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Religion=Utopia

79 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Böse, GUT ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
samcrowley Diskussionsleiter
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Religion=Utopia

26.10.2005 um 01:11
@Lightstorm

Wenn es keine Religion ist, sind es andere Gründe.
Aber solange es Religion bleibt und ist, wird es auch der Hauptgrund bleiben.

Also ein Grund dafür Religion abzuschaffen, da sie die meisten Widersprüche beinhaltet.

Wer mir eine Grube gräbt, der gräbt sein eigenes Grab.


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Religion=Utopia

26.10.2005 um 01:15
Sam

Religionen sind der Pferdefuß, dessen sich die Menschen bedienen um nicht allein zu sein. Der einzige Grund, warum alte Mensche sich streiten ist, weil sie es können. Sind sie einsam(allein), haben sie ihren Streitpartner verloren. Der einzige Grund, warum Menschen überhaupt irgendetwas tun ist, nicht allein sein zu wollen.

Religion ist nicht Utopia - Religion ist Erfüllung.

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Religion=Utopia

26.10.2005 um 01:20
Hallo Sidhe,

ich hab was gegen "latente" Beklopptheiten - mir sind echte, krasse, viel lieber. Und darum - bezichtige mich bitte nicht irgendwelcher salzarmen Köcheleien...;)....Na ja - wie auch immer, ich denke, du weisst mehr als diese "süssen" vordergründig märchenhaften Hintergründe. Besonders du!

Dass Religion nur eine Krücke ist, dass weisst du doch ganz genau. Ich vermisse bei dir so langsam die klaren Aussagen. Du bist fit. Also zeigs mal!... :)

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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samcrowley Diskussionsleiter
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Religion=Utopia

26.10.2005 um 01:23
@Sidhe

"Religion ist nicht Utopia - Religion ist Erfüllung."

Wenn man klar denken will dabei ist Religion wohl die falsche Wahl für "Erfüllung" !!

@all

Wünsche eine gute Nacht ...

Wer mir eine Grube gräbt, der gräbt sein eigenes Grab.


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Religion=Utopia

26.10.2005 um 01:25
Sam,

versuche einmal in deinem Leben so zu denken, wie dein Gegenüber.
Du wirst staunen!

Gruß

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Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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Religion=Utopia

26.10.2005 um 01:41
Manchmal denke ich in einem Augenblick einer extremen objektiven betrachtung das die Menschheit ohne die Kriege während der gesamten Menschheitsgeschichte bei der Verdeidigung des menschlichen Lebens auf der Erde um Jahrtausende zurück wäre, ja eigentlich um Millionen Jahre zurück.
Auch brachten Kriege viele technologische Erungenschaften die menschliches Leben erhellt/schutz oder ihm neue Möglichkeiten eröffnet, die ersten Schritte in Weltraum wurden nur wegen dem Kalten Krieg getan, und das wir hier im Forum schreiben verdanken wir der erungenschaften des US-Militärs (Erfinder des erstens Internets).

Natürlich brachten die Kriege nicht nur neues Potenzial zum Schutz und Entwicklung, es brachte auch das Potenzial zum vernichten und die Möglichkeit die Entwicklung in die Steinzeit zurück zu bomben.


Was ich sagen will, Erkenntnis kann die Hölle sein d.h. man muss einsehen das Krieg nicht eine Krankheit ist sondern ein geistiger Körperteil von uns, sozusagen eine menschliche Eigenschaft die aber unterdrückt werden kann, wie auch andere menschliche Eigenschaften.

Durch diesen Erkenntnis soll man natürlich kein Kriegsbefürworter werden bzw. Kriege gut finden, nein, ich denke mal das ist so wie wenn unsere Antikörper die fremden Bakterien in unserem Körper abschlachten (ein gefühlsloser Massenmord in der bakterielen Welt), wir müssen es hinnehmen wenn wir Mensch sein wollen und damit leben wollen.

