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Islam - Religion des Friedens

562 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Islam - Religion des Friedens

15.12.2005 um 19:24
Tron hat vollkommen recht

Islam-Religion des Friedens= Hahaha wie lachhaft

Jehowazeugen = Frieden

Scientoligy= Frieden

K, vielleicht ein bisschen fies es mit Sekten zu vergleichen, ich sage auch nicht ,dass das Christentum eine Religion des Friedens ist, aber die haben nicht mehr soviel Macht. Der Islam hat immer noch die Staatsmacht und genau das ist mittelalterlich.

DRUM AND BASS FOREVER !!!

Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.



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Islam - Religion des Friedens

15.12.2005 um 20:03
Warum tragen Musliminnen ein Kopftuch oder einen Schleier?
Im Heiligen Qur-ân finden wir die Begründung. Gott sagt dort: „Damit sie erkannt und nicht belästigt werden“ (Sure 33 Vers 60). Das bedeutet, dass eine Gottergebene Frau (wörtlich für Muslimin) in der Öffentlichkeit sich so zeigen soll, dass sie „erkannt“ wird als eine Frau, die sich moralischen Werten wie Keuschheit und Treue gegenüber ihrem Mann verpflichtet fühlt und deren Liebe zu Allah größer ist als ihre Liebe zu weltlichen Vergnügungen.

Sie möchte durch die Bedeckung ihrer Schönheit, die vor allem auch in ihren Haaren liegt, also kund tun, dass sie kein Interesse an Flirts hat und keine Beziehungen zu fremden Männern haben möchte, in denen Sexualität eine Rolle spielt.
Die Muslimin, die ein Kopftuch oder einen Schleier trägt, wendet sich somit bewusst ab von allem, was ihre Reinheit beeinträchtigen könnte. Sie will „erkannt“ werden als eine Frau, die den Geboten Allahs folgt, wodurch sie zu innerem Frieden und Glückseligkeit gelangt.
Darüber hinaus möchte sie nicht „belästigt werden“. Das Bedecken ihrer Haare und anderer körperlicher Reize wirkt üblicherweise auf fremde Männer wie ein Signal, das besagt: hier ist eine Frau, die nicht verführt werden will, die sich weigert, ihre Keuschheit zu verletzen.

Ihr Anblick hat somit meistens für Männer die Funktion einer Bremse, so dass sie ihre Augen nicht mehr wild umherschweifen lassen, auf der Suche nach einem sexuellem Kick.
Allah sagt im Heiligen Qur-ân unmissverständlich: „O Prophet ! Sprich zu deinen Frauen und deinen Töchtern und zu den Frauen der Gläubigen, sie sollen ihre Tücher tief über sich ziehen. Das ist besser, damit sie erkannt und nicht belästigt werden. Und Allah ist allverzeihend, barmherzig.“ (Sure 33 Vers 60).

Und an anderer Stelle heißt es zur Frage der Kopfbedeckung:
„Und sprich zu den gläubigen Frauen, dass sie ihre Blicke zu Boden schlagen und ihre Keuschheit wahren sollen, und dass sie ihre Reize nicht zur Schau tragen, bis auf das, was davon sichtbar sein muss, und dass sie ihre Tücher über ihren Busen ziehen sollen und ihre Reize vor niemandem enthüllen als vor ihren Gatten, oder ihren Vätern, oder den Vätern ihrer Gatten, oder ihren Brüdern, oder den Söhnen ihrer Gatten, oder ihren Brüdern, oder den Söhnen ihrer Brüder, oder den Söhnen ihrer Schwestern, oder ihren Frauen, oder denen, die ihre Rechte besitzen, oder solche von ihren männlichen Dienern, die keinen Geschlechtstrieb haben, und den Kindern, die von der Blöße der Frauen nichts wissen. Und sie sollen ihre Füße nicht zusammenschlagen, so dass bekannt wird, was sie von ihrem Zierat verbergen. Und bekehrt euch zu Allah allesamt, o ihr Gläubigen, auf dass ihr erfolgreich seid.“ (Sure 24 Vers 32).

