Wofür sterben unsere Soldaten in Afghanistan?

@onoffon
in afghanistan sind aber ein "paar" panzer mehr^^ und nicht nur panzer sondern die ganze kriegsmaschinerie is dort anzufinden von mörsern, artillerie bis hin zu kampfjets...soldaten mit gewehren bewaffnet, überall verteilt drehen ihre runden, wäre das auch in deutschland der fall dann könntest du von "für ein freies deutschland" sprechen...
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Wetten nicht?

Du hast keine Ahnung von der Problematik na gut als das Losging wirst du auch noch grundschüler oder sowas gewesen sein.

Aber du Solltest solche Aussagen schon belegen können, Afgahnistans rieseige Ölfelder und Kupferminen, Komisch die einzigen die Profit machen sind die Chinesen.


und weil alles so locker Läuft und der Rubel rollte, will man auch Abziehen?

@StUffz das habe ich auch nicht gesagt ich sagte wenn keine soldaten mehr da sind von uns geht man auch davon aus das das wieder aufgebaut wird.ich habe nie gesgat das sie das felder verbrennen.

@onoffon

Wenn man mit Leuten diskutiert die eh ihre feste Irr-Meinung haben dann verschwendet man seine Zeit. Du hast sicherlich an einigen Antworten hier gemerkt wie manche Leute ticken.

Zu glauben die USA würde aus "Nächstenliebe" Krieg führen. Wirklich zum Lachen!

@Fedaykin

DU solltest genauso keine Behauptungen aufstellen sondern Beweise vorlegen.
Wo machen die Chinesen Profit?
Zitat:
"Geologen haben in Afghanistan Rohstoffvorkommen im Wert von fast einer Billion US-Dollar entdeckt."
quelle: http://www.welt.de/politik/ausland/article8046809/Afghanistan-verfuegt-ueber-verborgene-Ressourcen.html

Und das ist was man uns einfachen Bürgern offiziell sagt. Nicht zu vergessen all die Militärischen und Geheimdienstlichen Quellen die den Regierungen (in Informationsbeschaffung bezüglich den Möglichkeiten und Ressourcen eines Staates) zur Verfügung stehen.

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/interview/1210583/ (Archiv-Version vom 28.06.2010)
Das Problem ist: Wie will man diese Ressourcen überhaupt ausbeuten, wenn es praktisch an allem mangelt. Wer will die langfristigen Investitionen für den Aufbau der notwendigen Infrastruktur tragen, wenn in dem Land Krieg herrscht?

Ist das selbe Problem, wie mit dem Pipeline-Projekt, von dem Matthias Bröckers behauptete, es sei ein Mitgrund für den Krieg gewesen. Wikipedia: Turkmenistan-Afghanistan-Pakistan-Pipeline
Grade wegen dem Krieg konnte es nicht verwirklicht werden.

@al-Bahr
Was habt ihr eigentlich für ein Problem damit das den Afghanen gegen die Taliban geholfen wird?

@interrobang

solange muslime andere muslime umbringen juckt das keine sau, aber wehe ein böser ami ist beteiligt. bei dem gehts ja um öl oder geld und das geht mal überhaupt nicht. wenn man einer frau die nase und ohren abschneidet, homosexuelle aufhängt oder ehebrecher steinigt gehört das aber eben zur kultur und ist schon irgendwie ok.

wenn die westlichen truppen abgezogen sind und der talibanmob mordend durch kabul zieht wird hier kein gutmensch auch nur eine träne vergießen oder auf ne demo gehn, den taliban gehts ja nicht ums geld.

@neurotikus

Deswegen will ja die USA und die NATO unter allen Umständen das Land befrieden, selbst wenn sie dafür mit den Taliban verhandeln müssen. Dann kann der Aufbau erst wirklich beginnen, vorher ist jeder Versuch ein potenzielles Ziel für Auständische. Und ein Abzug ohne Befriedung wäre für die USA und die NATO Staaten eine Niederlage wie auch verschwendung da ihnen dieser Krieg so viel gekostet hat.