Denn wir funktionieren in unserem Grundelementen unserer Existenz nicht viel anders als das Unversum und im Universum erblicken wir das entstehen und das vergehen. Frieden ist das entstehen und Krieg das vergehen.
Auch muss man sagen das sich in den naturwissenschaften beobachten lässt das sich alles vom kleinen Dimmensionen bis in die höchste Dimmenstion alles hochschauckelt, stirbt (sozusagen) ein teil der fusionierenden Sternenmasse weiß man das irgendwann das gesamte Stern in einer gewaltigen Explosion sterben wird.
Ich denke mal dass das gesamte Universum auch so ein Ende erwartet, es dehnt sich noch aus, jedoch schwarze Löcher vergehen nicht und diese Energien werden immer stärker im Universum, sie werden irgendwann das Universum zum kolabieren bringen und es damit in seiner heutigen Existenz vernichten.

Komisch nur das so viele an einen Jüngsten Tag nicht glauben, sie glauben das die Schwinkungen in den jetzigen Dimmensionen immer so weiter gehen werden. Ne es wird einen Endkonflikt geben, die Kriege sind sozusagen die sterbende Sonnenmasse die den BigBang angkündigt.
Und im Leben erblickst du so wie du gibst so erhälst du auch.

Warum wundert man sich also über die Vorstellung eines Endgerichtes, der einem das geben wird was man im Leben erbracht hat, und das ihre Defination von der Kraft bestimmt ist die alles antreibt, also diese intelligente Kraft das wir Gott nennen.



Ich weiche nicht vom Thema ab, nur so betrachtet erkennt man das Religionen und die eventuelen Kriege die sie verursachen natürlich sind und dem Grundprinzip des Universums gehorchen.

Der Verstand funktioniert wie das Auge: Wir erblicken die Umwelt nicht als ganzes. Wissen ist der Sichtfeld u. Glaube das worauf wir aus unserem Sichtfeld schließen können um Verwirrung zu meiden. Als nicht-allwissende werden wir nie alles verstehen ohne zu glauben.


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Religion=Utopia

26.10.2005 um 01:47
Und wer diese Grundinhalte der Religion (ja des Univerums) als Märchen bezeichnet, der bezeichnet seine eigene und die Existenz des Universum als ein Märchen.

Der Verstand funktioniert wie das Auge: Wir erblicken die Umwelt nicht als ganzes. Wissen ist der Sichtfeld u. Glaube das worauf wir aus unserem Sichtfeld schließen können um Verwirrung zu meiden. Als nicht-allwissende werden wir nie alles verstehen ohne zu glauben.


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Religion=Utopia

26.10.2005 um 01:56
Wenn es darum geht, unsere Welt aus religiöser Sicht zu sehen, hält das Universum gerne als Beispiel her, was jedoch, wenn man weiß, daß man die Gesetze der Natur als Beispiel nehmend allzugut für jegliche Zwecke mißbrauchen kann.
Erdacht sind wir vielleicht gar nicht, wenn es nach den Gesetzten des Universums geht, somit zwar kein Märchen, aber auch nie geplant.


q.




It is your flesh that I wear.


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Religion=Utopia

26.10.2005 um 01:57
Hallo Lightstorm,

warum gibt es Krieg?

Warum folgt auf einen hohen Ton ein tiefer?


Find ich aber gut, wie du hier argumentierst.

Gruß:)

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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Religion=Utopia

26.10.2005 um 01:59
"Und wer diese Grundinhalte der Religion (ja des Univerums) als Märchen bezeichnet, der bezeichnet seine eigene und die Existenz des Universum als ein Märchen."

Es ist ein Märchen:)

Gruß

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Religion=Utopia

26.10.2005 um 04:44
@=quentin=

>>>Wenn es darum geht, unsere Welt aus religiöser Sicht zu sehen, hält das Universum gerne als Beispiel her, was jedoch, wenn man weiß, daß man die Gesetze der Natur als Beispiel nehmend allzugut für jegliche Zwecke mißbrauchen kann.<<<

- Ich wollte den grundlegenden Einklang gewisser religiöser Grundinhalte mit den Vorgängen im Universum aufzeigen, ich denke bei richtiger Betrachtung ist ein mißbrauch nicht möglich bzw. ersichtlich.
Ich bin der Meinung das Krieg einfach zu unserer menschlichen und unversellen Natur gehört, egal welche Weltanschaung man da jetzt hat bzw. Meinung, Krieg bzw. Konflikt im allgemeinen Sinne ist ein Teil der Ordnung im Universum.

