Guschti schrieb:hierbei sollte man erwähnen, dass eine Stadt aus Menschen besteht, in Hiroschima also 70'000-80'000 die durch eine Bombe sofort getötet wurden. Das ist in der Tat schockierend.
Und eine Stadt wird von Menschen bewohnt, aber besteht aus Infrastruktur. Für die Japanischen Militärs ist die Infrastruktur und die Menschend die sie bedienen Interessant. Was Opfer angeht die Anzahl der toten schockierte die Japaner wohl weniger zumindest die Führung
Guschti schrieb:Wie schon mehrmals erwähnt rechtfertig eine Untat keine andere Untat. Ich wage mal zu behaupten in solch einer Moral würdest auch du nicht leben wollen.
Man muss sich nicht rechtfertigen vor wem ausser vor sich selbst..und den Alternativen. Deine Einstellung ist relativ naiv gegen einen Feind "Fair Play" anzubringen ist Luxus. Im schlimmsten Fall gewinnen halt diejenigen mit der Fragwürdigeren Ideologie und Moralkodex.... das kann man sich ja dann ausmalen. Wenn man natürlich eh ohne viel Aufwand gewinnen kann..dann kann man sich die Moral leisten.
Guschti schrieb:Ich wage mal zu behaupten in solch einer Moral würdest auch du nicht leben wollen.
Ich möchte vor allem in einer Moral leben wo man mein Leben opfert und nicht das des Agressors. Irgenwie schweifst du ab von der Konkreten Situation. dieses Threads. Einen allgemeinen Ehtik und Moral Thread müsste es auch noch geben.
Guschti schrieb:Auch bei Sippenhaftung bin ich mir fast sicher, dies ist keine Moral die du wählen würdest wenn du nicht wüsstest in welcher Seite du geboren würdest.
Wir reden nicht über ein Rechtsverfahren wir reden schlichtweg über einen Krieg. Nicht über eine "Gesetzeslage" Eltenr haften für ihre Kinder, Völker haften für ihre Führung. Aber schön das du erkennst das "Moral" beliebig ist.
Und es geht nicht um Sippenhaft sondern um eine Tatsache. Wenn ich eine Regierung stütze die einen Agressiven Krieg führt dabei die soweit anerkannten Regeln ignoriert darf ich mich nicht wundern wenn ich selber Ziel werde. Das ist die Konsequenz meiner eigenen "Ethik"
Ich betrachte das hier aber eben im Kontext des Krieges, Japans Rolle und den Alternativen. Du stellst lediglich das offensichtliche fest "Krieg ist nicht nett" und kommst mit Ehtik. bietest aber keine Lösung oder Alternative für die Fragestellung an der man sich stellen musste "Wie beendet man den Krieg" und welchen Preis zahlt man.
Guschti schrieb:das ist natürlich praktisch, dass man sich vor den Opfern nicht mehr rechtfertigen braucht. Nur ist es auch moralisch richtig?
Mir relativ egal, wenn ich sehe wie die Japaner heute noch ihr "SS Äquivalent verehren.. ihre eigenen Geschichte nicht augearbeitet haben...vertrete ich den Standpunkt des Atombombenabwurfs ebenfalls auch vor noch lebenden.
Guschti schrieb:nein könntest du natürlich nicht. Die Rechtfertigung bedarf seiner Zustimmung.
LOL, dann bekommst du im zweifel nirgendwo zustimmung. Denn man kann ja einfach "Dagegen" sein.
Von daher belanglos.. wie ich sagte ist es deswegen wichtiger die Subjektivität" durch Objektivität" zu ersetzen.
Denn man kann den Richtigen Dingen zustimmen, aber auch den Falschen und auch das Richtige ablehnen.
und jetzt nimm bezug auf die Konkrete Situation oder such den offenen Ehtik Thread.
Ich habe von dir nicht ein Argument oder Alternative gegen den Abwurf gehört ausser der offensichtlichen Tatsache das Menschen in Kriegen sterben.
Also einfach Frage du bist "Harry S Trueman" 1945... fälle deine Entscheidung.