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Rassisten

1.071 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus, Rassist, Rassisten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Doors ehemaliges Mitglied

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Rassisten

11.07.2008 um 15:58
@elfi:
Natürlich gestehe ich jedem Menschen zu, dass er sich ändert. Ich will ja heute auch nicht mehr mit der Knarre in der Hand die Weltrevolution durchsetzen.
Allerdings halte ich wenig davon, Rassisten, Faschisten, Sexisten, Schwulenhasser, Religiöse Fanatiker etc. höflich zu behandeln.

Es gibt bei meiner Toleranz durchaus eng gesteckte Grenzen.
Und ich weiss, dass es Menschen gibt, die andere Argumente als Nasenbeinbruch intellektuell nicht verarbeiten können.


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Rassisten

11.07.2008 um 16:06
@Doors
durchsetzen.
Allerdings halte ich wenig davon, Rassisten, Faschisten, Sexisten, Schwulenhasser, Religiöse Fanatiker etc. höflich zu behandeln.


Höflich, aber bestimmt seine eigene Meinung darlegen könnte man schon versuchen. Allerdings schwappen die eigenen Emotionen natürlich gern über, bei manchen rassistischen Äusserungen.


Ich hab mal von einem interessanten Projekt gehört, wo solche anfälligen Jugendlichen mit provokanten Methoden ihr eigenes Spiegelbild vorgesetzt bekommen.

In einem Rollenspiel sind die kids jeweils eine von ihnen verachtete Person. Sie steht dann in der Mitte der Gruppe, und wird von den anderen fertig gemacht, verbal natürlich nur . So lernen sie, sich in andere hereinzuversetzen.

Scheinbar hatte dieses Projekt grossen Erfolg.


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Rassisten

11.07.2008 um 16:16
elfenpfad,

Allerdings schwappen die eigenen Emotionen natürlich gern über, bei manchen rassistischen Äusserungen.

Was sind denn "manche rassistischen Äusserungen"? Kann ich das mit "ein bisschen schwanger" vergleichen?


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Rassisten

11.07.2008 um 16:24
@niurick
Zitat von niurickniurick schrieb:Was sind denn "manche rassistischen Äusserungen"? Kann ich das mit "ein bisschen schwanger" vergleichen?
Nein, kannst du nicht. Ein bischen schwanger geht nicht, nicht mal ansatzweise ,)

Es bezog sich auf meinen geschriebenen Satz an Doors:
"Höflich, aber bestimmt seine eigene Meinung darlegen könnte man schon versuchen."

Das gelingt aber nicht immer, je nach dem.

Beispiel : jemand verwendet immer noch das Wort: Negerkuss. Da ist es einfach, ruhig und bestimmt darauf hinzuweisen, warum man dieses Wort nicht mehr verwenden sollte.

Sagt aber jemand: Du schwarzer Bastard oder ähnliches, dann fällt es einem schon schwerer, seine Emotionen zu steuern.


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Rassisten

19.07.2008 um 16:08
Durch diesen ärgerlichen Systemfehler, der die Allmy - Diskussionen um über eine Woche zurückgebeamt hat, ist obiger Beitrag mein "letzter" .
Danach wurde ja noch eine Woche lang heiss diskutiert.

Wenn ich daran denke, dass ich evt. jetzt wieder mein Beispiel vom "Negerkuss" lang und breit jemanden erklären muss, wird mir auch ohne diesen süssen Beigeschmack des Schaumkusses/Schokoladenkusses schlecht :(

Aber vielleicht wird ja nun der Beitrag richtig verstanden. Ich hoffe es wenigstens. *gg*


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Rassisten

19.07.2008 um 17:30
Soweit ich mich mit diesem Thema auskenne bezeichnet der Begriff "Rassist" ureigentlich einen Menschen, der in anthropologischem Zusammenhang die Spezies "Mensch" in Rassen untergliedert. Dieser Vorgang ist aus rein biologischem Standpunkt eigentlich logisch!

Eine Aussage, die ich hier irgendwo gelesen habe, behauptet daß diese Kategoriesierung keinen Sinn machen würde, da wir Genetisch betrachtet alle von einem gemeinsamen "Urmensch" abstammen und somit alle blutsverwand sind. Diesen Einwand weiter gedacht gäbe es bei keiner Spezies "Rassen", da ALLE Spezien jeweils von einem gemeinsamen Vorfahren abstammen...dennoch scheniert sich hier sicher niemand die Spezies "Hund" in Rassen wie "Schäferhund", "Dackel" und viele weitere zu untergliedern.

Es ist einfach ein wissenschaftlicher Fakt, daß man den Menschen in Gruppen unterteilen kann, in denen die durchschnittliche genetische Verwandschaft höher ist als zu durchschnittlichen Individuen einer anderen Rassengruppe!

