@Django86 Django86 schrieb:Wenn ich schon diese Medienverblendete Titel Lese kriege ich das Würgen. Erdogan führt kein Krieg gegen Kurden sondern gegen Terroristen die Deutschen Bürger werden schön an der Nase herumgeführt und glauben und schenken alles den Medien habe echt Mitleid.
Der Titel passt, nur Dir mag er nicht passen, liegt aber wohl darin begründet, dass Du von den türkischen Propagandalügen geblendet bist.
Natürlich führt Erdo
ğan einen Krieg gegen die
Kurden, macht er schon im eigenen Land so, dort macht er die Dörfer der Kurden und der kurdisch stämmigen Bevölkerung einfach platt.
Dazu mal ein paar Quellen und Belege:
Die Selbstverwaltungsstrukturen der Stadt wurden zerschlagen. An den Hängen um Sirnak herum leben über 30.000 obdachlose Familien in Zelten
Bekannt sind die Bilder von Kobanê, der kurdischen Stadt in Rojava/Nordsyrien, die 2015 vom IS fast eingenommen worden wäre, aber von den kurdischen Volksverteidigungseinheiten YPG/YPJ zurückerobert wurde. Der erfolgreiche Kampf der Kurden um diese Stadt wurde weltweit gefeiert, abgesehen von der türkischen Regierung, die sich nicht nur rausgehalten hat, sondern den IS laut vieler Indizien mit Waffen und Support unterstützt hat.
Nun liegt eine weitere kurdische Stadt in Trümmern. Diesmal aber nicht in Syrien und nicht vom IS zerstört, sondern in der Türkei und vom türkischen Militär zerstört. Das türkische Militär hat Sirnak, eine südostanatolische Stadt mit mehr als 100.000 Einwohnern, zu großen Teilen dem Erdboden gleich gemacht. Nach Angaben der Bewohner übertrifft dies die Zerstörungen, die der IS in Kobanê hinterlassen hat.
Systematische Zerstörung
Nach 8 Monaten Ausgangssperre konnte die Bevölkerung von Sirnak nun zurück in ihre Häuser oder dem, was davon übriggeblieben ist. Monatelang mussten sie von den Zeltstädten an den Hängen der Berge, die Sirnak umgeben, mitansehen, wie ihre Heimat systematisch zerstört wird.
Acht Stadtviertel sollen komplett zerstört sein, darunter auch Viertel, in denen es während der Militäroperation keine Auseinandersetzungen gegeben hat. Anhand von Bildern und anderen privaten Gegenständen versuchen die Bewohner ihr Zuhause ausfindig zu machen. Ein YouTube-Video vom 14.11.2016 zeigt den Grad der Zerstörungen an. Bagger und Bulldozer reißen unbewohnbare Gebäude ab, die zu Ruinen geworden sind. Ein größeres Areal ist mit Schutt und Trümmern übersät.
Auch das 7-stöckige Gebäude der HDP und DBP wurde komplett zerstört. Polizei und gepanzerte Fahrzeuge fahren regelmäßig Patrouille. An vielen Stellen sind Kontrollpunkte aufgestellt. Die Abrissarbeiten dauern noch an, viele Gebäude, die noch stehen, wurden mit einem “YK” gekennzeichnet. Das bedeutet, dass diese auch demnächst abgerissen werden.
Die Gebäude, die noch stehen, wurden von den türkischen Truppen verwüstet und geplündert, selbst Stromsicherungskästen wurden für den Weiterverkauf ausgebaut. Auch das Gebäude der Stadtverwaltung blieb nicht verschont. An der Vorderseite des Gebäudes hängt nun als weitere Erniedrigungsmaßnahme der neuen Zwangsverwaltung der Provinz Sirnak: eine riesige Türkei-Flagge.
Menschenrechtsorganisationen: 400.000 Binnenflüchtlinge in den kurdischen Gebieten
Nun steht der Winter bevor. An den Hängen um Sirnak herum leben über 30.000 obdachlose Familien in Zelten. In Deutschland gibt es eine Initiative, die Spenden für winterfeste Zelte, Heizöfen, Decken und Matratzen sammelt.
