@RealoSeltsame Argumentation:
Weil
@lawine die Band FSF möglicherweise vorher nicht kannte, geht von ihr keine Gefahr aus?
Also, ich kenne auch kaum eine Nazi Band mit Namen, daraus würde ich nicht ableiten, dass sie für die Demokratie völlig ungefährlich sind. Insofern halte ich das gleiche Argument für Linksextreme dann auch nicht für ausschlaggebend.
Es ist jedenfalls ein Armutszeugnis, wenn auf diesem Konzert zB auch die MLPD groß auftritt.
Die Idee, rechtsradikale Gedanken mit linksradikalen Gedanken zu bekämpfen, erinnert dann wirklich an die letzten Jahre der Weimarer Republik, wenn im Moment auch nicht flächendeckend, sondern in Chemnitz gebündelt und von vielen Angereisten Linken und Rechten lautstark vertreten.
Und, glaubst Du es ist irgendwie besser, wenn ein Präsident eine Veranstaltung mit Verfassungsfeinden bewirbt, wenn er politische Motive hat? Das ist ja gerade das Schwierige daran.
@eckhartWarum müssen Menschen, die die Migration der letzten Jahre kritisch sehen oder ablehnen, eigentlich als Wutbürger bezeichnet werden? Ich spreche nicht von den Typen, die angetrunken 'Volggsvaräddah' grölen, sondern von normalen Bürgern, die das einfach nicht gut fanden und sich eine Rückkehr zu rechtsstaatlichen Verhältnissen wünschen.
Mit rechtstaatlichen Verhältnissen würde ich zB meinen, dass wenn Männer wegen Messermordes verhaftet werden, sich nicht ihre Herkunft und ihre Papiere als Totalfälschung herausstellen, was man eigentlich wohl auch vorher schon hätte feststellen können. Dann wäre es u.U. gar nicht zu diesem Mord gekommen.
Und wie geht es jetzt in Chemnitz weiter:
Erst Rock gegen Rechts
Dann Hose gegen Links
Und zum Schluss Strapse gegen Mitte?