Wurstsaten
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Querdenker
23.01.2021 um 13:56@Libertin
@rambaldi
@Gwyddion
@ickebindavid
@fumo
@Nemon
Ich hab noch was Interessantes was die anthroposophischen Beiträge zur Querfront in ein spezielles Licht stellt, gefunden. Das dumme Zeugs was die erzählen und die teilweise antisemitischen Verschwörungstheorien waren schon immer inoffizieller Lehrstoff an ihren Sektenschulen.
Geschmacklose Holocaust Vergleiche haben die Anthros schon 2000 in Petto.
Déjà-vu:
@rambaldi
@Gwyddion
@ickebindavid
@fumo
@Nemon
Ich hab noch was Interessantes was die anthroposophischen Beiträge zur Querfront in ein spezielles Licht stellt, gefunden. Das dumme Zeugs was die erzählen und die teilweise antisemitischen Verschwörungstheorien waren schon immer inoffizieller Lehrstoff an ihren Sektenschulen.
Geschmacklose Holocaust Vergleiche haben die Anthros schon 2000 in Petto.
Presseerklärung (IdfES):Quelle: https://www.hagalil.com/archiv/2000/04/anthroposophie.htm
Anthroposophen verharmlosen den Holocaust
Stuttgarter Theater "Forum 3" führt ein Stück
über die angeblich wiedergeborene Anne Frank auf
Im anthroposophischen Theater "Forum 3" wird seit Samstag, 8.April das Stück "Offene Türen" von Gela Gordon und Gesine Hannemann aufgeführt werden. Das Stück basiert auf einer Autobiographie der Schwedin Barbro Karlén, die von sich behauptet, die Reinkarnation von Anne Frank zu sein. Anne Frank, Verfasserin des nach ihr benannten, weltbekannten Tagebuches, starb 1945 im KZ Bergen-Belsen an Typhus.
Wir protestieren gegen dieses Theaterstück und gegen diese Aufführung. Wir meinen, daß die wirren Vorstellungen Karléns die Opfer des Holocaust verhöhnen. Karlén glaubt wie viele EsoterikerInnen an die Karma-Lehre, wonach der Mensch sein Schicksal als notwendige Folge früherer Leben akzeptieren müsse. Sie relativiert damit den Holocaust, entlastet die Nazi-Täter und unterstellt den Opfern eine Schuld.
Wir fordern, daß das Stück abgesetzt wird.
Barbro Karlén wurde 1954 in Göteborg geboren. Bereits als zweijähriges Kind, so sagt sie heute, ahnte sie von ihrer Reinkarnation. 1998 veröffentlichte der anthroposophische Verleger Thomas Meyer (Perseus-Verlag) Karléns autobiographischen Roman ...und die Wölfe heulen. Das Theaterstück "Offene Türen" ist eine umgearbeitete Version des Romans.
T. Meyer schreibt im Nachwort zu ihrem Buch: Karléns Glaube ändere nichts an den Mißlichkeiten in ihrem Leben, aber sie "kann diese nun verstehen und daher innerlich freier werden". Ihre Seele gehe dank des Wissens um die karmischen Zusammenhänge gestärkt aus dem Kampf hervor.>1
Karlén selber - mit bürgerlichem Namen Sara Carpenter - bilanziert, "daß es Zusammenhänge gibt zwischen den verschiedenen Leben des Menschen. (...) Man mußte es einfach akzeptieren, daß es schon vorher etwas gegeben hatte und daß sich das auf das ganze Leben auswirkte."
Wenn Karlén z.B. das Mobbing durch ihre Kollegen als Folge früherer Leben interpretiert, gilt diese Logik also auch für ihr angebliches früheres Leben als Anne Frank. Deren Tod in Bergen-Belsen wird - nach der Karmalehre - zum vorherbestimmten Schicksal, das verständnisvoll anzunehmen ist. Obendrein geht die Seele aus dem Vernichtungslager "gestärkt" hervor.
