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Konflikt Karikatur!

609 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Konflikt Karikatur!

01.02.2006 um 12:43
@Spartacus
Wenn jemand dich als Arschloch bezeichnet !
Was machst du dann ?

--> In Totprügeln
--> oder kein Kontakt zu Ihm knüpfen

und das können die Moslems nicht !
Es zu unterscheiden ! Denn mit diesem Verhalten unterstützen Sie die Moslemshasser noch mehr. und immer mehr Tolerantere Menschen werden Intolerant ...



~.~ Academy of Science ~.~
~.~ Ich bin das Chaos &. die Katastrophe ~.~
~.~ Du hast keine Ahnung? Behaupte einfach: Es wäre ein neuer Trend. ~.~
~.~ speni, spidi, spici !!!! ~.~



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Konflikt Karikatur!

01.02.2006 um 12:47
@followme

>>>Sind wir mal wieder kleinlich wie immer was? <<<

Nein, ich wollte nur was klarstellen, damit keine missverständnisse auftreten.
Du musst dich hier auch nicht gleich darüber aufregen. Ganz ruhig bleiben ;)

>>>Freiheit für die Frisuren, weg mit dem Kopftuch<<<

Freiheit für die Frauen, die ihre Frisuren aus eigener Überzeugung bedecken möchten!

"Frieden!" - der Gruß eines barmherzigen Herrn.36:58

Nicht solch ein Ding ist die Welt, dass sie es wert wäre, sich um sie zu streiten. Frieden und Sicherheit beider Welten gewinnt man in der Auslegung zweier Worte: Mit seinen Freunden soll man in Freundlichkeit und Güte umgehen, seine Feinde aber mit der Bereitschaft behandeln, mit ihnen Frieden zu schließen.



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Konflikt Karikatur!

01.02.2006 um 12:48
@zap

>>>Grins,das mit dem Spagat, das unser guter Styler macht will ich sehen.<<<

Spagat kann ich allemal! :)



"Frieden!" - der Gruß eines barmherzigen Herrn.36:58

Nicht solch ein Ding ist die Welt, dass sie es wert wäre, sich um sie zu streiten. Frieden und Sicherheit beider Welten gewinnt man in der Auslegung zweier Worte: Mit seinen Freunden soll man in Freundlichkeit und Güte umgehen, seine Feinde aber mit der Bereitschaft behandeln, mit ihnen Frieden zu schließen.



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Konflikt Karikatur!

01.02.2006 um 12:49
"Aber kein religiöses Dogma kann einer demokratischen und säkularen Gesellschaft auferlegt werden"
Richtig,die Franzosen haben völlig recht. So ist das nun mal in Europa.
Und wem das nicht passt, dem steht es jederzeit frei, dorthin zu gehen, wo das anders gehandhabt wird.

und ewig langsam wächst das Gras


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Konflikt Karikatur!

01.02.2006 um 12:50
Link: n24.de (extern)

Freiheit für die Frauen, die ihre Frisuren aus eigener Überzeugung bedecken möchten!

Stimmt was war da nochmal in Taliban Stadt ???

---
In Dänemark wird als Folge eines andauernden Boykotts dänischer Waren und Handelsbeziehungen mit islamischen Ländern der Verlust von mehr als 11.000 Arbeitsplätzen befürchtet. Vor allem der Export von Lebensmitteln und Agrarprodukten sei in Gefahr.
---
Was meint Ihr dazu 11.000 Arbeitsplätze von den """bösen""" Moslems vernichtet !
Reicht das für Ausschreitungen ?





~.~ Academy of Science ~.~
~.~ Ich bin das Chaos &. die Katastrophe ~.~
~.~ Du hast keine Ahnung? Behaupte einfach: Es wäre ein neuer Trend. ~.~
~.~ speni, spidi, spici !!!! ~.~



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Konflikt Karikatur!

