Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Hat es Mohammed gar nicht gegeben?

252 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Muslime ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hat es Mohammed gar nicht gegeben?

21.12.2005 um 16:21
@HamzaYusuf

Du glaubst doch daran, dass der Koran den wir heute in der Hand haben Gottes Wort ist! Die von mir geposteten Verse findest du im heutigen Koran! Nach diesen Versen zu urteilen kann der Koran nicht verfälscht sein. Stimmst du mir zu?

"Frieden!" - der Gruß eines barmherzigen Herrn.36:58

Nicht solch ein Ding ist die Welt, dass sie es wert wäre, sich um sie zu streiten. Frieden und Sicherheit beider Welten gewinnt man in der Auslegung zweier Worte: Mit seinen Freunden soll man in Freundlichkeit und Güte umgehen, seine Feinde aber mit der Bereitschaft behandeln, mit ihnen Frieden zu schließen.



melden

Hat es Mohammed gar nicht gegeben?

21.12.2005 um 16:26
@lerem
Ich möchte dass du sofort schweigst, mein Bruder!
Was du tust ist nicht Recht:
O, die ihr glaubt, denn mancher Argwohn ist Sünde. Und spioniert nicht und führt üble Nachrede übereinander.Würde wohl einer von euch das tote Fleisch seines Bruders essen? Sicher würdet ihr es verabscheuen. So fürchtet Allah. Wahrlich, Allah ist Gnädig, Barmherzig. (49:12)
Also unterstelle mir nicht den Unglauben oder sonstiges!!

@freestyler
Ok du hast Recht. Ich habe mich wohl geirrt. neulich habe ich einen Text eines Islamgelehrten gelesen, in welchem stand, dass Teile des Korans verloren gingen und kleine Suren an passende Stellen angesetzt wurden.
Dem kann ich wohl nun keinen Glauben mehr schenken , da man ja bekanntlich nicht über die Worte Allahs stellen sollte!

Anything that is worth doing should begin with:
Bismillah el-rahman el-rahim



melden
lerem ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Hat es Mohammed gar nicht gegeben?

21.12.2005 um 16:28
Ich unterstelle dir nichts mein Bruder. Ich sagte dir nur wie es ist, da du deine Zweifel jetzt, inshallah, abgelegt hast, spielt es auch keine Rolle mehr. Du darfst aber nicht leugnen, dass jemand der am Koran zweifelt, kein Muslim ist.

"Zeigen werden Wir ihnen Unsere Zeichen in den Horizonten und in ihnen selbst" - (41:53)


melden

Hat es Mohammed gar nicht gegeben?

21.12.2005 um 16:30
hört ihr auch hiphop? wegen dem bruder?

please visit
www.4nation.de



melden

Hat es Mohammed gar nicht gegeben?

21.12.2005 um 16:31
Ouh man immer diese Unkonstrukitven und dummen beiträge echt................

„Ein niedrigeres Wahlergebnis ist ein Zeichen, dass weniger Leute zur Wahl gehen.“ Georg W. Bush 2004

"Die große Mehrzahl unserer Importe kommt von außerhalb des Landes"
Georg W. Bush 2003



melden

Hat es Mohammed gar nicht gegeben?

21.12.2005 um 16:48
sorry, ich konnte es mir nicht verkneifen, ich bin auch sofort wieder raus aus der diskussion

please visit
www.4nation.de



melden

Hat es Mohammed gar nicht gegeben?

22.12.2005 um 01:25
An alle Islamisten:

Wahnsinn, absolut bemerkenswert wie Objektiv ihr in der lage seit die Authentizität des Kurans zu beweisen. Und das man höre und staune nur mit hilfe des KURANS SELBST. <--- ironischer Text

Klasse Objektiv, das ist ungefähr so wie wenn man einen Christen frägt ob Jesus gekreuzigt wurde und der Christ antwortet dan nur mit zitaten aus der Bibel. Solange der Christ keine Wissenschaftlich nachvollziebaren Tatsachen vorbringt, bleibt es eine Glaubensfrage, nicht tatsache.

