Link: www.n24.de (extern) (Archiv-Version vom 17.04.2008)oben schrieb ich das die reedereien den schutz ihrer schiffe mittlerweile einiges kosten lassen, da sie hochqualifiziertes sicherheitspersonal an bord sehen wollen.
"klar gehts den reedereien dabei wahrscheinlich vor allem darum die teure fracht zu schützen" denken jetzt bestimmt einige.
"menschenleben kommen bei denen gewiss erst an zweiter stelle".
doch dem ist nicht so. ein kapitän zur see mit sagen wir mal 20-30 jahren erfahrung auf allen weltmeeren ist nicht so einfach zu ersetzen.
auf vielen schiffen sitzen hochstudierte personen die mit den unterschiedlichsten aufgaben betraut sind und deren leben sich die reeder einiges kosten lassen.
die sicherheitsbranche boomt auch aus dem grunde das moderne piraterie ja eindeutig nicht mehr den augenklappe, holzbein und papagei-auf-der-schulter charme von früher versprüht sondern eher mit terrorismus gleichgesetzt wird.
wenn die piraten nämlich keine enterhaken und säbel mehr schwingen sondern mit schnellfeuergewehren und panzerfäusten unterwegs sind steigen sofort die versicherungsprämien müsst ihr wissen
;)wie erträglich so ein piratenleben sein kann (wenn man denn ungeschoren davonkommt) sehen wir an dem verlinkten vorfall. zitat daraus:
Die somalischen Piraten, die die Besatzung des französischen Kreuzfahrtschiffs «Le Ponant» als Geiseln genommen hatten, haben einem Medienbericht zufolge Lösegeld in Millionenhöhe erhalten.
so long von old´nya zu diesem interessanten thema