01.02.2006 um 12:55
Ich hab mich nicht aufgeregt - das sieht anderst aus wenn ich mich aufrege und liest sich dan auch anderst ;)

Freiheit für die Frauen, die ihre Frisuren aus eigener Überzeugung bedecken möchten!

Sorry Freestyler wenn ich dir da wiedersprechen muss aber ich bin doch der Überzeugung das Frauen ein Kopftuch tragen weil,

1. Es ihnen von Kindheit an anerzogen wurde
2. Sie von Ihrer Famile dazu gezwungen werden.

von letzterem kann ich ein lied Singen, meine Mutter war jahrelang aktiv im hiesiegen Frauenverein und da habe ich so einiges Mitbekommen - ohne jetzt irgendwelche Vorurteile heraufbeschwören zu wollen.

1&2 gilt für die meisten Kopftuchtragenden Frauen. OK der Vollständigkeit halber es gibt auch noch

3. Kampf Islamistinen

aber das sind sehr wenige!

Im übrigen ist es schon lachhaft, das man hergeht und als zeichen der Gleichberechtigung der Frau im Islam eine Saudi-Arabische Frau wo in Saudi Arabien einen Bus fährt als Beispiel nennt. Es gibt also in Saudi-Arabien eine
Frau wo Bus fährt toll, hier wo ich wohne gibt es alleine schon ein dutzend Frauen wo Bus oder Strassenbahn fahren (als Fahrerin).





der Beste Ort einen Regentropfen zu verstecken ist der Ozean, nicht die Wüste.


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Konflikt Karikatur!

01.02.2006 um 12:55
Dann erhöhen die Dänen halt die Mautgebühren für arabische Schiffe im Öresund und schon stimmt die Rechnung wieder.Und ihr Öl kriegen die sowieso von tuborg (und aus Norwegen)
Außerdem kaufen wir jetzt eh alle aus Solidarität dänische Produkte. ;)

und ewig langsam wächst das Gras


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Konflikt Karikatur!

01.02.2006 um 12:56
Spagat kann ich allemal!

Foto.



der Beste Ort einen Regentropfen zu verstecken ist der Ozean, nicht die Wüste.


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Konflikt Karikatur!

01.02.2006 um 12:56
STREIT UM MOHAMMED-KARIKATUREN

Einen bedrohen, eine Million einschüchtern !

Von Henryk M. Broder

Dänemark versucht verzweifelt den Streit um die Mohammed-Karikaturen in der "Jyllands-Posten" beizulegen. Das Blatt hat sich inzwischen bei den Muslimen entschuldigt. Der Fall ist ein Beispiel dafür, wie eine demokratische Öffentlichkeit vor einer totalitären Gesinnung kneift.

Man redet in der Bundesrepublik und im freien Europa gern von der Notwendigkeit, aus der Geschichte zu lernen, den Anfängen zu wehren und für eine wehrhafte Demokratie einzutreten. So sind 60 Jahre nach dem Ende der Nazi Herrschaft alle fest entschlossen, eine neue Machtergreifung der NSDAP zu verhindern.

Allerdings sind die operativen Möglichkeiten in der Realität eher bescheiden. Ein Dutzend Kostüm Nazis im sächsischen Landtag schaffen es, die übrigen Parteien in hysterischen Aktionismus oder desperate Hilflosigkeit zu stürzen. Der leider zu früh verstorbene Johannes Gross, ein echter Konservativer mit Sinn für historische Zusammenhänge, hat einmal gesagt: "Der Widerstand gegen Hitler und die Seinen wird umso stärker, je länger das 'Dritte Reich' zurückliegt."

Man mag sich gar nicht vorstellen, wie die politische Klasse reagieren würde, wenn dem Land wirklich eine totalitäre Gefahr drohen würde, von rechts oder von links.

