pablopicasso schrieb:der Linken ist geprägt von einem egalitären Menschenbild
Da fängt das Problem ja schon an denn die Menschen sind nicht egalitär. Menschen sind Individuen mit verschieden ausgeprägten Merkmalen und Fähigkeiten. In deiner egalitären Welt würde aber die Förderung von elitären Merkmalen (und das jetzt mal nicht falsch verstehen, sondern einfach konträr zu egalitär sehen) untersagt bleiben.
Dies wäre pure Verschwendung von überragenden Geistern. Es gäbe keine großen Wissenschaftler, Forscher, Entdecker,....
Und das Problem ergießt sich dann in
pablopicasso schrieb:Das Prinzip der sozialen Gerechtigkeit führte und führt bis zur Forderung nach einer gleichen Wohlstandsverteilung, Vergesellschaftung oder Verstaatlichung der Produktionsmittel und – in der Idealvorstellung des Kommunismus – zum Ziel einer klassenlosen Gesellschaft, oder im Anarchismus zu einer herrschaftsfreien, nicht staatlich strukturierten Gesellschaft.
Denn dort wird ja propagiert, dass der besonders fleißige und strebsame ebenso viel oder ebenso wenig haben sollte wie der nicht so strebsame und nicht so fleißige.
Und das der Idealfall der linken Politik im Kommunismus endet, ist für mich schon Grund der Ablehnung genug.
@pablopicassoAber kannst Du mir auch deine eigene persönliche Erklärung oder dein persönlich linkspolitisches Modell beschreiben oder soll ich mich einzig mit dem von dir aus Wiki kopierten Text zufrieden geben?
Keine eigene Meinung oder gibt der Wiki-Text komplett und ausgefüllt deine übereinstimmende Meinung wieder?