sie. Was ich aber nicht respektiere und wo ich nicht still drüber hinwegsehen kann, ist die brutale Gewalt, mit der sich der Islam Bahnen zu brechen versucht in seinem Kampf für ein Kalifat und auch über die Lügen, die islamistische Betrüger in die Welt setzen, indem sie den Mohammedanern per se bescheinigen wollen, sie würden vom "ungläubigen" Westen unterdrückt, werde ich nicht hinwegsehen, geschweige denn dazu schweigen.
Es gibt durchaus einige vernünftige Menschen im Islam, die die Gefahr erkannt haben, die vom Islam (wie er seit seiner Erfindung gelebt wird) ausgeht. Wir können alle nur hoffen, dass das Lügengerüst Islam bald in sich zusammenbricht und eine Trennung von Religion und Politik, trotzdem es nicht so beabsichtigt war, stattfindet.
Gruß
Das Gute findet immer einen Weg. Wer's nicht glaubt, kann's nicht sehen.