Was man sich aber vorstellen kann und muss, ist, was in der Bundesrepublik los wäre, wenn eine deutsche Zeitung, sagen wir die "Frankfurter Rundschau" oder die "Süddeutsche Zeitung", ein Dutzend Karikaturen über den Propheten Mohammed drucken würde, in der Art, wie täglich und überall Karikaturen über Jesus, den Papst und sein Bodenpersonal erscheinen. Man muss nur kurz über die Grenze schauen, nach Dänemark, wo "Jyllands-Posten" sich so etwas vor vier Monaten erlaubt hat. Seitdem tobt in der muslimischen Welt ein Sturm der Empörung, als wäre in einem Vorort von Kopenhagen ein zweites Abu Ghureib entdeckt worden.

Heute nun ist "Jyllands-Posten" eingeknickt und hat sich für die Karikaturen entschuldigt. Man habe nicht die Absicht gehabt, Muslime in der ganzen Welt zu kränken und distanziere sich "von symbolischen Handlungen, die geeignet sind, bestimmte Nationalitäten, Religionen und Bevölkerungsgruppen zu dämonisieren", erklärte Chefredakteur Carsten Juste.

Dänemark fürchtet den Verlust von Arbeitsplätzen !

Natürlich geht es nicht nur darum, religiöse Empfindungen auf Kosten der Meinungsfreiheit zu respektieren. Dänemark fürchtet als Folge des Handels- und Käuferboykotts für dänische Produkte in islamischen Ländern den Verlust von 11.000 Arbeitsplätzen. Anfang dieser Woche hat bereits eine dänische Großmolkerei in der saudi arabischen Hauptstadt Riad wegen des um sich greifenden Boykotts die Produktion eingestellt.

Von den Drohungen gegen Dänemark offenbar mehr als beeindruckt, hat sich die Regierung des reichen und von arabischem Erdöl unabhängigen Norwegen zur präventiven Flucht nach vorn entschieden. Das Außenministerium ließ über seine Botschafter in islamischen Ländern ausrichten, dass man "Verständnis" für den "Zorn und die Betroffenheit" von Muslimen wegen der Zeichnungen habe.

Eine Osloer Zeitschrift hatte die Karikaturen aus Solidarität mit der dänischen Zeitung nachgedruckt. Außenminister Störe meinte, das wäre "nicht positiv für den Dialog zwischen verschiedenen Kulturen und Menschen mit verschiedenen Religionen".

Wie nennt man so etwas? Vorsorgliche Kapitulation? Selbstmord aus Angst vor dem Tode? Beitrag zum multikulturellen Leben, bei dem die eine Seite beleidigt spielt und die andere sich umgehend von sich selbst distanziert? Oder schlicht:
Wechselspiel von Erpressung und Opportunismus?

Rudi Carrells Entschuldigung !

Es ist nicht das erste Mal, dass eine demokratische Öffentlichkeit vor einer totalitären Gesinnung kneift, die sich religiös verbrämt. Als Rudi Carrell vor über 20 Jahren in seiner "Tagesshow" einen kleinen satirischen Film zeigte, in dem es um den Ajatollah Chomeini und Büstenhalter ging, kam es zu einer Krise, die am Ende mit einer Entschuldigung Carrells entschärft wurde.

Als Salman Rushdie im Jahre 1988 seine "Satanischen Verse" veröffentlichte, waren die Muslime der Welt so aufgebracht, dass Rushdie nach einer gegen ihn verhängten "Fatwa" jahrelang im Versteck leben musste. Noch heute kann er sich nur mit Leibwächtern in die Öffentlichkeit wagen.

Damals freilich war die Öffentlichkeit geteilt. Während einige liberale Intellektuelle Verständnis für die Reaktionen der beleidigten Muslime äußerten und meinten, der Muslim Rushdie hätte nicht so weit gehen dürfen, sein eigenes Nest zu beschmutzen, solidarisierten sich etliche europäische Verlage mit ihm und brachten Sonderausgaben der "Satanischen Verse" auf den Markt. Die "taz" druckte Auszüge auf der Titelseite, damit auch die "taz"-Leser, die ihre Proteste gegen Subventionskürzungen im Kulturbetrieb "mit lieben Grüßen" unterschreiben, erfuhren, was Rushdie verbrochen hatte. Die Frankfurter Buchmesse schloss 1989 iranische Verlage von der Teilnahme aus. 1991 wurde der italienische Übersetzer der "Satanischen Verse" bei einem Attentat schwer verletzt, der japanische Übersetzer erstochen.