Behauptungen, daß die Anerkennung dieser Tatschache einher gehe mit der Absicht Menschen bestimmter (meist natürlich anderer!) Rassen als minderwertig zu deklarieren sind blanker Unsinn! Wenn eine solche Behauptung formuliert wird bitte ich um konkrete Hinweise/Beweise - erst recht dann, wenn diese Behauptung genutzt wird um diese "Rassisten" zu diskriminieren oder gar Gewalt an ihnen zu rechtfertigen! Ein Schreiber hier im Thread rechtfertigt seinen feindseligen Standpunkt hier etwa damit, daß er "ja einige Rassisten kennen gelernt habe". Aus diesen Erfahrungen mit (vermeintlichen?) Rassisten ein Pauschalurteil über die gesamte Gruppe der Rassisten zu manifestieren ist nicht weniger Dumm wie Fremdenfeindlichkeit, die sich aus negativen Erfahrungen mit einigen Individuen ergeben hat, die man diesem Personenkreis zuordnet! In diesem einen Punkt ist also der Einwand des Themenerstellers "jede negative Pauschalisierung von Gruppen ist genauso schlimm wie Rassismus" anwendbar - auch wenn ich bestreite, daß jeder Rassist zwangläufig andere Rassen herabwertet...

Ich möchte an dieser Stelle übrigens in keinster Weise ausschließen, daß die im Rassimsus entstandene Gruppeneinteilung zur Rechtfertigung von Feindlseeligkeit und Hass verwendet werden kann und oft so verwendet wurde - aber diese Tatsache trifft in noch größerem (!!) Maße auf Religion, Politik und natürlich Wirtschaft/Wohlstand zu...die alle defakto sehr viel öfter die Ursache für menschenrechtsverleugnerische Verbrechen waren und sind! Statt den Rassismus an sich also zu kritisieren sollte man seine Aufmerksamkeit erstmal hierauf lenken, wenn man solche Zustände beenden will. So scheint es mir oft nur ein Prozess scheinheiliger Anteilnahme - weil jeder konsequente Versuch Diskriminierung zu verhindern in der Erkenntnis gipfeln müsste, auch Religion, Politik (...) zu brandmarken - vermutlich müssten die Ankläger dann aber konsequenter weise auch an sich selbst und ihren Gewohnheiten die Schere ansetzen - wozu wir Menschen oft zu bequem sind.

Achja...

Doors:

"Allerdings halte ich wenig davon, Rassisten, Faschisten, Sexisten, Schwulenhasser, Religiöse Fanatiker etc. höflich zu behandeln.

Es gibt bei meiner Toleranz durchaus eng gesteckte Grenzen.
Und ich weiss, dass es Menschen gibt, die andere Argumente als Nasenbeinbruch intellektuell nicht verarbeiten können."

Du hast also auch so deine Gruppen, gegen die du ein Pauschalurteil pflegst...und selbstverständlich hast du das heilige Recht den Individuen, die du selbstständig diesen künstlichen Gruppen zuordnest, das Nasenbein zu brechen...im Zweifelsfall weil sie andere Argumente ja eh intellektuell nicht hätten verarbeiten können.

Nur mal eine Gewissensfrage - wie gehst du eigentlich emotional und moralisch damit um, wenn dir eines deiner Feindbilder aus dem selben zweifelhaften Grund die Nase bricht?
Haben andere auch dieses selbstverständliche Recht dich gegen deinen Willen einer künstliche Gruppe zuzuordnen und dann ein Urteil über deinen Intellekt zu treffen um damit dann Gewalt gegen dich zu rechtfertigen?

Ganz allgemein: wenn wir eine solche Philosophie tolerieren öffnen wir der Willkür Tür und Tor. Denn wenn ich will kann ich jeden Menschen irgendeiner Gruppe zuordnen um dann anschließend die "Rechtfertigung" parat zu haben ihn physisch bekämpfen zu dürfen/müssen...

Mfg


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Rassisten

19.07.2008 um 19:57
Wikipedia nennt uns alle Rassen die es gibt:
Wikipedia: Category:Race

bzw hier:
Wikipedia: Category:People by race or ethnicity

Die Kaucasische Rasse, also unsereiner im weiß:
Wikipedia: Caucasian race

kommt sogar noch mit Meyers Blitz-Lexikon Bildern von 1932 daher:

AHHHHHHHHHHHHH :D


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Rassisten

19.07.2008 um 20:15
Und schon wieder mal einer dieser schönen Relativierungen, dass "Rassisten" ja eigentlich Menschen sind, -wie du und ich. Die Geschichte war ein kleines Versehen und wenn Hunde in Rassen unterteilt werden können, ist dies für Menschen doch auch gerade recht.

Für einen Mediziner, oder auch einen Biologen, mögen die 0,1% unterschiedliche genetische Struktur von Bedeutung sein, hier dient dies aber dann offensichtlich nur wieder einer bestimmten, vorgeblich liberalen und angeblich weltoffenen Meinung einen Nährboden zu schaffen.

