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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?
06.10.2024 um 15:35Star-Ocean schrieb:Aber besser zu spät als nie?Besser zu spät als nie.
Liberale Moslems fühlten sich lange Zeit von der linken Seite etwas im Stich gelassen.
Langsam ändert sich das. Das ist ein Stück weit gut so, wenn nicht alle Moslems über den gleichen Kamm geschert werden und wenn man auch nicht außer acht lässt dass es auch ein Stück weit Unterschicht-Oberschicht Probleme sein könnten.
Kann man jetzt auffassen wie man will, aber solche konstruktiven Kritiker wie Ralph Ghadban, oder Hadayatullah Hübsch findet man nur im linken Spektrum. Der einzige konstruktive Kritiker rechts der Mitte, der mir spontan einfällt wäre vielleicht Peter Scholl-Latour, wobei ich mir bei Scholl-Latour nie ganz sicher war, ob er nicht zu jenen "Dichter und Denkern" gehört, die Deutschland zwar behaupten zu lieben, aber dennoch jede Gelegenheit nutzen so viel Raum wie möglich zwischen sich und der "geliebten Germania" zu bekommen (Sie kann aber auch manchmal schwierig sein...).
Ansonsten kann ich liberale Moslems nur zu gut verstehen, wer will den schon mit jemanden zusammenarbeiten, der in nicht-öffentlichen und geheimen Sitzungen mit Neo-Nazis wie Martin Sellner über Remigration diskutiert.
SPD, Grüne und CDU (In der Reihenfolge) haben nunmal auch bei Moslems ein starkes Gewicht.
Ansonsten kann ich nur schreiben, ob wir wollen oder nicht, 6 Millionen Menschen .... na den Kanzler will ich sehen, der diesen Aderlass erdulden wird, vor allem wenn die Welt immer gefährlicher wird. Sogar Helmut Kohl, der ja die Türken loswerden wollte, hat dann doch nochmal durchrechnen lassen und stand dann vor der Wahl: Integration der DDR mit den Türken oder ohne Türken. Entsprechend hat er dann nicht mehr darauf bestanden, mehr noch eines seiner Söhne heiratete eine Türkin. Ja, suche dir deine Feinde gut aus, sie holen nicht dich sondern deine Kinder (kurdisches Sprichwort ;) ).
Achso für alle die, die sich mit Soziologie nicht auskennen: 6 Millionen Menschen mit ablehnender Haltung jetzt müssen nicht immer diese Haltung haben, es kann sein, dass die Nachfahren durch Bildung besser dastehen.
Aber kommen wir zu dem Punkt worum es mir eigentlich geht:
Homosexualität im Islam. Es gibt nur sehr wenige Hadithe, die sich zu diesem Thema äußern. Eines ist von Ibn Majah:
"Es wird von Ibn Abbas berichtet, wie der Prophet sprach: Wer auch immer dabei erwischt wird, wie er die Tat des Volkes von Lut ausführt, tötet denjenigen, der es tut, und denjenigen, dem es angetan wird."
Sogar hier steht an erster Stelle "die Tat des Volkes von Lut" damit ist der biblische Lot gemeint.
Dort handelt es sich nicht um Homosexuelle wie wir sie heute definieren, sondern um Vergewaltiger, die sich an Männern vergreifen wollten. Dass es homosexuelle sein müssen interpretieren wir nur daraus, dass in der Bibel die Töchter abgelehnt wurden. Im Koran wird nur das folgende erwähnt:
Ihr laßt euch doch wahrlich in Begierde mit den Männern ein anstatt mit den Frauen. Aber nein! Ihr seid maßlose Leute.Quelle: Sure 7:81
Einen ausführlicheren Bericht gibt es in Sure 26:
Laßt ihr euch etwa mit Männern unter den Weltenbewohnern einQuelle: Sure 26: 165 -166
und laßt, was euer Herr für euch an Gattinnen erschaffen hat, stehen? Aber nein! Ihr seid Leute, die Übertretungen begehen.“
Es scheinen verheiratete Männer zu sein, die Männer vergewaltigen wollten.
Wieso? Wir wissen es nicht, dazu müsste man mal Sodom finden und ausgraben. Was gut möglich wäre, wäre eine Art heidnischer Sex-Kult, abgelehnt und verteufelt von den Hebräern, warum auch immer.
Heidnische Rituale nahmen manchmal sehr komische Züge an, der Minotaurus-Kult zum Beispiel, lies schon so manche Völker ein "Gestell für den Stier" machen....
Ob die damaligen Sodomer und Gomorrer das wirklich so gemacht haben, wissen wir nicht, aber zumindest dachten das die Gläubigen so. Im Laufe der Zeit, aber vor allem in neuerer Zeit wurde daraus allgemeine Homophobie, was aber damit nie gemeint war...