Piraten der Neuzeit

@derDULoriginal

Es wird so lange gedreht und gewendet, bis aus dem Täter ein Opfer wird.
Der Junkie ist Opfer und wird mit kostenlosen Drückräumen und Gratis-Stoff versorgt; der gemeine Raucher ist Täter und bekommt Rauchverbot und saftige Steuererhöhungen.
Der Kindesentführer und Mörder Gäfgen ist in unserer Gesellschaft zum Opfer mutiert und klagt sich durch sämtliche Instanzen; der Polizeipräsident, der eine verbale Grenze überschritten hat um ein Kind zu retten, ist Täter.

Solange die in Somalia nichts zu essen haben, haben wir auch Piraten. Wenn die einen verrecken oder im Gefängnis sitzen, dann kommen halt neue.

Deutschland wird ja jetzt von Piraten verklagt ! da die Piraten ja vor Gericht gestellt werden und das Gefängniss in Kenia anscheind doch keine 5 Stene Luxus Herberge ist finden das die Piraten voll doof.

http://www.focus.de/politik/ausland/schadensersatz-pirat-verklagt-deutschland_aid_389883.html

Die hätte man besser mal direkt versenkt!
Das sind Verbrecher und gehören so behandelt!
Zu fressen haben se nichts, aber Schnellboote, Sturmgewehre, Panzerfäuste, Raketenwerfer, etc., also irgendwas stimmt da ja nicht.
Die Amis haben das schon ganz gut gelöst!

Prometheus
hättest du auf seite 12 geblättert,hättest du gesehen das es dort schon steht ;)

sumpfding..so isses,den amis einmal einen lob aussprechen

@andreasko
Ja aber ohne meinem Kommentar :D

Franzosen kapern Piratenschiff
Paris (dpa) - Die französische Fregatte Nivôse hat im Indischen Ozean erstmals ein kleines Piraten-Mutterschiff angegriffen. Elf Seeräuber wurden festgenommen. Das Piratenschiff sei etwa 900 Kilometer östlich der kenianischen Hafenstadt Mombasa abgefangen worden, teilte das Pariser Verteidigungsministerium mit. Es habe zwei kleine Boote für den Angriff auf Schiffe und 17 Fässer mit Treibstoff an Bord gehabt. Die Seeräuber werden auf der Nivôse festgehalten.

stimmt,ich vergaß..der fehlte auch,dein kommentar :)

Prometheus schrieb:Die Seeräuber werden auf der Nivôse festgehalten.

dann wird die französische regierung angeklagt wegen kidnapping...wundern würd es mich nicht ;)

Frankreich hat aber noch den Vorteil so ein paar kleine nette Inseln in der Südsee zu besitzen die nicht mehr gebraucht werden wo sie die Piraten abladen könnten und fertig.

Leider können die piraten schwimmen.

jaja die Lügengeschichten aus dem Westen über Somalia

Mombasa - Der Aufschrei war laut und klang verbittert. Er war adressiert an die Vereinten Nationen und die internationale Gemeinschaft. "Helft uns, das Problem zu lösen", bat der Berufsfischer Muhammed Hussein aus der somalischen Küstenstadt Marka, rund hundert Kilometer südlich von Mogadischu. "Was hier stattfindet, ist wirtschaftlicher Terrorismus." Und sein Kollege Jeylani Shaykh Abdi ergänzte: "Sie rauben uns nicht nur unseren Fisch, sie rammen unsere Boote und kappen unsere Netze - mitsamt dem Fang."

An die 700 Schiffe aus anderen Ländern würden vor der rund 3300 Kilometer langen Küste Somalias ihre Netze auswerfen und weder auf den Fischbestand noch auf die Fischer Rücksicht nehmen.

Die Eindringlinge würden zu enge Netze verwenden, klagten Hussein und Shaykh Abdi. Die Fremden fischten mit verbotenen langen Schleppnetzen, teilweise auch mit Dynamit, die einheimischen Fischer würden in ihren Booten gerammt, würden mit kochendem Wasser übergossen und, wenn sie gar nicht Platz machten, auch mit Gewehren beschossen. Nicht selten schreckten die Eindringlinge auch nicht davor zurück, somalische Milizen zu finanzieren, um die lokalen Fischer zu vertreiben.

Das war 2006. Der Aufschrei war vernehmlich - aber folgenlos. Schon damals ging es den somalischen Fischern nicht gut. Heute geht es ihnen noch ein bisschen schlechter.