Rein philosophische Ansätze hier einzubringen und zu besprechen ist in Ordnung, alles andere könnte man auch unter Revisionismus einordnen.

Die neueren Auflagen des Meyer´s Lexikon schreiben, dass unter allen anderen Gesichtspunkten außer dem medizinischen, die Einteilung in Rassen bei der Spezies Mensch, als veraltet betrachtet werden muss.

Das Ersetzen dieser Begrifflichkeiten sollte in Anbetracht der Geschichte, welche die meisten rassistischen Begriffe erst hervorgebracht hat, als ein Akt von Menschlichkeit gelten und diejenigen, die versuchen hier gewisse Definitionen rein zu waschen, sollten sich um ein Medizin, -oder Biologiestudium bemühen, um ihrer Sichtweise auch einen ungefärbten Anstrich verleihen zu können.



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Rassisten

20.07.2008 um 00:05
Schmitz:

"Und schon wieder mal einer dieser schönen Relativierungen, dass "Rassisten" ja eigentlich Menschen sind, -wie du und ich. Die Geschichte war ein kleines Versehen und wenn Hunde in Rassen unterteilt werden können, ist dies für Menschen doch auch gerade recht."

Ich glaube schon, daß Rassisten Menschen sind - wenn du anderer Meinung bist solltest du nicht zu eitel sein diese zusammen mit Argumenten mit uns zu teilen.

"Für einen Mediziner, oder auch einen Biologen, mögen die 0,1% unterschiedliche genetische Struktur von Bedeutung sein, hier dient dies aber dann offensichtlich nur wieder einer bestimmten, vorgeblich liberalen und angeblich weltoffenen Meinung einen Nährboden zu schaffen."

Erstmal möchte ich anmerken, daß die Genforschung nicht so weit ist, wie du es in diesem Beitrag suggerierst. "Wir" können zwar die DNA miteinander vergleichen und prozentual den Unterschied feststellen - aber wir wissen nur unzureichend welche Details welchen Unterschied machen. So sind es prozentual gerade mal 7 % (!!), die einen Menschen genetisch von einer Fliege trennen...
Stell Dir vor, jemand der die Grundsätze des 10ner Systems nicht verstanden hat vergleicht die Zahl 001 mit der 100 - er würde feststellen, daß sie sich nur gering unterscheiden. Ähnlich geht es bislang dem Menschen bei der Beurteilung der DNA.

Ferner würde ich mir zum Wohle der Sachlichkeit wünschen, daß du dich auf Behauptungen reduzierst, die du auch rechtfertigen kannst. Dies trifft auf deinen Standpunkt zu meinen Äußerungen und ihre vermeintlich politischen Motive nicht zu...

"Die neueren Auflagen des Meyer´s Lexikon schreiben, dass unter allen anderen Gesichtspunkten außer dem medizinischen, die Einteilung in Rassen bei der Spezies Mensch, als veraltet betrachtet werden muss."

Dann ist vernunftorientierte Kritik und Skepsis natürlich unangebracht...wenns ja schließlich doch (das aktuelle) "Meyer´s Lexikon" sagt... :o/

"Das Ersetzen dieser Begrifflichkeiten sollte in Anbetracht der Geschichte, welche die meisten rassistischen Begriffe erst hervorgebracht hat, als ein Akt von Menschlichkeit gelten und diejenigen, die versuchen hier gewisse Definitionen rein zu waschen, sollten sich um ein Medizin, -oder Biologiestudium bemühen, um ihrer Sichtweise auch einen ungefärbten Anstrich verleihen zu können."

Wie ich bereits erwähnte trifft dieser Umstand in noch größerem Maße auf Religion, Politik und Wirtschaft zu. Bist du konsequent genug deinen Gedanken zu ende zu denken und in diesen Bereichen auch entsprechende Meinungsverbote auszusprechen?


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Rassisten

20.07.2008 um 01:54
@Strauchdieb
Zitat von StrauchdiebStrauchdieb schrieb:Ich glaube schon, daß Rassisten Menschen sind - wenn du anderer Meinung bist solltest du nicht zu eitel sein diese zusammen mit Argumenten mit uns zu teilen.
Ich habe weder einen Teil von irgendeiner Eitelkeit durchdringen lassen, noch irgendwie erwähnt, dass Rassisten grundsätzlich keine Menschen wären. Du zeigst lediglich einen gewissen Hang zur Provokation und möchtest mit deinem kleinen Seitenhieb so etwas wie Wissen suggerieren.
Zitat von StrauchdiebStrauchdieb schrieb:Erstmal möchte ich anmerken, daß die Genforschung nicht so weit ist, wie du es in diesem Beitrag suggerierst. "Wir" können zwar die DNA miteinander vergleichen und prozentual den Unterschied feststellen - aber wir wissen nur unzureichend welche Details welchen Unterschied machen. So sind es prozentual gerade mal 7 % (!!), die einen Menschen genetisch von einer Fliege trennen...
Stell Dir vor, jemand der die Grundsätze des 10ner Systems nicht verstanden hat vergleicht die Zahl 001 mit der 100 - er würde feststellen, daß sie sich nur gering unterscheiden. Ähnlich geht es bislang dem Menschen bei der Beurteilung der DNA.

