Antifa

-Das nicht unbedingt, aber die Mehrheit der Gesellschaft akzeptiert sie, und lässt sie machen.-

Sollte auch so sein, wir leben in einer Demokratie und da kann man nicht einfach irgendwelche politischen Gegner ausschalten wie es grade beliebt.
Man muss sie sich antun, ob es einen gefällt oder nicht.
Sei es drum ob man die Linke, Rechte oder eine sonstige politische Idiologie verdammt und ächtet, wir leben nunmal in einer Demokratie und solange ihre Demonstrationen und Parteien nicht verboten sind werden sie offiziel nunmal akzeptiert.
Einige Bürger richten sich sicherlich auch danach, nach dem Motto: "Was nicht verboten ist kann nicht schlimm sein."
Außerdem ist es auch eigenes Verschulden der vergangenen und jetzigen Regierungen, dass die Rechten akzeptiert werden, sowie eine eigene gewisse Strategie der Rechten.

Sie haben sich nunmal gewandelt und sind zum größtenteil nicht mehr die Glatzköpfigen Pseudo-SA-Trupps, für die sie sich wohl hielten.
Sie treten in dieser Zeit "vernünftiger" auf.

Dann hat die Politik der Regierungen in der z.B. Einwanderungspolitik so versagt, dass es "Schocknachrichten" wie z.B.: "Türke ersticht Deutschen" "Ausländer vergewaltigt Deutsches Mädchen" oder etwas in der Richtung gibt - Wobei Medien auch manchmal arg übertreiben.

hier gibt es eine Kritik von freiheitlichen Kommunisten zur Antifa

www.farberot.de/mp3/GegenStandpunkt_Antifa.mp3

In_Tyrannos schrieb:Außerdem ist es auch eigenes Verschulden der vergangenen und jetzigen Regierungen, dass die Rechten akzeptiert werden, sowie eine eigene gewisse Strategie der Rechten.

Ich weiß ja nicht wo du wohnst aber bei uns gibt es niemanden der Nazis duldet.. wenn so was vorkommt dann wohl eher in Sozial schwachen Gegenden wie in Ostdeutschland!
Hmm und wer ist schuld daran das es Ostdeutschland überhaupt "gab" ? Die Antwort liegt ca. 60 Jahre zurück .. ich hoffe ihr könnt mir folgen ;)

-- Ich weiß ja nicht wo du wohnst aber bei uns gibt es niemanden der Nazis duldet.. wenn so was vorkommt dann wohl eher in Sozial schwachen Gegenden wie in Ostdeutschland!
Hmm und wer ist schuld daran das es Ostdeutschland überhaupt "gab" ? Die Antwort liegt ca. 60 Jahre zurück .. ich hoffe ihr könnt mir folgen --


Zitat Hollandkäse:
-- "wo sie doch bei der Allgemeinheit/Gesellschaft sowieso schon stehen."

Ach, da stehen sie also?
Stehen sie da wirklich?
Ich glaube nicht. --


Im Prinzip sind die Amerikaner Schuld, Stalin hatte nichts gegen ein geeintes Deutschland, sofern es "mittellos" ist, aber die Amerikaner haben mit ihrer Politik alles versaubeutelt und Stalin dazu getrieben ein sozialistisches Deutschland zu erschaffen.

Nebenbei bemerkt, die Ostdeutschen Länderreien ein besseren Wirtschaftsaufschwung als die Westlichen.

"...dann wohl eher in Sozial schwachen Gegenden wie in Ostdeutschland!"


genau, und nicht in sozial starken Gegenden wie Neukölln oder Kreuzberg...

Was mir grade noch einfällt:
Vonwegen nur im Osten, waren es nicht auch z.B. der Bürgermeister und Polizeipräsident in Dortmund die sagten: Dortmund habe kein Nazi-Problem?
Obwohl das ziemlich neben der Rolle ist. Denn im Ruhrpott sind die Rechten sehr stark vertreten, dass scheinen einige hier garnicht zu wissen und schieben gerne alles in den Osten.

Tatsächlich ist völkisches,antisemitisches,rassisches und revisionistisches Denken schon tief in die Hirne von Bürgern gesickert die sich als die Mitte der Gesellschaft betrachten und nicht als Rechtsaussen.
Das liegt mitunter daran alles und jeden mit Hitler,Göring oder Göbbels zu vergleichen,jede Untat,jeder Krawall sorgt für fette Headlines wie "Zustände wie in der Reichskristallnacht" "Chaoten randalierten wie die SA" "Schlimmer als die Nazis".
Damit wird die Einmaligkeit des Holocousts,der Nürnberger Gesetze,des millionenmal gebrochenen und gebeugten Rechts banalisiert.Damit werden Typen wie Hitler,Göring oder Göbbels und deren Tun ständig relativiert.Schliesslich machen das dann auch Normalbürger,die Nazis,das sind ja die anderen,die Glatzen.
"Nazis...nö...gibts hier nicht,nie gesehen"sowas hört man dann aus einem Kaff was zu 25% npd gewählt hat,und tatsächlich sieht man keine Glatzen oder martialisch aufgeplusterte Jugendliche,man sieht nur Biedermänner,ganz normale Arschlöcher die den Basie nicht unter der Jacke oder im Kofferraum haben,sondern im Kopf.Nö,die sehen keine Nazis,die sind selber welche,sie wissens nur nicht,sie wissen nicht wie ihr Denken mit dem von Blood & Honour Mitgliedern korrespondiert.
Und mitnichten sind das alles arme,segregrierte,bildungsferne Unterschichtler.Im Osten da sind es die unbeweibten arbeitslosen jungen Männer,im Westen da geht es durch alle Schichten.Nach einer Studie haben 50 % der Älteren und 30% der Jüngeren eine Abneigung gegen Juden.Unter Juden können sich die wenigsten etwas vorstellen,aber sie wollen einen erkennen wenn sie ihn sehen.Sie können sich auch vielfach nicht vorstellen das Deutsche auch gleichzeitig Juden sein können und die Juden die in den KZ's ermordet wurden,vielfach herrscht das Denken vor das es sich nicht um Deutsche handelte die deportiert und vergast wurden.Eins wollen aber alle wissen,Juden sind gierig und geizig,obwohl es sich um eine eher der Askese zugewandten Religion handelt.