Heute gibt es keine Solidarität mit "Jyllands-Posten", keine Zeitung traut sich, die Karikaturen nachzudrucken, aus Angst, dadurch einen Boykott auszulösen und den Absatz von Haribo Gummibärchen und Melitta Kaffeefiltern in Arabien zu gefährden.

Seitenwechsel der "taz" !

Und die "taz" hat die Seite gewechselt. Ein Kommentar, der heute im Blatt steht, fängt mit dem Satz an:
"Sie wusste, was für ein Süppchen sie da kochte, die dänische Zeitung Jyllands-Posten, die als Sprachrohr des rechtsreaktionären Dänemark gilt..." Ob das wahr ist, müsste noch geklärt werden. In jedem Fall bedeutet der Satz, dass Meinungsfreiheit ein Privileg linksreaktionärer Organe wie der "taz" ist und bei "rechtsreaktionären" Blättern aufgehoben wird.

"Jyllands-Posten" könne, heißt es in dem Kommentar, "auf eine ungute Vergangenheit des unverblümten Antisemitismus in den dreißiger Jahren zurückblicken", heute kühle sie "ihr Mütchen" lieber an den Muslimen.

Von der spießigen Sprache abgesehen, die man heute nur noch ab und zu im "Neuen Deutschland" findet, ist ein solcher Vorwurf nur dumm und frivol, wenn man weiß, dass die Dänen fast ihre gesamte jüdische Bevölkerung mit Booten nach Schweden gerettet haben und dass der dänische König zur Zeit der Besatzung einen gelben Stern an seinem Anzug trug.

Offenbar hat der "unverblümte Antisemitismus", den "Jyllands-Posten" in den dreißiger Jahren angeblich verbreitete, die Dänen nicht davon abgehalten, doch das Richtige zu tun. Während die "taz", die vor ein paar Jahren noch für Rushdie und die Meinungsfreiheit eingetreten ist, heute Verständnis für die Reaktionen auf die "unappetitlichen Karikaturen" äußert, die nicht ansatzweise so "unappetitlich" sind wie es Monty Pythons Jesus-Satire "The Life of Brian" war.

Wie würde die "taz" reagieren, wenn christliche Fundamentalisten zu einem Boykott Englands aufrufen würden? Es hat sich was geändert im öffentlichen Bewusstsein nach dem 11. September 2001, nach den vielen Anschlägen von Ankara bis Madrid, nach den al-Dschasira-Bildern von geköpften Geiseln.
"Bestrafe einen, erziehe hundert", hat Mao gesagt.
Bedrohe einen, schüchtere eine Million ein, könnte es heute heißen.

Quelle: Spiegel.de 01.02.2006.

Wo führt das hin ?

Wird die Meinungsfreiheit ab sofort mit Drohungen egal vom wem adabsurdum geführt ?








Niemals aufgeben !

Bohemia Rulez !



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Konflikt Karikatur!

01.02.2006 um 12:57
Dänen sind doch ein tolles Volk !
Moslems sind komisch regen sich immer überalles auf !!!
Sollten mal lockerer werden ...



~.~ Academy of Science ~.~
~.~ Ich bin das Chaos &. die Katastrophe ~.~
~.~ Du hast keine Ahnung? Behaupte einfach: Es wäre ein neuer Trend. ~.~
~.~ speni, spidi, spici !!!! ~.~



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Konflikt Karikatur!

