Jedimindtricks schrieb:Du brauchst hier kein mirroring betreiben , das durchschaut jeder lulli.
Ich geb mir auch Mühe für lullis verständlich zu bleiben.
Also sag brav Danke.
Fedaykin schrieb:Unsicher im Vergleich wozu? Autobombe? Warum vergiftete Russland einen Agenten mit Pulonium, anstatt einen Baseballschläger über den Schädel zu braten...
Wenn - wie die Briten es ja suggerieren - russische Agenten eine Tötungsabsicht gegenüber den Skripals gehabt hätten, dann habe sie es aber jedenfalls nicht professionell umgesetzt.
Eine Autobombe oder ein Baseballschläger wären in der Tat zuverlässiger, aber auch eine andere Art irgendein tödliches Gift anzubringen.
Bei dieser Türklinken-Story - die mMn auch nur ein von mehreren Varianten ist, zwischen denen die Briten hin und herspringen ohne sich auf die richtige festlegen zu wollen - ist halt seltsam, dass man dann eigentlich nicht davon ausgehen kann, beide zu treffen.
Und die Wahrscheinlichkeit dass irgendjemand x-Beliebiges getroffen wird (der zu Besuch kommt oder was anliefert) ist auch nicht gering.
Da der Täter die Waffe,d en Zeitpunkt und den Modus wählt, wirkt das alles nicht sehr stichhaltig.
Also kurz der britsiche Plot ist unplausibel.
Fedaykin schrieb:Weil die Realität nicht das Fernsehen ist? Überlebt haben sie nur weil sie sehr viel Schwein hatten.
In beiden Fällen, die die britische Politik und Sicherheitskreise als Novichok-Attentate gelabelt wissen wollen, haben britische Mediziner jedenfalls ausgangs als Fentanyl-Vergiftungen angesehen und behandelt. Und auch diese Sondereinheit die in Amesbury prüfte, ob ein Notfall (evtl wg Novichok-Verdacht in öffentlichen Raum) vorläge, gab Entwarnung.
Und die Skripals haben das überlebt, obwohl sie drei Tage lang falsch behandelt wurden gegen das mutmaßlich stärkste Nervengift.
Julia Skripal sogar angeblich ohne bleibende Schäden.
Ob das "Schwein gehabt" ist oder einfach nicht stimmt, ist das die Frage.