Die Selbstverwaltungsstrukturen sind vom türkischen Staat zerschlagen, die staatlichen Behörden sehen sich nicht in der Pflicht, den Menschen zu helfen, zählen sie doch zu den Kurden. Man stelle sich vor, die Armee vertreibt die Bevölkerung aus einer 100.000 Einwohner-Stadt. Im November, vor Anbruch des Winters, darf man sich als obdachlose Familie die Trümmer anschauen und hat keinerlei Anspruch auf Hilfe.
In Nusaybin, eine kurdische Grenzstadt zu Syrien im Südosten der Türkei, sieht es ähnlich aus. Vieles wurde dem Erdboden gleichgemacht. Die Vertreibung und Zerstörung übertrifft in der Masse der betroffenen Bevölkerung noch die Zerstörungen, die das türkische Militär in den 1980er und 1990er Jahren angerichtet hat, als sie mehr als 4.000 kurdische Dörfer zerstört hat. Jetzt sind die kurdischen Städte dran.
Hunderttausende kurdische Binnenflüchtlinge gibt es mittlerweile in der Türkei. Sie haben keine Möglichkeit mehr, in ihre Häuser zurückzukehren, weil diese nicht mehr existieren. Sie haben alles verloren, ihr Dach über dem Kopf, ihre Arbeit, ihre Ersparnisse. Die Vereine, die für die Bevölkerung der zerstörten Städte Nothilfe geleistet haben, sind nun ebenfalls verboten worden, darunter auch der Rojava Solidaritäts- und Hilfsverein und der Verein Sarmaşık (vgl. Türkei: Die Zerschlagung der demokratischen Zivilgesellschaft).
... (es geht noch weiter ...)
Türkei: Große Teile von Sirnak dem Erdboden gleichgemacht
So schaut es wirklich aus. Noch ein Artikel dazu:
Achtmonatige Ausgangssperre am Montag aufgehoben – Fast alle Einwohner vertrieben Diyarbakır
Nach dem Ende der Militäroperationen gegen die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) in der südosttürkischen Stadt Şırnak ist das Ausmaß der Zerstörung groß. "Rund 80 Prozent von Şırnak sind zerstört", sagte ein lokaler Reporter der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag.
Auf Fotos der ursprünglich rund 70.000 Einwohner großen Stadt ist zu sehen, wie große Teile dem Erdboden gleichgemacht wurden. In einem Viertel ragt nur noch die Moschee aus dem Schutt empor. Bagger räumen das Geröll zur Seite.
65.000 Vertriebene Am Montag war eine rund acht Monate anhaltende Ausgangssperre in Şırnak aufgehoben worden und damit erstmals der Zugang zur Stadt wieder möglich. Nach Angaben der prokurdischen Oppositionspartei HDP wurden 65.000 der 69.000 Einwohner Şırnaks vertrieben. Sie seien bei Verwandten in der Region oder in Zeltlagern untergekommen.
Die Regierung rechtfertigt die Militäroperation in der Stadt mit dem Kampf gegen die PKK, deren Kämpfer sich dort verschanzt hatten, und macht die PKK für die Zerstörung verantwortlich. Die HDP dagegen sprach schon Anfang November von einem "koordinierten Zerstörungsfeldzug" von Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan gegen Şırnak.
(APA, 15.11.2016)
Türkei: 80 Prozent der Stadt Şırnak dem Erdboden gleichgemacht
Oder das hier:
FOLTERVORWÜRFE: Krieg in den Kurdengebieten
Fotos in den sozialen Medien belasten das türkische Militär schwer. In den kurdischen Gebieten sollen sie selbst Jugendliche getötet haben. Doch die Beweisführung ist kompliziert.
Alarmierende Fotos von Folteropfern kursieren in den sozialen Medien. Türkische Soldaten und Angehörige der Antiterroreinheiten haben sie aufgenommen, sie zeigen mit großer Wahrscheinlichkeit getötete Bewohner der von Kurden bewohnten Gemeinde Koruköy nahe der Stadt Nusaybin, an der Grenze zu Syrien. Koruköy, das auf Kurdisch Xerabe Dava heißt, ist seit dem 11. Februar von der Außenwelt abgeschnitten. Gegen neun kurdische Gemeinden der Region Nusaybin war am 1. Februar eine Ausgangssperre verhängt worden. Nur für das abgeriegelte Koruköy gilt sie weiter. Am Mittwoch wurden zudem zwei weitere Dörfer abgeriegelt, Talate und Cibilgirav.
