Cruiser156
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Verschwörung gegen den Islam !
03.02.2006 um 00:08Dieses Thema ist und bleibt brisant, auch wenn manche anderer Meinung sind !
Karikaturen Streit eskaliert !
Deutscher kurzzeitig verschleppt !
Militante Palästinenser haben einen in Nablus im Westjordanland verschleppten Deutschen am Donnerstagabend nach kurzer Zeit wieder freigelassen. Das teilten palästinensische Polizeikreise in der Stadt mit. Der verschleppte deutsche Lehrer Christoph Kasten berichtete, zwei Männer hätten ihn im Café eines Hotels zum Vorzeigen seines Passes und dann zum Mitkommen aufgefordert. Als Begründung hätten die Männer angegeben, "dass eine Beleidigung gegen den Propheten Mohammed" stattgefunden habe.
Im Konflikt um die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen in europäischen Zeitungen hatten militante Al-Aksa-Brigaden in Nablus gezielt nach Ausländern gesucht. Militante Palästinenser hatten am Vormittag die Vertretung der Europäischen Union in Gaza-Stadt vorübergehend besetzt.
Die palästinensische Polizei hatte in Nablus umgehend mit der Suche nach den Kidnappern begonnen. Ein palästinensischer Polizeioffizier sagte, es seien Straßensperren errichtet worden. "Wir sind nicht sicher, wer die Täter sind", sagte er. Ein Sprecher der militanten Al-Aksa-Brigaden bestritt unterdessen, dass seine Gruppe etwas mit dem Fall zu tun haben. "Die Täter werden zur Verantwortung gezogen", sagte er.
Verletzte Gefühle !
Die Verschleppung steht offenbar in Zusammenhang mit der Veröffentlichung von Karikaturen des Propheten Mohammed zunächst nur in dänischen, später dann auch in zahlreichen europäischen Zeitungen. Zahlreiche arabische Staaten sprachen von Verunglimpfung ihrer Religion und der Verletzung religiöser Gefühle.
Militante Proteste !
In Gaza-Stadt waren am Donnerstag etwa 50 maskierte und mit Schnellfeuergewehren und Panzerfäusten bewaffnete Palästinenser in den Vorgarten des dortigen EU-Büros eingedrungen und feuerten Schüsse ab.
Die Europäische Union hatte ihre Vertretung im Gazastreifen wegen des sich verschärfenden Streits um die zuerst in Dänemark veröffentlichten Karikaturen aber bereits geschlossen. Das Büro war deshalb nicht besetzt. Norwegen schloss aus Sorge vor gewalttätigen Aktionen seine Vertretung in den Palästinensergebieten vorläufig für den Publikumsverkehr. Frankreich warnte vor Reisen in die Palästinensergebiete.
Schäuble lehnt Entschuldigung ab
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble lehnte eine Entschuldigung der Regierung für Veröffentlichungen der umstrittenen Mohammed-Karikaturen in der deutschen Presse ab. "Warum sollte sich die Regierung für etwas entschuldigen, was in Ausübung der Pressefreiheit passiert ist?" sagte Schäuble der Tageszeitung "Die Welt".
In Deutschland veröffentlichte nach der "Welt" auch die Wochenzeitung "Die Zeit" eine der vergangenes Jahr zunächst von der rechtskonservativen dänischen Zeitung "Jyllands-Posten" gedruckten Karikaturen. Auch die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" und die "tageszeitung" bekannten sich zu einem Abdruck.
Proteste in islamischen Ländern halten an
Zu Protesten mehrerer hundert muslimischer Demonstranten kam es auch in den pakistanischen Städten Multan und Lahore. In Multan steckten sie dänische und französische Flaggen in Brand. Weitere landesweite Proteste sind dort für Freitag geplant. Die islamische Bewegung in Israel rief für Samstag in Nazareth zu einer Demonstration auf. In Syrien protestierten 300 Menschen vor der dänischen Botschaft.
Chef von "France Soir" von ägyptischem Besitzer entlassen
In Paris wurde am Mittwochabend der Chef der Boulevardzeitung "France Soir", Jacques Lefranc, wegen Veröffentlichung der zwölf Zeichnungen fristlos entlassen. Der ägyptische Besitzer des Blattes, Raymond Lakah, entschuldigte sich "bei allen Menschen, die wegen dieser Veröffentlichung schockiert oder empört" seien.
Ägyptens Präsident Husni Mubarak erklärte, Pressefreiheit dürfe nicht als Entschuldigung für die Beleidigung der Religion dienen. Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan verurteilte die Karikaturen als "Angriff auf unsere geistig-moralischen Werte". Die Pressefreiheit müsse Grenzen haben, sagte Erdogan im Gespräch mit dem französischen Außenminister Philippe Douste-Blazy in Ankara.