Ich würde mal sagen: Man sollte sich immer für den Frieden einsetzen, sich aber auch auf einen Krieg vorbereiten. So sieht es ja auch jetzt aus, die Weltgemeinschaft spricht zwar von Frieden aber sie rüstet für einen möglichen Krieg auf. Dieses Verhalten muss aus der Erkenntnis folgen das Krieg eine natürliche und eine nur zeitlich verhinderbare Erscheinung ist, wie so vieles andere auch auf der Welt.




@gsb23

>>>warum gibt es Krieg?<<<

- Jeder Krieg hat eine Ursache, logisch, ich denke das diese Ursache ein Produkt von Differenzen ist, unzwar ein Differenz in der ordnenden Überzeugung zwei gegenüber stehender Parteien.
Unsere Überzeugung ordnet Geist und Materie (Gesellschaft & Umwelt), wenn zwei Überzeugungen auf ein gewisses Objekt (es muss nicht materieler Art sein) zwei verschiedene Ordnungswünsche aufeinanderprallen entsteht ein Problem. Partei A setzt mit oder ohne zustimmung von Partei B seine Ordnungswünsche durch oder umgekehrt, dabei stehen alle Möglichkeiten einer Partei zu verfügung, darunter gewaltätige handlungen gegenüber der nun als Feind eingestuften Partei.
Es gibt dann mehrere Möglichkeiten, 1. Eine der Parteien setzt seine volle Ordnungswunsch durch, mit oder ohne Zustimmung der anderen Partei, vieleicht wird auch das Werkzeug Krieg verwendet, oder aber andere Machtapparate (z.B. Embargo, politisch entscheidende Schachzüge...).
2. Beide einigen sich auf eine gemeinsam vereinbarte Ordnung, vieleicht ganz ohne den Einsatz von kriegerischen Machtapparaten oder aber nach so einem Einsatz.

Das Resultat bei so einer Ordnungsproblematik hängt sehr stark von der Weltanschaung beider Parteien ab und von ihrer materielen Stärke. Je nach Weltanschaung also Überzeugung der einzelnen entscheidet sich ob Krieg als Möglichkeit angewandt wird oder nicht.

Möglichkeit 2 scheint Gerecht zu erscheinen, jedoch man stelle sich vor man würde mit Hitler so ein gerechtes Abkommen schließen, also mit einer Partei die man aus Sicht der eigennen Überzeugung als verdammt bedrohlich einstufen würde. Möglichkeit 2 kann es dann nur geben wenn sozusagen der "gute" aus materieler Schwäche heraus mit Hitler (als Partei Beispiel) so ein Abkommen schließt.
Man kann also als guter Mensch diese Möglichkeit nur bedingt in betracht ziehen, bei genügend materieler Stärke ist nämlich Möglichkeit 1 das richtige wenn es darum geht unheil von der Erde davon abzuhalten Geist und Materie zu ordnen.

>>>Warum folgt auf einen hohen Ton ein tiefer?<<<

- Das Abwechseln der polung bzw. die gegebene gegensätzliche polung einer materielen oder geistigen Begebenheit scheint einen Gleichgewicht zu erzeugen der für die Ordnung im Universum erforderlich ist.
z.B. unsere Erde: Ein gewaltiger Druck im Erdkern, ohne die entgegen gesetze Kraft der Gravitation würde die Erde explodieren bzw. sie hätte sich erst gar nicht gebildet und ohne den materielen Druck (die magnetisch abstoßende Kraft der Atome[Atomkraft]), enstanden durch Gravitationkraft würde die Erdmasse zu einem schwarzen Loch kolbaieren, also zu einer extrem (man sagt unendlich) dichten Masse.
Kurz: Gegensätze sind Bausteine womit Gott das Universum gebaut hat, Naturwissenschaft ist das studieren der Baupläne Gottes. Sozusagen :)

Der Verstand funktioniert wie das Auge: Wir erblicken die Umwelt nicht als ganzes. Wissen ist der Sichtfeld u. Glaube das worauf wir aus unserem Sichtfeld schließen können um Verwirrung zu meiden. Als nicht-allwissende werden wir nie alles verstehen ohne zu glauben.


