Antiliberalismus - Gewinner, weil er die bessere Story erzählt?
24.01.2019 um 16:14Der Antiliberalismus erinnert mich stark an Nationaler Sozialismus.
Es ist denke ich eine Verschmelzung sozialistischer und nationalistischer Ideen.
Nationaler Sozialismus
Der Begriff Nationaler Sozialismus bezeichnet seit etwa 1890 entstandene ideologische Strömungen und politische Parteien in Europa, die Nationalismus und Sozialismus auf verschiedene Weise miteinander verbanden und verbinden.
Der bis dahin vieldeutige Begriff wurde im deutschen Sprachraum seit Gründung der NSDAP 1920 zunehmend zum Synonym für „Nationalsozialismus“. Er wird deshalb heute weithin mit Rassismus, Imperialismus, Totalitarismus und Völkermord assoziiert und als nicht erneuerbare Ideologie betrachtet.[1] Einige Gruppen des heutigen Neonazismus verwenden den Ausdruck weiterhin, um im Rahmen einer Querfront-Strategie auch bei Sozialisten Zustimmung und Anhänger zu finden.
Zu dieser Strömung gehörte der Kampfbund Deutscher Sozialisten,
Dabei wird das Ziel einer sozialen Revolution zur Schaffung eines teilweise am NS-Staat orientierten Nationalstaats anvisiert, in dem zugleich syndikalistische, rätedemokratische und anarchistische Motive und Ideen umgesetzt werden sollen.
„Szeneintern werden die Anhänger dieser Richtung aufgrund ihrer deutlichen Anlehnung an marxistische Theorien eher skeptisch gesehen, so dass deren Einfluss begrenzt ist.“
Einige „Nationale Sozialisten“ aus diesem Umfeld verwenden eine abgewandelte Version des Antifa-Logos, in dem der Schriftzug „Antifaschistische Aktion“ durch „Nationale Sozialisten – Bundesweite Aktion“ ersetzt wurde, als ihr Symbol. Auch die Nationalbolschewistische Partei Russlands, die der KDS als Bruderpartei betrachtet, versucht links- und rechtsextreme Motive zu verschmelzen.
Wikipedia: Nationaler Sozialismus#Neonazismus
Die Krise des Liberalismus entstand meiner Meinung nach daran, dass grosse Teile der Bevölkerung nicht zufrieden sind vor allem mit ihrer ökonomischen Lage. Statistiken geben an dass zb. 40% der Beschäftigten in den USA von Gehalt zu Gehalt leben.
Die Rechten haben mehr Erfolg bei den normalen Arbeitern.
Da die Erfahrungen von Ländern die mit Sozialismus experimentiert haben, nicht erfolgreich war, haben sich wohl die Arbeiter nach Alternativen umgeschaut. Nationale ökonomische Politik klingt wohl eher überzeugend. Eigene nationale Interessen in den Vordergund zu stellen macht mehr Sinn als an ein bürokratisches System wie die der EU zu glauben. Offene Grenzen scheinen die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt sowie Wohnungsmarkt zu verschlechtern.
Dazu kommt, dass man die progressive Kulturpolitik nicht versteht. Es ist eine Sprache der Eliten. Einfache Menschen verstehen nicht wofür Gender, Feminismus, Dekonstruktivismus gut ist.
Die Linken haben mehr Erfolg bei der gebildeten Elite bzw Medienelite.
Die progressiven Ideale der Sozialisten in Bezug auf Kultur scheinen bei den Eliten offene Türen einzurennen. Die Unielite war historisch international orientiert. Seit Jahrhunderten konnten sie sich relativ frei zwischen Ländern bewegen. Man sprach oft die gleiche Elitensprache, Latein, Französisch, Englisch. Auch bedrohen offene Grenzen nicht den Arbeitsmarkt für die Eliten.
Die multinationalen Firmen investieren in beide Strömungen da ihre Position noch nicht gefährdet ist.
Es ist denke ich eine Verschmelzung sozialistischer und nationalistischer Ideen.
Nationaler Sozialismus
Der Begriff Nationaler Sozialismus bezeichnet seit etwa 1890 entstandene ideologische Strömungen und politische Parteien in Europa, die Nationalismus und Sozialismus auf verschiedene Weise miteinander verbanden und verbinden.
Der bis dahin vieldeutige Begriff wurde im deutschen Sprachraum seit Gründung der NSDAP 1920 zunehmend zum Synonym für „Nationalsozialismus“. Er wird deshalb heute weithin mit Rassismus, Imperialismus, Totalitarismus und Völkermord assoziiert und als nicht erneuerbare Ideologie betrachtet.[1] Einige Gruppen des heutigen Neonazismus verwenden den Ausdruck weiterhin, um im Rahmen einer Querfront-Strategie auch bei Sozialisten Zustimmung und Anhänger zu finden.
Zu dieser Strömung gehörte der Kampfbund Deutscher Sozialisten,
Dabei wird das Ziel einer sozialen Revolution zur Schaffung eines teilweise am NS-Staat orientierten Nationalstaats anvisiert, in dem zugleich syndikalistische, rätedemokratische und anarchistische Motive und Ideen umgesetzt werden sollen.
„Szeneintern werden die Anhänger dieser Richtung aufgrund ihrer deutlichen Anlehnung an marxistische Theorien eher skeptisch gesehen, so dass deren Einfluss begrenzt ist.“
Einige „Nationale Sozialisten“ aus diesem Umfeld verwenden eine abgewandelte Version des Antifa-Logos, in dem der Schriftzug „Antifaschistische Aktion“ durch „Nationale Sozialisten – Bundesweite Aktion“ ersetzt wurde, als ihr Symbol. Auch die Nationalbolschewistische Partei Russlands, die der KDS als Bruderpartei betrachtet, versucht links- und rechtsextreme Motive zu verschmelzen.
Wikipedia: Nationaler Sozialismus#Neonazismus
Die Krise des Liberalismus entstand meiner Meinung nach daran, dass grosse Teile der Bevölkerung nicht zufrieden sind vor allem mit ihrer ökonomischen Lage. Statistiken geben an dass zb. 40% der Beschäftigten in den USA von Gehalt zu Gehalt leben.
Die Rechten haben mehr Erfolg bei den normalen Arbeitern.
Da die Erfahrungen von Ländern die mit Sozialismus experimentiert haben, nicht erfolgreich war, haben sich wohl die Arbeiter nach Alternativen umgeschaut. Nationale ökonomische Politik klingt wohl eher überzeugend. Eigene nationale Interessen in den Vordergund zu stellen macht mehr Sinn als an ein bürokratisches System wie die der EU zu glauben. Offene Grenzen scheinen die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt sowie Wohnungsmarkt zu verschlechtern.
Dazu kommt, dass man die progressive Kulturpolitik nicht versteht. Es ist eine Sprache der Eliten. Einfache Menschen verstehen nicht wofür Gender, Feminismus, Dekonstruktivismus gut ist.
Die Linken haben mehr Erfolg bei der gebildeten Elite bzw Medienelite.
Die progressiven Ideale der Sozialisten in Bezug auf Kultur scheinen bei den Eliten offene Türen einzurennen. Die Unielite war historisch international orientiert. Seit Jahrhunderten konnten sie sich relativ frei zwischen Ländern bewegen. Man sprach oft die gleiche Elitensprache, Latein, Französisch, Englisch. Auch bedrohen offene Grenzen nicht den Arbeitsmarkt für die Eliten.
Die multinationalen Firmen investieren in beide Strömungen da ihre Position noch nicht gefährdet ist.