Ferner würde ich mir zum Wohle der Sachlichkeit wünschen, daß du dich auf Behauptungen reduzierst, die du auch rechtfertigen kannst. Dies trifft auf deinen Standpunkt zu meinen Äußerungen und ihre vermeintlich politischen Motive nicht zu...
Für deine Uninformiertheit, bin ich nun wirklich nicht zuständig. Wenn du mal unter den Stichworten "Ethnie" und "Gene" eine Suchmaschine deiner Wahl bedienst, wirst du sicher fündig, um auch diese klaffenden Lücken in deinem Wissen zu schließen.

Deine Sachlichkeit lässt übrigens auch sehr zu wünschen übrig, -bläst du doch eher heiße Luft durch die Gegend und versäumst es auch hier wieder nicht, einen kleinen Seitenhieb einzubauen.
Zitat von StrauchdiebStrauchdieb schrieb:Dann ist vernunftorientierte Kritik und Skepsis natürlich unangebracht...wenns ja schließlich doch (das aktuelle) "Meyer´s Lexikon" sagt... :o/
Vielleicht meldest du dich hier einfach im Winter nochmal an, denn soviel heiße Luft ist in der kalten Jahreszeit durchaus angebracht. Im Sommer und bei speziell bei mir, wirst du allerdings mit derartiger Argumentation, ohne Links, Quellen, eindeutige Widerlegungen, nichts weiter bewegen.
Zitat von StrauchdiebStrauchdieb schrieb:Wie ich bereits erwähnte trifft dieser Umstand in noch größerem Maße auf Religion, Politik und Wirtschaft zu. Bist du konsequent genug deinen Gedanken zu ende zu denken und in diesen Bereichen auch entsprechende Meinungsverbote auszusprechen?
Was eine billige Falle. Ich werde konsequent genug sein, meiner Linie treu zu bleiben und entsprechend zu reagieren, wenn man hier so hohles Zeug durch die Gegend prustet und sich dabei auch noch als Graf Koks fühlt. Darauf, kannst du dich verlassen!


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Rassisten

20.07.2008 um 04:47
Strauchdieb@

Die Menschen in verschiedene Rassen zu unterteilen ist tatsächlich logisch, unser Wort "Ethnie" meint ja letztlich dasselbe wie das englische "race". Es handelt sich hier halt wieder um eines der vielen aufgrund des Missbrauchs im dritten Reichs negativ besetzten Wortes. Das ist schon ein bisschen ein Sprachkomplex.

Aber:
1. Die Leute, die auf ihrer Verwendung bestehen, identifizieren sich meist zumindest teilweise mit dem Weltbild des Nationalsozialismus bzw. der rassischen Trennung allgemein. Wer so denkt, ist auch nicht mehr weit davon entfernt, in der Vermischung der "Rassen" einen Reinheitsverlust bzw. Schaden zu sehen!

2. Alle menschlichen "Rassen" können nicht nur miteinander Kinder zeugen, vielmehr funktioniert es bei allen "Kombinationen" gleich gut, ob Schwarz mit Weiß, Rot mit Gelb oder gefleckt mit kariert ... ;)

Das ist bei den Tierrassen (Hunderassen, Katzen usw.) nicht der Fall, in der Natur zeugen "Rassen" derselben Tierart oder Tierklasse (Die Definition dieser Begriffe sind sehr unscharf und nicht einheitlich) häufig keinen Nachwuchs, selbst unter künstlich hergestellen Zuchtbedingungen funktioniert die Vermischung zweier "Rassen"
nicht gleich gut und manchmal gar nicht.

Inhaltlich besteht sehr wohl ein Unterschied zwischen einer Hunderasse und einer menschlichen Population!

Die genetische Homogenität des Menschen ist letztlich so groß, dass man streng genommen weder von Rasse noch von Ethnie sprechen kann.

Eine Hadith des Propheten s.a.s. besagt, dass Gott Adam aus den verschiedensten Tonextrakten mit den verschiedensten Farben geschaffen hat.

In moderner Genetik-Sprache bedeutet das, dass der erste Mensch alle Allele der Hautfarben in sich trug. Aus seinen Nachkommen entstanden dann Populationen mit unterschiedlichen körperlichen Merkmalen und Hautfarben, die sich völlig problemlos vermischen können.

