Der ehemalige SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hat seine Partei scharf kritisiert und der Führung einen unklaren Kurs vorgeworfen. "Die SPD ist linker als die Linkspartei geworden und ökologischer als die Grünen. Ich bin sicher, dass die Mehrheit der Mitglieder diese Entwicklung ablehnt", sagte der frühere Vizekanzler dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag). Der Kurs der SPD sei in den vergangenen Jahren immer unklarer geworden. "Am Ende werden Formelkompromisse gebastelt, in denen sich jeder wiederfindet." Das Konzept der SPD, sich "wie eine Holding von Minderheiteninteressen zu organisieren", sei gescheitert.
ach herr je, jetzt muss schon der EX den Arzt für die kranke, gescheiterte SPD machen.
Immerhin eine erstaunliche Diagnose.
klingt so, als würde Gabriel der SPD einen REchtsruck empfehlen, lach mich schlapp---
und noch besser ist die Vorstellung der SPD als Holding von Minderheiteninteressen..
wer am lautesten schreit, bekommt die Aufmerksam der SPd und zur Ruhigstellung werden dann die Forderungen von 3,5 Hanseln ins Parteiprogramm aufgenommen??
meint es Gabriel so?
Gildonus schrieb am 28.06.2019:Ich bin noch mit der Parole aufgewachsen, das die SPD die Partei der "kleinen Leute" ist
dazu Gabriel:
Die Konzentration von Gruppen- und Minderheitenthemen habe dazu geführt, dass die SPD ihre eigentliche Wählerschaft aus den Augen verloren habe.
scharfsinnige Analyse
:)war er eigentlich immer schon so oder erst, seit er ämterlos ist?
"Die breite Schicht der leistungsbereiten Arbeitnehmer fühlte sich in der SPD lange gut aufgehoben. Heute erscheint vielen Menschen diese Idee zu einem Sozialhilfestaat degeneriert zu sein, in dem der Einzelne ohne besondere Anstrengung leben kann."
na vielleicht ist Gabriel bald der neue Sarazzin der SPD.
und mit ihm hat auch die SPD ihre "WerteUnion", lach.# heißt bei denen nur nicht Werte Union, sondern SPDpur ((Klingt nach ner Spülmittelmarke)
irgendwann schaffen die es noch bis zur Leitkultur für Deutsch-Hanf-land
Unterstützer von „SPDpur“ ist neben Gabriel der frühere NRW-Landeschef Michael Groschek. In einem Positionspapier „Aufbruch durch Klarheit“, das am Freitag in Berlin bekannt wurde, werben die Initiatoren für „Gemeinwohl-Engagement“ und ein „klares Bekenntnis zur sozialen Marktwirtschaft“. Die Klimapolitik dürfe „nicht blind für soziale Fragen“ sein. Erstunterzeichner sind neben Gabriel und Groschek acht weitere SPD-Politiker.
und sogar in der Migrationspolitik traut sich SPDpurWerteunion neues auszusprechen:
Innenpolitisch wird in dem Text eine „harte Null-Toleranz-Politik“ gegenüber Kriminalität und „Parallelgesellschaften“ gefordert. Zur Migrationspolitik heißt es, im Vordergrund müsse die Bekämpfung von Fluchtursachen stehen: „Zum Land der guten Hoffnung müssen die Heimatländer werden“. Das Asylrecht solle aber nicht in Frage gestellt werden.
natürlich gibt es auch weiterhin die Rückwärtsgewandten in der SPD. hier:
Stellungnahmen von „SPDpur“ zur Migrationspolitik bezeichnete Lauterbach als „rückwärtsgewandt“. Zu Äußerungen aus dem Kreis der Initiatoren sagte er: „Wer den Eindruck erwecken kann, wir würden Flüchtlinge anlocken und es habe 2015 eine Alternative zu ihrer Aufnahme gegeben, vertritt beinahe AfD-Positionen und nicht die Linie der SPD.“
mit Lauterbach an der SPD Doppelspitze gibt es eben nur ein "weiter so und mehr von dem, was die SPD nach unten zieht"
Lauterbach bewirbt sich im Duo mit der Umweltexpertin Nina Scheer um den Parteivorsitz
https://web.de/magazine/politik/ex-spd-chef-gabriel-rechnet-sozialdemokraten-33901520mich hat die Kritik von Gabriel sehr amüsiert.
neben den Zitaten äußere ich meine Meinung, wer einen schrifl Beleg dafür möchte, ist fehl am Platz