Genauso ist es mit dem Kuran, solange keiner im Besitz eines 1400 jahre alten Kurans ist bzw. einen nennen kann, ist das auch eine Glaubensfrage und keine tatsache.

Die Sunna (Schiia) hat euch Blind gemacht, eure ohren vernehmen nichts ausser den Hadithen und euer Mundwerk redet unentwegt nur leeres zeug aber die Wahrheit hört man nicht von euch.

Blinde Taube Stumme, das seit ihr!






der Beste Ort einen Regentropfen zu verstecken ist der Ozean, nicht die Wüste.

Ich mag keine Wiederholungen



melden

Hat es Mohammed gar nicht gegeben?

22.12.2005 um 02:45
Obwohl ich mich von der ruppigen Ausdrucksweise von Followme ausdrücklich distanzieren möchte, hat er im Prinzip Recht, dasselbe hab ich hier schon gesagt: v

Christentum von den frühen Christen verfälscht ?

Glaube ist eine Sache und natürlich eines jeden unantastbares Recht, aber Glaube als Beweis für irgendetwas hinzustellen, ist absoluter Nonsens.

Zwischen Himmel und Erde gibt es mehr als...na ihr wisst ja Bescheid.


melden

Hat es Mohammed gar nicht gegeben?

22.12.2005 um 09:07
@followme

>>>Die Sunna (Schiia) hat euch Blind gemacht, eure ohren vernehmen nichts ausser den Hadithen und euer Mundwerk redet unentwegt nur leeres zeug aber die Wahrheit hört man nicht von euch.

Blinde Taube Stumme, das seit ihr! <<<

Du zitierst hier in gewisserweise aus dem Koran. Dann lassen wir den Koran antworten:

"Euch euer Glaube, und mir mein Glaube."109:6

"Frieden!" - der Gruß eines barmherzigen Herrn.36:58

Nicht solch ein Ding ist die Welt, dass sie es wert wäre, sich um sie zu streiten. Frieden und Sicherheit beider Welten gewinnt man in der Auslegung zweier Worte: Mit seinen Freunden soll man in Freundlichkeit und Güte umgehen, seine Feinde aber mit der Bereitschaft behandeln, mit ihnen Frieden zu schließen.



melden

Hat es Mohammed gar nicht gegeben?

23.12.2005 um 02:53
Followme mein Freund, du erkennst scheinbar nicht den Unterschied zwischen Muslimen und Islamisten, oder irre ich mich??
Da die Islamisten bekanntlich andere Ansichten des Islam haben als die Muslime!!

Anything that is worth doing should begin with:
Bismillah el-rahman el-rahim



melden

Hat es Mohammed gar nicht gegeben?

23.12.2005 um 03:17
"Blinde Taube Stumme, das seit ihr! "

und du bist das krasse gegenteil von "stumm", wenn es um jegliche, egal wie weit hergeholte, kritik am islam geht! glaub doch was du willst!? kann dir doch egal sein, was andere leute glauben und was davon zurecht oder auch nicht...
am wichtigsten ist doch letztendlich, dass du voller objektivität, voller hintergrundwissen und voller "wahrheit" bist oder ??

@HamzaYusuf

"Followme mein Freund(...)"

das sieht followme garantiert anders, akhi



Eines Mannes Ehre kann nicht durch Worte oder Taten eines anderen verletzt werden. Wer so etwas zu tun versucht, beleidigt nur seine eigene Ehre. Eines Mannes Ehre kann nur durch sein eigenes unehrenhaftes Verhalten verletzt werden.


melden

Hat es Mohammed gar nicht gegeben?

23.12.2005 um 03:43
@HamzaYusuf
Selam,

Islamist ist ein Begriff den ich ehrlich gesagt nicht mag, er sugeriert nämlich das jeder der für den Islam ist oder auf dem weg des Islam ist ein Böser Mensch ist. Obwohl ich zu meiner eigenen Schamm bekennen muss, das ich das Wort auch so verwende wie es wohl die meisten hier auch verstehen.

