@Mal wieder etwas neues, wo wird in der " Bibel " der Islam erwähnt??????
Ihr vermischt ständig Kuran und Bibel, so @Freeststyler und jetzt zeig mir die Bibelstelle wo >Islam< steht!!!Das hier ist relevant für " Christen "....das..
Das Wüstenkloster (Tafel 7)
Im Mai 1844 bricht Tischendorf zu einem der ältesten noch erhaltenen Klöster der Welt auf, zum berühmten St. Katharinenkloster auf der Sinai-Halbinsel. Dort entdeckt er zu seinem großen Schrecken in einem Abfallkorb 129 Pergamentblätter. Sie waren zum Verbrennen im Ofen bestimmt! Der griechische Text stammte aus dem Alten Testament. Tischendorf hatte ein Fragment einer griechischen Bibel von ca. 350 n. Chr. in den Händen!
43 Blätter dieser Handschrift durfte der deutsche Gelehrte nach Leipzig mitnehmen (sind heute in der Universitätsbibliothek), wo er diese 1846 veröffentlichte. Den Fundort dieser uralten Handschrift gab Tischendorf aber nicht preis. Er hoffte, die restlichen 86 Blätter noch erwerben zu können. So kam Tischendorf (inzwischen ordentlicher Professor) 1853 erneut ins Katharinenkloster, aber die Blätter waren unauffindbar. Keiner der Mönche konnte sich mehr an die Handschrift erinnern. Sollte sie vielleicht ein anderer Forscher schon den Mönchen abgekauft haben? Tischendorf gab nicht auf. Sechs Jahre später kam er wieder in das Kloster. Doch auch diesmal wußte keiner der Mönche etwas vom Verbleib der uralten Bibelhandschrift. Am Vorabend seiner Abreise wurde Tischendorf von dem Verwalter des Klosters noch zu einem Umtrunk eingeladen. Da sagte der Mönch plötzlich: "Du suchst doch nach alten Handschriften. Ich habe hier in meiner Zelle auch eine griechische Bibel, vielleicht interessiert sie dich?" Er stand auf und holte aus einer Ecke seiner Klosterzelle ein großes Bündel von ungewöhnlicher Größe, eingeschnürt in ein rotes Tuch. Als Tischendorf das "Paket" öffnete, sah er vor sich die vermißten 86 Pergamentblätter liegen. Beim näheren Hinsehen stellte er aber fest, dass es noch viel mehr Blätter waren, als jene 86, die er verloren glaubte. Das, was lebenslang sein Sehnen war und sein Suchen bestimmte, lag vor ihm. Das gesamte Neue Testament vom Evangelium des Matthäus bis zur Offenbarung des Johannes! Das weitaus älteste komplette neutestamentliche Zeugnis der Welt (der Vaticanus bricht im NT beim Hebräerbrief ab). Der Codex Sinaiticus wurde Tischendorf von den Mönchen als Geschenk an den russischen Zaren Alexander II. überlassen. Später verkaufte Stalin, weil er Devisen brauchte, die Bibel für eine Million Pfund nach England, wo sie heute im Britischen Museum aufbewahrt wird. Die Entdeckung dieser Handschrift und ihre Veröffentlichung 1862 durch Tischendorf ist ein Meilenstein für die Wissenschaft und sucht ihresgleichen. Tischendorf konnte beweisen, dass die Bibel kein Machwerk späterer Jahrhunderte war, wie es damals die Kritiker behauptet hatten. Mit dem Codex Sinaiticus gab es einen Text, der aus der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts stammte, von dem man wußte, dass er schon damals seit langem heilig gehaltene Grundlage des Gottesdienstes war, und der vermutlich in gleicher Gestalt schon im 1. Jahrhundert existierte.
Neue Entdeckungen im Kloster
1975 wurden nach einem Brand im Kloster ein alter, vergessener Raum mit Handschriften entdeckt – darunter 15 Blätter aus dem Codex Sinaiticus (siehe A. Schick / U. Gleßmer, „Auf der Suche nach der Urbibel“, Onckenverlag).
weitere Links:
http://www.jesus.ch/www/index.php/D/article/48/1817/ (Archiv-Version vom 24.03.2004)http://www.praxis-jugendarbeit.de/andachten-themen/vorlese-geschichte-tischendorf.htmlSiehe auch Artikel von Alexander Schick
"Sensationelle Schriftfunde zum Neuen Testament":
http://www.jesus.ch/www/index.php/D/article/405/9845/ Tschüß M.
In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!