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Aufstände von Stuttgart und FFM

1.956 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frankfurt, Stuttgart, Krawalle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Aufstände von Stuttgart und FFM

19.08.2020 um 12:29
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Oder würdest du es toll finden wenn dein Geschäft geplündert wird, deine Kinder Drogen konsumieren oder in der Öffentlichkeit mit dem Messer verletzt oder getötet werden... usw. usf.?
Würdest du es toll finden, wenn man jeden Ostdeutschen für einen Nazi hält? Wer tatsächlich nur in solchen Kategorien denken kann, der ist offensichtlich kognitiv überfordert.


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Aufstände von Stuttgart und FFM

19.08.2020 um 13:35
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Mischen wir durch, so kann jede Seite von der anderen Seite profitieren, wenn der Wille auf/von allen Seiten gegeben ist.
Die einen bekommen Anreize für ein erfolgreiches Leben und können darüberhinaus vielleicht auch noch gewisse positive Werte und Sitten für ein gesellschaftliches Miteinander aneignen und wieder andere kommen vielleicht von ihrem hohen erfolgreichen Ross herunter und lernen auch ein gesellschaftliches-soziales Miteinander und dass sie nichts besseres als die anderen sind und unsere Gesellschaft eine bessere wäre, wenn sie miteinander anstatt gegeneinander und abgegrenzt voneinander agieren würde.
Einerseits stimme ich dir vollkommen zu - solch eine Gesellschaft erträume ich mir auch.

Andererseits denke ich, das ist unrealistisch, weil der Mensch ist wie er ist.
Wenn nämlich ein Armer in einem Reichenvirtel leben würde, könnte das bei ihm auch Neid auslösen mit allen möglichen Folgen davon (zB Autos anzünden, Einbruch usw).

Natürlich sicherlich nur bei einer Minderheit der Armen, aber die Reichen hätten sicher Angst und würden sich verbarrikadieren - dann also auch keine Durchmischung und ein Miteinander mehr machbar.


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19.08.2020 um 16:56
@rhapsody3004

Kennst Du den Film Familie Flodder?
Hat nicht so dolle geklappt.

Wie will man denn auch eine Durchmischung erzwingen wenn wir mal davon ausgehen dass dafür nicht erheblich in Rechte eingreifen will?

Und wenn die gefährdetsten 5% mal eben upgegradet werden sollen wo kommt denn der Wohnraum her wenn die privilegietesten 5% nicht von Die Linke so behandelt wird wie auf dem Parteitag angeblich satirisch avisiert?


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19.08.2020 um 18:47
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Keine pauschalen Urteile fällen und sich darüber klar werden, dass in der Realität eben die meisten Migranten keine messerstechenden Vergewaltiger sind, sondern Menschen die genauso sehr oder wenig kriminell sind, wie du selbst.
Wo bitte schrieb ich (behauptete), das Migranten/Ausländer generell obig genanntes Klientel stellen?
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Würdest du es toll finden, wenn man jeden Ostdeutschen für einen Nazi hält?
Natürlich nicht. Leider ist dieses Kliesche in vielen Köpfen von "Wessis" (sorry für diese Wortwahl) vorhanden.

btw.

Vermutlich willst oder hast du mich nicht so recht verstanden als ich auf den Post von @ribster geantwortet hatte.
Lies dir seine und meine Zeilen nochmal durch. Ich persönlich kann da leider nirgendwo herauslesen das Migranten/Ausländer generell für kriminelle Delikte verantwortlich gemacht werden.

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@Smas

Da deine Kommunikation eher auf persönlicher Schiene abzulaufen scheint und ohne "Gossensprache" vermutlich nicht auskommt, verzichte ich auf eine Beantwortung deiner Zeilen. Sollte ein ähnlicher Kommentar auf diese Zeilen folgen, behalte ich es mir vor die Moderation davon in Kenntnis zu setzen!


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19.08.2020 um 19:20
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Wo bitte schrieb ich (behauptete), das Migranten/Ausländer generell obig genanntes Klientel stellen?
Du hast geschrieben, dass es gute Gründe gibt Ausländern generell ablehnend gegenüber zu stehen. Falls du das so nicht gemeint hast, dann konkretisiere das besser.
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Lies dir seine und meine Zeilen nochmal durch. Ich persönlich kann da leider nirgendwo herauslesen das Migranten/Ausländer generell für kriminelle Delikte verantwortlich gemacht werden.
Also wie klingt das denn für dich?
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Für bestimmte Bevölkerungsschichten (normale Bürger jenseits von Links-/Rechtsextremismus) gibt es mMn sehr wohl gute Gründe Ausländern eher skeptisch bzw. ablehnend gegenüber zu stehen.



