Liebe
@Tussinelda ,
schön, dass du doch noch Stellung bezogen hast. Da ich dich als Menschen (ein)schätze, der seine Ansichten nicht auf Vorurteile basieren möchte, würde ich gerne als "Betroffener" deiner Aussage dazu auch nochmal Stellung nehmen. Vielleicht kann ich dich ja von deinen Vorurteilen befreien. Auch wenn du nicht antwortest, so hoffe ich zumindest, dass du es liest. Das Thema ist dann von meiner Seite aus auch beendet.
Tussinelda schrieb:so, da Du ja OT weiterführen willst:
Tussinelda schrieb:man muss wissen, mit wem er Kontakt hatte
Nun, so ganz OT ist es ja nicht zu spekulieren, wo der Täter seine Hintergründe hat. Also ob man nun eher in einem militärischen Umfeld oder auf Paintballfeldern nach den Hintermännern sucht.
Tussinelda schrieb:a) Du hast nicht nach Belegen gefragt, sondern durch eine Frage etwas impliziert
Atrox schrieb:Mich würde halt interessieren, ob du hier Fakten vorlegen kannst
Natürlich habe ich nach Belegen gefragt.
Tussinelda schrieb:Atrox schrieb:
Was kann man beim Paintball üben? Kaltblütig zu morden oder ein Gewehr nachzuladen? (Atrox)
b) das ist schon so daneben gewesen, weshalb ich darauf nicht antwortete
Ich habe vollkommen wertungsfrei nachgehakt, wie deine Aussage zu verstehen ist. Den letzten Teil bestätigst du ja auch in deinen weiteren Ausführungen.
Tussinelda schrieb:c) ich schrieb nirgends von Morden etc, ich bezog mich aufs Zielen üben, nachladen üben (ja, auch bei Paintball kann man nachladen ;) also Magazine austauschen ) und Deckung suchen etc. Man zielt auf Menschen und Menschen zielen auf einen......
Ich kenne (zu einem Teil leider) beide Seiten der Geschichte. Also ich habe sowohl im Rahmen meiner Grundausbildung mit G36 gezielt als auch im freizeitlichen Rahmen mit einem sogenannten Markierer. Beim G36 lernst du beispielsweise das Zielen über "Kimme und Korn". Bei einem Markierer ist das garnicht möglich in der Form, da der "Hopper" in der Sichtlinie liegt. Der Hopper ist das Teil, wo du die Kugeln von oben einfüllst. Bei einem handelsüblichen Markierer gibt es also auch keine Magazine an denen man üben könnte. Laser-Visiere, wie es sie bei echten Waffen gibt, wären mir beim Paintball auch nicht geläufig. Man könnte also sagen, dass man sich auf so ein Attentat beim Paintball ähnlich gut vorbereiten kann, wie bei einer Schneeballschlacht. Dort geht man ja auch in Deckung und zielt auf Leute.
Tussinelda schrieb:d) guck mal hier
http://actionpaintball.com/total-war-scenario-paintball/ (Archiv-Version vom 28.02.2019)
Das würde ich tatsächlich eher Richtung LARP verorten. Die Leute, die auf Mittelalter-LARPs gehen, radikalisieren sich damit ja nun auch nicht und fangen an ihre Königshäuser im echten Leben zu verteidigen. Was es allerdings gibt, sind sogenannte Replica-Markierer. Diese sind echten Waffen nachempfunden. Diese sind auf vielen Spielanlagen strikt untersagt und bei vielen Paintball-Spielern verpönt. Ebenso wie rote Farbkugeln und militärische Kleidung. Hier findet innerhalb der Szene also eine kritische Auseinandersetzung statt, der Status Quo ist es aber nicht. Das wäre etwa so als wenn du jeden Autofahrer mit rasenden Dränglern gleichsetzt.