Beitrag von cheroks (Seite 29)cheroks schrieb:Wieder einmal sehen wir dass der Westen, bzw. auch seine Medien mit Zweierlei maß messen: Zuhause daheim in Deutschland ist jede Terrorpropaganda verboten und man kann dafür ins Gefängnis kommen, wenn in der Türkei jedoch Terrorpropaganda betrieben wird und der Staat lediglich diesbezüglich die Gesetze anwendet, dann ist das alles ganz Pöse. Nagut der Westen ist schon länger Weltbekannt für diese Art der Heuchellei.. sollen sie doch ihre Propaganda und Hetze betreiben, ich finde dies schadet dem Westen in der Endsumme sogar, von daher wayne was der Westen so alles posaunt.
@cheroks setzt eins zu eins die Haltung türkischer Regierung um,
in den türkischen Medien wird eine eigene Realität erschaffen.
In einer weiteren Pressemitteilung legt der Generalstab den Bürgern nahe, entsprechende Berichte oder Mitteilungen aus sozialen Medien oder Medien in die eine Nähe zu Terrororganisationen aufweisen, keinen Glauben zu schenken.
https://turkishpress.de/news/panorama/30-01-2018/tuerkei-dementiert-berichte-ueber-wahllosen-beschussDie Angst vor den islamistischen Milizen, also "FSA", ist laut turkishpress komplet unbegründet.
Das trotzdem eine Riesenangst vorherrscht bei den bedrohten Gebieten könnte ja ev. eine unbegründete "Massenparanoia" sein...
Dennoch wird vor allem der Bezug zu zivilen Opfern betont. Auch Kamal Sido-Kurdaxi unterstreicht seit Beginn der Kampfhandlungen die Zivilisten, vor allem die jesidische Minderheit, die ja wie die Zivilbevölkerung Angst vor der türkischen Armee, vielmehr aber vor der FSA haben sollen. Weshalb das so ist und woran man das festhalten kann, wo doch die türkische Armee bereits bei der Operation "Schutzschild Euphrat" zusammen mit der FSA gezeigt hat, dass dem nicht so ist, das kann oder will Kamal Sido-Kurdaxi nicht erklären.
Die türkische Propaganda beharrt darauf, "nur" feindliche YPG-Stellungen anzugreifen,
gleichzeitig ist die Rede von "Dörfer einnehmen".
Derzeit plant die türkische Armee nach der Einnahme des Bergs Bersaya die Kleinstadt Raju im Nordwesten der Bezirksstadt Afrin einzunehmen. Erste Vorstoßversuche zeigen, dass die Stadt stark befestigt wurde und verteidigt wird. Wie in Berg Bersaya sollen nach ersten Medienberichten kleinere Einheiten der türkischen Spezialkräfte der Armee die Stadt von Boden aus gezielt angreifen während im rückwärtigen Raum die Milizen der FSA zusammen mit Einheiten der 3. Armee folgen und sichern.
https://turkishpress.de/news/politik/29-01-2018/operation-olivenzweig-der-konflikt-wird-jetzt-schmutzigDie "FSA" richtet das schon..
"Ein von Türkei unterstützter syrischer Kämpfer zeigt den Gruss der rechtsextremen "grauen Wölfe"."
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/kommentar-von-michael-martens-ankara-exportiert-autokratie-15420677.html