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19.08.2020 um 19:40
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Du hast geschrieben, dass es gute Gründe gibt Ausländern generell ablehnend gegenüber zu stehen. Falls du das so nicht gemeint hast, dann
Damit meinte ich diejenigen Ausländer/Migranten die durch Kriminalität (egal welcher Sparte) in unserem Land auffällig werden!

Ich hab mit keiner Silbe ALLE Ausländer/Migranten damit gemeint! (weiß echt nicht woher du diese Interpretation ableitest...)

Das dann der "Otto Normalbürger" Ausländern ablehnend gegenüber steht, ist mMn ja nur noch eine logische Konsequenz!
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Für bestimmte Bevölkerungsschichten (normale Bürger jenseits von Links-/Rechtsextremismus) gibt es mMn sehr wohl gute Gründe Ausländern eher skeptisch bzw. ablehnend gegenüber zu stehen.
Was verstehst Du denn nun an dieser Aussage nicht, im Zusammenhang mit Ausländerkriminalität?


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19.08.2020 um 19:43
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Was verstehst Du denn nun an dieser Aussage nicht, im Zusammenhang mit Ausländerkriminalität?
Die Aussage? Das man kriminellen gegenüber ablehnend gegenüber steht ist doch nachvollziehbar. Aber es ist doch keinesfalls jeder Ausländer oder Migrant potentiell kriminell.


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19.08.2020 um 20:17
@KaMailLeon
Es sind ja nicht nur Einheimische skeptisch ggü Fremden. Selbst Migranten sind untereinander verfeindet oder es kommt auch vor dass sich Migranten mit rechtem Pack solidarisieren um gegen andere Migranten aus einer bestimmten Volksgruppe zu hetzen.

Es gibt auch Migranten die andere Migranten kritisieren und sich mit den Deutschen als Gesellschaft solidarisieren. Es gibt Migranten die ihre Kriege hier weiter führen zB Türken und Kurden, Kroaten und Serben usw.

Es gibt Migranten die ihre Migration am liebsten für immer begraben würden und welche die sich assimliert haben aber dennoch ihre ursprüngliche Kultur zum Teil leben und wertschätzen.

Es ist zudem auch nicht so einfach, seine Prägung und Sozialisierung hinter sich zu lassen, was auch nicht sein muss wenn man gesetzenkonform lebt und die Sprache beherrscht.

Das Problem sehe ich darin, wenn sich bestimmte Gruppen in bestimmten Vierteln konzentrieren und so den Anschluss zur restlichen Gesellschaft verlieren. Wenn zu viele (Migranten) Kinder mit mangelnder Sprachkenntnis und schlechter Sozialisierung in einer Klasse konzentriert werden.

Je weniger Fenster man hat, desto weniger sieht man von der Welt.


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21.08.2020 um 13:22
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Aber es ist doch keinesfalls jeder Ausländer oder Migrant potentiell kriminell.
Richtig!

Aber wo bitte stellte ich dMn diese Behauptung denn auf?


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21.08.2020 um 13:31
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Aber wo bitte stellte ich dMn diese Behauptung denn auf?
Nicht direkt, aber indirekt scheint es mehr als durch
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Für bestimmte Bevölkerungsschichten (normale Bürger jenseits von Links-/Rechtsextremismus) gibt es mMn sehr wohl gute Gründe Ausländern eher skeptisch bzw. ablehnend gegenüber zu stehen.



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22.08.2020 um 08:41
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Damit meinte ich diejenigen Ausländer/Migranten die durch Kriminalität (egal welcher Sparte) in unserem Land auffällig werden!

Ich hab mit keiner Silbe ALLE Ausländer/Migranten damit gemeint! (weiß echt nicht woher du diese Interpretation ableitest...)

Das dann der "Otto Normalbürger" Ausländern ablehnend gegenüber steht, ist mMn ja nur noch eine logische Konsequenz!
Das hat nur sehr wenig was mit Logik zu tun.

Eher mit einem Denkmechanismus, der sich zum einen auf bestimmte Phänomene fokussiert, und zum anderen vermutlich aus Gewohnheit gerne verallgemeinert. Also von einer kleinen Teilmenge eine Gruppe auf alle Mitglieder dieser Gruppe schließt.