Wer auf der Gleichartigkeit der Rasse im Tierreich und unter den Menschen besteht, verachtet den Schöpfer, der die Menschen damit ehrt, dass sie sich intellektuell und körperlich problemlos kennenlernen können und dadurch voneinander lernen können


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Rassisten

20.07.2008 um 12:20
Link: www.heise.de (extern)

@Topic

Hier mal ein interessanter Artikel zum Thema:

Nun ist es allerdings bekanntermaßen so, dass es Menschen mit verschiedenen Körpergrößen, kurzen und langen Nasen und sogar solche mit unterschiedlichen Hautfarben gibt. Und dass diese Anlagen sich aus den Genen ableiten, ist Schulwissen. Bekannt ist ebenso, dass zum Beispiel manche Medikamente bei einigen Probanden besser wirken als bei anderen.

Bidil ist so ein Exempel, das schon bis zum Begriff der "Ethnomedizin" geführt hat. Doch wo liegt die Grenze zwischen einer simplen Aufzählung genetischer Faktoren und einer darauf aufbauenden Beurteilung ganzer ethnischer Gruppen, die bis hin zum Rassimus gehen kann? Im Online-Fachmagazin Genome Biology schlägt ein vielköpfiges Forscherteam der Stanford University nun zehn Prinzipien vor, an denen sich die Wissenschaft in dieser Frage orientieren könnte.

Punkt 1: Es gibt keine wissenschaftliche Grundlage dafür, aus den Muster der menschlichen Genvarianz ethnisch oder rassisch begründete Hierarchien unter Menschengruppen abzuleiten. Die Gleichheit als Menschenrecht, als moralische Forderung, so die Forscher, lässt sich nicht durch wissenschaftliche Erkenntnisse angreifen.

Punkt 2: Individuen von zwei verschiedenen geografisch definierten Populationen unterscheiden sich mit höherer Wahrscheinlichkeit an einem bestimmten Punkt ihres Genoms als zwei Individuen aus derselben lokalen Gruppe. Die Stärke der Genvarianz wird vor allem von der menschlichen Geschichte und den Wanderungsbewegungen des Menschen bestimmt, so dass es mittlerweile eine Korrelation zwischen genetischer Varianz und geografischer Verteilung gibt.

Punkt 3: Wer genetische Informationen zur Bestimmung der geografischen Abstammung eines Individuums nutzt, sollte diese im größeren Kontext der allgemeinen (also etwa auch der kulturellen) Abstammung eines Menschen präsentieren.

Punkt 4: Rassische und ethnische Kategorien entstehen in bestimmten soziopolitischem Kontext - und sie ändern sich mit der Zeit.

Punkt 5: Es ist naiv, Gruppenunterschiede in komplexen menschlichen Eigenschaften wie etwa dem IQ oder der Gewaltbereitschaft genetisch zu erklären. Für die meisten Eigenschaften, so die Forscher, trage die Änderung irgendeines Gens weit weniger zur Varianz dieser Eigenschaft bei als die Umgebungsfaktoren zusammengenommen.

Punkt 6: Forscher, die in ihren Arbeiten ethische oder rassische Kategorien einführen, sollten die jeweilige Ursache dafür darstellen und zudem erklären, ob Rasse oder Ethnie zu den Versuchsvariablen gehörten.

Punkt 7: Forscher sollten die Rasseneigenschaft nicht zur Beschreibung biologischer Ähnlichkeit nutzen. Obwohl einige seltene Krankheiten nur in einigen Bevölkerungsgruppen zu finden sind, treten sie doch auch bei den anderen auf. Zudem berge die Verwendung so einfacher Etiketten die Gefahr einer naiven Verallgemeinerung - dass nämlich die Gene Gesundheitszustand und Verhalten bestimmten.

Punkt 8: Nötig wären interdisziplinäre Studien verschiedener Gruppen, die außer genetischen auch sozial- und naturwissenschaftliche Betrachtungen einbeziehen.

Punkt 9: Wissenschaftliche Ergebnisse werden oft schnell politisiert. Die Grenzen einer Studie fallen dann regelmäßig unter den Tisch. Tatsächlich könnten wissenschaftliche Daten den Glauben an biologisch unterschiedliche Rassen und Ethnien unterminieren.

Punkt 10: Bestandteil der Lehre der Genetik sollten auch historische und soziale Informationen darüber sein, wie Wissenschaft früher zur Beförderung des Konzepts der Rache eingesetzt wurde.

Q:http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28329/1.html



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Rassisten

20.07.2008 um 12:30
Schmitz:

"Ich habe weder einen Teil von irgendeiner Eitelkeit durchdringen lassen, NOCH IRGENDWIE ERWÄHNT, DASS RASSISTEN GRUNDSÄTZLICH KEINE MENSCHEN WÄREN."

Zitat weiter oben von Schmitz:

"Und schon wieder mal einer dieser schönen Relativierungen, dass "Rassisten" ja eigentlich Menschen sind,(...)"

Diese Aussage suggeriert eindeutig, daß Rassisten kein Menschen sein sollen, weil du damit "wieder mal eine(r) dieser schönen Relativierungen" kritisierst.