Feleknas Uca, eine in Celle geborene Abgeordnete der prokurdischen Partei HDP, konnte mit einem Bewohner des Dorfs telefonieren; er bestätigte die Foltervorwürfe. Die Soldaten hätten einen 16 Jahre alten Jugendlichen aus dem Haus geholt, gefoltert und verletzt zurückgebracht. Der Bewohner, der aus Sicherheitsgründen nicht namentlich genannt sein wollte, sagte auch, dass es nicht mehr genügend Wasser und Nahrungsmittel für die 500 Einwohner des Dorfes gebe.
Außer diesem Telefonat und den Fotos sind seit dem 10. Februar keine Meldungen mehr nach außen gedrungen. Soldaten hätten die Telefon- und Internetleitungen gekappt, das Dorf sei mit Tränengas angegriffen und der Transport von Verwundeten ins Krankenhaus nicht erlaubt worden, teilt die kurdische Informationsstelle Civaka Azad in Berlin mit. Bereits in den ersten zehn Tagen der Ausgangssperre seien drei Personen hingerichtet und mutmaßlich 39 Personen gefoltert worden. Viele Dorfbewohner wurden festgenommen, von zweien fehlt jede Spur. Häuser wurden in Brand gesteckt und zerstört, Mobilfunkgeräte beschlagnahmt.
...
FOLTERVORWÜRFE: Krieg in den Kurdengebieten
Gibt noch viel mehr Informationen:
https://www.menschenrechtsanwalt.de/wp-content/uploads/2011/05/Tuerkei-aktuelle_Menschenrechtslage.pdfAuch lesenswert:
Türkei: nach Putschversuch. Auslöschung der MenschenrechteGibt da noch viel mehr, nicht schwer zu finden.
Erdoğan führt schon länger einen Krieg gegen die Kurden als Volk, gegen kurdischstämmige Teile der eigenen Bevölkerung und begründet das mit dem angeblichen Kampf gegen die PKK und Terroristen. Ist gelogen, alles Propagandalügen.
Die Tatsachen und Fakten sprechen für sich. Erdoğan ist in meinen, und nicht nur in meinen Augen, ein Verbrecher, direkt schuldig am Mord unschuldiger Frauen und Kinder. Meine Meinung und ich stehe damit nicht alleine.
Django86 schrieb:In der Türkei bzw in der Türkischen Politik ob AKP oder MHP sind viele Kurdischstämmige Politiker und Schauspieler und Sänger ganz zu schweigen dazu kommt noch das im Millitär ein drittel aus Kurden besteht und ihr labbert von Kurden.
Informiert euch doch zuerst bevor ihr so ein Blödsinn schreibt. Die Deutschen Medien haben euch fest im Griff wie ich sehe. Nur mal so nebenbei die YPG Terroristen Rekrutieren Minderjährige Kinder um an die Front zu schicken Foltern und töten Zivilisten das ganze dringt leider nicht in die Westlichen Medien da die euch schön das mitteilen was Axel Springer Verlag für "gut" hält. Es ist echt Traurig Wundert euch nicht wenn die ach so tollen Kurden den Krieg nicht auf Deutsche Strassen übertragen glaubt mir dann gibts ein Bürgerkrieg und eure Terroristen Freunde Pkaka oder YPG haben das schon in einem Bericht dazu gesagt das wenn es sein muss den Krieg nach Deutschland bringen eure angebliche Arbeiterpartei das mit Kalaschnikows Anschläge verübt eine tolle Arbeiterpartei.Ich lach mich kaputt Dummes Westliches Gehirnwäsche Gelabber.
Informiere Dich selber, die Propagandalügen habe ich ja eben als solche aufgedeckt, belegt das Erdoğan einen Krieg gegen die Kurden führt, auch schon im eigenen Land. Da wird er ganz sicher nun in Syrien nur auf Kämpfer gehen.
Er wird da ein Massaker anrichten, die Dörfer vernichten, platt machen, noch schlimmer als im eigenen Land. Bilder kommen dann, sobald vorhanden. Werden ja sehen, ob meine Vorhersage hier dann richtig war.