So ein Mensch fokussiert sich erstmal sehr stark auf alles, was irgendwelche Ausländer irgendwo gesetzeswidrig getan hatten. Damit bestätigt er seine Meinung immer wieder, lässt aber den wichtigen Gedanken nicht zu, dass es eben nur ein verschwindend kleiner Anteil von Ausländern ist, der ernsthaft kriminell wurde. Genau wie es bei jeder anderen Volksgruppe Anteile von Kriminellen gibt, besonders dann, wenn sie irgendwo in Nöte geraten, und die man dann auch nicht so überbewertet, weil von ihnen kein übergeordnet großes Risiko ausgeht.

Nun wird durch die sehr starke Fokussierung auf Ausländer ein Zerrbild der Wirklichkeit erschaffen, in der der dieser ein besonders hohes Risiko hätte, kriminell zu werden, und deshalb seine Ablehnung logisch erscheint.

Guckt man sich aber die Kriminalstatistiken an, und vergleich sie mit anderen Gruppen, wird recht deutlich, dass es sich hier weniger um den Faktor "Ausländer" handelt, der die Wahrscheinlichkeit steigert, dass jemand kriminell wird, als vielmehr um den Faktor "Armut".
Ferner wird auch klar, dass die Wahrscheinlichkeit gerade in einem der sichersten Länder der Welt, welches Deutschland nun mal ist, Opfer eines Verbrechens zu werden, ohnehin sehr gering ist.

Vernünftiger wäre es also die eigene Risikobewertung in der Sache so zu gestalten, wie sie tatsächlich von bestimmten Zahlen und Beobachten vorgegeben wird, nicht so, wie man es sich selbst zurecht legt. Schließlich dadurch einen Popanz bastelt, den man nur fürchten kann.


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22.08.2020 um 09:25
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:ässt aber den wichtigen Gedanken nicht zu, dass es eben nur ein verschwindend kleiner Anteil von Ausländern ist
Ich finde da könnte man ansetzen - also was tut man um diesen kleinen Anteil unter Kontrolle zu kriegen?
Ach ja, nichts. Und wegen diesem Nichts tun will man uU nicht mehr Ausländer weil der kleine Anteil dadurch wachsen würde.
Auch sehr förderlich für die Akzeptanz ist das ständige Kleinreden oder so zu tun als wäre es normal oder zu akzeptieren.


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22.08.2020 um 11:51
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Nicht direkt, aber indirekt scheint es mehr als durch
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Vermutlich willst oder hast du mich nicht so recht verstanden als ich auf den Post von @ribster geantwortet hatte.
Lies dir seine und meine Zeilen nochmal durch. Ich persönlich kann da leider nirgendwo herauslesen das Migranten/Ausländer generell für kriminelle Delikte verantwortlich gemacht werden.
Streich mir bitte einmal den Absatz des Textes an, aus dem dMn hervorgeht das direkt/indirekt der "Otto-Normalbürger" JEDEN Ausländer/Migranten/"anders Aussehenden" für kriminell hält!

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@navi12.0

Ich habe genauso wenig Sympathie mit "kriminellem Biodeutschen" und mache einen großen Bogen um diese bzw. gebe mich in keinster Weise mit denen ab!

Also wo ist meine fehlende Logik?

Warum sollte ich dMn kriminelle Ausländer anders behandeln wie kriminelle Einheimische?


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22.08.2020 um 12:07
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Das hat nur sehr wenig was mit Logik zu tun.

Eher mit einem Denkmechanismus, der sich zum einen auf bestimmte Phänomene fokussiert, und zum anderen vermutlich aus Gewohnheit gerne verallgemeinert. Also von einer kleinen Teilmenge eine Gruppe auf alle Mitglieder dieser Gruppe schließt.

So ein Mensch fokussiert sich erstmal sehr stark auf alles, was irgendwelche Ausländer irgendwo gesetzeswidrig getan hatten. Damit bestätigt er seine Meinung immer wieder, lässt aber den wichtigen Gedanken nicht zu, dass es eben nur ein verschwindend kleiner Anteil von Ausländern ist, der ernsthaft kriminell wurde. Genau wie es bei jeder anderen Volksgruppe Anteile von Kriminellen gibt, besonders dann, wenn sie irgendwo in Nöte geraten, und die man dann auch nicht so überbewertet, weil von ihnen kein übergeordnet großes Risiko ausgeht.

Nun wird durch die sehr starke Fokussierung auf Ausländer ein Zerrbild der Wirklichkeit erschaffen, in der der dieser ein besonders hohes Risiko hätte, kriminell zu werden, und deshalb seine Ablehnung logisch erscheint.

