Härtere Strafen für Graffiti-Sprayer?
27.11.2008 um 12:40Viel mehr Arbeitsplätze als Schmierkram schafft allerdings so ein anständiger Weltkrieg. Worauf warten wir eigentlich noch?
@Doors
Mir ist schon klar, dass diese "Arbeitsbeschaffungsmaßnahme" - legt man sie an ein grösseres System an, ins Absurde führt. Nichts destotrotz sieht man, das genauso Wirtschaft am Laufen gehalten wird. Man muss nicht erst Irak und Afghanistan oder somalische Piraten und nimmersatte Versicherungen erwähnen. Solange es Profiteure gibt, ist es eine Win-Win Situation. Das kann man absurd nenen, oder blanken Hohn, so ist die Welt, nehme ich an.
@stone
Da kann ich dir sonstetwas erzählen, aber schrieb schon mal auf den vorherigen Seiten über eine Situation als man mein Eigentum beschädigt hatte, und wie ich damit umgegangen bin. Und das kannst du gern glauben, ich habe Verständniss ( für mich verstehen wollen nachvollziehen wollen, Offenheit ) in Situationen wo manch andere,
die nicht davon betroffen sind, mich für Ghandi höchstpersöhnlich halten.
Und mal ganz klein darunter : Ich möchte illegales Graffitti garnicht als legitim verargumentieren, oder als rechtens. Ich stelle fest Graffiti wird ausgeführt aus verschiedenen Motiven heraus.
Ein ganze Welle an sogenannten Schmierereinen und Tags stammen nicht von Writern sondern meistens aber ganz schlicht von Jugendlichen die sich mal ausprobieren wollen, dies einfach tun, wie manche Klosprüche an Toilettenwände oder Haltestellen schmieren, ( eben jene ) wie man ein Herz mit Pfeil in einen Baum schnitzt.
Das die Sprühdose und der Marker heute leichter zur Hand sind, das hat etwas mit Modeerscheinung zutun ( die abflaut ), und das hat etwas mit Jugendkultur zu tun, immer da. Und damit das junge Menschen ihr Leben noch als Odyssee betrachten in der Richtig und Falsch in einem Weltbild funktioniert(!) das ums eigene Ego zentriert ist.
Die Sprüher, die regelmäßig losziehen und viel Geld für ihre gefährliche Obsession ausgeben, und damit nicht nur ihr Leben riskieren, sondern auch ihre finanzielle Existenz und ihr Vorstrafenregister, sind eben da. Und keine Strafe schreckt sie ab, es gibt keinen doppelten Boden, es geht darum sich nicht erwischen zu lassen. Und es sind wenige die wirklich dabei bleiben.
Über diese kann man sich ereifern wie man will, und kann schöne Pläne schmieden was man mit ihnen machen würde falls man sie erwischt. Und hoffentlich auch mal etwas weiterdenkt, zB was passiert wenn die Writer nicht wegrennen. ^^
Diese Ausdrucksform ist wie eine Naturgewalt immer dar, egal ob noch soviele Hall of Fames, und freie Wände, Bauzäune und Fabrikgebäude freigegeben werden. Die Basis ist immer illegal, und die meiste gesammelte Erfahrung im Bereich Graffiti basiert auf illegalen Taten. Keiner wird zum Sprüher-Gott an einer pissigen AoK-Wand zum Tag der offenen Tür.
Allerdings, präventive Maßnahmen sind sicher sinnvoll, eben gerade weil meiststens keine ernsthaften Motivationen dahinter stecken, ausser Langeweile und Frustration.
Da lässt sich bestimmt viel mit Jugendarbeit lösen.
Zero Tolerance Politik Marke Guliani ist auch eine Möglichkeit, dann soltlen wir aber was BW im Inland angeht nicht mehr so zimperlich sein, und vor allem - unsere Gefängnisse ausbauen, denn wir brauchen Platz - viel Platz.
@Doors
Mir ist schon klar, dass diese "Arbeitsbeschaffungsmaßnahme" - legt man sie an ein grösseres System an, ins Absurde führt. Nichts destotrotz sieht man, das genauso Wirtschaft am Laufen gehalten wird. Man muss nicht erst Irak und Afghanistan oder somalische Piraten und nimmersatte Versicherungen erwähnen. Solange es Profiteure gibt, ist es eine Win-Win Situation. Das kann man absurd nenen, oder blanken Hohn, so ist die Welt, nehme ich an.
@stone
Da kann ich dir sonstetwas erzählen, aber schrieb schon mal auf den vorherigen Seiten über eine Situation als man mein Eigentum beschädigt hatte, und wie ich damit umgegangen bin. Und das kannst du gern glauben, ich habe Verständniss ( für mich verstehen wollen nachvollziehen wollen, Offenheit ) in Situationen wo manch andere,
die nicht davon betroffen sind, mich für Ghandi höchstpersöhnlich halten.
Und mal ganz klein darunter : Ich möchte illegales Graffitti garnicht als legitim verargumentieren, oder als rechtens. Ich stelle fest Graffiti wird ausgeführt aus verschiedenen Motiven heraus.
Ein ganze Welle an sogenannten Schmierereinen und Tags stammen nicht von Writern sondern meistens aber ganz schlicht von Jugendlichen die sich mal ausprobieren wollen, dies einfach tun, wie manche Klosprüche an Toilettenwände oder Haltestellen schmieren, ( eben jene ) wie man ein Herz mit Pfeil in einen Baum schnitzt.
Das die Sprühdose und der Marker heute leichter zur Hand sind, das hat etwas mit Modeerscheinung zutun ( die abflaut ), und das hat etwas mit Jugendkultur zu tun, immer da. Und damit das junge Menschen ihr Leben noch als Odyssee betrachten in der Richtig und Falsch in einem Weltbild funktioniert(!) das ums eigene Ego zentriert ist.
Die Sprüher, die regelmäßig losziehen und viel Geld für ihre gefährliche Obsession ausgeben, und damit nicht nur ihr Leben riskieren, sondern auch ihre finanzielle Existenz und ihr Vorstrafenregister, sind eben da. Und keine Strafe schreckt sie ab, es gibt keinen doppelten Boden, es geht darum sich nicht erwischen zu lassen. Und es sind wenige die wirklich dabei bleiben.
Über diese kann man sich ereifern wie man will, und kann schöne Pläne schmieden was man mit ihnen machen würde falls man sie erwischt. Und hoffentlich auch mal etwas weiterdenkt, zB was passiert wenn die Writer nicht wegrennen. ^^
Diese Ausdrucksform ist wie eine Naturgewalt immer dar, egal ob noch soviele Hall of Fames, und freie Wände, Bauzäune und Fabrikgebäude freigegeben werden. Die Basis ist immer illegal, und die meiste gesammelte Erfahrung im Bereich Graffiti basiert auf illegalen Taten. Keiner wird zum Sprüher-Gott an einer pissigen AoK-Wand zum Tag der offenen Tür.
Allerdings, präventive Maßnahmen sind sicher sinnvoll, eben gerade weil meiststens keine ernsthaften Motivationen dahinter stecken, ausser Langeweile und Frustration.
Da lässt sich bestimmt viel mit Jugendarbeit lösen.
Zero Tolerance Politik Marke Guliani ist auch eine Möglichkeit, dann soltlen wir aber was BW im Inland angeht nicht mehr so zimperlich sein, und vor allem - unsere Gefängnisse ausbauen, denn wir brauchen Platz - viel Platz.