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Ich liebe GOTT= Ich will von GOTT geliebt werden ?

645 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ich liebe GOTT= Ich will von GOTT geliebt werden ?

14.09.2005 um 20:41
@ brocky
Wie ist die Welt doch so verdorben
durch Hochmut, Lug und falschen Schein!
Der wahre Glaube ist gestorben.
Wo soll da Gottes Segen sein?

Doch immer wird es nicht so bleiben,
so kann die Welt nicht fortbestehn;
die Menschheit muss sich bald entscheiden,
muss umkehrn oder untergehn.


Amen

Zornige Seelen fühlen nach dem Tode eine schreckliche Hitze, lieblose eine ebensolche Kälte. Hochmütige sehen vor sich riesige Berge, die sie übersteigen müssen. Schlechte und Sinnliche sehen sich in tiefstem Schmutz und Morast, aus dem sie nicht mehr herauskommen können. Träge und Denkfaule fühlen eine schreckliche Müdigkeit, Mörder und Selbstmörder sehen sich als Totengerippe oder in Tiergestalt.


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Ich liebe GOTT= Ich will von GOTT geliebt werden ?

17.09.2005 um 13:29
gott liebrt mich zuerst..
wer das wirklich begriffen hat, kann nicht naderst als ihn lieben :)

bb= be blessed
Viele Menschen wollten Gott sein
-aber nur ein gott wolte Mensch sein



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Ich liebe GOTT= Ich will von GOTT geliebt werden ?

17.09.2005 um 23:17
@Tinchen

ja genauso ist es. Jeder der erkennt und begreift kann nicht anders als Ihn lieben.



Gott kann man nur durch Christus erkennen. Und nur durch Christus kann man ein wahrhaft glückliches Leben führen. Blaise Pascal


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Ich liebe GOTT= Ich will von GOTT geliebt werden ?

18.09.2005 um 11:37
>>>Wer = " Gott " was vermag ER, daß habe ich zwar schon mal hergestellt, trotzdem, müßte es auch ein Nichtgläubiger - nachvollziehen können. Somit wäre es ja kein Thema mehr..Beweise, sollen Gläubige oder wissende, auch nicht weitergeben - was auch - so gut wie unmöglich ist, und haargenau solls so, und nicht anders sein .Golgatha, hat viel mehr mit jedem einzelnen Menschen zu tun, als es den Anschein hat. Auch eingefleischte Gläubige, wissen es nicht im vollem Umfange, daß hat ja alles Seine Gründe. ..
Das " Christusgläubige "..immer schon verlacht - verspottet . runtergespielt wurden & werden, hat schon Seinen Sinn....... Wahre Größe, ist in Wahrheit, kleintreten, einstecken und nicht austeilen. Leider wird man als " Christusliebender " von - andersgepolten, niedergedrückt, der/die Gläubige, hat die Aufgabe, nicht zurückzuschlagen, was klarerweise nicht immer gelingt, man ist ja nur Sündiger Mensch. Nicht jeder hat Sein " Hoheitsgefühl " so unter Kontrolle, wie es sein sollte. Daher, gibt es kaum schädlicheres, als mit selber Müntze zurückzuzahlen. Recht & Unrecht, sind da nachranging, jedem/r dem ich also Widerstand engegenbrachte, soll sich meinetwegen als Weltlicher Sieger sehen,(da ich schon längere Zeit mit Erniedringungen lebe,B.sp. genug) mit meiner Entschuldigung, und meinem aufrichtigem - Segen...Das bezieht sich natürlich nur auf meine nichtige Person, Menschen die über " Den Herrn " läßtern, meine ich keinesfalls, dieß ist gewiß keinem Menschen vorbehalten....
>>>Für Gott kommt das Nachher nicht nach dem Vorher, sondern für ihn sind beide „gleichzei-tig".
Weil es auf Gottes Ebene keine Zeit gibt, gibt es für ihn auch keine Kausalität. (Wie-wohl
Gott selbstverständlich auch die Ebene der Zeit und der Kausalität geschaffen hat, in der wir
leben und in die er in der Person Jesu selbst gekommen ist.) Auf unser menschliches Niveau
gebracht heißt das: Bevor die Zeit überhaupt begonnen hat, bevor sich überhaupt etwas ereignet
hat, waren für Gott schon immer alle Zeiten um.
Wer auch immer Gott ins Handwerk pfuschen will, kommt zu spät. Alles, was wir glauben zu tun,
ist aus Gottes Sicht längst – und schon immer – getan. Und zwar, mangels Kausalität, durch
ihn. Weil außer ihm niemand Zutritt zu allen Zeiten zugleich hat. Weil nur er allein Herr der
Zeit – und damit wirklich Herr – ist.

So hat Gott, obwohl er der Allmächtige und Urheber von allem ist, uns trotzdem jede Ent-scheidungsfreiheit
gelassen: Wir entscheiden frei – aber nur das, was er bereits entschieden hat. Er hat sich
unseren Willen zu Eigen gemacht, lange bevor wir ihn haben konnten. Des-halb ist es sein Wille,
nicht unserer. Deshalb kann er sagen: Der ich das Licht bilde und die Finsternis schaffe, den
Frieden mache und das Un-glück schaffe; ich, der Herr, bin es, der dieses alles wirkt (Jesaja
45,7).