Wen ich also geschrieben habe "an alle Islamisten", dann nicht weil ich jemanden hier bezichtige eben so einer zu sein (oder auch nicht zu sein). Sondern weil ich hier ein paar Personen auf einmal ansprechen wollte - mehr nicht! Der etwas "rüde" umgangston, der dadurch entstand war durchaus beabsichtigt - alleridings nicht als Beleidigung gemeint.


@apocalyptus
Was ist, verägert?
übe dich in Geduld, bevor du anderen Ratschläge erteilst!


@freestyler
Ditto! Nur werde ich deshalb trotzdem schreiben was ich denke.

Und hier ein Hadith zum Nachdenken
"der Prophet soll gesagt haben :Dinge, über die ihr im zweifel seid - lasst sie
bleiben den dass ist gewiss besser für euch!"

Genau das tue ich, aber ihr versteht es nicht.





der Beste Ort einen Regentropfen zu verstecken ist der Ozean, nicht die Wüste.

Ich mag keine Wiederholungen



melden

Hat es Mohammed gar nicht gegeben?

23.12.2005 um 03:46
Gott vergebe mir,

Fehlerteufel : es heisst nicht inge sondern Dinge, weil das Doppelpunkt vor dem D stand wurde da jetzt ein Smiley aus dem D. Der Prophet hatt - so weit ich weiss - nie etwas über eine Inge gesagt.

Obwohl, ich muss zugeben das der Text mit der Inge schon 'komisch' geworden ist. :D :D :D

<--- na hoffentlich habt ihr wenigstens humor.



der Beste Ort einen Regentropfen zu verstecken ist der Ozean, nicht die Wüste.

Ich mag keine Wiederholungen



melden

Hat es Mohammed gar nicht gegeben?

23.12.2005 um 04:49
"übe dich in Geduld, bevor du anderen Ratschläge erteilst! "

guck mal, wer da spricht...



Eines Mannes Ehre kann nicht durch Worte oder Taten eines anderen verletzt werden. Wer so etwas zu tun versucht, beleidigt nur seine eigene Ehre. Eines Mannes Ehre kann nur durch sein eigenes unehrenhaftes Verhalten verletzt werden.


melden

Hat es Mohammed gar nicht gegeben?

23.12.2005 um 12:07
wenn der koran tatsaechlich von gott waere, dann haette gott mohamed den koran komplett und druckfrisch uebersandt. und nicht erst ueber einen zeitraum von 23 jahren alles gabriel sagen, gabriel sagts mohamed, der ist leider analphabet und erzaehlts anderen, die ihn jahre spaeter aufschreiben! da kann man nicht von gottes wort sprechen.

die ganze entstehungsgeschichte des korans sowie auch des islams, ist einfach nur haarstraeubend, genauso wie das was drinsteht, bzw. vermittelt !


melden

Hat es Mohammed gar nicht gegeben?

23.12.2005 um 12:35
@followme

>>>Ditto! Nur werde ich deshalb trotzdem schreiben was ich denke. <<<

Tue dir keinen zwang an!

>>>Und hier ein Hadith zum Nachdenken
"der Prophet soll gesagt haben Dinge, über die ihr im zweifel seid - lasst sie
bleiben den dass ist gewiss besser für euch!"

Genau das tue ich, aber ihr versteht es nicht.<<<

Diesen Hadith hast du glaube ich einwenig missverstanden! Denn damit ist gemeint, dass man sich von Dingen vernhalten soll, wo es nicht 100%ig klar ist, ob es sich dabei um Halal (erlaubt) oder Haram (verboten) handelt! Z.b. kann man etwas machen, was Makruh (verpönt?) ist, jedoch wäre es besser es zu unterlassen. Dazu gibt es auch noch einen Hadith. Muss nochmal suchen.