Noch immer kreuzen Trawler von weither vor der langen Küste, aus Japan und Indien genauso wie aus Italien oder Spanien. Der spanische Fischkutter, der im Mai von Piraten gekapert wurde oder das philippinische Fangschiff, das Anfang November versehentlich von einem indischen Kriegsschiff versenkt wurde, waren deutliche Hinweise auf die Attraktivität, die die somalischen Fanggründe weltweit haben.

Nicht ohne Grund: Die Küste vor Somalia gehört zu den fischreichsten der Ozeane.

Seit knapp zwanzig Jahren gilt die Küste vor Somalia wegen der nicht vorhandenen Küstenwache als Tummelplatz europäischer Verklappungsschiffe. Handfeste Beweise waren selten, aber immer wieder gab es mysteriöse Begebenheiten: Anfang 2002 wurden auf der Höhe von Merca, südlich von Mogadischu, Zigtausende toter Fische angeschwemmt. Die Ursache blieb unklar.

Im Frühjahr 2004 beobachteten Fischer zwei große Container im Wasser unweit von Bosaso. Ob die Fracht gezielt versenkt oder bei Seegang von Bord eines Containerschiffs getragen wurde, blieb ebenfalls ungeklärt. Ende 2004 spülte der Tsunami, der auch die afrikanische Küste erreichte, Dutzende von giftigen Fässern an die somalischen Strände. "Zahlreiche Küstenbewohner berichten von Zahnfleischbluten, ungewöhnlichen Hautveränderungen und Atemproblemen", notierten Beobachter der Uno damals.


Verfluchte Kapitalisten

So werden hammlose Fischer zu tolwütigen piraten ,und da der fischfang zu wenig gewinn abgibt fängt man lieber menschen aus den industriestaaten.

@jamesbondla

Hast du eine Erklärung dafür warum sie harmlose Jachten und Containerschiffe überfallen, anstatt die bösen Fischer zu vertreiben?

@informer

So werden harmlose Fischer zu tolwütigen piraten ,und da der fischfang zu wenig gewinn abgibt fängt man lieber menschen aus den industriestaaten.

Siehe meinen Eintrag ganz oben!

Wer gibt den Industriestaaten das recht in Somalische Gewässern alles leer zu fischen ???

Angesichts diese tatsachen wie oben kopiert wurde sollten sie und "sie haben das recht dazu " angebliche Jachten und Containerschiffe aus dem Westen zu überfallen

Mit dem Westlichen Kapitalistischen System kann man nicht reden

@jamesbondla
Naja, wenn die Fischgründe dort so reichhaltig sind, weshalb fischen denn die Somalis dort nicht selbst? Und wenn die ausländischen Fischkutter in somalische Gewässer eindringen, weshalb sind dann nicht sie den Angriffen der Piraten ausgesetzt, sondern Frachtschiffe, die dort nur durchfahren?
Die Story von den armen Somalis, die von den Kapitalisten zum Piratentum gezwungen werden, stimmt so sicherlich nicht. Dass die Somalis Frachtschiffe überfallen hängt wohl eher damit zusammen, dass man damit ziemlich viel Kohle machen kann.

Die Prinzipien des Kapitalismus haben die Somalischen Piraten auf jeden Fall schon mal begriffen :D

Emodul

Ja das geht ein zwei mal durch ,ab diesen zeitpunkt freut sich die Neavy seal dann auf solche schießbudenfiguren.Vor ein paar tagen wurden einige wieder mal ins paradies befördert der piratenhäuptling hat eine eiskalte rache geschworen.

jamesbondla schrieb:Mit dem Westlichen Kapitalistischen System kann man nicht reden

Ja ist ja nur ein system ,hast du es schon mit einigen volksvertreter versucht.

Das Ammenmärchen der "armen" Fischer. Mir kommen die Tränen. Preisfrage ? Wieso beschränkt sich die Piratenplage dann auf Somalia und ist nicht an der gesamten Afrikanischen Küste so ein grosses Problem ?
Und jetzt bitte nicht mit hier oder dort wurde auch schon mal... Ist mir klar das es den einen oder anderen Übergriff an JEDER Küste gibt aber nicht so organisiert.
Dann könnte ja jeder Drogendealer argumentieren es muss Drogen verkaufen weil andere ihm seinen Arbeitsplatz weggenommen hätten.
"Küste" ist auch eine schöne Beschreibung. Die Schiffe werden teilweise 1000km von der Küste weg entführt. Da kommt aber das romantische Bild des armen Fischer in seinem Ruderboot aber ganz schöne Risse.