In_Tyrannos schrieb:Im Prinzip sind die Amerikaner Schuld, Stalin hatte nichts gegen ein geeintes Deutschland, sofern es "mittellos" ist

Wäre mir neu dass die Amerikaner den 2.Weltkrieg begonnen haben..

Du kannst die Geschichte nicht neu erfinden..

------------------------------------------------------

nachbar schrieb:genau, und nicht in sozial starken Gegenden wie Neukölln oder Kreuzberg...

Wenn mich nicht alles Täuscht liegt Berlin im Osten ;) .. auch wenn die eine Hälfte dem Westen "gehörte"...

--Wäre mir neu dass die Amerikaner den 2.Weltkrieg begonnen haben..

Du kannst die Geschichte nicht neu erfinden..--

Weder habe behauptet die Amerikaner haben den Krieg begonnen, noch wollte ich es andeuten.
Und West-Berlin gehoerte nicht direkt dem Westen, er wurde ledeglich von diesem unterstuetzt und so ordneten sie sich auch eher dort ein.

In_Tyrannos schrieb:Und West-Berlin gehoerte nicht direkt dem Westen, er wurde ledeglich von diesem unterstuetzt und so ordneten sie sich auch eher dort ein.

LoL und deswegen gabs da auch ne Mauer :D

Rechtlich gehörte Westberlin nicht zur Bundesrepublik, das war im Vier-Mächte-Abkommen geregelt.

Die Antifa ist schrecklich.

Proleten die sich als Beschützer des rechts verkaufen.

Natürlich muss man denen rechtsextremismus vorgehen, aber nich mit Leuten die jedem der ne Glatze hat aufs Maul hauen ohne Sinn und VErstand.

Oh,auch die Antifa ist lernfähig,die meisten kennen inzwischen den Unterschied RASH-Skins,Sharp und Oi auf der einen Seite und B & H,Hammerheads und Boneskins auf der anderen

Die ANTIFA ist nicht besser, aber auch nicht schlechter als Skinheads oder andere Neo-Nazis. Mich persönlich regt immer dieses Sozialismusdenken auf. Bisher ist jeder Sozialismus gescheitert, sei er demokratisch (DDR), national (3.Reich) oder kommunistisch gewesen. Alle Extreme, sei es rote oder braune Faschisten, haben sich den Sozialismus auf die Fahnen geschrieben, ich lehne daher den Sozialismus entschieden ab, auch den von der ANTIFA. Dazu kommen die verbrecherischen Gewaltausbrüche auf verschiedenen Demos (Heiligendamm etc.) , was nicht zu tollerieren ist.

"Dazu kommen die verbrecherischen Gewaltausbrüche auf verschiedenen Demos (Heiligendamm etc.) , was nicht zu tollerieren ist."

NAja, hättest du dich mit Kaffee und Kuchen zu den Bullen gesetzt und mit denen Diskutiert? Bedenke auch die Hetzer, welche von der Polizei unter die Demonstranten gemischt wurde. Alles im Allem war diese Gewalt nötig.


Antifa, schwarzer Block, und Autonome sind wichtig....Nur so können wir den FAschos und KApitalismus Einhalt gebieten.

Antifa, schwarzer Block, und Autonome sind wichtig....Nur so können wir den FAschos und KApitalismus Einhalt gebieten.


Was ist denn am "Kapitalismus" schlimm? Ich lebe lieber in einer Marktwirtschaft, als in einem kommunistischen Regime. Autonome sind Gewalttäter, genau wie Skinheads. Radikale brauchen Feindbilder, das unterscheidet Demokraten von Faschisten. Braune Idioten hetzen auf Juden, Ausländer und Andersdenkende, dumme Autonome auf Leistungsträger, Kirchen oder Polizisten. Für mich ist jeder Mensch gleich viel wert, egal ob Politiker oder Hart 4 Empfänger.

"Für mich ist jeder Mensch gleich viel wert, egal ob Politiker oder Hart 4 Empfänger."

Kannn ja sein, aber im Kapitalistischen System nicht. Wenns so wäre, würde es keine Harz 4 Empfänger geben.

Und eben weil jeder gleich viel wert ist, hat der Eine s nicht verdient reich- und der Andere es nicht verdient arm zu sein.

"Was ist denn am "Kapitalismus" schlimm?"

Also hältst du es für legitim, dass der eine sich nicht mal ne warme Mahlzeit leisten kann und der Andere nen Mercedes fährt?

"Radikale brauchen Feindbilder, ..."

Nein. Radikale sind Radikal, weil sie Feindbilder haben die sie so werden lassen. Dazu gehört mehr als nur ein Vorsatz.

"Natürlich muss man denen rechtsextremismus vorgehen, aber nich mit Leuten die jedem der ne Glatze hat aufs Maul hauen ohne Sinn und VErstand."

Wie würdest du das denn sonst machen? Es ist ideologisch zu glauben, dass man durch reden und guten Willen gegen den Rechtsextremismus vorgehen kann. In einigen Fällen sehe ich keine Andere Lösung als Gewalt, weil die gtegner dannn diese (für Sie Schwäche) ausnutzen. Egal ob man das will oder nicht.