Bisweilen wird argumentiert, dass im eben zitierten Vers nur gemeint sei, dass muslimische Frauen sich von der Unsitte fernhalten sollen, ihre Brüste zur Schau zu stellen.
Aber zum einen finden wir in der selben Sure Vers 61 die Aussage: „(Was nun) die älteren Frauen (betrifft), die nicht mehr auf Heirat hoffen können, so trifft sie kein Vorwurf, wenn sie ihre Tücher ablegen, ohne ihre Zierde zur Schau zu stellen. Dass sie sich dessen enthalten, ist (aber) besser für sie. Und Allah ist allhörend, allwissend.“ – und mit dem Ablegen der Tücher ist ja wohl nicht gemeint, dass sie barbrüstig umherlaufen dürfen.


Zum anderen ist in dem Vers, den wir vorhin zitierten, ausdrücklich gesagt, dass die muslimischen Frauen ihre Reize verhüllen sollen, „bis auf das, was davon sichtbar sein muss“. Darunter ist zu verstehen, dass muslimische Frauen sich in ihrer Bewegungsfreiheit nicht behindert fühlen sollen.
So darf zum Beispiel ihr Blick nicht versperrt sein. Indes wird oftmals die Frage gestellt, warum die muslimische Frau sich, was ihre Bekleidung betrifft, einschränken muss, nur weil sie dadurch unsittliche Männerblicke abwehren möchte. Wäre es denn nicht Sache des Mannes, sich zu zügeln? Und, umgekehrt, gibt es nicht auch Frauen, die Männern hinterher schauen? Sollten deswegen nicht auch Männer einen Schleier oder eine Kopfbedeckung tragen?

Was die Empörung darüber betrifft, dass Frauen eine gewisse Freiheit aufgeben sollen, nur weil manche Männer sich unverschämt benehmen und Frauen oftmals als Freiwild betrachten, so scheint sie berechtigt. In der Tat wäre kein Schleier, kein Kopftuch von Nöten, wenn alle Männer sich anständig benehmen würden. Und bei einem so heiligen Anlass wie der Pilgerfahrt nach Mekka (Hadsch) brauchen Musliminnen auch keine Kopfbedeckung zu tragen, weil jegliche Aufmerksamkeit der Pilger darauf gerichtet ist, Allahs Vergebung und Wohlgefallen zu erlangen.

Im Alltag aber ist die Realität leider nicht so, wie sie wünschenswert wäre. Leidenschaft und Gier sind nicht so leicht aus der Welt zu schaffen. Deswegen muss die islamische Gesellschaft Maßnahmen ergreifen, auftretende sexuelle Reize einzudämmen.

Dadurch sollen Spannungen, die sich durch mangelnde Kontrolle über den sexuellen Trieb ergeben können, abgebaut werden. Allah fordert somit im Heiligen Qur-ân die muslimischen Männern auf, „dass sie ihre Blicke zu Boden schlagen und ihre Keuschheit wahren sollen.“ Denn „das ist reiner für sie“ (Sure 24, Vers 31).

Und in einem anderen Vers heißt es:
„Und nahet nicht dem Ehebruch; siehe, das ist eine Schändlichkeit und ein übler Weg.“ (Sure 17 Vers 33). Ja, Allah verspricht „Vergebung und herrlichen Lohn“ für „Männer, die ihre Keuschheit wahren, und Frauen, die ihre Keuschheit wahren“ (Sure 33 Vers 36).
Aber unter den Muslimen befinden sich bedauernswerter Weise auch Schwache, die ihre Triebe nicht zu zügeln vermögen; und unter denjenigen, die nicht an den Islam glauben, auch solche, die überhaupt keinen Wert auf die Einhaltung von Sittlichkeit legen, ja, sogar manchen, der „sein Gelüst zu seinem Gott“ (Sure 45 Vers 24) nimmt. Dass eine Frau sich vor ihnen verhüllt, um dadurch Männer, denen es an sittlicher Reife fehlt, zu ermahnen, sich zu zügeln, zeitigt oftmals heilsame Wirkung.

Also ist das Gebot des Heiligen Qur-âns, sich die Haare zu bedecken, ein Selbstschutz für die gläubige Muslimin. Sie setzt durch ihr Befolgen des quranischen Gebotes ein deutliches Zeichen, dass sie sich Gott ergeben hat und Seinen Willen höher stellt als die Welt.