@interrobang

Dein Frage enthält klare Verständnis schwächen. Du fragst: "Was habt ihr eigentlich für ein Problem damit das den Afghanen gegen Taliban geholfen wird?"

Afghane ist ein persisches Wort für Paschtune. Die Taliban sind größtenteils oder fast gänzlich Paschtunen. Somit Ureinwohner. Du dagegen hast mit deiner Fragestellung suggeriert das die Taliban keine Afghanen sind sondern was "anderes".

Auch gibt es viele Minderheiten in Afghanistan die nicht-paschtunen sind sondern Turkvölker und andere. (Meistens sind es die Minderheiten die unter den Paschtunen keine Macht hatten die jetzt die NATO Streitkräfte unterstützen und bejahen usw.)

Es sind nicht etwa alle anderen Afghanen gegen die Taliban und auch nicht alle anderen für die Taliban (z.b die Nordallianz sind es ja bekanntlich nicht). Doch ist die Anzahl der Sympathisanten der Bevölkerung sehr groß. Wen wundert das überhaupt? Fremde westliche Personen mit fremdem Glauben und Kultur kommen und zerstören das Leben und Kultur von vielen Afghanen, sie versuchen ihre Lebensweise zu ändern. Was erwartet man da?

Und wenn du irgendwelche Dokus gesehen hast in dennen die Afghanen die fremden Soldaten grüßen usw. das sind meist Propaganda Videos für die Heimat. Natürlich werden entweder treue Afghanische Dörfer oder Gemeinden für solche Interviews ausgesucht. Auch verstellen sich sicherlich viele um sich keine Nachteile zu schaffen.

Das ist das Problem vieler Menschen im Westen. Sie können sich nicht vorstellen "Agressoren" zu sein. Den das Selbstbild der westlichen Bildungsperson ist das sie die "Guten" sind. Wer sich nicht helfen lassen will, dem will diese "Bildungsperson" dazu zwingen.

@robert-capa

Du schreibst schwachsinn und wiederholst nur Vorurteile. Du nimmst Vorfälle und machst daraus "Kultur".
Deine Gutmenschen gejaule kannst du vergessen, was ihr WOLLT juckt keinen Afghanen und sie haben auch nicht vor dem Krieg nach euerer angeblich schönen Hilfe geschriehen.

robert-capa schrieb:wenn die westlichen truppen abgezogen sind und der talibanmob mordend durch kabul zieht wird hier kein gutmensch auch nur eine träne vergießen oder auf ne demo gehn, den taliban gehts ja nicht ums geld.

Ich befürchte auch dass es so weit kommen wird. Nur frage ich mich für was dann die Soldaten gestorben sind.


Immerhin hat sich auch vor 9/11 niemand in der Bevölkerung um die Opfer der Taliban gescherrt

@al-Bahr
Völker sind mir Schnurz. Ich rede nicht von den Taliban als Volk sondern von den Terroristen.
Und sie haben das Land zuerst mit einen Krieg unter ihre kontrolle gebracht.

al-Bahr schrieb:Das ist das Problem vieler Menschen im Westen. Sie können sich nicht vorstellen "Agressoren" zu sein. Den das Selbstbild der westlichen Bildungsperson ist das sie die "Guten" sind. Wer sich nicht helfen lassen will, dem will diese "Bildungsperson" dazu zwingen.

Das ist das Problem vieler Muslime. Sie können sich nicht vorstellen Agressoren zu sein. Den das Selbstbild der "ostlichen" Bildungsperson ist das sie die "Guten" sind.

al-Bahr schrieb:Du nimmst Vorfälle und machst daraus "Kultur".

das waren in Afghanistan vorher keine Kultur, sondern Gesetz.

al-Bahr schrieb:Deine Gutmenschen gejaule kannst du vergessen,

Robert-capa ist definitiv keiner dieser ständig jaulenden Gutmenschen. Ich kenn ihn da schon besser.

insideman schrieb:Ich befürchte auch dass es so weit kommen wird. Nur frage ich mich für was dann die Soldaten gestorben sind.