Guckt man sich aber die Kriminalstatistiken an, und vergleich sie mit anderen Gruppen, wird recht deutlich, dass es sich hier weniger um den Faktor "Ausländer" handelt, der die Wahrscheinlichkeit steigert, dass jemand kriminell wird, als vielmehr um den Faktor "Armut".
Ferner wird auch klar, dass die Wahrscheinlichkeit gerade in einem der sichersten Länder der Welt, welches Deutschland nun mal ist, Opfer eines Verbrechens zu werden, ohnehin sehr gering ist.

Vernünftiger wäre es also die eigene Risikobewertung in der Sache so zu gestalten, wie sie tatsächlich von bestimmten Zahlen und Beobachten vorgegeben wird, nicht so, wie man es sich selbst zurecht legt. Schließlich dadurch einen Popanz bastelt, den man nur fürchten kann.
Das ist alles im Kern erst mal nachvollziehbar. Das gibt es im Lande sicherlich zahlreich, im Forum sicherlich auch bei Leuten. Vielleicht bei einem selbst. Ich klammere mich da nicht gänzlich aus, auch wenn ich meine mich möglichst immer selbst zu ermahnen. Aber das ist nun mal verbreitet. Das wirst du auch, um mal das Spektrum zu erweitern, in allen möglichen politischen, religiösen und ideologischen Lagern finden. Ich nenne das mal etwas despektierlich das "ideologische Brett" oder den "ideologischen Tunnelblick". Oder von mir aus anders, weniger wertend, "selektive Wahrnehmung". Der Sozialist/Kommunist der den Arbeiter in Gefahr sieht und das System hasst, der Arme der den Reichen als Feindbild hat, Linke gegen Rechte, Rechte gegen Linke, Konsum gegen Verzicht, Mann gegen Frau, Gender, Nationen/Ethnien, Sportvereine, Paare/Partner mit Eifersucht die Dinge sehen die gar nicht wirklich da sind, Verschwörungstheorien, was weiß ich. Sehr zahlreiche Felder wo das auftreten kann.

Zerrbilder gibt es überall. Wie geht man damit um? Man muss sich eben selbst ein wenig "ermahnen", differenzieren, bändigen, seine, im Slang ausgedrückt, "reality checken". Sich und seine Wahrnehmung oder Priorisierung hinterfragen.


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Das heißt aus meiner Sicht aber nicht, dass ich dann ein Phänomen was vielleicht kleiner als persönlich empfunden ist gänzlich ausklammern oder ignorieren kann oder sollte, noch denke ich, dass es auch immer nur reine wirtschaftliche Verhältnisse sind - also "Armut". Ja, Armut (materiell oder geistig? Beides?) begünstigt natürlich vieles als wenn man zumindest materiell sehr gesegnet wäre. Aber erstens gibt es hier Ausnahmen und zweitens kann nun mal nicht jeder sinngemäß mit goldenem Löffel im Mund geboren werden oder aufwachsen.

Man muss auch in angespannten Haushalten schauen oder erwarten können, das nicht jeder kriminell wird - gerade dann wenn es gar nicht um Eigentumsdelikte usw. geht sondern um reine Gewalttaten wo nicht mal das Ziel die materielle Bereicherung war, sondern nur Gewalt. Klingt dann nicht so als wurde jemand zu einer Tat getrieben weil er 'arm' ist, da er durch diese Tat auch nicht 'reicher' wurde.

Lange Rede kurzer Sinn:

1) Zerrbilder und 'andere Welten' in der Wahrnehmung, also selektive / verzerrte Wahrnehmungen, sind verbreitet und man muss lernen das selbst (bei sich aber ggf. auch anderen) zu erkennen um wertigere Debatten oder auch Handlungen zu fördern
2) Vielleicht sollte man also manches nicht aufbauschen, aber Achtung: Gänzlich ignorieren oder kleinreden sollte man gewisse Phänomene damit aber auch nicht unbedingt
3) Armut kann ein relevanter Faktor sein, aber ich sehe manchmal eben auch in manchen Fallkonstellationen eher sozio-kulturelle Probleme

Oder anders zu Punkt 3: Der Faktor "Ausländer" (genauer Sozialisierung) kann eben auch ein Aspekt sein. Wenn nicht der einzige, dann dennoch irgendwo ein Aspekt der eine Rolle gespielt hat. Armut muss nicht immer der Auslöser sein.