FALLS ich diese Aussage deinerseits falsch interpretiert habe bitte ich dich der Einfachheit mir die tatsächliche Aussage mit zu teilen und ggf. zu erklären, wo sie in der zitierten Zeile zu finden ist. :o)

"Für deine Uninformiertheit, bin ich nun wirklich nicht zuständig. Wenn du mal unter den Stichworten "Ethnie" und "Gene" eine Suchmaschine deiner Wahl bedienst, wirst du sicher fündig, um auch diese klaffenden Lücken in deinem Wissen zu schließen."

Vielleicht bin ich ja verwöhnt - aber ich erwarte, daß mir meine Diskussionskontrahenten etwaige Gegendarstellungen selbst unterbreiten und mich nicht mit dem Hinweis, "daß es in den Weiten des Internets Gegenargumenten/-fakten gibt" auf die Suche schicken.
Immerhin ist die Genforschung durchaus ein hochwissenschaftliches Thema - und sollte ich neue Erkenntnisse versäumt haben über die du bereits verfügst wäre es doch sicher zumutbar diese hier dann selbst beim Namen zu nennen.
Denn momentan wirkt dieser Schachzug deinerseits eher wie in misratener Versuch Fachwissen zu suggerieren.

"Vielleicht meldest du dich hier einfach im Winter nochmal an, denn soviel heiße Luft ist in der kalten Jahreszeit durchaus angebracht. Im Sommer und bei speziell bei mir, wirst du allerdings mit derartiger Argumentation, ohne Links, Quellen, eindeutige Widerlegungen, nichts weiter bewegen."

Was soll ich denn deiner Meinung nach an der Aussage "Dann ist vernunftorientierte Kritik und Skepsis natürlich unangebracht...wenns ja schließlich doch (das aktuelle) "Meyer´s Lexikon" sagt..." mit Links, Quellen oder eindeutigen Widerlegungen untermauern? Falls du meine Aussage nicht verstanden hast - es ist eine allgemeine Kritik an dem Standpunkt sein, daß man nicht mehr selbst zu denken braucht, wenn es in einem Lexikon steht.
Ich nehme einfach mal an, daß diese Aussage einige Leser hier nachvollziehen können, wenn ich hier Beiträge mit Argumenten für eine neue Betrachtung der Anthropologie einbringe, die dann "widerlegt" werden sollen mit dem Zitat einer allgemeinen Aussage aus einem Lexikon. Solange ich nicht davon überzeugt bin, daß die Verfasser des zitierten Lexikons auch "meine" Argumente in ihren Standpunkt mit einbezogen haben gestatte ich mir eine vernünftige Distanz zu ihrem Ergebnis.

"Deine Sachlichkeit lässt übrigens auch sehr zu wünschen übrig, -bläst du doch eher heiße Luft durch die Gegend und versäumst es auch hier wieder nicht, einen kleinen Seitenhieb einzubauen

"Was eine billige Falle. Ich werde konsequent genug sein, meiner Linie treu zu bleiben und entsprechend zu reagieren, wenn man hier so hohles Zeug durch die Gegend prustet und sich dabei auch noch als Graf Koks fühlt. Darauf, kannst du dich verlassen!"

Wenn ich gewusst hätte, daß dich meine Meinung so sehr erregt hätte ich mich noch vorsichtiger artikuliert - Ehrenwort!

al-chidre:

"Aber:
1. Die Leute, die auf ihrer Verwendung bestehen, identifizieren sich meist zumindest teilweise mit dem Weltbild des Nationalsozialismus bzw. der rassischen Trennung allgemein. Wer so denkt, ist auch nicht mehr weit davon entfernt, in der Vermischung der "Rassen" einen Reinheitsverlust bzw. Schaden zu sehen!"

Diesen Umstand habe ich in meinem ersten Beitrag auch kurz angeschnitten. Natürlich ist dies oft passiert und sicher wird es noch oft passieren - aber diese Tatsache darf unseren Standpunkt zu dieser objektiven Wissenschaft nicht beeinträchtigen. Wie ich immer wieder erwähnt habe verbieten wir ja auch nicht die Religionen - nur weil sie immer wieder die Basis für Hass und Gewalt sind.

"2. Alle menschlichen "Rassen" können nicht nur miteinander Kinder zeugen, vielmehr funktioniert es bei allen "Kombinationen" gleich gut, ob Schwarz mit Weiß, Rot mit Gelb oder gefleckt mit kariert ...

Das ist bei den Tierrassen (Hunderassen, Katzen usw.) nicht der Fall, in der Natur zeugen "Rassen" derselben Tierart oder Tierklasse (Die Definition dieser Begriffe sind sehr unscharf und nicht einheitlich) häufig keinen Nachwuchs, selbst unter künstlich hergestellen Zuchtbedingungen funktioniert die Vermischung zweier "Rassen"
nicht gleich gut und manchmal gar nicht."