Ja, das ganze ist wirklich eine blöde Situation. Wir können nicht raus, den dann versinkt Afghanistan wieder in der Taliban Herrschaft, aber wir können auch nicht bleiben, da es ja offensichtlich nichts bringt. Die Afghanische Zentralregierung wird auch immer schwächer.

Wie kommen wir da bloß, halbwegs anständig, wohlgemerkt, wieder raus?

al-Bahr schrieb:Das ist das Problem vieler Menschen im Westen. Sie können sich nicht vorstellen "Agressoren" zu sein. Den das Selbstbild der westlichen Bildungsperson ist das sie die "Guten" sind.

Das ist grundsätzlich so beim Menschen, ob ost, west, nord, süd,oben ,unten ,mitte ,links ,rechts etc. Grundsätzlich sieht sich jeder selbst als der Gute, der gegen das Böse kämpft. Selbst die schlimmsten Monster der Geschichte fanden, dass das, was sie getan haben, einen guten Zweck dient.

@interrobang

Deine Antwort zeugt von Ahnungslosigkeit. Ich werde dir nur noch dieses eine mal antworten.
Die Taliban waren eine Reaktion auf die Gesetzeslosigkeit und den Bürgerkrieg der nach den Einmarsch und Abzug der Russen ausbrach. Es ist eine religiöse Bewegung die sich ausschließlich an das Gebiet in den Grenzen von Afghanistan orientiert. Ihre Anhänger sind viele einheimische Afghanen wie auch (früher) Flüchtlings-Afghanen in den Auffanglagern von Pakistan zur Zeit des Bürgerkrieges.

Mit deiner rhetorischen Veränderung meiner Aussage hast du dich gerade selbst disqualifiziert.
Du solltest dir die jüngere Geschichte genau ansehen.

Dazu sage ich folgendes:
1. Du bist ein Fanatiker.
2. Auf deine Beiträge zum Thema werde ich nicht mehr antworten da ich das als sinnlos ansehe.

@al-Bahr
Wo bin ich ein Fanatiker? Du legst hier total starres schwarz weiss denken auf den Tisch und tust so als währen die Taliban eine freundliche Bürgerwehr.

insideman schrieb:Ich befürchte auch dass es so weit kommen wird. Nur frage ich mich für was dann die Soldaten gestorben sind.

Diese Frage wird dann sehr schwer für die Bundesregierung zu beantworten sein. Aber ich bin auf die Antwort gespannt, denn auch ich werd dann mal nachfragen, wofür genau außer (öhm, hat nicht geklappt) ich dann mehr als 13 Monate da war.

Ist ja nicht so, dass der Spaß spurlos an einem vorüber geht. Da gibts Trennungen, Scheidungen, Kinder haben Entwicklungen mitgemacht, die man verpasst hat,...
Wenn es einen Sinn und ein Ziel hat, dann ist man ja durchaus bereit, solche Entbehrungen auf sich zu nehmen. (Ich weiß, gleich kommt wieder das mit dem vielen Geld...)
Aber für nix und Notting?

Und dann noch für so nen Fehlversuch sterben? Doof.

insideman schrieb:Ich befürchte auch dass es so weit kommen wird. Nur frage ich mich für was dann die Soldaten gestorben sind.

Für blindes Vertrauen in die Politik unserer Bundesregierung. :(

Gruß greenkeeper

insideman schrieb:Ich befürchte auch dass es so weit kommen wird. Nur frage ich mich für was dann die Soldaten gestorben sind.

Für die Afghanistaneinsatzpropaganda in der Mehrzahl unserer Medien. :(

Gruß greenkeeper