Johannes schreibt, dass alle, die an Jesus glauben, „nicht nach dem Willen des Fleisches, noch
nach dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind“ (Johannes 1,13), und dass „der Geist
weht, wo er will“ (Johannes 3,8).

Paulus schreibt, dass Gott der Vater sich diejenigen, die an Jesus glauben, „vor Grundlegung
der Welt auserwählt hat“ (Epheser 1,4; 2. Tessalonicher 2, 13), – damit niemand mit einer eigenen
Entscheidung für Jesus prahlen kann (1. Korinther 1,26-29).

Wer an Jesus glaubt, ist dazu von Gott aus Gnade bestimmt worden (Galater 1,6). Alle, die auf
einer eigenen Entscheidung beharren, sind von Gott verflucht (Galater 1, 6-9).

Wer sich einer eigenen „Entscheidung für Jesus“ brüstet, beweist damit nur, dass er sich Gott
nicht beugen will, also ein falscher Christ ist und Gottes Gericht verfällt (Matthäus 22, 11-14).


Gott hasst Eigeninitiative (1. Samuel 13). Jesus ist nicht aufgrund einer eigenen Entscheidung
ans Kreuz gegangen, sondern im Gehorsam gegen den Vater (Hebräer 5,5 ff).

Gott beugt sich keinem anderen Willen, er ist souverän (Römer 9,16). Er sagt zu Moses: „Ich
werde begnadigen, wen ich begnadige, und werde mich erbarmen, wessen ich mich erbarme“ (Exodus
33,19).

Gott ist allmächtig (Offenbarung 4,8), er bewirkt alles nach seinem Belieben (Epheser 1,11)
– unseren Willen ebenso wie unsere Taten (Philipper 2,13; Römer 9,19-21). „Von ihm und zu ihm
sind alle Dinge“ (Römer 11,36).

Jesus sagt zu seinen Anhängern: „Ihr habt mich nicht erwählt, sondern ich habe euch erwählt“
(Johannes 15,16). Er sagt: „Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, der Vater zieht ihn“ (Johannes
6,44). Er sagt: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen“, – und zwar deshalb nicht,
weil er ihm zuvor vom Vater gegeben wurde (Johannes 6,37).

In Psalm 65,5 steht, dass sich nur der Gott nähern kann, den er höchst persönlich auserwählt
hat. Das kann gar nicht anders sein, denn Gott ist unveränderlich. Wer unveränderlich ist,
kann von niemandes Entscheidung überrascht, das heißt, manipuliert werden. Die Bibel sagt,
dass Gott eine ewig unveränderliche Identität hat, dass er sich ewig gleich ist, er ist der
„Ich bin, der Ich bin“ (Exodus 3,14), bei ihm ist „keine Veränderung, noch eines Wechsels Schatten“
(Jakobus 1,17). Jesus sagt in Johannes 8,58: „Ehe Abraham ward, bin ich“ (nicht „war“ ich).
Jesus ist das A und das O, der Anfang und das Ende (Offenbarung 22,13) – er war es nicht und
er wird es nicht sein, sondern er ist es!

Niemand kann bei dem etwas bewirken, der sich niemals verändert. Eine „Entscheidung für Jesus“
würde Gott verändern. Wenn Gott sich einer Entscheidung oder einem Wunsch des Menschen beugen
würde, wäre er weder unveränderlich noch allmächtig. Gottes Allmacht und ihre Anerkennung durch
alle ist das Leitmotiv der Bibel, die einschlägigen Bibelstellen sind präzise und eindeutig.
Sie enthalten ihre fälschungssichere Auslegung selbst. Jede biblische Theologie muss sie daher
unverändert einbeziehen.

Die Bibel berichtet von niemandem, der je eine von Gott anerkannte „Entscheidung für Jesus“
getroffen hätte – in der Bibel ist es immer Gott, der allein entscheidet. „Der Herr tat hinzu“
(Apostelgeschichte 3,47), „der Herr tat ihr Herz auf“ (Apostelgeschichte 16,14).

Golgatha wurde nicht von Menschen bestellt, sondern von Gott veranlasst (2. Korinther 5,21).
Und Jesus Christus kommt nicht als Nachnahmesendung daher. Er kommt ohne Bestellung, und man
kann deshalb seine Annahme auch nicht verweigern. Er hat auf Golgatha alles vorausbezahlt –
auch unsere „Entscheidung“ für ihn.

@Saulus hatte zwar eine eigene Entscheidung getroffen, aber nicht für Jesus, sondern gegen
Jesus. Gott hat ihn gegen seinen „freien Willen“ bekehrt (Apostelgeschichte 9), er war von
Jesus als Feind Gottes auf der Straße nach Damaskus aufgegriffen worden (Philipper 3,12). Wer
je vom lebendigen Gott aufgegriffen wurde, der weiß, dass es da überhaupt nichts zu entscheiden
gibt – dass ein Mensch weder gefragt, noch fähig, noch würdig wäre, eine Entscheidung für Jesus
zu treffen. Ein Geretteter ist nicht in der Position, seinen Retter auszuwählen – wie lächerlich,
und was für eine Anmaßung. Eine Entscheidung für Jesus wäre eine ebensogroße Frechheit wie
eine Entscheidung gegen Jesus. Ein Blinder, der plötzlich sehend wird, kann sich nicht für
oder gegen das Sehendwerden entscheiden. Er sieht einfach. Ein von Gott Bekehrter weiß sich
einfach gerettet, er glaubt einfach. Die Tausenden von Anweisungen in der Bibel sind kein Beweis
für eine freie Wahlmöglichkeit des Menschen, sondern im Gegenteil dafür, dass sie nur durch
Jesus befolgt werden können, der an unserer Stelle in uns lebt (Galater 2,20).