Kritik am dänischen Premier
Schweden und Finnland kritisierten unterdessen den dänischen Ministerpräsidenten Anders Fogh Rasmussen. Der finnische Außenminister Erkki Tuomioja warf Rasmussen vor, dass er Ende letzten Jahres die Bitte von elf Botschaftern aus islamischen Ländern um ein Gespräch ausgeschlagen habe. "Zu diesem Zeitpunkt hätte man die Sache ernster nehmen müssen", meinte Tuomioja. Schwedens Ministerpräsident Göran Persson sagte: "Wenn ich in derselben Lage gewesen wäre wie Rasmussen, hätte ich die Sache nicht unterschätzt, sondern wäre diplomatisch in die Offensive gegangen."
Ministerpräsident Rasmussen will am Freitag nun doch alle in Kopenhagen akkreditierten Botschafter über den Streit um die Karikaturen unterrichten. Saudi-Arabien, Kuwait, Libyen und Syrien hatten in der vergangenen Woche ihre Botschafter aus Dänemark abberufen. Dänemark ist außerdem von einem umfassenden Käuferboykott in der arabischen Welt betroffen.
Die EU-Kommission pochte auf die Pressefreiheit. EU-Justizkommissar Franco Frattini erklärte, er könne verstehen, dass die muslimischen Gemeinden entrüstet, frustriert und traurig seien. Die Karikaturen hätten den Dialog zwischen den Kulturen nicht erleichtert. Forderungen, als Konsequenz die Pressefreiheit einzuschränken, wies er indes als "vollkommen inakzeptabel" zurück. Auch jede Form der Gewalt und Einschüchterung auf Grund der Zeichnungen seien nicht hinnehmbar.
"Verschwörung gegen den Islam"
Auch auf moslemischer Seite wird die seit Monaten schwelende Auseinandersetzung inzwischen als grundsätzlich angesehen: "Es geht nicht mehr um die Freiheit der Gedanken oder der Meinungen und Überzeugungen", hieß es in einem Kommentar der staatlichen ägyptischen Zeitung "Al-Gomhuria". "Es handelt sich um eine Verschwörung gegen den Islam und die Moslems, deren Vorbereitung vor vielen Jahren begonnen wurde."
Quelle: n-Tv de 02.02.2006.
Tja, bei Verschwörungen sind die hier bei uns ja eindeutich an der richtigen Adresse, Oder ?
Ist das ganze ein abgekartetes Spiel der EU Staaten und den Amerikanern um den Islam aus der Reserve zu locken, oder ist es von den Islamisten lanciertes Szenario um die Eu und die Amerikaner zu diskreditieren ?
Wer zieht die Fäden ?
Oder ist es wirklich nur die Anwendung der Presse und Meinungsfreiheit einiger weniger Reporter, die sich nichts bösses dabei gedacht haben ?
Niemals aufgeben !
Bohemia Rulez !
Karikaturen Streit eskaliert !
Deutscher kurzzeitig verschleppt !
Militante Palästinenser haben einen in Nablus im Westjordanland verschleppten Deutschen am Donnerstagabend nach kurzer Zeit wieder freigelassen. Das teilten palästinensische Polizeikreise in der Stadt mit. Der verschleppte deutsche Lehrer Christoph Kasten berichtete, zwei Männer hätten ihn im Café eines Hotels zum Vorzeigen seines Passes und dann zum Mitkommen aufgefordert. Als Begründung hätten die Männer angegeben, "dass eine Beleidigung gegen den Propheten Mohammed" stattgefunden habe.
Im Konflikt um die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen in europäischen Zeitungen hatten militante Al-Aksa-Brigaden in Nablus gezielt nach Ausländern gesucht. Militante Palästinenser hatten am Vormittag die Vertretung der Europäischen Union in Gaza-Stadt vorübergehend besetzt.
Die palästinensische Polizei hatte in Nablus umgehend mit der Suche nach den Kidnappern begonnen. Ein palästinensischer Polizeioffizier sagte, es seien Straßensperren errichtet worden. "Wir sind nicht sicher, wer die Täter sind", sagte er. Ein Sprecher der militanten Al-Aksa-Brigaden bestritt unterdessen, dass seine Gruppe etwas mit dem Fall zu tun haben. "Die Täter werden zur Verantwortung gezogen", sagte er.
Verletzte Gefühle !
Die Verschleppung steht offenbar in Zusammenhang mit der Veröffentlichung von Karikaturen des Propheten Mohammed zunächst nur in dänischen, später dann auch in zahlreichen europäischen Zeitungen. Zahlreiche arabische Staaten sprachen von Verunglimpfung ihrer Religion und der Verletzung religiöser Gefühle.
Militante Proteste !
In Gaza-Stadt waren am Donnerstag etwa 50 maskierte und mit Schnellfeuergewehren und Panzerfäusten bewaffnete Palästinenser in den Vorgarten des dortigen EU-Büros eingedrungen und feuerten Schüsse ab.
Die Europäische Union hatte ihre Vertretung im Gazastreifen wegen des sich verschärfenden Streits um die zuerst in Dänemark veröffentlichten Karikaturen aber bereits geschlossen. Das Büro war deshalb nicht besetzt. Norwegen schloss aus Sorge vor gewalttätigen Aktionen seine Vertretung in den Palästinensergebieten vorläufig für den Publikumsverkehr. Frankreich warnte vor Reisen in die Palästinensergebiete.