Dass sie bereit ist, weltliches Vergnügen aufzugeben um höherer Freuden, solchen, wie sie moralisches Verhalten und spirituelles Tun mit sich bringen. Und dass sie begreift, dass wahre Liebe auch Opfer verlangt:

dadurch, dass sie um ihrer Liebe zu Gott und ihrem Ehemann willen demonstriert, dass sie kein Interesse hat an fremden Männern und ihm treu sein will, beraubt sie sich zwar jener prickelnden Erlebnisse, wie sie ein Sexuelles einschließendes Umgehen mit fremden Männern mit sich bringen, aber sie erlangt dadurch eine tiefere Befriedigung, die weitaus glücklicher macht als unrechtmäßige Beziehungen.

Zudem festigt die Art und Weise, wie sie sich in der Öffentlichkeit kleidet, sowohl ihre Demut und ihre Hingabe an Allah, als auch ihr Verhältnis zu ihrer Familie und der islamischen Gemeinde. Ihr Selbstwertgefühl und ihr Selbstbewusstsein werden gestärkt. Sie verschwendet keine Zeit, sich für Fremde schön zu machen, was beinhaltet, dass sie nicht zum Blickfang für unkeusche Augen wird, die sich an der äußeren Gestalt einer Frau ergötzen möchten.

Dass sie in der Öffentlichkeit dezent gekleidet erscheint, ist also kein Zeichen ihrer Unterdrückung, sondern ein Symbol für ihre Unschuld.

Eine Grenze für Scham muss es geben. Der Islam zieht diese Grenze sehr klar da, wo die Möglichkeit zur Verführung oder zum Verführt-Werden beginnt: dort, wohin die Augen blicken. Der Schleier bzw. das Kopftuch sind jedoch nicht nur eine Maßnahme zur Abwendung von Unsittlichkeit, die von anderen herrühren mag, sondern auch eine Ermahnung an jede Muslimin, die ihre Haare bzw. Teile des Gesichts bedeckt hält, die eigenen Gedanken zusammen zu halten und Abstand zu nehmen von Vorstellungen oder Handlungen, durch die ihre Keuschheit beeinträchtigt würden.

Das Kopftuch, der Schleier sind somit auch Zeichen der Würde der Frau.

Musliminnen machen dadurch sichtbar und erkenntlich, dass sie für den Mann auf der Straße kein Objekt der Begierde sein wollen und dass er nicht über sie verfügen kann.

Ihnen steht aber dem Heiligen Qur-ân zufolge nicht nur das Recht auf Wahrung ihrer Würde zu, sondern der Islam gewährt ihnen über dies alle Rechte, die sie zur vollkommenen Entfaltung ihrer Natur und ihrer Talente benötigt. Zu klären ist aber noch die Frage, ob nur Musliminnen ihre Reize verhüllen sollen, nicht aber islamische Männer. Gewiss lässt sich sagen, dass die Frau rein äußerlich gesehen schöner ist als der Mann. Deswegen ist es für sie wichtiger, ihre Reize zu verbergen. Aber ist es nicht so, dass auch sie Gefallen finden kann an fremden Männern?

In der Tat lehrt der Heilige Prophet Muhammad, Segen und Frieden Allahs auf ihm, dass auch Männer sich unauffällig kleiden und ihre Haare bedecken sollen, wenn sie außer Haus gehen. Er selbst trug dann stets einen Turban. Und die muslimischen Männer (wie auch die Frauen des Islams) sollten seiner Sunna (d.h. Lebenspraxis) nach Möglichkeit folgen. Deswegen ziehen männliche Muslime ebenfalls häufig in der Öffentlichkeit eine Kopfbedeckung an. Jedem Muslim aber, ob Mann oder Frau, steht es frei, die Gebote des Islams einzuhalten oder nicht. Allah sagt im Heiligen Qur-ân: „Lass den gläubig sein, der will, und den ungläubig sein, der will“ (Sure 18 Vers 30). Und eindeutig gebietet Allah: „Es soll kein Zwang sein im Glauben“ (Sure 2 Vers 257).

Er sagt aber im Heiligen Qur-ân darüber hinaus, dass der Heilige Prophet Muhammad, Segen und Frieden Allahs seien auf ihm, die Menschen insgesamt dazu auffordern soll, seine Sunna (Lebenspraxis) anzunehmen. So heißt es in der Sure Sure 3 Vers 32: „Sprich: `Liebt ihr Allah, so folget mir; (dann) wird Allah euch lieben und euch eure Fehler verzeihen; denn Allah ist allverzeihend, barmherzig.“
Und an anderer Stelle ist zu lesen: „Wahrlich, ihr habt an dem Propheten Allahs ein schönes Vorbild für jeden, der auf Allah und den Jüngsten Tag hofft und Allahs häufig gedenkt.“(Sure 33 Vers 22).