01.02.2006 um 12:57
@ZAPHOLD

"Richtig,die Franzosen haben völlig recht. So ist das nun mal in Europa.
Und wem das nicht passt, dem steht es jederzeit frei, dorthin zu gehen, wo das anders gehandhabt wird."

dann darfst du dich nicht aufregen wenn islamische länder darauf reagieren.:)
denn sie haben das recht darauf zu reagieren!

Gruß
SaifAliKhan

Krieg ist der Terrorismus der Reichen und Terrorismus ist der Krieg der Armen!



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Konflikt Karikatur!

01.02.2006 um 13:00
@zaphold

"Außerdem kaufen wir jetzt eh alle aus Solidarität dänische Produkte."

dann wollen wir auch solidarisch sein und boykotieren ab jetzt die skandinavische produkte. :)

Gruß
SaifAliKhan

Krieg ist der Terrorismus der Reichen und Terrorismus ist der Krieg der Armen!



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Konflikt Karikatur!

01.02.2006 um 13:02
denn sie haben das recht darauf zu reagieren!

Richtig
nur heißt das Gewalt gegen Millionen unshuldiger Dänen zu Wünschen ?
und die EU anzugreifen da unten ???

NEIN
Diplomatie heißt das Zauberwort !
Wo wären wir den in der Welt wenn wir versuchen alle Probleme mit roher Gewalt zu lösen ?

~.~ Academy of Science ~.~
~.~ Ich bin das Chaos &. die Katastrophe ~.~
~.~ Du hast keine Ahnung? Behaupte einfach: Es wäre ein neuer Trend. ~.~
~.~ speni, spidi, spici !!!! ~.~



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Konflikt Karikatur!

01.02.2006 um 13:03
@Spartacus
Wieviel Geld schenkt die EU Plästina jedes Jahr nochmal ?
Ihr habt nur ÖL das ist das einzige Wirtschaftsgut was der Arabische Raum hat.





~.~ Academy of Science ~.~
~.~ Ich bin das Chaos &. die Katastrophe ~.~
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~.~ speni, spidi, spici !!!! ~.~



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Konflikt Karikatur!

01.02.2006 um 13:04
"die wollen weiter provozieren.
anscheinend haben die franzosen nicht genug! "

Nein, die zeigen nur, dass in einer aufgeklärten Demokratie rückständigem Fanatismus keine Plattform geboten wird.

Wo kommen wir denn da hin, wenn ich hier meine Meinungs- und Informationsfreiheit beschnitten sehen soll?
Ich glaube es hackt.

Nebenbei hat sich der Zentralrat der Muslime da mal wieder als Sprachrohr für diesen Glauben selbst ein schönes Bein gestellt.
Die WOLLEN scheinbar als rückständige Bombenleger gesehen WERDEN!


Nichts in der Biologie ergibt Sinn, außer im Lichte der Evolution (Theodosius Dobzhansky)
-=ebai=-



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Konflikt Karikatur!

01.02.2006 um 13:04
@followme

>>>Sorry Freestyler wenn ich dir da wiedersprechen muss aber ich bin doch der Überzeugung das Frauen ein Kopftuch tragen weil,

1. Es ihnen von Kindheit an anerzogen wurde
2. Sie von Ihrer Famile dazu gezwungen werden.

von letzterem kann ich ein lied Singen, meine Mutter war jahrelang aktiv im hiesiegen Frauenverein und da habe ich so einiges Mitbekommen - ohne jetzt irgendwelche Vorurteile heraufbeschwören zu wollen. <<<

Es gibt natürlich frauen die das Kopftuch auch aus Tradition tragen. Jedoch schließt du damit aus, dass es tatsächlich auch Frauen gibt, die dieses aus Überzeugung tun. Ein schönes Beispiel sind da die konvertierten Muslimas. Es gibt ne ganze Menge davon.

>>>Foto<<<

Hol ich nach!