Das ist ein begründeter Einwand - allerdings stellt sich die Frage des rassischen Verwandschaftsverhältnis, wenn zwei Tiere der gleichen Spezies nicht vollständig kompatibel sind (wie zum Beispiel bei Esel und Pferd). Faktisch bezeichnet der Begriff "Spezies" eine Gruppe von Lebewesen, die untereinander - gleich welcher Rasse und Subrasse - vollständig kompatibel sind. Ist diese Kompatibilität nicht vollständig gewährleistet sind die jeweiligen Lebewesen (sofern man Krankheit ausschließen kann) verschiedenen Spezien zuzuschreiben...den grauen Rand stellen dabei Lebewesen dar, die zwar noch gerade so gemeinsamen Nachwuchs zeugen können, dieser allerdings seinerseits nicht mehr Zeugungsfähig, also Mißgebildet, ist. Nun stellt sich die Frage, wie man das genetische Verwandschaftsverhältnis dieser Tiere zueinander darstellt: sind sie Teil einer gemeinsamen Spezies oder nicht?!
Das in diesem Zusammenhang einige Lebewesen möglicherweise nicht vollständig korrekt eingeordnet sind sollte nicht das allgemeine Prinzip der biologischen Gliederung eines Lebewesens in Gruppen in Frage stellen. Jedenfalls wäre dieser Punkt vorher zu Diskutieren.

"Die genetische Homogenität des Menschen ist letztlich so groß, dass man streng genommen weder von Rasse noch von Ethnie sprechen kann."

Es bestehen aber genetische Unterschiede und die Forschung kann sie keiner praktischen Größe zuordnen - nur einer prozentualen. Wie groß ist denn der genetische Unterschied zwischen den jeweiligen Hunderassen?

Wikipedia:

"Scott und Fuller kamen zu dem Ergebnis, dass das spezielle Verhalten der zielgerichtet gezüchteten Hunde stark genetisch bedingt ist; allerdings zeigten die Kreuzungen dieser Hunderassen, dass die stark unterschiedlichen Verhaltensmerkmale meist nur durch ein oder zwei Gene bestimmt sind." (Quelle laut Wiki: Zimen, Erik: Der Hund, S. 249-251)

"Studien der mitochondrialen DNA zeigten, dass zwischen den Rassen bestimmte Verwandtschaftsverhältnisse herrschen, welche von Forschern in vier Gruppen eingeteilt wurden. (...) Allerdings zeigen diese Ergebnisse, dass man die mitochondriale DNA noch nicht genau genug ablesen kann." (Quelle laut Wiki: Räber, Hans: Vom Wolf zum Rassehund, S. 20)

"Man nimmt an, dass das unterschiedliche Erscheinungsbild der Hunderassen aus Veränderungen in der sogenannten "junk-DNA" (d.h. DNA, deren Funktion man nicht kennt) resultiert. Forscher haben herausgefunden, dass bei manchen Rassen einzelne Abschnitte der "junk-DNA" häufig wiederholt werden. Diese als "tandem repeats" bezeichneten Wiederholungen verursachen zum Beispiel beim Pyrenäen-Berghund die Sechs-Zehigkeit an den Hinterfüßen ("tandem repeats" um das Gen Alx-4 herum) oder die unterschiedlichen Schnauzenformen ("tandem repeats" um das Gen Runx-2 herum). Auch innerhalb einer Rasse lassen sich Veränderungen im Erscheinungsbild durch die "tandem repeats" nachweisen. So geht beispielsweise beim Bullterrier die veränderte Schnauzenform (Senkung der Schnauze) mit Veränderungen in der "junk-DNA" einher." (Quelle laut Wiki: Die Gen-Stotterer: Artikel vom 28.12.2004 in: "Die Presse" (Stand: 13.04.2008))

Innovationsreport:

"Eine Studie an 144 Rassehunden 85 verschiedener Rassen zeigt, dass teilweise sehr unterschiedlich erscheinende Hunderassen mitunter genetisch sehr nahe Verwandte sind." (Link: http://www.innovations-report.de/html/berichte/biowissenschaften_chemie/bericht-29484.html)

MfG


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Rassisten

20.07.2008 um 12:56
@Strauchdieb

Mein vollständiger Satz lautete:

Und schon wieder mal einer dieser schönen Relativierungen, dass "Rassisten" ja eigentlich Menschen sind, -wie du und ich.

Dies spielt unmittelbar auf die Tatsache an, dass hier grundsätzlich jedem Menschen Rassismus unterstellt werden soll, um den Rassebegriff und auch die oftmals damit verbundenen Repressalien von seinem Schrecken und seiner Unmenschlichkeit rein waschen zu wollen. Nichts anderes geschieht hier durch die vehemente eingleisige und undifferenzierte Argumentation.

Was ich dazu zu sagen habe, ist unmissverständlich und ich unterstelle einfach mal, du willst gar nicht richtig verstehen.