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Religion=Utopia

26.10.2005 um 05:16
@Lightstorm

Schon mal darüber nachgedacht, dass im Atomzeitalter manche Fragen einer anderen Antwort bedürften? Besonders jene, die sich um Krieg und Frieden drehen!

Auch die Behauptung Kriege gehörten zur Menschheitsgeschichte, wie der Geschlechtsakt, sollte mal überdacht werden. Wie im Thread "Kain und Abel" nachzulesen ist der organisierte Krieg eher eine Erfindung des Bronzezeitaloters UND, so will es der "Zufall": Bronzekrieger waren es, die den Monnopol-theismus kreeirten! Aber es zeichnet die Fundamentalisten aller Couler aus, den Krieg stests für ein notwendiges Korrektiv zu halten. Unduldsamkeit ist einer der Väter des Krieges! Und Unduldsamkeit ist einer Grundübel der Monopol-theistischen Religionen!

Ausserdem gibt es inzwischen auch genügend Arbeiten darüber, die den Krieg eben NICHT als "Vater aller Dinge" ansehen, wie es die alten Griechen, Römer und DU tun.

<"Doch wenn man Heraklits Satz, der Krieg sei der Vater aller Dinge, zitiert, vergisst man meistens, hinzuzufügen, dass für Heraklit alle Dinge eine Art von Abfall sind, eine Art von Umweltverschmutzung, und dass daher Heraklit den Krieg als Vater alles Verächtlichen (nämlich der dinglichen Welt) ansieht (Vilém Flusser: Vom Vater aller Dinge.).">

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin



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Religion=Utopia

26.10.2005 um 06:21
>"Erst die letzten 10.000 Jahre unserer Geschichte geben uns nähere Auskunft über die Entwicklung der Menschheit, über die Jahrhunderttausende vorher können wir nur Vermutungen anstellen. Auch heute noch gibt es Völkerschaften, die den Begriff Krieg nicht kennen, was eigentlich beweist, dass sich das Zusammenleben in der Urgeschichte friedlicher abgespielt haben dürfte. Die landläufige Meinung: Kriege hat es immer gegeben, ist sicher falsch. Jedenfalls ist der Krieg kein Naturgesetz und auch nicht Gottes Geißel. Er ist eine geschichtlich erst viel später auftretende Erscheinung, von Menschen erfunden zur Regelung von Konflikten. ">

Aus:

Die Militarismus-Falle

Richard Steinhauser

http://www.friedenskooperative.de/ff/ff99/2-19.htm

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin



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Religion=Utopia

26.10.2005 um 12:24
Hallo @jafrael

>>>Schon mal darüber nachgedacht, dass im Atomzeitalter manche Fragen einer anderen Antwort bedürften? Besonders jene, die sich um Krieg und Frieden drehen!<<<

- Sicher, daher sagte ich ja auch man sollte sich stets für den Frieden einsetzen und Kriege vermeiden. Nur lässt mich diese gute Absicht nicht von der Erkenntnis abbringen das wir Menschen solange wir existieren immer Kriege erleben werden, weil es eben Menschen gibt die den Krieg anwenden werden. Daher kommt auch keine Nation auf der Erde auf die Idee ihre Arme abzuschaffen.

>>>Auch die Behauptung Kriege gehörten zur Menschheitsgeschichte, wie der Geschlechtsakt, sollte mal überdacht werden. Wie im Thread "Kain und Abel" nachzulesen ist der organisierte Krieg eher eine Erfindung des Bronzezeitaloters<<<

- Gewaltätige Auseinandersetzungen gab es schon IMMER. Schon die Bibel lehrt ja das sich die ersten Generationen von Menschen sich die Köpfe eingeschlagen haben. Aber auch aus darwinistischer Sicht töten sich die Menschen als sie noch Affen ähnliche Wesen waren.
Der organisierte Krieg ist durch unsere extreme vermehrung und Entwicklung enstanden, sie ist nur eine Wandlung bzw. intensivierung des Krieges und nicht der Anfang von Krieg.