Jesus sagt, dass wir ohne ihn nichts tun können (Johannes 15,5), und Jesus konnte ohne den
Vater nichts tun (Johannes 5,19). Christen sind, wie Paulus, Sklaven Jesu Christi und keine
Freiwilligen ihrer selbst. Die „freie Entscheidung des Menschen für Gott – der Selbstbestimmungsanspruch
des Menschen, das „Seinwollen wie Gott“ – ist keine fromme Leistung, die Gott prämieren könnte,
sondern das genaue Gegenteil: die Ursünde (Genesis 1,3).

Erhörte Gebete beweisen nicht, dass sich Gott uns gebeugt hat, sondern dass wir auf Gottes
Veranlassung nach Gottes Wünschen gebetet haben. Jesus sagt: „Was irgend ihr den Vater bitten
werdet in meinem Namen, wird er euch geben“ (Johannes 16,23).

Leider gründet sich unsere endzeitliche Kirche auf den Selbstbestimmungsanspruch des Menschen
– auf die Ursünde – und nicht mehr auf Jesus Christus. Jesus Christus ist nur noch dazu da,
sich dem „freien Willen“ des Menschen zu fügen. Statt den Menschen die „Predigt“ – das Wort
Gottes – anzubieten und abzuwarten, ob Gott daraus Glauben an Jesus Christus erwachsen lässt,
gibt es kaum eine evangelikale Veranstaltung, auf der nicht zu einer „Entscheidung für Jesus“
aufgerufen wird – als könne man Jesus wie einem Verein beitreten und ihm damit auch noch einen
Gefallen tun. Als müsse oder könne man die Gnade Gottes durch eine Entscheidung erwerben. Als
suche Jesus verzweifelt Anhänger. Als wäre der Glaube an Jesus eine menschliche Leistung.

Wie sollte eigentlich ein „freier Wille“ einer „freien Entscheidung“ des Menschen zustande
kommen? Was wir wollen, hat immer Gründe. Es ist von äußeren und inneren Zwängen und Bedürfnissen
bestimmt. Wir essen, weil wir Appetit haben. Wir gehen ins Konzert, weil wir Musik lieben.
Kein Mensch kann etwas wollen ohne Ursache. Eine „Entscheidung für Jesus“, notwendigerweise
getroffen von einem „natürlichen, der Sünde versklavten“ Menschen (Johannes 8,34), der vom
Geist Gottes nichts versteht (1. Korinther 2,14), kann immer nur selbstsüchtige Motive haben:
das Motiv, jederzeit einen dienstbaren Geist zur Verfügung zu haben, den Wunsch, in den Himmel
zu kommen, das Bestreben, ein edler Mensch zu sein…So erzeugt man falsche, hochmütige (ein
Widerspruch in sich) Christen, die auf die Nichtchristen herabsehen und so Jesus in Verruf
bringen. Statt ihre falsche Theologie der Bibel anzupassen, passt die endzeitliche Kirche die
Bibel ihrer falschen Theologie an. Sie setzt alle Passagen der Bibel außer Kraft, die dem Selbstbestimmungsanspruch
des Menschen einen Riegel vorschieben – und das sind sehr viele..........
@das Alte Testament (der Teil der Bibel, der vor der Geburt von Jesus geschrieben wurde) wurde
etwa 450 v.C. fertiggestellt, also hunderte von Jahren bevor Jesus auf die Welt kam. Durch
das ganze Alte Testament hindurch finden sich Voraussagen von vielen verschiedenen Schreibern,
die ganz erstaunliche Einzelheiten enthalten.


Zum Beispiel sagt das Alte Testament voraus, dass Jesus von jemandem verraten werden würde,
dem er vertraute. "Auch mein Freund, dem ich vertraute, der mit mir vom selben Brot gegessen
hat, auch er tritt mich mit Füssen." (Psalm 41,10). Das Neue Testament, das vom Leben und der
Auferstehung von Jesus berichtet, zeigt, dass einer der 12 Männer die Jesus zu seinem inneren
Kreis machte, Verrat an ihm üben werde. "Dann ging Judas Iskariot, einer aus dem Kreis der
12, zu den führenden Priestern, um ihnen Jesus in die Hände zu spielen." (Markus 14,10).