Sich nicht zur Schau zu stellen dadurch, dass man sich besonders reizvoll kleidet und die Figur nicht zu betonen, die Körper-Merkmale besonderer Attraktivität zu bedecken und keinen Anlass für unfromme Wünsche zu bieten, ist für den muslimischen Mann wie die muslimische Frau Pflicht.

Keineswegs aber ist eine Kopfbedeckung, dem Heiligen Qur-ân zufolge, Ausdruck von Aggressivität oder eine Demonstration weltlicher Machtbestrebungen. Sie dient schlicht und einfach der Abwehr von unlauteren Gelüsten.

Sie ist damit fester Bestandteil der islamischen Ethik und ein Gebot der islamischen Morallehre. Sie dient der Aufrechterhaltung der inneren wie äußeren Reinheit und ist ein Mittel, andere darauf hinzuweisen, dass man keinen Gefallen finden will an Unsittlichkeit. Sie ist fester Bestandteil des islamischen Glaubens, und es ist für Muslime unmöglich, das der Sunna (Praxis) zugrunde liegende quranische Schleier-Gebot aufzuheben oder für ungültig zu erklären.

Gruß
Werner Heisenberg, Physiker (1901-1976):
"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."



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Islam - Religion des Friedens

15.12.2005 um 20:07
"Islam-Religion des Friedens= Hahaha wie lachhaft "



