matrice17
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2017
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Wer steckt hinter dem Mordanschlag an Sergej Skripal?
20.03.2018 um 00:12Nowitschok war das Nervengift, das einst von russischen Geheimdiensten hergestellt wurde. Nun wurden der russische Ex Spion, Skripal, der in den Neunzigern nach GB auswanderte, und seine Tochter, die bei ihm zu Besuch weilte, in einer kleinen Stadt in England, Opfer eines Giftanschlags, mit diesem Nervengift. Seit dem 4. März liegen Skriptal und seine Tochter schwer verletzt in einem Krankenhaus, sind aber noch am Leben. Wie schon denkbar, wurde Russland, oder sogar dem russischen Präsidenten persönlich, der Anschlag von der britischen Regierung unterstellt. Die übrigen EU Staaten schlossen sich diesem Verdacht an. Beweise, dass russische Agenten den Anschlag verübt hätten, gibt es keine. Russland bestritt den Anschlag und rein faktisch gesehen, fehlen dem Land die Motive. Wie bekannt ist, war Skriptal bis zu den Neunzigern Mitglied des russischen Geheimdienstes. Dann aber trat er offiziell aus und übersiedelte ebenso in den Neunzigern nach Grossbritanien. Der Anschlag wurde in Salisbury verübt, wo der ehemalige Geheimdienstler lebte.
Den medialen Beschreibungen nach, wurde der Anschlag eher dilettantisch ausgeführt:
Um das Gift verabreichen zu können, muss der Täter eine starke Schutzmaske- und Kleidung tragen. Dies wäre in einem kleinen Ort wie Salisbury sofort aufgefallen. Der Anschlag erfolgte in einer für den Geheimdienst nicht üblichen, dilettantischen Weise, weil die Opfer schwer verletzt überlebten. Interessant ist, dass dieser Anschlag direkt vor den russischen Wahlen erfolgte und dass jemand genau gewusst haben muss, dass die Tochter von Skripal gerade jetzt da ist. Die Russen hätten keinen Grund gehabt, den mittlerweile heute unbedeutenden Ex Geheimdienstler, der annähernd 20 Jahre in GB wohnte, auszuschalen, denn davon hätten sie keinen Vorteil gehabt. Es gäbe weitaus wichtigere und aktuellere Anschlagsziele als ihn. Darum kann der Anschlag von anderen Stellen ausgegangen sein um Russland in die Schuhe geschoben zu werden. Vermutlich sollte das Ziel ein neuer kalter Krieg sein. Jeder, der diese Geschichte mitverfolgt, kann sich eins und eins zusammen zählen um schnell zu merken, dass da was nicht stimmt.
Den medialen Beschreibungen nach, wurde der Anschlag eher dilettantisch ausgeführt:
Um das Gift verabreichen zu können, muss der Täter eine starke Schutzmaske- und Kleidung tragen. Dies wäre in einem kleinen Ort wie Salisbury sofort aufgefallen. Der Anschlag erfolgte in einer für den Geheimdienst nicht üblichen, dilettantischen Weise, weil die Opfer schwer verletzt überlebten. Interessant ist, dass dieser Anschlag direkt vor den russischen Wahlen erfolgte und dass jemand genau gewusst haben muss, dass die Tochter von Skripal gerade jetzt da ist. Die Russen hätten keinen Grund gehabt, den mittlerweile heute unbedeutenden Ex Geheimdienstler, der annähernd 20 Jahre in GB wohnte, auszuschalen, denn davon hätten sie keinen Vorteil gehabt. Es gäbe weitaus wichtigere und aktuellere Anschlagsziele als ihn. Darum kann der Anschlag von anderen Stellen ausgegangen sein um Russland in die Schuhe geschoben zu werden. Vermutlich sollte das Ziel ein neuer kalter Krieg sein. Jeder, der diese Geschichte mitverfolgt, kann sich eins und eins zusammen zählen um schnell zu merken, dass da was nicht stimmt.