Das Alte Testament enthält mehr als 300 Voraussagen wie diese, die während des Lebens, Sterbens
und der Auferstehung von Jesus eintrafen. Die Chance, dass nur 8 dieser Voraussagen zufällig
im Leben eines Menschen eintreffen, entspricht einer Wahrscheinlichkeit von 1:100'000'000'000'000'000.
Wenn man die Rechnung mit 48 solchen Voraussagen macht, kommt man auf die unvorstellbare Zahl
von 10 hoch 157, das wäre eine Eins mit 157 Nullen. Wenn man jetzt noch die restlichen 250
Voraussagen dazu nimmt, wird klar, dass es ganz unmöglich ist, für irgend einen Menschen, ausser
Jesus selbst, in einer so begrenzten Lebenszeit und mitten in den Ereignissen seiner Zeit,
alle diese Prophetien zu erfüllen. ( @Auch den nicht-christlichen Bestrebungen hin zu Gott (Yoga, Zen usw.) gegenüber, wird im Werk Lorbers eine adäquat tolerante Einstellung gepflegt: „Sage es den Kindern, und sage es allen, sie mögen sein, welcher Religion sie wollen – ob Römische, ob Protestanten, ob Juden, ob Türken, ob Brahmi, ob finstere Heiden –, kurz für alle soll es gesagt sein: Auf der Erde gibt es nur eine wahre Kirche, und diese ist die Liebe zu Mir in Meinem Sohne, welche aber ist der heilige Geist in euch...“ [HGt.01_004,09] )

Das , daß N.T. 3000. belegte Prophetien voraussagte, steht auch hier...sind schon 3300 erfüllte Prophetien..
Hier wieder Menschen, die selbst mit " Christus " Austausch hatten u. haben..http://www.jesuserlebt.de/
> Menschen, die nur verstehen,
was sich mit ihren jeweiligen Werkzeugen erklären und beweisen läßt,
verstehen im Grunde nichts.<
Kein einziger Mensch, ist von " Gott " zum Falle vorherbestimmt - jeder der sich schon mal richtig verliebt hat, weiß doch ganz genau, daß nichts unmöglich ist....
Wissenschaftler, einigten sich, daß eine höhere Intelligenz im Universum wirken - muß...
Man kann heutzutage mehr nachweisen, als es den Anschein hat - doch ohne Interesse, ohne Suche kein Schatz, ist ja mit allem vergänglichem, auch nicht anders. Wie im kleinen, so auch im großem..Gruss M.

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!

* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =



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Ich liebe GOTT= Ich will von GOTT geliebt werden ?

18.09.2005 um 18:31
@ magus

Ich habe deinen Post leider nur teilweise gelesen, da er doch etwas zu lang und unstrukturiert ist, als das ich wirklich etwas damit anfangen könnte.
Deswegen picke ich mir besonders markante Textstellen raus, und beantworte diese separat.

Wir entscheiden frei – aber nur das, was er bereits entschieden hat. Er hat sich
unseren Willen zu Eigen gemacht, lange bevor wir ihn haben konnten. Des-halb ist es sein Wille,
nicht unserer.



NEIN :o


Wenn du das so siehst, dann trifft es möglicherweise auf dich zu. Auf mich bestimmt nicht, denn mein Wille ist frei- und kein Gott entscheidet im Voraus, was ich zu tun oder zu lassen habe.

"Er" findet eher Gefallen daran, wenn wir frei entscheiden. Was sollte denn der "liebe Gott" bitteschön davon haben, wenn er uns im Voraus die Entscheidungen abnimmt??? Dann wären wir seelenlose Roboter und keine Menschen.
Wenn du dich so sehen willst- bitte.

Ich sehe mich lieber als freien Menschen, der selbst entscheidet was er denkt, wie er handelt und was er glaubt.


Wer an Jesus glaubt, ist dazu von Gott aus Gnade bestimmt worden (Galater 1,6). Alle, die auf
einer eigenen Entscheidung beharren, sind von Gott verflucht (Galater 1, 6-9).

Wer sich einer eigenen „Entscheidung für Jesus“ brüstet, beweist damit nur, dass er sich Gott
nicht beugen will, also ein falscher Christ ist und Gottes Gericht verfällt (Matthäus 22, 11-14).



Aha, ich bin also von Gott für meine Fähigkeit, eigene Entscheidungen zu fällen verflucht!?

Was soll das bitte für ein Gott sein? Anscheinend kein Gott, der die Menschen liebt, denn sonst würde er "seinen" Geschöpfen auch erlauben, die Fähigkeiten zu nutzen, die er ihnen gegeben hat. Und ob ich "Gottes Gericht" verfalle, DAS erwarte ich schon mit höchster Spannung...
Solche Phrasen zeugen meines Erachtens nach nicht gerade von Toleranz und Menschenfreundlichkeit, sondern eher von einem tiefverwurzelten Hass gegen all die Fähigkeiten und Eigenschaften, die dem Menschen von Natur aus gegeben sind.

Nicht verwunderlich freilich; waren doch Menschen die für sich selbst dachten, und eigene Meinungen besaßen, sowie eigene und freie Entscheidungen fällten, den fundamentalistischen Kanzelpredigern schon immer ein Dorn im Auge.
Man kann schließlich die Menschen besser knechten und versklaven, wenn sie keinen freien Willen haben.

So ein Unfug!!!


Gott hasst Eigeninitiative (1. Samuel 13). Jesus ist nicht aufgrund einer eigenen Entscheidung ans Kreuz gegangen, sondern im Gehorsam gegen den Vater (Hebräer 5,5 ff).

