@guevara "Wo hast du so ein Blödsinn her? Es gab in allen Republiken und in allen Autonomen gebieten Schulen die entweder auf Russisch oder z.B. auf Estnisch unterrichtet haben. Die Eltern konnten selbst entscheiden auf welcher Sprache die Kinder Unterrichtet werden."
Wohl weniger entweder, als Russisch vielmehr Pflicht war.
"Das lag nicht an der Russifizierung sondern am Kommunismus man hat oft die Namen zu Ehren der Generäle verändert die, die jeweilige Stadt von Nazis befreit haben."
Na, ich rede hier von der Zeit von 1940-41 und der Wiederbesetzung durch die Rote Armee.
Auch insbesondere im Ersteren Zeitabschnitt fanden hier erkennbare Veraenderungen statt.
"Hast du dich mit dem Thema beschäftigt? Es gab kaum Hinrichtungen bei den Balten es wurden nur die hohen Funktionäre der SS hingerichtet. Die restlichen SS-Truppen wurden nach Sibirien verbannt und nach dem Tod Stalins alle wieder rehabilitier. Und die Verstrebungen von den Intelektuellen kann man wohl kaum mit den Massakern vergleichen die, die jeweiligen SS-Truppen der Balten an den Russen und Juden vollzogen haben."
Nein, auch im Zeitraum 1940-41 wurden sehr viele Balten verschleppt/deportiert
Da eben Hauptsaechlich die Intelligenz, Militaer, Geistliche, ebenfalls Juden
Waehrend der Deutschen Besatzung waren es dann vornehmlich Juden und Kommunisten
Bei der erneuten Zwangsannexion durch Sowjetrussland dann SS-Offiziere, Widerstandskaempfer und der Rest, der "vertilgt" werden sollte. Also erzaehl keine Maerchen.
Zur Zeit Stalins und den Saeuberungen gab es sogar Quoten, die in den Gebieten eingehalten werden sollten, wieviele Menschen denn "beseitigt werden sollten.
Eben vorallem waehrend der ersten großen Saeuberungswelle.
Wie es dann in der Nachkriegszeit stand, als man dann gezielt die Juden verfolgte, weiß ich leider nicht.
"Und der Rückgang der Typisch Estnischen Bevölkerung lag daran das als die Nazis kamen haben die Balten die, die Nazis unterstützt haben und freiwillig in die SS-Truppen gegangen sind, die Juden, Russen und baltischen Kommunisten massakriert. Außerdem als die Nazis das Baltikum verlassen haben, flohen die meisten Balten die, die Nazis unterstützten."
Nein, ich spreche hier von der Nachkriegszeit. Estland hatte noch beispielsweise einen Anteil typisch ethnischer Bevoelkerung von etwa 80-85%, beim Zusammenbruch der Sowjetunion waren es nur noch 50-60%.
Und viele flohen nicht nur, weil sie mit Wehrmacht und SS zusammengearbeitet haben. Sehr viele und nicht nur im Baltikum, flohen vor der Roten Armee und dem Kommunismus.
"Was sollten diese den auch machen sich ergeben damit diese entweder hingerichtet werden oder eine lange zeit im Knast absitzen?"
Eben nicht, doch die sogenannten Waldbrueder zeigten doch, wie toll sie den Kommunismus fanden.
"Übrigens solltest du mal die Polen fragen was diese von den SS-Truppen der Balten oder der Ukrainer (besser gesagt Galizina) halten. Den diese haben an den Polen zu gerne Massaker angerichtet. In Polen wird dir kein einziger sagen das die SS-Truppen von irgend einem dieser Länder Helden sind."
Och, da gibts bestimmt ein paar seltsam anmutende Kerle, die dies sagen werden.
Aber genug Polen duerften auch weniger Freunde der Roten Armee sein.