Das Auschwitz-Komitee und die Gruppe Kinder des Holocaust in Basel protestierten bereits gegen das antisemitische Machwerk Die Rätsel des Judentums, das der österreichische Anthroposoph Ludwig Thieben 1931 verfasst und T. Meyer 1991 neu aufgelegt hat. In der Schweiz protestierten jüdische und antifaschistische Gruppen gegen Auftritte Barbro Karléns
Wer den Holocaust als "karmische Notwendigkeit" erklärt, verhöhnt die Opfer und entlastet die Täter. Den in den Konzentrationslagern Ermordeten wird eine Schuld unterschoben und den Tätern die Absolution erteilt. Das ist die esoterische Variante der Relativierung von NS-Verbrechen, die von Thomas Meyer und mit Hilfe des Stückes "Offene Türen" verbreitet wird. Deshalb protestieren wir gegen Barbro Karlén und Thomas Meyer und die Aufführung dieses Stücks in Stuttgart und anderswo.
Déjà-vu:
Diskussionen um "Anne-Frank-Vergleich" - Politik richtet Fokus auf "Querdenken"-BewegungQuelle: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/karlsruhe/querdenker-demo-staatsanwaltschaft-untersucht-anne-frank-vergleich-100.html (Archiv-Version vom 28.02.2021)
Eine Elfjährige vergleicht auf einer Corona-Demo ihre Lage mit der des jüdischen Mädchens Anne Frank im Zweiten Weltkrieg: Das sorgt für Schlagzeilen. Die Politik in Baden-Württemberg findet für den Vorfall deutliche Worte.
Am Samstag hatte die Elfjährige bei einer Kundgebung der Initiative "Querdenken 721" vor rund 1.000 Menschen ihre Situation während der Corona-Pandemie mit der des jüdischen Mädchens Anne Frank im Zweiten Weltkrieg verglichen. Auf der Bühne schilderte sie, dass sie ihre Geburtstagsfeier während Corona mit ihren Freunden heimlich habe feiern müssen, weil sie sonst vielleicht von Nachbarn verpetzt worden wären. "Ich fühlte mich wie bei Anne Frank, wo sie mucksmäuschenstill sein mussten, um nicht erwischt zu werden", sagte das Mädchen. Die Äußerungen hatten große Empörung ausgelöst.
Nach Prüfung des Falls hatte sich auch die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Die Prüfung habe keine hinreichenden Anhaltspunkte für ein strafbares Verhalten ergeben, so ein Sprecher am Dienstag. Abgesehen davon, dass das Kind selbst strafunmündig sei, werde auch nicht gegen die Eltern ermittelt, so der Sprecher weiter.
Wurstsaten schrieb:Aktuelle Situation der Anthroposophie in der CoronakrieseAnthroposophie - die Wissenschaft des Übersinnlichen (Seite 13) (Beitrag von Wurstsaten)
Befeuert durch die Coronakriese haben Sektierer, Weltuntergangspropheten und Verschwürungstheoretiker natülich ziemlichen Auftrieb.
Auch die Situation in den USA generiert bei gläubigen Antrhoposophen seltsame Visionen, Einige Anthroposophen schreiben Trump ähnlich wie Hitler eine dämonische Besessenheit und einen kosmischen Auftrag zu.
1933 trat Hitler auf den Plan, ein ehemaliger Gefreiter, aus dem 1. Weltkrieg, dem man seinerzeit noch mangelnde Führungseigenschaften attestiert hatte.
Die anschließende Wandlung von Hitler ist nur durch dämonische Besetzung zu erklären. Hitler wurde ein Sorat-Medium. Hitler ist in der Tat als ein von Sorat-Asuras besessener Mensch anzusehen, als das Auftauchen des „Tiers aus dem Abgrund“ welches Steiner im Priester-Apokalypsekurs (GA 346, Vortrag vom 20.9.1924) für 1933 angekündigt hatte.
Quelle: https://anthrowiki.at/1933