Ich finde es bedauerlich, dass man immer wieder auf Dogmen zurückgreift. Hier in dieserDiskussion.
Zitat Tellarian1:
Leugner des Holocausts sind Gegner derMenschrechte, Fantasten, Verschwörungstheoretiker und Hirnverbrannte.
AM bestengleich mit den andere zusammen wegsperren
Ich will das nichtüberbewerten, denn das alles hier wird grundsätzlich emotionsgeladen und somitweitestgehend unreflektiert betrachtet.
ABER: Zunächst mal lässt sich imZusammenhang mit dem HC an den Juden das Wort ›Leugnen‹ sehr flexibel auslegen. De Factobesteht allerdings ein Unterschied zwischen ›In Frage stellen‹ und ›Leugnen‹.
Meiner Ansicht nach, sollte es jedem frei stehen, überlieferte Geschehnisse in Fragezu stellen. Aufmerksame Beobachter haben zB auch die Ereignisse 9/11 (11. September)kritisch hinterfragt, was möglicherweise einige als Beleidigung der Opfer und desUS-Regiemes empfinden. Doch wenn man versucht, eine Straftat (egal, welchen Ausmaßes)aufzuklären, dann sollte man immer zu den verlässlichsten verfügbaren Mitteln greifen.
Polemik und Hasstiraden gehören sicher nicht dazu.
Und warum soll esauf einmal untger Pressefreiheit fallen, wenn man bei so sensiblen Themen fahrlässigübersetzt? Vielleicht war es dann auch eine Sache der künstlerischen Feiheit, die Zahlender Opfer zu ermitteln? Nein, natürlich nicht. Berechnung war garantiert in beidenBeispielen im Spiel.