"Frieden!" - der Gruß eines barmherzigen Herrn.36:58

Nicht solch ein Ding ist die Welt, dass sie es wert wäre, sich um sie zu streiten. Frieden und Sicherheit beider Welten gewinnt man in der Auslegung zweier Worte: Mit seinen Freunden soll man in Freundlichkeit und Güte umgehen, seine Feinde aber mit der Bereitschaft behandeln, mit ihnen Frieden zu schließen.



melden

Hat es Mohammed gar nicht gegeben?

23.12.2005 um 12:37
@followme

Bin fündig geworden!

An-Na`mân Ibn Baschîr, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete:
>> Ich hörte den Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagen (Dabei deutete An-Nu`maan mit seinen Fingern auf seinen Ohren hin): "Das Erlaubte ist offenkundig und das Verbotene ist offenkundig, und zwischen den beiden gibt es zweifelhafte Dinge, über die viele Menschen keine Kenntnis besitzen. Wer nun die zweifelhaften Dinge vermeidet, der gewährt damit seinem Glauben und seiner Ehre Makellosigkeit; wer aber in zweifelhafte Dinge verwickelt ist, verwickelt er sich in Verbotenes. Er ähnelt einem Hirten, der seine Herde um ein fremdes Revier herumweidet und beinahe das Eigentumsrecht eines anderen verletzt. Wahrlich, jeder König hat sein eigenes Hoheitsgebiet, und die von Allah verbotenen Dinge stellen das Hoheitsgebiet Allahs dar. Wahrlich, es gibt im Menschenkörper ein kleines Stück Fleisch; wenn dieses gut ist, so ist der ganze Körper gut; ist es aber verdorben, so ist der ganze Körper verdorben. Wahrlich, das ist das Herz!" <<

(Bukhârî, Muslim, Tirmîdhî, Nasaî, Abû Dâwûd, Ibn Mâjah, Ahmad Ibn Hanbal und Dârimî)


Möge Allah mir vergeben, falls ich etwas falsches gesagt haben....

Gruß

"Frieden!" - der Gruß eines barmherzigen Herrn.36:58

Nicht solch ein Ding ist die Welt, dass sie es wert wäre, sich um sie zu streiten. Frieden und Sicherheit beider Welten gewinnt man in der Auslegung zweier Worte: Mit seinen Freunden soll man in Freundlichkeit und Güte umgehen, seine Feinde aber mit der Bereitschaft behandeln, mit ihnen Frieden zu schließen.



melden
lerem ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Hat es Mohammed gar nicht gegeben?

23.12.2005 um 14:00
@danyael

>>wenn der koran tatsaechlich von gott waere, dann haette gott mohamed den koran komplett und druckfrisch uebersandt. und nicht erst ueber einen zeitraum von 23 jahren alles gabriel sagen, gabriel sagts mohamed, der ist leider analphabet und erzaehlts anderen, die ihn jahre spaeter aufschreiben! da kann man nicht von gottes wort sprechen.

die ganze entstehungsgeschichte des korans sowie auch des islams, ist einfach nur haarstraeubend, genauso wie das was drinsteht, bzw. vermittelt !<<

Hier die Antwort eines islamischem Gelehrten, Fehullah Gülen, Hocaefendi!! Wenn du kein Forentroll bist, der einfach nur provozieren wollte, wirst du dir die Zeit nehmen es zu lesen. Ich gehe zwar nicht unbedingt davon aus, aber die Chance will ich dir auch nicht nehmen...


Warum spricht es für die Weisheit Gottes, dass der Koran schrittweise ‎über einen Zeitraum von 23 Jahren offenbart wurde?