"Frieden!" - der Gruß eines barmherzigen Herrn.36:58

Nicht solch ein Ding ist die Welt, dass sie es wert wäre, sich um sie zu streiten. Frieden und Sicherheit beider Welten gewinnt man in der Auslegung zweier Worte: Mit seinen Freunden soll man in Freundlichkeit und Güte umgehen, seine Feinde aber mit der Bereitschaft behandeln, mit ihnen Frieden zu schließen.



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Konflikt Karikatur!

01.02.2006 um 13:06
Jedoch schließt du damit aus, dass es tatsächlich auch Frauen gibt, die dieses aus Überzeugung tun.

Nö, die habe ich unter punkt 3 erwähnt.



der Beste Ort einen Regentropfen zu verstecken ist der Ozean, nicht die Wüste.


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Konflikt Karikatur!

01.02.2006 um 13:09
Jetzt wird sich zeigen, was den Dänen wichtiger ist: Geld oder ihre Meinugnsfreiheit.


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Konflikt Karikatur!

01.02.2006 um 13:10
@promotheus

"Richtig
nur heißt das Gewalt gegen Millionen unshuldiger Dänen zu Wünschen ?
und die EU anzugreifen da unten ??? "

halloo?? wer redet hier von gewalt?
wenn paar arabische länder keine dänische produkte haben wollen , die als reaktion auf die geschmacklose bilder dient, dann finde ich es ok.

"Wieviel Geld schenkt die EU Plästina jedes Jahr nochmal ?
Ihr habt nur ÖL das ist das einzige Wirtschaftsgut was der Arabische Raum hat. "

die hamaz handelt gerade mit 22 arabische länder und andere islamisch länder um eine unterstützung mit der gleichen summe wie die EU gelder.
falls es funktioniert, dann braucht hamaz eu nicht und braucht sich nicht mehr epressen zu lassen. :)




Gruß
SaifAliKhan

Krieg ist der Terrorismus der Reichen und Terrorismus ist der Krieg der Armen!



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Konflikt Karikatur!

01.02.2006 um 13:11
Der Mythos vom toleranten Islam !

Literarische Fiktionen und politische Wunschbilder erschweren einen ehrlichen Dialog !

Seit etwa zwei Jahrhunderten gelten Lessings "Nathan" und Goethes "Diwan" als Maßstäbe aufklärerischer Toleranz gegen den religiösen, also christlichen, Herrschaftsanspruch. Bald kam die Idee von einem Islam hinzu, der bereits im mittelalterlichen Spanien die Toleranz zu höchster Entwicklung gebracht haben soll. Wer sich heute über Moslems, Zuwanderung und den "Dialog der Kulturen" informieren will, stößt immer wieder auf Lessings milden Herrscher Saladin, Goethes Konzept vom reinen, mystischen Eingottglauben und das Bild des islamischen Spanien, das Christen, Juden und Moslems in nie zuvor gekannter Toleranz vereinte.

Zugleich verewigt sich die eigene Gewaltgeschichte: Kreuzzüge und Inquisition sind garantierte Gegenreflexe, wann immer die Toleranz des Islam in Zweifel gezogen wird. Die Wurzeln des Westens, eine vom Klerus behinderte Befreiung des Geistes im Evangelium und der Kampf der Aufklärung um Menschenrechte, spielen kaum eine Rolle, wenn es um "den Islam" geht. Wer immer heute den offiziellen "Dialog" führt, er vertritt die Schablonen einer Islam-Fiktion, um sie als Ersatzrealität politisch zu installieren.

Es spielt weder bei Lessing noch heute eine Rolle, dass der reale Machthaber Saladin als Erneuerer der Scharia auftrat. Die Biografen des Sultans bestätigen, dass er die Machtbedingungen Allahs perfekt erfüllte, und dies nicht nur mit dem Dschihad nach außen, mit den Massenmorden an christlichen Kreuzrittern.
"Er tötete", wie es sein Sekretär formulierte, "um dem Islam Leben zu geben", bestätigt von der Damaszener Grabinschrift, der zufolge er "Jerusalem vom Schmutz der Ungläubigen befreite". Vor allem jedoch wirkte Saladin mit dem Dschihad nach innen als Vorbildherrscher, der die Dominanz des Allahgesetzes sicherstellte. Er gilt als Ikone des Islam, weil er den unislamischen Geist, etwa in Gestalt des philosophischen Mystikgenies Suhrawardi, 1191 durch Hinrichtung beseitigen ließ.