ISLAM und TOLERANZ
Der Islam ist eine Weltreligion und wendet sich mit seiner Botschaft - zu der die Aufforderung zu einer universalen Toleranz gehört - an die gesamte Menschheit. Diese bedarf heute, wie nie zuvor, weil alle Kulturen näher zusammenrücken, einer Anleitung zur Toleranz.
Ziel des ISLAM ist die Erziehung seiner Anhänger zu Weltbürgern, das heißt zu einem toleranten, aufgeschlossenen Denken und verantwortungsbewußten Handeln.
Nach der Lehre des ISLAMS sind wir für die Erde, auf der wir leben verantwortlich. Wir haben sie als Schöpfung Gottes mit Respekt und Liebe verantwortungsvoll zu verwalten und zu schützen und sind zu diesem Zweck als Stellvertreter Gottes auf dieser Erde eingesetzt. Anstatt "auf der Erde Unheil anzurichten und Blut zu vergießen", so sagt der Qur'an, sollte der Mensch sich auf seine eigentliche Aufgabe besinnen, die er dank der ihm verliehenen Vernunft, wenn er sich nur wirklich darum bemüht, erfüllen kann. Daher apelliert der Qur'an immer wieder an die Vernunft des Menschen und fordert ihn auf, seine Freiheit zu betätigen, da Gott an einem automatischen Gehorsam, der zu einem schöpferischen Handeln unfähig macht, nichts gelegen ist. Der Mensch sollte seine begrenzte Freiheit nicht verschwenden, sondern sie durch Selbstbildung, d.h. durch selbständig vernünftige Überlegung und Handlung zu einer schöpferischen Freiheit erweitern.
Selbstbildung befähigt ihn zur Toleranz und zu einer richtigen Einschätzung seiner Möglichkeiten.
Das Bewußtsein andererseits der eigenen Fehlbarkeit, zusammen mit dem Bewußtsein zur Verantwortlichkeit, in der ja die menschliche Würde besteht, ermöglicht ein großzügiges und tolerantes Verhalten den Mitmenschen gegenüber, mit denen uns die mitmenschliche Solidarität verbinden sollte.
Toleranz besteht in der freien Anerkennung von Freiheit und Würde jedes Menschen, sofern er kein Unrecht begeht. Wenn wir im Bewußtsein unserer Fehlbarkeit nicht sicher sein können, absolut im Recht zu sein und die volle Wahrheit zu besitzen, dann haben wir uns prinzipiell jedem Mitmenschen gegenüber, egal welcher Rasse, Religion, Kultur, Ideologie er zugehört - tolerant zu verhalten.
Eine solche Einstellung ist unter anderem schon deswegen gefordert, weil alle diese Gruppenzugehörigkeiten doch nicht oder nur sehr selten von einem selbst ausgewählt wurden. Das ist universale Toleranz, welche der ISLAM nicht nur als eine der Bedingungen, des für die menschliche Gemeinschaft notwendigen Friedens lehrt, sondern auch als eine gerechte Verhaltensweise, welche die durch den Schöpfer gewollte Vielfalt aller Kreatur, wie auch die einmalige Individualität eines jeden Menschen anerkennt und respektiert. Die Verschiedenheit der menschlichen Gruppierungen darf uns nicht davon abhalten, sie näher kennen zu lernen und ihnen nötige Toleranz zu gewähren - denn sonst können wir ja unsere Aufgabe als stellvertretende Regenten auf dieser Erde nicht erfüllen. Ja, darüber hinaus gesehen ist es gerade diese Verschiedenheit der anderen Gruppierungen der Menschen, die uns die Erfüllung unserer humanen Aufgabe ermöglicht. Denn durch die Anstrengungen, die erforderlich sind, die anderen zu verstehen, wozu aber auch eine echte Verwurzelung in der eigenen Kultur gehört, nicht zuletzt durch die zu übende Toleranz ihnen gegenüber, erhalten wir die Chance zur Selbstbildung, ohne die ein selbstverantwortliches Verhalten und Handeln nicht möglich ist.
Der Qur'an sagt hierzu:
"O ihr Menschen, Wir haben euch aus einem männlichen und einem weiblichen Wesen erschaffen und euch zu Verbänden und Stämmen gemacht, auf daß ihr einander kennenlernt. Wahrlich, vor Gott ist von euch der Angesehenste, welcher der Gottesfürchtigste, der Frömmste, der Gerechteste ist...." [49:13]
Wegen dieser Notwendigkeit, daß die Menschen, ungeachtet ihrer Verschiedenheit und darüber hinaus, gerade ihretwegen einander kennenlernen, hat der ISLAM - übrigens als erste von allen Religionen - zu einem unparteiischen Religionsdialog aufgerufen und sagt darüber:
"Rufe zum Weg deines Herrn mit Weisheit und schöner Ermahnung, und streite (d.h. disputiere) mit ihnen auf die beste Art. Wahrlich, dein Herr weiß besser, wer von Seinem Wege abgeirrt ist; und Er kennt jene besser, die der Rechtleitung folgen" .[16:125]
Das Urteil über unsere Mitmenschen sollten wir also besser Gott überlassen. Statt dessen sollten wir uns um ein gerechtes und tolerantes Verhalten ihnen gegenüber bemühen. Es geht bei der Religion um unsere Taten, die wir zu verantworten haben. Daher heißt es auch in einer anderen Qur'anstelle:
"... und mir ist befohlen worden, Gerechtigkeit unter euch zu üben. Gott ist unser Herr und euer Herr. Wir haben unsere Werke und ihr habt eure Werke (zu verantworten)! Es gibt keinen Streitgrund zwischen uns und euch. Gott wird uns zusammenbringen, und zu Ihm führt der Lebensweg."[42:15]
Damit kommen wir zu der Frage nach Toleranz im engeren Sinne, d.h. der religiösen Toleranz. Sie gehört zu den religiösen Geboten im ISLAM, denn alle Offenbarungsreligionen gelten nach der islamischen Lehre prinzipiell als gültige Wege zu Gott. Daher müssen die Muslime auch sämtliche Propheten Gottes, die seit dem Beginn der Menschheitsgeschichte von Zeit zu Zeit aufgetreten sind, wie z.B. auch MOSES und JESUS in gleicher Weise respektieren. Konsequenterweise hat daher der Prophet MOHAMMAD von Anfang an die Sache der Religionstoleranz und Glaubensfreiheit, d.h. einen Religions- und Kulturpluralismus vertreten, wie in der Geschichte nachgelesen werden kann. Ihm folgten die Kalifen, vor allem der Kalif Omar, die großzügige Religionstoleranz des Sultans Salahuddin ist ihnen aus der Geschichte wohl bekannt.
In den obigen Erläuterungen habe ich versucht klar zu machen, in wie fern aktive Toleranz als universale, sowie als religiöse Toleranz zu den Zielen der richtig verstandenen islamischen Erziehung gehört.
Es sind hierbei auch die Grenzen der Toleranz klar geworden. Sie liegen ja überall da, wo sie sich in ihr Gegenteil verkehrt, wo sie nicht mehr ein gerechtes Verhalten bedeutet, wo also die allgemeinen Menschenrechte, seien es die eigenen oder die der Mitmenschen verletzt werden. Denn nur durch den persönlichen Einsatz können diese Rechte verteidigt werden, da ihre Verteidigung durch die Gesetze des Staates, die natürlich ebenfalls nötig sind, nicht genügt. Daher heißt es in einem Ausspruch des Propheten MOHAMMAD:
"Wer von euch etwas Übles sieht, soll dies mit seiner Hand ändern, wer das nicht kann, dann mit seiner Zunge, wenn er das nicht kann, dann mit seinem Herzen, dies letzte ist allerdings die schwächste Form des Glaubens."
Es gibt keine Toleranz der Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit gegenüber.
Zum Schluß der Erörterungen möchte ich Ihnen eine typische Begebenheit aus der alten islamischen Geschichte berichten, weil hier ein gutes Beispiel für die islamische aktive Toleranz gegeben ist. Es handelt sich hierbei um ein alltägliches Ereignis aus dem Leben des zweiten Kalifen Omar.
Er sah eines Tages einen alten Mann auf der Straße betteln und erfuhr, daß er ein Jude sei. Der Kalif bedauerte das Schicksal des alten Mannes und sagte, daß so etwas in seinem Staate nicht passieren dürfe. Er ordnete deswegen an, daß diesem alten Juden vom Staat eine Pension gegeben werden müsse, welche ihm auf seine alten Tage ein menschenwürdiges Dasein ermöglicht.
Vom gleichen Kalifen Omar ist der bekannte Ausspruch überliefert: "Warum wird der Mensch immer wieder versklavt, obwohl er doch von seiner Mutter frei geboren wurde."
Hier liegt islamisch betrachtet, die immer wieder zu unternehmende menschliche Aufgabe, für die Freiheit des Menschen zu kämpfen - und zwar mit gemeinschaftlicher mitmenschlicher Solidarität, zu welcher unablösbar die universale und religiöse Toleranz gehört.