Der Koran wurde nicht als ein vollständiges Buch in einem einzigen Akt der Enthüllung, sondern ‎in mehreren Etappen über einen Zeitraum von 23 Jahren offenbart. Für diese Vorgehensweise ‎sprechen neben der Weisheit Gottes noch zahlreiche andere Gründe, die wir, so Gott will, hier ‎darlegen werden. Bevor wir jedoch damit beginnen, wollen wir zunächst anmerken, dass - wenn ‎der Koran nicht auf diese Weise, sondern auf einmal offenbart worden wäre - es mit Sicherheit ‎auch Menschen gegeben hätte, die fragen würden: „Warum wurde er als ein vollständiges Buch ‎in einem einzigen Akt der Enthüllung offenbart, und nicht in mehreren Etappen über einen ‎längeren Zeitraum hinweg?“ Wenn wir uns mit dem Thema Religion befassen, ist es besonders ‎wichtig, dass wir eine demütige und bescheidene Haltung einnehmen, damit wir Einsicht ‎gewinnen und die Vorteile der Anordnungen und Vorschriften Gottes genießen können. ‎Andernfalls könnte man unendlich viele ähnliche Fragen stellen, ohne dass man eine ‎befriedigende Antwort erhielte: Warum etwa besteht das Mittagsgebet aus einer bestimmten ‎Anzahl von Gebetseinheiten, während das Gemeinschaftsgebet am Freitag eine andere Anzahl ‎aufweist? Warum liegt der Armensteuersatz bei 2.5% und nicht bei 2%? Die Bedeutung und die ‎Dauer bestimmter Gebete, der Armensteuersatz und andere Angelegenheiten dieser Art wurden ‎von Gott, dem Weisen und Allwissenden, festgelegt. Alles, was wir erforschen, können wir nur ‎aus einem schmalen Blickwinkel heraus betrachten; weil wir erschaffene Geschöpfe sind, ist ‎unser Denken unfertig und unzulänglich. Wir verstehen gerade einmal das, was direkt vor ‎unseren Augen geschieht, und wenn wir Entscheidungen treffen, tun wir das so, wie es uns unser ‎Verstand gerade gebietet. Die Fähigkeiten, die wir uns bis zum Moment einer Entscheidung ‎angeeignet haben, unsere tägliche Routine, unser Lebensstil und Lebensstandard - all diese Dinge ‎fließen in unsere Entscheidungen mit ein. Das Gesetz Gottes dagegen berücksichtigt alles: Unser ‎moralisches und spirituelles Wohlergehen ebenso wie unser irdisches Glück in der Zukunft und ‎in der Gegenwart. Aus den einzelnen Bestandteilen webt es ein Muster, in dem auch Würde und ‎Weisheit ihren Platz finden. Daher zieht der Mensch aus den Geboten Gottes einen ‎unermesslichen Nutzen. Die Wohltaten, die ihm zufließen, wenn er den Geboten gehorcht, ‎übersteigen seine Vorstellungskraft.‎

Die Essenz des Gehorsams gegenüber Gott liegt darin, dass man während seines Lebens die ‎Anordnungen Gottes hinnimmt und ihnen Folge leistet; wenn wir über dieses Thema reden, dann ‎nur mit dem einen Ziel, die Weisheit, die dem Prinzip innewohnt so zu verstehen, wie sie ist. ‎Keineswegs haben wir die Absicht, die Denkweise Gottes zu hinterfragen.‎