Ich wiederhole:

>>Gott hasst Eigeninitiative<<

Wie kann diese Aussage, mein lieber Magus, denn mit dem Bild vom Gott in Einklang stehen, der angeblich alle Menschen liebt!?

Dein Gott, Magus, ist gegen die Menschen. Er scheint sie nicht zu lieben, sondern zu hassen.

Gott beugt sich keinem anderen Willen, er ist souverän

Ach so ist das.


Ich beuge mich auch keinem anderen Willen, und bin ebenfalls souverän- bin ich nun gleichzusetzen mit Gott!!??




Die „freie Entscheidung des Menschen für Gott – der Selbstbestimmungsanspruch
des Menschen, das „Seinwollen wie Gott“ – ist keine fromme Leistung, die Gott prämieren könnte,
sondern das genaue Gegenteil: die Ursünde



Was du da schreibst, wird zunehmend absurder und lachhafter, je länger dein Post andauert.

Wenn es mit der Ursünde gleichzusetzen ist, daß ich selbst über meinen Glauben und meine Handlungen bestimme, dann bin ich gern ein Sünder.

Jemand, der keinen eigenen, freien Willen - insebsondere auch in Glaubensfragen- besitzt, ist in meinen Augen eine zutiefst jämmerliche, abstossende, geknechtete aber nichtsdestotrotz wegen ihres bedenklichen geistigen Zustandes bemitleidenswerte Kreatur!

Erhörte Gebete beweisen nicht, dass sich Gott uns gebeugt hat, sondern dass wir auf Gottes
Veranlassung nach Gottes Wünschen gebetet haben. Jesus sagt: „Was irgend ihr den Vater bitten
werdet in meinem Namen, wird er euch geben“


Ich werde niemals vor einem Gott auf den Boden kriechen, und ihn in irgendwelchen Gebeten um die Erhörung meiner Wünsche oder um Gnade anwinseln.
Es gibt keinen Gott, der Gebete erhört oder Menschen für ihr Handeln verurteilt. Ergo sind Gebete und Katzbucklerei vor dem ach so großen "Herrn" als Mumpitz einzustufen.

Kein Mensch kann etwas wollen ohne Ursache. Eine „Entscheidung für Jesus“, notwendigerweise getroffen von einem „natürlichen, der Sünde versklavten“ Menschen (Johannes 8,34), der vom
Geist Gottes nichts versteht (1. Korinther 2,14), kann immer nur selbstsüchtige Motive haben: das Motiv, jederzeit einen dienstbaren Geist zur Verfügung zu haben, den Wunsch, in den Himmel zu kommen, das Bestreben, ein edler Mensch zu sein…So erzeugt man falsche, hochmütige (ein
Widerspruch in sich) Christen, die auf die Nichtchristen herabsehen und so Jesus in Verruf bringen.


Aha, man erzeugt also so Christen, die auf Nichtchristen herabsehen!?

Wenn ich deine Posts so lese, dann gehörst auch du- mein herzallerliebster MAgus- zu den Leuten, die auf "ungläubige Hunde" und Nichtchristen herabssehen- und das nicht zu knapp!!!

Der Absolutheitsanspruch eurer "Wahrheit" ist nahzu schon fundamentalistisch, jedoch verwundert es mich nicht, wenn ihr eure krude Sicht der Dinge nur mit endolsen Texten darlegen könnt, die nicht ihr selber geschrieben habt, sondern andere.

Sie ist eine Lüge, diese Narretei wider die Menschliche Natur!!!


( @Auch den nicht-christlichen Bestrebungen hin zu Gott (Yoga, Zen usw.) gegenüber, wird im Werk Lorbers eine adäquat tolerante Einstellung gepflegt: „Sage es den Kindern, und sage es allen, sie mögen sein, welcher Religion sie wollen – ob Römische, ob Protestanten, ob Juden, ob Türken, ob Brahmi, ob finstere Heiden –, kurz für alle soll es gesagt sein: Auf der Erde gibt es nur eine wahre Kirche, und diese ist die Liebe zu Mir in Meinem Sohne, welche aber ist der heilige Geist in euch...“

Ich wiederhole: "Finstere Heiden" (!!!)

Allein schon diese Wortwahl, welche an einen zeigefingerfuchtelnden, schrille Töne von sich spuckenden Fanatiker erinnert, zeugt davon, daß ihr gegenüber anderen Glaubensformen keinerlei Toleranz hegt.

Das ist krudester Fanatismus, mehr nicht.

Mit "Toleranz" hat das ganze leider rein garnichts zu tun.



Ihr, die angeblich ach so erleuchtet seid, habt nichts gelernt. Ist seid intolerant, fanatisch und erhebt einen Alleinanspruch auf Wahrheit.
Diese Denkweise war im Mittelalter, vornehmlich zu Zeiten der Inquisition sehr verbeitet. Und wenn ich eure Posts lese, werde ich zunehmend nicht mehr das Gefühl los, auch euch wäre es lieber, die Unwissenden und Ungläubigen auf dem Scheiterhaufen zu verfeuern.

