@=quentin=
>>>Wenn es darum geht, unsere Welt aus religiöser Sicht zu sehen, hält das Universum gerne als Beispiel her, was jedoch, wenn man weiß, daß man die Gesetze der Natur als Beispiel nehmend allzugut für jegliche Zwecke mißbrauchen kann.<<<
- Ich wollte den grundlegenden Einklang gewisser religiöser Grundinhalte mit den Vorgängen im Universum aufzeigen, ich denke bei richtiger Betrachtung ist ein mißbrauch nicht möglich bzw. ersichtlich.
Ich bin der Meinung das Krieg einfach zu unserer menschlichen und unversellen Natur gehört, egal welche Weltanschaung man da jetzt hat bzw. Meinung, Krieg bzw. Konflikt im allgemeinen Sinne ist ein Teil der Ordnung im Universum.
Ich würde mal sagen: Man sollte sich immer für den Frieden einsetzen, sich aber auch auf einen Krieg vorbereiten. So sieht es ja auch jetzt aus, die Weltgemeinschaft spricht zwar von Frieden aber sie rüstet für einen möglichen Krieg auf. Dieses Verhalten muss aus der Erkenntnis folgen das Krieg eine natürliche und eine nur zeitlich verhinderbare Erscheinung ist, wie so vieles andere auch auf der Welt.
@gsb23>>>warum gibt es Krieg?<<<
- Jeder Krieg hat eine Ursache, logisch, ich denke das diese Ursache ein Produkt von Differenzen ist, unzwar ein Differenz in der ordnenden Überzeugung zwei gegenüber stehender Parteien.
Unsere Überzeugung ordnet Geist und Materie (Gesellschaft & Umwelt), wenn zwei Überzeugungen auf ein gewisses Objekt (es muss nicht materieler Art sein) zwei verschiedene Ordnungswünsche aufeinanderprallen entsteht ein Problem. Partei A setzt mit oder ohne zustimmung von Partei B seine Ordnungswünsche durch oder umgekehrt, dabei stehen alle Möglichkeiten einer Partei zu verfügung, darunter gewaltätige handlungen gegenüber der nun als Feind eingestuften Partei.
Es gibt dann mehrere Möglichkeiten, 1. Eine der Parteien setzt seine volle Ordnungswunsch durch, mit oder ohne Zustimmung der anderen Partei, vieleicht wird auch das Werkzeug Krieg verwendet, oder aber andere Machtapparate (z.B. Embargo, politisch entscheidende Schachzüge...).
2. Beide einigen sich auf eine gemeinsam vereinbarte Ordnung, vieleicht ganz ohne den Einsatz von kriegerischen Machtapparaten oder aber nach so einem Einsatz.
Das Resultat bei so einer Ordnungsproblematik hängt sehr stark von der Weltanschaung beider Parteien ab und von ihrer materielen Stärke. Je nach Weltanschaung also Überzeugung der einzelnen entscheidet sich ob Krieg als Möglichkeit angewandt wird oder nicht.
Möglichkeit 2 scheint Gerecht zu erscheinen, jedoch man stelle sich vor man würde mit Hitler so ein gerechtes Abkommen schließen, also mit einer Partei die man aus Sicht der eigennen Überzeugung als verdammt bedrohlich einstufen würde. Möglichkeit 2 kann es dann nur geben wenn sozusagen der "gute" aus materieler Schwäche heraus mit Hitler (als Partei Beispiel) so ein Abkommen schließt.
Man kann also als guter Mensch diese Möglichkeit nur bedingt in betracht ziehen, bei genügend materieler Stärke ist nämlich Möglichkeit 1 das richtige wenn es darum geht unheil von der Erde davon abzuhalten Geist und Materie zu ordnen.
>>>Warum folgt auf einen hohen Ton ein tiefer?<<<
- Das Abwechseln der polung bzw. die gegebene gegensätzliche polung einer materielen oder geistigen Begebenheit scheint einen Gleichgewicht zu erzeugen der für die Ordnung im Universum erforderlich ist.
z.B. unsere Erde: Ein gewaltiger Druck im Erdkern, ohne die entgegen gesetze Kraft der Gravitation würde die Erde explodieren bzw. sie hätte sich erst gar nicht gebildet und ohne den materielen Druck (die magnetisch abstoßende Kraft der Atome[Atomkraft]), enstanden durch Gravitationkraft würde die Erdmasse zu einem schwarzen Loch kolbaieren, also zu einer extrem (man sagt unendlich) dichten Masse.
Kurz: Gegensätze sind Bausteine womit Gott das Universum gebaut hat, Naturwissenschaft ist das studieren der Baupläne Gottes. Sozusagen
:)Der Verstand funktioniert wie das Auge: Wir erblicken die Umwelt nicht als ganzes. Wissen ist der Sichtfeld u. Glaube das worauf wir aus unserem Sichtfeld schließen können um Verwirrung zu meiden. Als nicht-allwissende werden wir nie alles verstehen ohne zu glauben.