Gruß
Werner Heisenberg, Physiker (1901-1976):
"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."



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wunjo ehemaliges Mitglied

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Islam - Religion des Friedens

15.12.2005 um 20:10
Wie verrückt muss man eigendlich sein .. um hier von Frieden zu Reden ...



Bei Odin ... wir bleiben Heiden


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Islam - Religion des Friedens

15.12.2005 um 20:14
Das zeigt mir und den anderen menschen die ein bisschen vom islam verstehen, dass du keine ahnung hast.

Gruß
Werner Heisenberg, Physiker (1901-1976):
"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."



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wunjo ehemaliges Mitglied

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Islam - Religion des Friedens

15.12.2005 um 20:17
Ne das zeigt mir das du keine Ahnung hast .... ab und zu mal den Fern anmachen oder ne Zeitung lesen ...

Bei Odin ... wir bleiben Heiden


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Islam - Religion des Friedens

15.12.2005 um 20:55
@kk61mos.
Habe deine Beiträge mit Interesse und Verstand gelesen. Und ich kann nicht umhin, ihnen eine gewisse nachvollziehbare Logik abzusprechen.

Auf der anderen Seite ist es aber auch schön, einer Frau zu sagen, das sie schön ist und das Auge erfreut.
Wie soll ein Mann sich verlieben und die Frau umwerben, wenn sie von Kopf bis Fuß verschleiert ist, und er sie gar nicht sehen kann?
Läuft das dann doch nicht am Ende auf Zwangsheirat durch die Eltern hinaus?


Das Schönste im Leben ist, etwas zu schaffen, das niemand dir zugetraut hat


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Islam - Religion des Friedens

15.12.2005 um 22:14
Viele sagen hier islam und Friede passen nicht aber da ist jemand etwas ungebildet......

Den es besteht ein unterschied zwischen den Moslems die die religion ausführen und der religion selbst würde jeder der sich Moslem nennt sich auch so verhalten würden auch die dummen und Oberflächlichen merken das es eine friedliche religion ist........