Der Beginn der Offenbarung des Koran lag in einer Zeit, in der die Menschheit begann, ‎erwachsen zu werden. Aus diesem Grund wurde der Prophet Muhammad, das makellose Vorbild ‎der Menschheit, das Beispiel, das wir studieren und dem wir folgen müssen und um ‎dessentwillen das Universum überhaupt erschaffen wurde, gerade zu jener Zeit mit seiner ‎Mission betraut. Die Berufung des Propheten Muhammad, Friede sei mit ihm, und seiner umma ‎‎(der Gemeinschaft der Muslime), die sich um ihn scharte, sollte zum vollkommenen, ‎fortschrittlichsten und dynamischsten Maßstab der Menschheitf werden. Sie sollte es den ‎Menschen ermöglichen, die oberste Sprosse menschlichen Fortschritts zu erklimmen und zu ‎Leitfiguren aller ihnen nachfolgenden zivilisierten Menschen zu werden. Erst einmal mussten ‎diese Reformer aber selbst reformiert werden. Ihre Qualitäten und Charaktereigenschaften waren ‎zutiefst von den Lebensgewohnheiten geprägt, die sie Zeit ihres Lebens verinnerlicht hatten. Der ‎Islam sollte ihre guten Eigenschaften in Eigenschaften von unübertroffener Qualität verwandeln, ‎sie darüber hinaus aber auch von ihren schlechten Eigenschaften und Angewohnheiten befreien. ‎Ziel der Offenbarung war es, ihre Laster auszumerzen und diese durch Tugendhaftigkeit und ‎ehrgeiziges moralisches Streben so zu ersetzen, dass diese Veränderung für alle Zeiten bestehen ‎bleiben würde. Wäre die Offenbarung des Koran in einem einzigen Akt erfolgt und hätte der ‎Koran mit all seinen Verboten und Vorschriften die Lebensweise der Menschen angegriffen, ‎hätten sie ihn niemals in der gebotenen Weise verstehen, geschweige denn akzeptieren und ‎handhaben können. Eine solche Vorgehensweise stünde sogar im Widerspruch zu dem Kurs, den ‎die Menschen steuern sollten, um die Gesetze Gottes nach und nach auszuführen und zu ‎entwickeln: Seit damals hat sich der Islam in jedem Teil der Welt, in den er getragen wurde, ‎langsam aber stetig ausgebreitet und tiefe Wurzeln geschlagen. ‎

Heutzutage sehen wir Menschen, die ganz und gar unfähig sind, sich von ihren schlechten ‎Gewohnheiten und Süchten zu befreien. An dieser Stelle seien nur das Rauchen, Trinken und die ‎Einnahme anderer Drogen genannt. Würde man versuchen, solche Menschen zu bestrafen oder ‎sie von den negativen Auswirkungen ihrer Verhaltensweisen und dem Vorteil, sie aufzugeben, zu ‎überzeugen, so wären sie dennoch nicht zufrieden; ganz im Gegenteil: sie wären verärgert, ‎gelangweilt und irritiert. Sie würden sich sehr schnell beklagen und, sobald ihnen diese Freiheit ‎gestattet würde, unter allen Umständen versuchen, dem ‚Reformprogramm‘ zu entkommen, um ‎ihre alten Gewohnheiten wieder aufzunehmen. Alle Argumente, alle Warnungen von Spezialisten ‎und Experten der Medizin oder der Soziologie, die unwiderlegbar dokumentieren, dass solche ‎Süchte physischen, mentalen und sozialen Schaden hinterlassen, würden sie nicht davon ‎überzeugen können, ihren Lebensstil zu korrigieren. Selbst Menschen, die von den chemischen ‎Auswirkungen ihrer Süchte geheilt wurden, verfallen ihnen oft genug erneut. Natürlich gibt es ‎auch immer wieder Menschen, die öffentlich gegen schädliche Gewohnheiten wie das Rauchen ‎und das Trinken zu Felde ziehen, selbst jedoch nicht in der Lage sind, ihren eigenen Konsum ‎aufzugeben. Wenn wir uns dessen bewusst sind und uns nun in Erinnerung rufen, dass es hier ‎nicht darum geht, einige wenige individuelle Charakterschwächen zu überwinden, sondern dass ‎damals eine ganze Lebensweise reformiert werden musste, dann beginnen wir zu begreifen, ‎warum der Koran Schritt für Schritt offenbart wurde. Die Art zu leben und zu sterben, zu ‎heiraten, zu handeln, Streitigkeiten zu schlichten und vor allem die Einstellung des Menschen zu ‎seinem Schöpfer mussten von Grund auf verändert werden.‎