Hier hatte sich die Existenzformel des Islam durchgesetzt, das "Recht auf Unrecht", das in der Vernichtung des Unglaubens und des individuellen Denkens zum Schutz der Scharia besteht.

Die Kette der Denker ist lang, welche die Vertreter des orthodoxen Glaubens bis heute vom Leben zum Tode beförderten. Ihre Geistesfreiheit, ob in Gestalt des frühen Mystikers Halladj im Jahre 922 oder des ägyptischen Journalisten Foda im Jahre 1994, gefährdete ein Prinzip, das bis heute gilt: das Gesetz Allahs, das demjenigen Macht verleiht, der es durchsetzt.
"Ich töte, und ich lache" war das Motto des Mystikdichters Rumi, der diesen Grundsatz besser als die Dissidenten begriffen hatte.

Selbst Averroes, der große Philosoph des hohen Mittelalters, war vor den harten Regeln des Allahgesetzes nicht sicher. Er lebte in Spanien, nach westlicher Vorstellung im Hort der Toleranz, wo man allerdings viele seiner Werke verbrannte und ihn in Córdoba an den Pranger stellte, um ihn an die Grenzen des islamischen Geistes zu erinnern. In einer solchen Atmosphäre konnte auch das Phänomen des Schädelminaretts aufleben. Zehntausende abgeschlagener Christenköpfe lieferten, in großen Mengen auch nach Nordafrika exportiert, das Baumaterial für Minarette des toleranten Spanien.

Die "Fundamentalisten" der Gegenwart, die nach Auffassung des "Dialogs" den Islam "missbrauchen", können sich neben einschlägigen Gewaltaufrufen im Koran also sehr wohl auf Vorbilder ihrer Geschichte berufen. Kein Geringerer als ihr Prophet hatte den Maßstab gesetzt. Als er 622 von Mekka nach Medina "auswanderte", führte er seine Gemeinschaft aus bedrängter Schwäche in dominante Stärke und prägte das Muster der Expansion des Islam:
Gewalt, Bedrohung, Tribut, Auftragsmord und die Vernichtung der Juden, allesamt Zentralpunkte im Manifest der heutigen Moslembruderschaft.

Das literarische Ideal wurde zum Instrument der Täuschung, indem der Dialog eine Islamfiktion zur Grundlage konkreter Politik machte. Die Moslems in Europa können sich somit leicht in Gemeinschaften formieren, deren islamistische "Vertretungen" legitim erscheinen. Diese eignen sich die Fiktion des Islam an, solange sie ihnen in der Phase der Schwäche von Nutzen sind.

Diese Strategie machte den 11. September möglich, weil man sich selbst und den Moslems den "Dialog" über historische Fakten ersparte. So kann derjenige, der die Gewalt in der anderen Kultur bestreitet, "Täterbereitschaft" für diese Kultur zeigen. Wer eine Islamfiktion diktiert, vermeidet nicht den "Kampf der Kulturen", sondern beendet die faktenorientierte Diskussion und damit eine wesentliche Grundlage der aufgeklärten Kultur. Ob er will oder nicht, übernimmt er auch die erklärten Feindbilder des real existierenden Islam, die Demokratie im Allgemeinen sowie Israel und die Juden im Besonderen. Wenn es einen friedlichen Islam gibt, in einem solchen mythisch verklärten "Dialog" kann er sich erkennbar nicht artikulieren.

Hans-Peter Raddatz - WELT 11.9.02

Wikipedia: Hans-Peter Raddatz







Niemals aufgeben !

Bohemia Rulez !



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