Wenn ich das beim Christentum mache und auf die Personen schließe wie die religion ist..... dann ist der Christ ein imperialistischer Mensch

„Ein niedrigeres Wahlergebnis ist ein Zeichen, dass weniger Leute zur Wahl gehen.“ Georg W. Bush 2004

"Die große Mehrzahl unserer Importe kommt von außerhalb des Landes"
Georg W. Bush 2003



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wunjo ehemaliges Mitglied

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Islam - Religion des Friedens

15.12.2005 um 22:20
@g-faktor

...........Wenn ich das beim Christentum mache und auf die Personen schließe wie die religion ist..... dann ist der Christ ein imperialistischer Mensch...........

Wohl Wahr ....

Bei Odin ... wir bleiben Heiden


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Islam - Religion des Friedens

15.12.2005 um 22:31
Ich will es mal so formulieren:
Der Koran frdert Hass, er fordert Gottesstaat (Sharia), Allgültigkeitsanspruch, Unterdrückungh anderer Religionen. Ist haltz einfach so, wer das leugnet muss den Koran aufmerksamer lesen. Insofern kann man sagen das der Islam gefährlich für jeden freien Menschen ist und er sich mit der Faust dagegen erheben sollte!
Aber, Ich muss auch sagen: Es gibt auch gute Muslime, wie diese ihren Laizismus, Pazifismus usw. mit den Lehren des Korans vereinbaren können ist mir zwar schleierhaft (letztendlich übernehmen sie nicht den ganzen Islam sondern lassen einiges weg) aber da smüssen sie mit sich ausmachen wie sie das miteinander kombinieren. Ich kann zum Beispiel nicht verstehen wie es islamische Kemalisten geben kann wo sich beides doch ausschliesst aber ich finde es gut das es solche gibt (auch wenn es eigtl ein widerspruch um Islam ist) - also was Ich sagen will: Es gibt gute Muslime - Obwohl deren positiven Tugenden und Eigenschften dem Islam widersprechen bin Ich roh das es solche gibt.

„Vom den allerersten Werden
Der unendlichen Natur,
Alles Göttliche auf Erden
Ist ein Lichtgedanke nur.“



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Islam - Religion des Friedens

15.12.2005 um 23:35
Also, Danke kk61mos. für deine ausführliche Erklärung des "Kopftuchgebots", wenn ichs mal so nennen darf.

Das war endlich mal eine Begründung mit der was anfangen und die ich letztendlich auch nachvollziehen kann.

Das hat mir doch meine Vorurteile soweit ausgeräumt.



wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kehren die Toten auf die Erde zurück


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Islam - Religion des Friedens

16.12.2005 um 00:13
Ich glaube auch eher das es mit dem Koran an sich weniger zu tun hat, ich glaube eher das es von der gesellschaft sozusagen "eingeführt" wurde.




Der Bruder Kk61 hat sehr schöne Internetartikel hier reingestellt!

Ich möchte noch einmal darauf hinweisen ,dass der Muslim KORAN und SUNNA befolgen soll!
Im Koran ist das Kopftuchgebot angedeutet, es heißt, dass die Frauen ihre Reize (arab. ´aura) bedecken müssen!

In der Sunna (Leben des Propheten und seiner Gefährten) wird das noch klarer:

1. Die Haare gehören zu den Reizen der Frau
2. Nachdem der Vers über die Verschleierung herabgesandt wurde, traten die Frauen der muslimischen Medinenser vollverschleiert in der Öffentlichkeit auf, und daraufhin die anderen gläubigen Frauen wohl auch!
Auf jedem Fall heißt es, dass sich der Prophet über das Verhalten der Frauen der Medinenser freute, die Vollverschleierung ist also nicht unislamisch!

3. Sie ist aber auch nicht notwendig: Es genügt die Bedeckung der Haare, denn das Gesicht und die Hände müssen nach anderen Überlieferungen nicht bedeckt werden!


summa sumarum: Verschleierung von einfachem Kopftuch bis zur Totalverschleierung ist zulässig!


Ich selber bevorzuge für muslimische Gesellschaften die Verschleierung, die Augen und Nase freihalten,
für Muslime in nichtmuslimischen Ländern das normale Kopftuch und angemesse Kleidung

handle stets so, als ob du Gott sehen könntest. Auch wenn du ihn nicht sehen wirst, so sieht er dich doch!