Die Offenbarung des Koran riss das Unkraut aus den Herzen der Menschen, befreite sie von der ‎Pest und von anderen Plagen und machte sie so zu einem fruchtbaren Stück Land für die ‎Kultivierung von Tugenden, manierlichem Auftreten und ambitionierten Zielen. Dass dies alles ‎in nur 23 Jahren geschah, kommt uns vor wie etwas, das es auch wirklich war: ein Wunder. Der ‎berühmte islamische Gelehrte Said Nursi (1873-1960) sagte einmal: „Wenn alle Gelehrten ‎unserer Zeit auf die Arabische Halbinsel reisen würden, würde ich mich fragen, ob sie in ‎einhundert Jahren nur ein Prozent dessen erreichen würden, was dem Propheten Muhammad, ‎Friede sei mit ihm, in einem einzigen Jahr gelang.“ Heute müssen wir anerkennen, dass ein so ‎nebensächliches Laster wie das Rauchen selbst dann nicht auszurotten ist, wenn zahlreiche ‎renommierte Wissenschaftler und Institute und das gesamte Netz der Massenmedien sich dafür ‎einsetzen; wenn nach einer Kampagne gegen das Trinken zwanzig Verkehrstote weniger zu ‎beklagen sind, wird dies schon als Riesenerfolg gefeiert! Dem ist aber leider nicht so! Einzigartig ‎war dagegen das Wunder des Koran. Ein solches Wunder wird sich niemals wiederholen. In ‎weiteren 1500 Jahren hat die Menschheit nicht so große Fortschritte erzielt wie in den 23 Jahren ‎der Prophetenschaft Muhammads.‎

Die Menschen jener Zeit brauchten eine Frist von 23 Jahren, um die Offenbarung mühelos zu ‎verstehen, sich mit ihr zu befassen und sich ihrer zu bedienen. Der Koran leitete durch Verbote, ‎Vorschriften und weitestreichende Reformen einen gewaltigen Wandel ein. Dies geschah ‎etappenweise über einen längeren Zeitraum hinweg. In diesem stieg das Bedürfnis nach ‎Orientierung kontinuierlich an, andererseits wurden die Menschen aber auch nicht entmutigt. ‎Warnung und Missbilligung gingen Verboten voraus; bevor Vorschriften erlassen wurden, ‎erfolgten Aufrufe und Ermahnungen. So wurden zum Beispiel alkoholhaltige Getränke in drei ‎oder vier Stufen verboten, die Beerdigung lebendiger Mädchen in zwei Stufen; die Vereinigung ‎Krieg führender Stämme und der Aufbau einer eng zusammenwachsenden auf Brüderlichkeit ‎basierenden Gesellschaft und die damit einher gehende Stärkung des kollektiven Bewusstseins ‎dauerte nur wenig länger. All diese schwierigen Reformen wurden nicht durch Schlagworte ‎erreicht, sondern es wurde heftig um sie gerungen. Die Gläubigen benötigten diese Zeit, um zu ‎reformieren und selbst zu Reformern zu werden.‎

Wir richten unsere heutigen Pläne nach den Erfahrungen der Vergangenheit und den Chancen in ‎der Zukunft aus. Um auf soziale und ökonomische Schwankungen reagieren zu können, gestalten ‎wir unsere Projekte flexibel und versuchen, Spielraum für eventuell notwendige geringfügige ‎Modifikationen zu lassen. Jungen Bäumen ähnelnd wuchsen die Muslime in den Anfangsjahren ‎des Islam langsam. Sie passten sich den neuen Bedingungen nach und nach an, und entwickelten ‎sich so auf natürliche Weise. Mit jedem Tag konvertierten mehr Menschen zum Islam. Diese ‎neuen Muslime beschäftigten sich täglich damit, ihnen nicht vertraute und unbekannte Dinge zu ‎erlernen, sich ein islamisches Bewusstsein anzueignen und sich weiterzubilden, um dem Islam ‎gemäß zu handeln. Auf diese Weise blieben sie nicht länger isolierte Individuen oder Clans im ‎Kriegszustand, sondern wurden zu Mitgliedern einer Gesellschaft. Ihre individuellen ‎Charaktereigenschaften und ihre Persönlichkeit, ja, ihr ganzes Leben - alles wurde im Einklang ‎mit den Prinzipien des Islam durch die Anweisungen des Koran vollkommen neu entworfen und ‎geordnet. In dieser Größenordnung lag ihre spirituelle, moralische, intellektuelle und sogar ‎physische Wiedergeburt. Über einen längeren Zeitraum hinweg entwickelte sie sich ‎kontinuierlich, harmonisch und in Etappen, wobei ihre treibende Kraft eine ausgewogene ‎Synthese zwischen irdischem Leben und spirituellem Fortschritt war.‎