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22.08.2020 um 12:25
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Streich mir bitte einmal den Absatz des Textes an, aus dem dMn hervorgeht das direkt/indirekt der "Otto-Normalbürger" JEDEN Ausländer/Migranten/"anders Aussehenden" für kriminell hält!
Habe ich doch schon

Beitrag von Groucho (Seite 96)


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22.08.2020 um 12:58
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Habe ich doch schon
Nö. Denn ich schrieb:
Für bestimmte Bevölkerungsschichten (normale Bürger jenseits von Links-/Rechtsextremismus) gibt es mMn sehr wohl gute Gründe Ausländern eher skeptisch bzw. ablehnend gegenüber zu stehen.
Nun stell dich doch bitte nicht dumm... Du kommst sicherlich von selbst darauf WELCHE GRÜNDE dies sind, die den "OTTO-Normalbürger" dazu treiben gewissen Ausländern eher skeptisch/ablehnend gegenüber zu stehen... Wurde ja nun schon mehrfach von mir wiederholt.

Manchmal gewinnt man hier den Eindruck, das gewisse User gar nicht wirklich an einer sachlichen Diskussion interessiert sind, sondern durch ihre Wortklaubereien versuchen die Unterhaltung zu stören...um evtl. verbale Ausfälle und damit verbundene Sanktionen zu provozieren...


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Aufstände von Stuttgart und FFM

22.08.2020 um 13:29
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Manchmal gewinnt man hier den Eindruck, das gewisse User gar nicht wirklich an einer sachlichen Diskussion interessiert sind
Ähm, meinst du, man kann an Aussagen wie diese
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Nun stell dich doch bitte nicht dumm
und diese:
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:das gewisse User gar nicht wirklich an einer sachlichen Diskussion interessiert sind, sondern durch ihre Wortklaubereien versuchen die Unterhaltung zu stören
hervorragend erkennen, wer der oder die User sein sollen, die nicht an einer sachlichen Diskussion interessiert sind, @KaMailLeon?


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Aufstände von Stuttgart und FFM

22.08.2020 um 15:05
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:gewissen Ausländern
Genau das steht da aber nicht, sondern schlicht:
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:wohl gute Gründe Ausländern eher skeptisch bzw. ablehnend gegenüber



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Aufstände von Stuttgart und FFM

22.08.2020 um 16:53
@Groucho

Ein paar Absätze weiter vorn, hättest du mit ein klein wenig Aufmerksamkeit beim Thread lesen, dir einiges an Schreib- und Fragearbeit ersparen können. ;)
Zitat von paranomalparanomal schrieb: Du hast geschrieben, dass es gute Gründe gibt Ausländern generell ablehnend gegenüber zu stehen. Falls du das so nicht gemeint hast, dann...
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Damit meinte ich diejenigen Ausländer/Migranten die durch Kriminalität (egal welcher Sparte) in unserem Land auffällig werden!

Ich hab mit keiner Silbe ALLE Ausländer/Migranten damit gemeint! (weiß echt nicht woher du diese Interpretation ableitest...)



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Aufstände von Stuttgart und FFM

22.08.2020 um 17:41
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Ein paar Absätze weiter vorn, hättest du mit ein klein wenig Aufmerksamkeit beim Thread lesen, dir einiges an Schreib- und Fragearbeit ersparen können
Lies doch selbst mal konzentriert:
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Ich hab mit keiner Silbe ALLE Ausländer/Migranten damit gemeint! (weiß echt nicht woher du diese Interpretation ableitest...)
Ich habe dir nun mehrfach gezeigt, worauf diese Interpretation beruht.

Und da passt das Sprichwort "er reisst mit dem Arsch wieder ein, was er mit den Händen aufgebaut hat"

Klar mal schreibst du :
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Damit meinte ich diejenigen Ausländer/Migranten die durch Kriminalität (egal welcher Sparte) in unserem Land auffällig werden!
Aber an anderer Stell formulierst du eben so:
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb am 19.08.2020:Für bestimmte Bevölkerungsschichten (normale Bürger jenseits von Links-/Rechtsextremismus) gibt es mMn sehr wohl gute Gründe Ausländern eher skeptisch bzw. ablehnend gegenüber zu stehen.
Und in der letzten Formulierung wird eben nichts eingeschränkt.

Nochmal:

Du hast gefragt, wie man zu dieser Interpretation kommt und das ist die Antwort.
Ich weiß gar nicht, was es da zu diskutieren gibt


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