Danke, sehr gut. Du merkst, die Grünen interessieren mich nicht. Wer ernsthaft darüber nachdenkt, meine Kinder in Kriege zu schicken hat bei mir ausgespielt.bgeoweh schrieb:Zukunft wird aus Mut gemacht war das Motto der Grünen-Konferenzen zur Erarbeitung eines Grundsatzprogramms, die letztes Jahr stattgefunden haben und der Titel des letzten Bundeswahlprogramms der Grünen.
Oder auf den Gedanken, dass Wahlslogans eigentlich immer das selbe belanglose Gefasel sind und Wörter wie Mut, Zukunft, Wohlstand, Gerechtigkeit in so gut wie jedem Jahr darin vorkommen dürften :DGildonus schrieb:Da könnte man doch glatt auf den Gedanken kommen, die Grünen hätten sich von Nena oder Schmidt "inspirieren lassen"
Ich bin da lange nicht der erste, aber ich möchte genau deswegen den alten Slogan "Liebe" wieder ins Gespräch bringen. Gar nicht kitschig gemeint, sondern wie gesagt, Liebe zur Demokratie, auch Liebe zu Deutschland (dies nicht im nationalistischen Sinn wie eine AfD), neue und natürlich "linke" Ideen, was denn sonst. Die SPD muss aufhören mit "Nichts", sie muss eine Kontur bekommen, natürlich eine linke Kontur und da wäre "Kevin allein zuhaus" wirklich optimal.
Die SPD muß sich nun erst einmal besinnen und zu ihren Kernkompetenzen zurückkehren.. und da gebe ich Dir recht, etwas linkerOrig.Nathan schrieb:Die SPD muss aufhören mit "Nichts", sie muss eine Kontur bekommen, natürlich eine linke Kontur und da wäre "Kevin allein zuhaus" wirklich optimal.
Die SPD hat das Potenzial, die Partei des sozialen Ausgleichs zu werden, wenn sie sich um die sozialen Verwerfungen kümmert, die die Energie- und Klimawende noch verursachen werden...Gwyddion schrieb:Die SPD muß sich nun erst einmal besinnen und zu ihren Kernkompetenzen zurückkehren.. und da gebe ich Dir recht, etwas linker
dürfen sie werden.
Sofern sie nicht mehr unter der CDU an einer Groko teilnimmt. Diese Groko hat beiden Volksparteien das Genick gebrochen, mMn.
Den GroKo-Austritt sehe ich als vorrausgesetzt, genau aus den von dir genannten Gründen.
ich fände Stegner wäre der beste Nachfolger für Nahles.
Martin S. oder Stegner?
Ich glaube nicht, dass man die Probleme der SPD ausgerechnet mit jemand diskutieren kann, dem die Fremdenfeindlichkeit aus allen Nähten quillt.sacredheart schrieb:Wer soziale Themen zum Ausschlag seiner Wahlentscheidung macht, wird wohl in irgendeiner Weise darauf hoffen, Sozialleistungen zu erhalten. Und möglicherweise wird er/sie dann nicht so scharf darauf sein, sie mit halb Afrika zu teilen.
Du meinst, der deutsche Arbeiter war schon immer fremdenfeindlich, missgünstig und reaktionär? Und wenn - dieses Klientel hat aber bereits die AfD abgeschöpft. Am rechten Rand ist nichts zu holen. Wenn dann eben eher am linken Rand, wo die notorisch unwählbaren Linken herumturnen und nicht recht wissen ob sie lieber regieren oder negieren wollen.
Die ganze alte SPD Riege hat abgewirtschaftet. Die Altwähler sind ausgestorben und die Neu- und Jungwähler holt man nicht mit alten Säckinnen und Säcken ins Boot.
Es waren auch glaube ich richtig viele junge Leute die kurz nach der Installation von Martin Schulz in die SPD eingetreten waren.
Das habe ich eh nicht verstanden. Dieser betuliche Beamte mit seinen Worthülsen - ich hab noch im Ohr, wie er immer wieder "krachend gescheitert" getrötet hat, ein Ausdruck der so gar nicht zu seiner gediegenen Langeweile gepasst hat. Den hat ihm ein Redenschreiber auf den Notizzettel gekritzelt, das sollte kämpferisch und überlegen wirken. Aus seinem Mund klangs eher wie Kasperle.
Bewiesen hat er das Gegenteil im TV-Disput mit Merkel damals... :)
Die Kanzlerin ist als Diskussionsgegner nicht zu verachten, man unterschätzt sie schnell. Aber sie ist eine sehr erfahrene und gebildete Politikerin, die hätte ich nicht gerne in einem Streitgespräch. Also gegen Merkel zu verlieren ist erstmal keine Schande, nur wenn man derart jämmerlich wirkt dann schon.
Wer heute die PK verfolgt hat, weiß ja bereits, dass die Entscheidung im Oktober fallen wird, weil es "die Satzung so vorsieht*. Alleine daran sieht man doch das ganze Elend der SPD - wäre sie ein Gewürz, dann wäre es Mehl.Atrox schrieb:Stegner oder Kühnert fände ich super. Dann würde die SPD bald unter der 5% Marke verschwinden.