Wäre die Offenbarung des Koran in einem einzigen Offenbarungsvorgang erfolgt, hätten diese ‎Beduinen und einfachen Menschen ihr nicht standhalten können. Wenn ein Mensch, der es ‎gewohnt ist, unter ganz bestimmten atmosphärischen Druckverhältnissen zu leben, plötzlich in ‎extreme Höhen verfrachtet wird, so wird er wegen des schlagartigen Wechsels sterben. Auf ‎ähnliche Weise trafen die Veränderungen, nach denen der Koran strebte, auf ein Volk, bei dem ‎die koranischen Werte des individuellen, familiären und gesellschaftlichen Lebens, des iman ‎‎(Glaubens) und des din (der Religion) keinen Wert besaßen. Wenn sich der Koran mit all seinen ‎Reformen gegen die Menschen gestellt und sie aufgefordert hätte, diese vollständig ‎durchzuführen, hätte ihn niemand verstanden, geschweige denn akzeptiert. Das Ergebnis wäre ‎das gleiche gewesen, als wenn man einen Menschen einige wenige Sekunden lang in extreme ‎Höhen gebracht und so seinen Tod verursacht hätte. Unter Berücksichtigung dessen, was der ‎Natur des Menschen am besten entspricht, wurden die Anordnungen des Koran in mehreren ‎Etappen gesandt und jedem ans Herz gelegt. ‎

Da der Mensch ein Teil des Universums ist, können wir ihn nicht außerhalb des Kontextes der im ‎Universum herrschenden Gesetze betrachten. So wie sich alles im Universum allmählich ‎entwickelt und entfaltet, so verläuft auch ein angemessener und dauerhafter Fortschritt und ‎Aufstieg des Menschen in Etappen. Der Koran, die Basis und das Fundament dieses Fortschritts, ‎musste daher im Einklang mit der Weisheit Gottes, die alles umschließt, etappenweise über einen ‎Zeitraum von 23 Jahre offenbart werden. Warum es nun aber 23 Jahre, und nicht 22 oder 24 Jahre ‎waren - danach zu fragen geht wohl zu weit; wie viele auch immer es hätten sein mögen, wir ‎würden jede Zahl in Demut und vollkommener Ergebenheit akzeptiert haben. Gepriesen sei Gott, ‎der Herr der Welten! Möge Gott Seinem Propheten und Gesandten Muhammad Frieden schenken ‎und ihn segnen!

"Zeigen werden Wir ihnen Unsere Zeichen in den Horizonten und in ihnen selbst" - (41:53)


melden

Hat es Mohammed gar nicht gegeben?

23.12.2005 um 16:34
klingt alles unlogisch und ich bleibe dabei, dass wenn der koran von gott waere er ihm den vollstaendigen text ueberbracht haette. das ist jedenfalls viel logischer als ueber einen so langen zeitraum.

von mohamed allein stammen diese aussagen, die er sich in 23 jahren hat einfallen lassen, denn einen gegenbeweis gibt es nicht. der obige text ist keine antwort auf meine zweifel sondern traeumereien und verdrehung der tatsachen.


melden
lerem ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Hat es Mohammed gar nicht gegeben?

23.12.2005 um 17:51
Ich bezweifel irgendwie, dass du es wirklich gelesen hast. ;)

"Zeigen werden Wir ihnen Unsere Zeichen in den Horizonten und in ihnen selbst" - (41:53)


melden