Wie ich dir bereits in einem anderen Thread sagte: Das, was DU glaubst, ist keine Wahrheit, die für alle gilt, sondern sie tut das höchstens in deiner seltsamen Phantasie!!!

Übrigens würde es dem Ansehen deiner Philosophie mit Sicherheit nicht schaden, wenn du mehr eigene Gedanken posten würdest, anstatt seitenweise Copy & Paste Texte von dir zu geben, die dazu noch so dermaßen unstrukturiert sind, daß es von vorneherein abschreckend wirkt, wenn man sie nur schon von weitem sieht.

Die Wahrheiten, die du zu kennen glaubst, sind keine Wahrheiten, sondern Lehren, die das Ziel haben den Menschen zu versklaven!!!

Zu guter letzt zitiere ich auch hier noch einmal gerne jemanden, der das sehr treffend auf den Punkt brachte:

Bahlasti!
Ompehda!
Ich speie auf eure jämmerlichen Glaubensbekenntnisse!!!






In diesem Sinne wünsche ich einen indulgent verkeuschten Tag.


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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Ich liebe GOTT= Ich will von GOTT geliebt werden ?

19.09.2005 um 00:51
@Apollyon

Bravo!! Auch wenn ich selbst es inzwischen aufgebe mich mit derartigen "Unkulturgut" weiter abzugeben, es erfeut doch immer wieder wenn jemand sich der undankbaren Aufgabe stellt diesen Müll entsprechend zu würdigen!

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin



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Ich liebe GOTT= Ich will von GOTT geliebt werden ?

19.09.2005 um 01:11
Wir entscheiden frei – aber nur das, was er bereits entschieden hat.<

?

Dann ergäbe jegliche Bestrafung menschlicher Missetaten hier oder woanders, keinen Sinn.
Gar könnte man alles Tun auf Erden als göttlich erachten.^^
Gott ist wohl mehr, als eine heuchlerische Gehhilfe, die uns bis über den Tod hinaus an den Eiern hat.
Gott tötet erbarmungsvoll, lehnt sich voyeuristisch zurück und ist doch die Liebe?
Noch dazu lockt er mit Glückseligkeit, wenn der Mensch nach seinen Regeln lebt,was er sich sparen könnte, denn:
"Wir entscheiden frei – aber nur das, was er bereits entschieden hat."^^

Keine Religion wird mit diesem Paradoxon überleben können.


q.

No More Excuses.


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19.09.2005 um 01:34
@quentin

Naja die katholische Kirche HAT mit derlei Paradoxien 1.800 Jahre überlebt!

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin



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Ich liebe GOTT= Ich will von GOTT geliebt werden ?

19.09.2005 um 02:34
@jafrael
Die katholische Kirche mag überlebt haben, ihre Ideologie ist ramponiert und wird keinen Zweifler überzeugen können. Im Gegenteil, was da noch steht, ist eine Ruine, gepflegt und gehegt aus traditionell romantischen Ambitionen heraus.
Diese 1800 Jahre Paradoxie sind zugleich 1800 Jahre Unvermögen.
Nicht gerade eine Empfehlung für die Zukunft.

q.

No More Excuses.


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Ich liebe GOTT= Ich will von GOTT geliebt werden ?

19.09.2005 um 03:17
Die Kirche versucht, ihr zunehmend marode werdendes und immer offensichtlich unzeitgemäß erscheinenderes theologisches Weltbild natürlich vor den ketzerischen Ansichten der modernen Welt händeringend zu retten...

Immerhin versucht die Kirche noch teilweise sich der modernen, aufgeklärten Welt anzupassen- auch wenn ihr das keineswegs auch nur annähernd gut gelingt!!!

Schlimmer noch diese zeigefingerfuchtelnden, ewiggestrigen intoleranten Fanatiker: Sie versuchen garnicht erst, andere Ansichten zuzulassen, sondern erklären lieber jene, welche die ketzerische und teuflische Neigung haben, sich eigene und freie Gedanken zu machen, zu "Ungläubigen, die es schon noch sehen werden, daß der HERR sie straft"!!!

Daß ein solches Weltbild in der heutigen Welt mit größtmöglichen guten Willen gerade noch so als kontrevolutionär und intolerant zu bezeichnen ist, dürfte jedem Menschen, der auch nur einen klitzekleinen Funken an Verstand und Toleranz gegenüber seinen Mitmenschen besitzt, sofort klar sein.

Es ist noch nicht einmal dieses unfortschrittliche, ultrakonservative christliche Weltbild an sich, daß einem freiheitsliebenden Menschen unweigerlich sauer aufstossen muß; Nein, es ist die offenkundig menschenverachtende und extremst fanatische Einstellung dieser "Brüder im Lichte Christi"!!!

Wer dem Menschen seinen freien Willen abspricht; und die Leute , die sich die zyklopisch große Frechheit herausnehmen für sich selbst zu entscheiden und frei zu handeln sowie ihren Glauben frei zu wählen als ketzerische, "des Herrn unwürdige", unwissende und fehlgeleitete "Ungläubige" am liebsten auf dem Scheiterhaufen verfeuern würde, der ist meiner Meinung nach nicht besser als Terroristen und die diversen Kriegstreiber: Die Menschenwürde ist ihnen schnuppe, was ihnen zählt ist die allenige Durchsetzung ihres eigenen, kruden und freiheitsverachtenden Weltbildes!!!