Schäuble lehnt Entschuldigung ab
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble lehnte eine Entschuldigung der Regierung für Veröffentlichungen der umstrittenen Mohammed-Karikaturen in der deutschen Presse ab. "Warum sollte sich die Regierung für etwas entschuldigen, was in Ausübung der Pressefreiheit passiert ist?" sagte Schäuble der Tageszeitung "Die Welt".
In Deutschland veröffentlichte nach der "Welt" auch die Wochenzeitung "Die Zeit" eine der vergangenes Jahr zunächst von der rechtskonservativen dänischen Zeitung "Jyllands-Posten" gedruckten Karikaturen. Auch die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" und die "tageszeitung" bekannten sich zu einem Abdruck.
Proteste in islamischen Ländern halten an
Zu Protesten mehrerer hundert muslimischer Demonstranten kam es auch in den pakistanischen Städten Multan und Lahore. In Multan steckten sie dänische und französische Flaggen in Brand. Weitere landesweite Proteste sind dort für Freitag geplant. Die islamische Bewegung in Israel rief für Samstag in Nazareth zu einer Demonstration auf. In Syrien protestierten 300 Menschen vor der dänischen Botschaft.
Chef von "France Soir" von ägyptischem Besitzer entlassen
In Paris wurde am Mittwochabend der Chef der Boulevardzeitung "France Soir", Jacques Lefranc, wegen Veröffentlichung der zwölf Zeichnungen fristlos entlassen. Der ägyptische Besitzer des Blattes, Raymond Lakah, entschuldigte sich "bei allen Menschen, die wegen dieser Veröffentlichung schockiert oder empört" seien.
Ägyptens Präsident Husni Mubarak erklärte, Pressefreiheit dürfe nicht als Entschuldigung für die Beleidigung der Religion dienen. Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan verurteilte die Karikaturen als "Angriff auf unsere geistig-moralischen Werte". Die Pressefreiheit müsse Grenzen haben, sagte Erdogan im Gespräch mit dem französischen Außenminister Philippe Douste-Blazy in Ankara.
Kritik am dänischen Premier
Schweden und Finnland kritisierten unterdessen den dänischen Ministerpräsidenten Anders Fogh Rasmussen. Der finnische Außenminister Erkki Tuomioja warf Rasmussen vor, dass er Ende letzten Jahres die Bitte von elf Botschaftern aus islamischen Ländern um ein Gespräch ausgeschlagen habe. "Zu diesem Zeitpunkt hätte man die Sache ernster nehmen müssen", meinte Tuomioja. Schwedens Ministerpräsident Göran Persson sagte: "Wenn ich in derselben Lage gewesen wäre wie Rasmussen, hätte ich die Sache nicht unterschätzt, sondern wäre diplomatisch in die Offensive gegangen."
Ministerpräsident Rasmussen will am Freitag nun doch alle in Kopenhagen akkreditierten Botschafter über den Streit um die Karikaturen unterrichten. Saudi-Arabien, Kuwait, Libyen und Syrien hatten in der vergangenen Woche ihre Botschafter aus Dänemark abberufen. Dänemark ist außerdem von einem umfassenden Käuferboykott in der arabischen Welt betroffen.
Die EU-Kommission pochte auf die Pressefreiheit. EU-Justizkommissar Franco Frattini erklärte, er könne verstehen, dass die muslimischen Gemeinden entrüstet, frustriert und traurig seien. Die Karikaturen hätten den Dialog zwischen den Kulturen nicht erleichtert. Forderungen, als Konsequenz die Pressefreiheit einzuschränken, wies er indes als "vollkommen inakzeptabel" zurück. Auch jede Form der Gewalt und Einschüchterung auf Grund der Zeichnungen seien nicht hinnehmbar.
"Verschwörung gegen den Islam"
Auch auf moslemischer Seite wird die seit Monaten schwelende Auseinandersetzung inzwischen als grundsätzlich angesehen: "Es geht nicht mehr um die Freiheit der Gedanken oder der Meinungen und Überzeugungen", hieß es in einem Kommentar der staatlichen ägyptischen Zeitung "Al-Gomhuria". "Es handelt sich um eine Verschwörung gegen den Islam und die Moslems, deren Vorbereitung vor vielen Jahren begonnen wurde."
Quelle: n-Tv de 02.02.2006.
Tja, bei Verschwörungen sind die hier bei uns ja eindeutich an der richtigen Adresse, Oder ?
Ist das ganze ein abgekartetes Spiel der EU Staaten und den Amerikanern um den Islam aus der Reserve zu locken, oder ist es von den Islamisten lanciertes Szenario um die Eu und die Amerikaner zu diskreditieren ?
Wer zieht die Fäden ?
Oder ist es wirklich nur die Anwendung der Presse und Meinungsfreiheit einiger weniger Reporter, die sich nichts bösses dabei gedacht haben ?
Niemals aufgeben !
Bohemia Rulez !