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Islam - Religion des Friedens

16.12.2005 um 00:29
Ich finde der Islam befindet sich momentan an der Stelle wo sich das Christentum vor 300-500 Jahren befand.

Wer mir eine Grube gräbt, der gräbt sein eigenes Grab.


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Islam - Religion des Friedens

16.12.2005 um 16:36
@zoraster
Aber in der Bibel gibt es ähnliche Psalmen mit ähnlichem Inhalt. Und welche Christ befürwortet denn heute noch sowas wie Kreuzzüge oder Inquisition. Ich jedenfalls nicht!


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ammar ehemaliges Mitglied

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Islam - Religion des Friedens

16.12.2005 um 19:40
@zoraster
>>>Der Koran frdert Hass, er fordert Gottesstaat (Sharia), Allgültigkeitsanspruch, Unterdrückungh anderer Religionen...........<<<

Denk was du willst über den Islam aber du wirst es nie beweisen können das der Islam hass fördert.
Und da du es nicht beweisen kannst, stimmt dein äuserung über den Islam nicht.
Du wünscht dir zwar das es so wäre weil es am einfachsten ist, den Islam als einen hass förderde Religion abzustempeln.
Den ansonsten wäre es ja für dich zu komplieziert den Islam zu verstehen.

>>>Ich finde der Islam befindet sich momentan an der Stelle wo sich das Christentum vor 300-500 Jahren befand.<<<

Nein ganz und garnicht, man kan den Islam OHNE die heilige Schrift zu verändern mit demokratie kombinieren.
Aber die Kultur und die tradition der praktiezierenden Muslime sprechen dagegen.


Lā ilāha illā llāh, Muhammadun Rasūlu llāh

Bitte auf Rechtschreibfehler nicht achten, habe nur Haubtschulabschluss ;)



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Islam - Religion des Friedens

16.12.2005 um 21:34
Der Islam fordert keinen Hass, es sind die Menschen die hass und Tod verbreiten.

Der Islam predigt Frieden.

Mohammed selbst sprach: Bezeuge jedem die letzte Ehre auch wenn er ein Ungläubiger ist.


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Islam - Religion des Friedens

16.12.2005 um 22:44
... und führte 66 Kriege ^^
Wie kannt du nur das Bild Jesu Christi als deinen Avatar haben und so über den Islam sprechen?
Klar: Es gibt auch gute Musliem, da smöchte Ich nicht leugnen. Aber: Der Islam lehrt ertwas was den Lehren Jesu grundsätzlich widerspricht.

„Vom den allerersten Werden
Der unendlichen Natur,
Alles Göttliche auf Erden
Ist ein Lichtgedanke nur.“



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Islam - Religion des Friedens

16.12.2005 um 22:56
warum nicht?


Ausserdem ist auch Jesus teil des Koran, diese Religionen haben viel mehr gemeinsam als die breite Masse weiss.

Abraham-Isaak.

Abraham-ismael

usw.


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Islam - Religion des Friedens

16.12.2005 um 23:57
"Warum tragen Musliminnen ein Kopftuch oder einen Schleier? "

Hallo kk61mos,

die Erklärung, die du dazu im Koran fandst und die auch allgemeingültig so von männlichen Muslimen propagiert wird, impliziert, dass Frauen im Islam, die kein Kopftuch tragen, von miuslimischen Männern als Huren angesehen werden, was ja auch so ist.

Der Islam ist frauenfeindlich und wird dies immer sein. Echt ätzend, wie sich notgeile Muslime davor schützen wollen, Frauen zu bespringen und denen ohne Kopftusch andichten, sie wären auf Männersuche, nur weil sie kein Kopftuch tragen. Dass diese Frauen einfach die Sonne geniessen wollen, kommt den muslimischen Hinterwäldlern nicht in den Sinn.


Gruß



Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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Islam - Religion des Friedens

17.12.2005 um 00:01
>dass Frauen im Islam, die kein Kopftuch tragen, von miuslimischen Männern als Huren angesehen werden, was ja auch so ist. <

Das ist blödsinn, denke wenn dann ist das vielleicht bei den extrem fanatischen so.....


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Aramaeer:
CAPO, lass mich nicht Provozieren! ich beruhe auf Wissenschaft ! !



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