Eines weiß ich ganz sicher: Mit meiner Sicht der Welt, welche großen Wert auf freie Selbstbestimmung des Menschen legt, ist dieser angeblich so wahre und "erleuchtete" Glaube völlig unvereinbar!!!!!

Dieser Glaube richtet sich gegen den Menschen.



Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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Ich liebe GOTT= Ich will von GOTT geliebt werden ?

19.09.2005 um 16:31
Die Kirche benutze ich nur als Toilette, da hat man wenigstens seine Ruhe. Somit kann man wenigsten auch gleichzeitig gut auf den Glauben einen Haufen setzen.

Kirchen sind Gebäude die niemand benötigt, ausser für mafiaähnlich organisierte Kirchencliquen, die den dümmlichen Gläubigen unter uns das Geld aus der Tasche ziehen.

Die Gläubigen merken noch nicht mal, dass dabei keinen Gewinn einstreichen, sondern nur bei einer niveaulosen Drückerbande ein Zeitungsabo abgeschlossen
haben. Macht weiter so ihr Gläubigen Primaten und nährt die faule Brut der Dummschwätzer.

Das Schaf ist mein Hirte.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Ich liebe GOTT= Ich will von GOTT geliebt werden ?

19.09.2005 um 17:14
@Apollyon: Nein, es ist die offenkundig menschenverachtende und extremst fanatische Einstellung dieser "Brüder im Lichte Christi"!!!


Dazu fällt mir folgendes treffendes Zitat ein:

Die Schlimmsten sind die, die sich heilig nennen,
und sich durch ihre Sünden doch zum "linken Pfad" bekennen.



Gruss ;)


Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in Acht nehmen.



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Ich liebe GOTT= Ich will von GOTT geliebt werden ?

19.09.2005 um 17:28
@ Intercity

Ach stimmt doch garnicht. ;)

Kirchen haben schon einen Nutzen- zum einen als schöne Bauwerke und zum anderen... hm... Kleine Geschichte dazu:


Früher, so ca. vor 6 Jahren, als ich noch gekifft hab, gab es in der Nähe unserer damaligen Schule eine Kirche, welche morgens und mittags immer geöffnet war, aber in der sich nie ein Mensch aufhielt...

Wir gingen dann immer während der großen Pause und nach der Schule hin, tranken Bier und rauchten Joints. Da waren wir so schön ungestört und konnten in Ruhe unserer liebsten Beschäftigung nachgehen.

Wahrlich ein Ort der Ruhe und der Entspannung also- und in dem Sinn hat er also auch sehr wohl einen Nutzen. *rofl*


@ Sidhe

Da bekenne ich mich gleich zum "Pfad der Linken"...

Oder vielleicht auch nicht...?

Wer weiß...?




Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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Ich liebe GOTT= Ich will von GOTT geliebt werden ?

19.09.2005 um 22:30
@Apollyon

Na dann ist doch alles in Butter, zugekiffte Nichtnutze in nichtssagenden Abrisshäusern, passt doch.

Genau wie du geh ich momentan noch meiner Lieblingsbeschäftigung nach, Haufen machen, solltest du auch mal versuchen, ist voll der Kick in die Orgelpfeiffe zu machen.



Das Schaf ist mein Hirte.


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Ich liebe GOTT= Ich will von GOTT geliebt werden ?

20.09.2005 um 20:43
@ Apollyon

Es ist noch nicht einmal dieses unfortschrittliche, ultrakonservative christliche Weltbild an sich, daß einem freiheitsliebenden Menschen unweigerlich sauer aufstossen muß; Nein, es ist die offenkundig menschenverachtende und extremst fanatische Einstellung dieser "Brüder im Lichte Christi"!!!
Eines weiß ich ganz sicher: Mit meiner Sicht der Welt, welche großen Wert auf freie Selbstbestimmung des Menschen legt, ist dieser angeblich so wahre und "erleuchtete" Glaube völlig unvereinbar!!!!!

Dieser Glaube richtet sich gegen den Menschen.


mmh ich finde es nicht gut, dass du generell das christliche Weltbild so negativ darstellst.
Was du da beschreibst hat mit dem wahren Christentum, wie es Jesus lehrte, nichts zu tun. Es ist immer wieder das Ergebniss menschlicher Ruhmsucht, Macht- und Ehrbesessenheit, Habgier usw.
Und du hast recht, nicht überall wo "Christ" draufsteht ist auch einer drin.
Es ist eben eine Sache sich Christ zu nennen und eine andere WIRKLICH danach zu leben.
Wer versucht danach zu leben, bemüht sich ALLEN Mitmenschen(Andersgläubigen) mit Liebe zu begegnen, auch und gerade seinen Feinden gegenüber,
er verurteilt nicht, läßt den Anderen "Sein", und und und

Und nur wer diese Ideale als Vorbild hat und versucht sich hierin immer mehr zu üben und danach zu leben darf sich meiner Meinung nach Christ nennen (der Glaube an Jesus Christuns natürlich vorausgesetzt)

So kann ich in deinem Fall die Aussage "Dieser Glaube richtet sich gegen den Menschen" völlig zustimmen.