>>>Aber es zeichnet die Fundamentalisten aller Couler aus, den Krieg stests für ein notwendiges Korrektiv zu halten<<<

- Von Notwendigkeit eines Krieges habe ich nicht gesprochen, nur man kann halt nicht leugnen das es sehr wohl eine natürlich Erscheinung ist.
Eine Welt ohne Konflikt hat noch nie existiert, selbst wenn es keine großen Kriege gibt, gibt es kleine blutige Konflikte.

Krieg auf der Erde verhindern zu wollen setzt voraus die Welt zu kontrollieren, folglich müsste man heute ein Haufen von Ländern mit Krieg überziehen bzw. mit Staatsstreichen, weil Diktatoren wie Saddam und viele viele andere gefährliche Staaten regelmäßig Krieg führen oder großes Potenzial dazu haben.
Und der Versuch die Menschen mit Überzeugungsarbeit vom Krieg abzuhalten gleicht dem Versuch der Missionare, du siehst ja, wir ach so schlimmen Monotheisten haben die Welt bis heute nicht mit einer Überzeugung einigen können. Friedensaktivsten stehen vor dem gleichen Probleme, nur das sie bisher nie globale Erfolge hatten, da sind wir Monotheisten voraus :D

>>>Ausserdem gibt es inzwischen auch genügend Arbeiten darüber, die den Krieg eben NICHT als "Vater aller Dinge" ansehen, wie es die alten Griechen, Römer und DU tun.<<<

- Ob es dir gefällt oder nicht, Krieg ist nicht Vater aller Dinge aber es ist sehr wohl eine natürliche Erscheinung mit dem man immer rechnen muss solange Menschen fähig sind zwei verschiedene Meinungen zu bilden und ALLE Möglichkeiten zu ausschöpfen bereit sind um ihre Meinung durchzusetzen bzw. zu erhalten.

Der Verstand funktioniert wie das Auge: Wir erblicken die Umwelt nicht als ganzes. Wissen ist der Sichtfeld u. Glaube das worauf wir aus unserem Sichtfeld schließen können um Verwirrung zu meiden. Als nicht-allwissende werden wir nie alles verstehen ohne zu glauben.


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Religion=Utopia

26.10.2005 um 12:36
Ich schrieb: >>>Ob es dir gefällt oder nicht, Krieg ist nicht Vater aller Dinge aber es ist sehr wohl eine natürliche Erscheinung mit dem man immer rechnen muss solange Menschen fähig sind zwei verschiedene Meinungen zu bilden und ALLE Möglichkeiten zu ausschöpfen bereit sind um ihre Meinung durchzusetzen bzw. zu erhalten.<<<

Möchte hinzufügen: Da merkt man das unsere Aggressivität genau das macht, denn äußerste reinste Aggressivtät lässt uns alle Schranken vergessen und lässt uns zu Wesen werden die wirklich alles tun was möglich ist. Da bleibt die Möglichkeit Gewalt, also Krieg nicht aus.
Und da der Mensch seid seiner Existenz diese natürliche Aggressivität hat ist es kein Wunder das es Kriege existieren seid es auch Menschen gibt.

Man kann es einfach nicht leugnen, das Universum ist nicht Gewaltfrei bzw. Zerstörungsfrei, unsere Aggressivität das Kriege verursacht ist also keine Krankheit sondern verdammt natürlich.


Ich würd mal sagen, das Leben ist ja keine Krankheit nur weil es uns alle am Ende tötet :)


Aber ich wette die Linksradikalen werden stur weiterhin erklären Krieg sei nicht natürlich, ohne die Einsicht dass das die Menschen vom Krieg nicht abhält, viel mehr sollten sie versuchen effektive Möglichkeiten zu finden die einen Krieg unnötig machen. Und wieder ist es erstaunlich das wenn sie keine Möglichkeit finden sie immer noch nicht begreifen das Krieg manchmal wirklich die einzige Lösung ist und das die Natur das so vorhergesehen hat.

Erkenntnis kann die Hölle sein ;)

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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Religion=Utopia

26.10.2005 um 16:33
@samael: "Religion ist nicht Utopia - Religion ist Erfüllung."