Einem intelligenten Menschen sollten Suchbegriffe für das Internet ausreichend erscheinen, um sich über den Standpunkt, oder die Andeutungen seines Gesprächspartners schlau zu machen. Ob du diesbezüglich verwöhnt bist, ist nicht weiter relevant, denn auch ich habe einen gewissen Anspruch an meine Diskussionspartner.

Es geht darum, dass du hier offensichtlich einer Angelegenheit das Wort zu reden versuchst, bei der du aber merkwürdiger Weise, gewisse Aspekte bewusst außen vor zu lässt.

Du weichst nun groß und breit auf das Thema Hunde aus und suggerierst somit, es wäre beim Menschen nicht anders und völlig legitim.

Deine Argumentation ist keine und wenn du über Hunderassen sprechen möchtest, empfehle ich dir, dazu einen eigenen Thread aufzumachen, da dies hier nicht dem Topic entspricht.

Was mich "erregt", hast du noch nicht herausfinden können und so wird das auch bleiben. Sachlichkeit war dein Anliegen, doch anstelle von dieser, verlierst du dich hier in fadenscheiniger Polemik.

Soll ich dir nun wirklich Links posten, die meinen Standpunkt untermauern, oder verstehst du es auch so, dass deine Art der Herangehensweise an dieses Thema einige Untertöne aufweist, die durchaus bedenklich zu nennen sind?
Zitat von StrauchdiebStrauchdieb schrieb:Wenn ich gewusst hätte, daß dich meine Meinung so sehr erregt hätte ich mich noch vorsichtiger artikuliert - Ehrenwort!
Welche Art von Agitation erwartet den geneigten Leser denn, wenn du dich mal nicht vorsichtig ausdrückst?



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Rassisten

20.07.2008 um 13:31
Man muss doch nicht gleich so persönlich werden.
Es können optische Unterschiede wahrgenommen werden. Wie man das nennt, ist historisch gewachsen und sollte nicht aufgezwungen werden. Wer die Unterschiede nicht zum Nachteil der anders aussehenden auslegt, ist kein Rassist.
Solche Polemik, die dem anderen das Wort im Munde rumdreht passt nicht hierher. Diskussion kann auch auf einem höheren Niveau geführt werden.


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Rassisten

20.07.2008 um 13:46
Zitat von celticoceltico schrieb:Wie man das nennt, ist historisch gewachsen und sollte nicht aufgezwungen werden.
Ach, du meinst nicht zufällig die Kolonialzeit, oder gar eine vergleichsweise jüngere deutsche Historie?

Von gewissen Dingen sollten man sich im Vorfeld distanzieren, lernen zu differenzieren und auch versuchen, den Wunsch nach mehr Menschlichkeit zusätzlich, durch eine richtige und wohl platzierte Verwendung von Begrifflichkeiten unterstützen.

Das hat eher mit Anstand, als mit Niveau zu tun.


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Rassisten

20.07.2008 um 13:53
Edit:

durch eine richtige und wohl platzierte Verwendung von Begrifflichkeiten zu unterstützen.



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Rassisten

20.07.2008 um 13:55
Zitat von schmitzschmitz schrieb:Ach, du meinst nicht zufällig die Kolonialzeit, oder gar eine vergleichsweise jüngere deutsche Historie?
Historisch gewachsen ist viel viel älter. Mit der Kollionalzeit hat das doch nichts zu tun und was die jüngere Vergangenheit betrifft, das meinte ich nicht. Die Geschichte, dass anders aussehende schlechter behandelt werden, ist doch viel älter.


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Rassisten

20.07.2008 um 14:20
@celtico

Ich dachte wir sprechen von den Zeiten, in denen gewisse Begrifflichkeiten entstanden sind und ihre "Prägung" erhalten haben. Natürlich ist Rassismus für sich genommen schon älter.


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Rassisten

20.07.2008 um 14:26
eben es viel älter und hat heute keine existenzberechtigung mehr - bei wiki vor langer zeit gelesen und wiedergefunden:


Rassistische Theorien und Argumentationsmuster dienen der Rechtfertigung von Diskriminierung und Feindseligkeiten, der Kanalisierung negativer Emotionen und fördern das Überlegenheitsgefühl von Mitgliedern einer Gruppe.

Rassismus findet sich in Politik, im Alltag, wie auch in der wissenschaftlichen Tradition. Die konkreten Auswirkungen von Rassismus reichen von Vorurteilen und Diskriminierung über Sklaverei, Rassentrennung, Rassenhass und der daraus resultierenden Gewalt bis hin zu Pogromen, sog. „Ethnischen Säuberungen“ und Völkermord. Eine extreme Form des Rassismus stellte die industrielle Judenvernichtung in der Zeit des Nationalsozialismus dar.

... und genau aus diesen erfahrungen heraus ist es gut, dass unterschiedliche äußere merkmale nicht mehr klassifiziert werden -


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