Zukunft Komunismus ?
13.01.2006 um 11:31
Kapitalismus ist doch Anarchie, im Kapitalismus werden die Waren erzeugt, ohne die echten Bedürfnisse der Bevölkerung zu beachten. Das hat zu folge, dass erstens immer wieder Krisen entstehen wegen der Überproduktion und zweitens die Umwelt beschmutzt sowie vernichtet wird, bis zu dem Zeitpunkt, wo kein Mensch mehr auf der Erde leben kann. Aber ist ja egal, bisdahin werden die reichen Ärsche den Mars eh so zivilisieren können, dass sie dort flüchten können, während der Rest der Menschen qualvoll ausgerottet wird.
Zur Konkurrenzwirtschaft will ich auch was sagen, das ist ja auch ein Grund für den ganzen Übel im Kapitalismus. Die Konkurrenten bekriegen sich im wahrsten Sinne des Wortes, damit jeder den bestmöglichen Profit erhält. Und durch die ganzen Monopole, die Anspruch auf soviel Rohstoffquellen usw. wie möglich nehmen wollen, kommt es ja auch unweigerlich zu blutigen Kriegen, und das wegen der Konkurrenz im Kapitalismus!
Wo nimmt man im Kapitalismus bitte Wert auf das Individium? Durch das Privateigentum wird doch nur der Weg geebnet, dass die Kapitalisten den ganzen Reichtum, die ganzen Rohstoffe usw. für sich beanspruchen und die Massen verhungern lassen!
Im Kommunismus hingegen gibt es sowas wie Privateigentum und Klassen nicht, das bewirkt, dass es keine Parasiten mehr geben wird, die sich auf Kosten anderer bereichern! Der Warenüberschuss im Kommunismus z.B. wird nicht einfach vernichtet usw. sondern gehört automatisch dem Volke! Oder der Mehrwert, das wird im Kommunismus nicht an einen geldgeilen Sack gegeben, sondern gelangt an den Staat, der mit dem Geld die materielle Lage der Menschen verbessert und die Industrie erweitert.
Im Kommunismus heisst es, dass jeder nach seinen Fähigkeiten und Bedürfnissen arbeiten soll, wer nimmt wohl mehr Rücksicht auf das Individum? Ein System, wo es immer Hunger und Armut gibt, und wo nur der Profit zählt, oder ein System, der sich um die Menschen sorgt und wo es gar nicht Arbeitslosigkeit sowie Armut möglich ist, wenn man es richtig durchführt.
Dass die Chinesen in Maous Zeit verhungern mussten, hatte damit zu tun, dass der Idiot die ganzen Lebensmittel ans Ausland exportiert hat anstatt dem Volke zu geben, weil er ungeduldig die Entwicklung des Kommunismus fortschreiten wollte, wegen der kapitalistischen Welt, die immer darauf hinaus war, in die kommunistischen Länder zu marschieren und den Kapitalismus dort einzunisten.
Viele meinen auch, dass es nur im Kapitalismus Demokratie geben kann. Was aber nicht stimmt, in der Sowjetunion gab es genauso ein demokratisches System, wo es periodisch Wahlen gab. Mag sein, dass der Führer nicht andauernd gewechselt wurde, aber das musste sein, weil es sogar in der Partei von Stalin kapitalitische Parasiten gab, die sich als Kommunisten ausgaben.
Ausserdem, dass es im Westen immer Regierungswechsel gibt hat ja auch damit zu tun, dass die ganzen Wirtschaftsheinis die optimalste Person, die dafür sorgt, dass der Profit für die Parasiten weiterangeht, an die Macht bringen.
Mag sein, dass Kapitalismus Wohlstand für einige Länder gebracht hat, aber für die meisten Länder hat es nur Krieg, Elend und Hunger gebracht. Und die Afrikaner werden auch weiter verhungern, wenn es den Kapitalismus weiterhin existiert! Die parasitischen Kapitalisten können doch nicht zu ihrem Reichtum, wenn sie nicht eine ärmere Masse unterdrücken können!