Da musst du etwas verwechseln, dieses Zitat stammt nicht von mir ;)


@gsb: Ich vermisse bei dir so langsam die klaren Aussagen. Du bist fit. Also zeigs mal

Liebe gsb, du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass ich Aussagen mache, um anderen zu gefallen oder etwas zu beweisen -wie sagt man so schön "schreiben und schreiben lassen" ;)


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Religion=Utopia

26.10.2005 um 17:27
Lightstorm, wir müssen fairer Weise die Dinge ein bisschen relativieren, es stimmt SO gewiss nicht, dass das US-Militär die Erfinder des erstens Internets sind, wie deine Intension vermuten lässt und uns weissmachen will, dass das Militär uns viel Segen, an der Menschheit gebracht hat!

Du sprichst von einem Mythos, wenn du meinst Ende der 60er Jahre entwickelte das U.S. Verteidigungsministerium ein Computernetzwerk namens ARPAnet, welches am 1.9.1969 an der University of California, Los Angeles (UCLA) in Betrieb genommen wurde. Und weiter, es solle auch bei einem Ausfall von Teilen des Netzwerkes durch einen nuklearen Angriff weiter funktionieren und so die akademische und militärische Forschung sicherstellen…

Fakt ist: Wie Katie Hafner und Matthew Lyon in ihrem Buch "ARPA Kadabra - Die Geschichte des Internet" darlegen, hatte das ARPAnet in Wirklichkeit nichts mit der Unterstützung eines nuklearen Krieges zu tun. Im [b]Gegenteil ging es den Wissenschaftlern darum, die Computer von verschiedenen wissenschaftlichen Instituten des Landes zu verbinden, um [b]gemeinsam Ressourcen nutzen zu können.

Tatsächlich begann die ganze Entwicklung damit, dass [b]Bob Taylor, ein Mitarbeiter der [b]Defence Department's Advanced Research Projects Agency (ARPA), sich über ein technisches Problem in seiner Abteilung ärgerte: Es waren drei verschiedene Computer- Terminals notwendig, um die ARPA mit [b]drei Computersystemen von Universitäten zu verbinden. Taylors Ziel war es, einen Weg zu finden, um die drei unterschiedlichen Systeme zu vernetzen… usw. usf. (nachzulesen im erwähnten Buch)

Der Begriff [b]Internet wird das erste Mal benutzt, als am 4. Mai 1974, [b]Vinton Cerf und [b]Robert Khan das [b]Transmission Control Protocol (TCP) in den [b]IEEE Transactions on Communication vorstellen. (RFC 675, Dezember 1974).

In der Schweiz am [b]CERN konzipiert [b]Tim Bernes Lee das [b]World Wide Web. Die ersten Vorschläge datieren in das Jahr [b]1989. Wie du ersehen kannst, sind da noch [b]etliche Zwischenschritte, die hier jetzt nicht erwähnt wurden, notwendig gewesen, damit wir hier uns an diesem Forum, miteinander austauschen können.

Zu Guter letzt, lieber Lightsorm, wenn wir nun das [b]anmutige und das [b]„wirkliche“ Geburtsdatum anschauen, so geht das weit vor Christi's Geburt zurück, nämlich rund [b]600 Jahre bevor er das Licht der Welt erblickte, als im antiken Griechenland, die ersten Brieftauben zur [b]Nachrichtenübermittlung eingesetzt werden… ;-)

Weiter gehst du auch Fehl in der Annahme, dass der Krieg [b]nicht eine Krankheit sei, sondern ein [b]geistiger Körperteil von uns (Menschen?!), sozusagen eine menschliche Eigenschaft, die aber unterdrückt werden kann…

Ich würde es mit deinen Worten anders formulieren: Der Krieg ist [b]nicht ein geistiger Körperteil von uns Menschen, sondern eine [b]gravierende Krankheit, eine der schlimmsten und verheerendsten , todbringenden Krankheit, die nicht unterdrückt werden muss, sondern so [b]schnell wie möglich [b]geheilt werden sollte!!!