Liebe Grüße


Gott kann man nur durch Christus erkennen. Und nur durch Christus kann man ein wahrhaft glückliches Leben führen. Blaise Pascal


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Ich liebe GOTT= Ich will von GOTT geliebt werden ?

20.09.2005 um 20:52
Aida

danke für deine zustimmung.. :)

bb= be blessed
Viele Menschen wollten Gott sein
-aber nur ein gott wolte Mensch sein



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Ich liebe GOTT= Ich will von GOTT geliebt werden ?

21.09.2005 um 04:59
@ aida

mmh ich finde es nicht gut, dass du generell das christliche Weltbild so negativ darstellst.
Was du da beschreibst hat mit dem wahren Christentum, wie es Jesus lehrte, nichts zu tun. Es ist immer wieder das Ergebniss menschlicher Ruhmsucht, Macht- und Ehrbesessenheit, Habgier usw.


DAMIT meinte ich auch nicht das christliche Weltbild generell!!!

Ich erwähnte schon mehrfach, daß die Bibel durchaus ein schlaues und nützliches Buch ist, wenn man sie denn auch richtig versteht!

Deswegen schrieb ich ja: "ultrakonservativ, menschenverachtend, antifortschrittlich" usw....

Ich meinte damit die Fanatiker. Und auf die trifft das zu. Es wurden wegen eines solchen Fanatismus genügend Menschenleben geopfert...
Aktuell z.B. in Sachen Islam/USA zu beobachten... Auf beiden Seiten gibt es diese Fanatiker, denen Menschenleben nichts zu bedeuten scheinen...

Diese "notwendigen Opfer" dienen ja schließlich einem "hehren Ideal"...

Diesen gnadenlosen Fanatismus meinte ich.


P.S: Die Katholische Kirche gehört größenteils leider dazu, zumindest ihre höheren Vertreter...



Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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Ich liebe GOTT= Ich will von GOTT geliebt werden ?

21.09.2005 um 09:33
Selig sind, die Gotteswort hören und bewahren:

Da man als Politiker ohnehin nie weiß, wie das, was man tut, sich auswirken wird, kann man gleich das Anständige tun.
(Winston Churchill)



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Ich liebe GOTT= Ich will von GOTT geliebt werden ?

21.09.2005 um 20:02
@ Apollyon

DAMIT meinte ich auch nicht das christliche Weltbild generell!!!
Ich meinte damit die Fanatiker. Und auf die trifft das zu. Es wurden wegen eines solchen Fanatismus genügend Menschenleben geopfert...
Aktuell z.B. in Sachen Islam/USA zu beobachten... Auf beiden Seiten gibt es diese Fanatiker, denen Menschenleben nichts zu bedeuten scheinen...
Diesen gnadenlosen Fanatismus meinte ich.


Gut, nun verstehe ich dich richtig. Aber wieso nennst du diese Fanatiker und ihre Anhänger Christen? Wahrscheinlich weil diese sich anmaßen und auch noch davon überzeugt sind welche zu sein....Wie werden sie sich einst irren...

Für mich sind sie jedenfalls keine Christen und stimme deiner Beschreibung dieser in Wahrheit dem Herrn der Welt (und den nennt die Bibel Satan) anhängenden "Gläubigen" zu.

P.S: Die Katholische Kirche gehört größenteils leider dazu, zumindest ihre höheren Vertreter...
leider lehrt die kath. Kirche ein verfälschtes Evangelium und dies ist nun mal nicht im Sinne Gottes! Auch wenn sie zu den "größten" Religionen zählt geht nichts an der Tatsache vorbei, dass die kath. Kirche somit auch zu den Sekten gehört....
"An den Früchten werdet ihr sie erkennen"... wenn ich dann an 1400 Jahre Kath. Kirchengeschichte denke und welcher Machtmißbrauch im Namen Gottes
stattfand und findet.......

liebe Grüße


Gott kann man nur durch Christus erkennen. Und nur durch Christus kann man ein wahrhaft glückliches Leben führen. Blaise Pascal


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Ich liebe GOTT= Ich will von GOTT geliebt werden ?

22.09.2005 um 01:41
Rom vermochte es exzellent die Lehre Jesu ins Äußere zu verkehren, im Verfolge natürlich ebenso alle anderen, die ihr Heil im Weltlichen, weniger im Geistlichen suchten.

Irgendwie schon traurig, dass man nur um des Kommerzes Willen die tiefgeistige Lehre Jesu in den Abgrund zog - und diese, die institutionell abgeleitete Lehre - bis heute bei den meisten vermeintlich Gläubigen wohlwonnigliche Zufriedenheit hinsichtlich eines Platzes im Himmel suggeriert.

Wie pflegte man es noch zu früheren Zeiten, weiß nicht, wie es heutzutage abgeht?! Erst in die Kirche, dann in die Kneipe ... schöne Kombination. Zeugt von einem wahrlich erkenntnisreich durchdrungenen Geist ...

Somit verbitte ich mir - gerichtet vor allem an die Besserwisser und Spammer - hier in aller Entschiedenheit, irgendwelche institutionellen (christlichen) Lehren mit der ursprünglichen Intention Jesu gleichsetzen zu wollen.

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


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