Wenn du schon Vergleiche mit dem Universum oder Bakterien anstellen willst, so bitte ich dich, dies auch in [b]korrekter Weise zu tun. Vergleichst du zum Beispiel unsere Zellen, so ist es schon so, dass Zellen kommen und gehen, aber dies hat mit [b]Krieg und Frieden, so wie es du darstellst, überhaupt nichts gemeinsames. Wenn eine Zelle geht (sie tut das freiwillig! und hier wäre eben interessant, wenn wir die Wissenschaft und Philosophische Betrachtungen anstellen würden...), so tut sie dies im Namen des Ganzen (Organismus Mensch), diese Zelle macht Platz, für eine neue Zelle, die den benötigten Stoff nun produziert, für die entsprechend geforderte Situation. Dies ist durchaus die [b]gesunde Form eines ganz [b]natürlichen quick lebendigen und fröhlichen Organismus, wie es die Natur vorgesehen hat.

Wenn nun [b]Viren oder entsprechende [b]Bakterien, - kannst jetzt hier ruhig, diese mit hinterlistigen Kriegstreiber und deren Soldaten gleichsetzen…!- gesund produzierende Zellen unseres Organismus befallen und zerstören, so Reden wir heut zu Tage von [b]Krankheit, der menschliche Organismus kann sterben, sofern keine Heilung erfolgt! Wenn wir nun die Dinge betrachten wie sie eben auch sind, so erklärt sich von alleine, wohin der Krieg einzuordnen ist; zur Gruppe der [b]Krankheit, was wir ja keinem Menschen wünschen möchten. Oder?

Auf das Universum gehe ich jetzt nicht noch näher ein, auch da verhält es sich anders, als von dir angenommen…


Lightstorm, ich fände es nicht mehr als fair, wenn du die Hinweise von Jafrael [b]ernst nehmen würdest, lies dir die Quellen (auch und gerade den Thread: Kain + Abel), die er dir angegeben hat, exakt und in Ruhe durch, denn da wirst entgegen deiner [b]unsachlichen und mit [b]Seitenhieben (so von wegen Linksradikalen) versetzten [b]Behauptungen erfahren, dass es eine Zeit gab, von über [b]3000 Jahren, wo die Menschen nicht einmal das Wort Krieg und deren „Spielregeln“, geschweige denn wussten, dass man einem Mitmenschen den Kopf einschlagen und sich dessen Hab und Gut bereichern könnte!

Und nur so zur Info, in der so genannten Bibel ist noch von anderen Dingen die Rede, als von Anfang an solle von Krieg und Totschlag die Rede sein… ;-)


Hier noch der Link zu Kain und Abel:

Kain + Abel - immer noch aktuell?

Kain + Abel - immer noch aktuell? (Seite 2) (super Link von Jafrael!)


Soviel mein Beitrag zur Erkenntnis, Lightstorm, wünsche gute Reise und, dass es für dich nicht die Hölle sein wird, wirklich! ;-)

Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)[/b3][/b2][/b1][/b0][/b9][/b8][/b7][/b6][/b5][/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b9][/b8][/b7][/b6][/b5][/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b9][/b8][/b7][/b6][/b5][/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b][/b][/b][/b]



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Religion=Utopia

26.10.2005 um 20:32
Religion eine Utopie ?

kann schon sein.jedenfalls hat es noch nie eine religion geschafft, in ihrer gemeinde frieden zuschaffen.in jeder religion gab es streit und kriege.ohne ausnahme.es kann also keine echte oder wahre religion geben.auch wenn das einige christen oder moslems behaupten sollten.

Möge die Macht mit euch sein !


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Religion=Utopia

26.10.2005 um 21:06
..dann würde dies bedeuten, wenn die Menschen mittels Religionen, nur Kriege und Zerstörung hervorgebracht haben, so wäre die Religion nicht = Utopie, sondern dann wäre die Religion = Krankheit, die es zu heilen gilt… ;-)

Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)



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Religion=Utopia

26.10.2005 um 21:12
man kann auf jedenfall sagen religion ist nichts heiliges.
keine religion hat in ihrer gemeine frieden geracht.es gab immer einer der rumspinnte.
auch wenn es jetzt keine religion mehr gäbe gebe es denoch kriege ,aber es wäre nicht mehr so scheinheilig.
wie zum beispiel " tötet für gott ! " " das paradies wartet !" " die götter sind mit uns ! "

Möge die Macht mit euch sein !


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